Botschaften aus dem Online-Kloster

  • Ich verbessere mal die Aussage von Vorhin von mir etwas, soweit dies durch einschränkende Worte mir grad möglich ist:


    Jeder eigene Gedanke ist in erster Linie, aus dem was das Ich sieht als eine Vorstellung der Realität selbst erschaffen ohne das Selbst zu sein.

    Das ist natürlich eine Provokation wenn wir hier schreiben. Wie die Klosterschüler im Zen sich gegenseitig mit Worten bombardieren.

    ich würde es spirituelle Kampfkunst nennen. Der Schmerz der dabei entsteht ist ein Teil des ganzen Spiels. Er ist ein Gradmesser.

    Ja! Worte sind und bleiben eingeschränkt und wenn du in mir einen spirituellen Besserwisser siehst, muss ich dir recht geben.

    Aber denk dran, ich provoziere nur, ich beiße nicht.

  • Das ist natürlich eine Provokation wenn wir hier schreiben. Wie die Klosterschüler im Zen sich gegenseitig mit Worten bombardieren.

    ich würde es spirituelle Kampfkunst nennen. Der Schmerz der dabei entsteht ist ein Teil des ganzen Spiels. Er ist ein Gradmesser.

    Ja! Worte sind und bleiben eingeschränkt und wenn du in mir einen spirituellen Besserwisser siehst, muss ich dir recht geben.

    Aber denk dran, ich provoziere nur, ich beiße nicht.

    Moin Robert ,

    ich mag die Auseinandersetzung mit Dir sehr gern und finde es auch nützlich

    so eine, wie Du schreibst, spirituelle Kampfkunst mal zu betreiben.

    Nicht immer an jeder Stelle, aber ich darf ja entscheiden ob, wann und wie ich darauf

    dann eingehe.

    Persönlich habe ich nicht die Gedanken, dass Du ein Besserwisser bist, auch wenn Du das ein und andere auch mal besser weißt. Einiges stelle ich für mich dann mal in Frage, aber das ist doch auch genau gut so. Es ist sehr nützlich immer mal wieder Andere genau so wie sich zu hinterfragen und/oder Reaktionen erneut zu betrachten.

    Mich Selbst kann ich übrigens ohne zu zögern, genau so als Klugscheißer erkennen.

    Schmerzen die dadurch entstehen, das Unsicherheiten aufkommen, Regeln gebrochen werden, Anhaftungen ihre Berechtigung einfordern, angenommene Werte ins wanken kommen und so weiter, sind meist doch ausgesprochen Hilfreich zum Wachstum.

    Eine Kritik die ich Dir gegenüber in mir seit einige Tagen betrachte, ist diese:


    Die Zen-Schüler haben sich die Provokation selbst gewählt für Ihr Wachstum.

    Hier im Forum stößt es mir an der ein und anderen Stelle jüngst mal etwas auf, was Du schreibst .

    Insbesondere für eben grad neu gelandete Besucher, habe ich den Eindruck bekommen, dass Du auch mal, mit Deiner sehr direkten Vorgehensweise, eine einschüchternde Wirkung erzeugst, die zur Folge haben könnte, dass ein Start in diese Community für sie dadurch erschwert wird oder gar nicht zustande kommt.

    Ich bin sicher, dass Du einen Austausch hier nicht verhindern möchtest und auch ist es ja nur ein Eindruck von eben mir, der aber erklärt warum ich gern mal über die Wortwahl oder auch teilweise provokante Herangehensweise im öffentlichem Raum hier mit Dir in den Dialog kommen mag.


    Herzliche Grüße aus dem Norden. <3

  • Vollkommen richtig erkannt Sven!


    Das ist meine Kondition, so wurde ich erzogen, gezüchtigt, erniedrigt. Ich habe heute noch begleitende Worte meiner Pflegemutter im Ohr.

    Wie: Du bist nicht mal das Fressen wert das ich dir hinstelle, oder: Wenn das Gesetz es erlauben würde, würde ich dich erschlagen. Und

    natürlich dann parallel dazu körperlich Misshandlungen. Das waren die tagtäglichen Ereignisse.

    Aus diesem Sumpf, und aus der folgenden Depression heraus hab ich schon früh begonnen spirituelle Bücher zu lesen und zu studieren.

    Das ist meine heutige Farbe, wenn du so willst.

    Das interessante für mich ist, dass ich über diesen Schatten nicht springen muss, er ist Teil meiner Begabung. Ob ich das Recht habe, die Art und

    weise mich hier in diesem Forum so auszudrücken, Ja und Nein. Ich überlasse das der Situation. Das Entscheidende für mich ist, ob nicht nur du sondern

    auch ich etwas daraus lerne und das tun wir mit Sicherheit. Wenn irgendwann das Maß voll ist, wird sich Eisu schon melden und mir den Zugang sperren.

    Lieber Eisu ich verspreche dir, ich werde mich nicht ändern, denn es wird mich von selbst ändern. Die, die sich wegen mir nicht ins Forum trauen,

    haben nicht nur ein Problem mit mir, sondern auch mit sich selbst. Ich liebe die Schule des Lebens und deshalb danke ich dir für deine Resonanz Sven.

    Du bist auch wieder ein Stück gewachsen. Die Frage ist, in welche Richtung.XD


    Herzliche Grüße aus dem Süden. <3

  • Ich bin sicher, dass Du einen Austausch hier nicht verhindernmöchtest...

    Ich verstehe zutiefst Sven, was Du meinst. Ich habe für meine Person, nach 12 Jahren Community, öfter mal gezweifelt, ob es denn gut ist, ungeschminkte Beiträge zu formulieren und hatte Phasen, wo ich versucht war, zarter zu schreiben. Dies führte dazu, dass diskursive, abergläubische Träumer sich im Forum bekriegten und ich eine Menge zu Schlichten und zu Löschen hatte. Spirituelles Bewusstsein ist kaum möglich gewesen, da jeder sein Luftschloss renovieren wollte. Das Traurige am Ganzen ist, dass man selbst sofort in solchen Denkweisen verstrickt ist und der (innere) Friede flöten geht... -> No Thanks!


    Jesus sagte laut Bibel:

    Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

    Mir ist eine handvoll Spirits mit Herz und Verstand lieber, als eine Menge Benutzer, die das Forum als Projektionsfläche für ihren Frust missbrauchen.


    Ich hoffe Ihr versteht, was ich ausdrücken will, denn ich bin sicher, dass alles, was wir zum Leben brauchen, in uns angelegt ist und dazu bestimmt, es zu teilen - ALLES, auf allen Ebenen. :sieg:


    Ist das Forum in Wahrheit, ein virtuelles Kloster, wo Menschen ihr Bewusstsein erweitern können? Ich finde schon <3

  • wir alle lernen von - und miteinander ,

    der eine Mitgefühl und Vergebung

    der andere Einfühlung und Verständnis .

  • Lieber Eisu ich verspreche dir, ich werde mich nicht ändern, denn es wird mich von selbst ändern.

    Dafür bin ich sehr dankbar Robert, mein spiritueller Wachmacher :)


    Ich weiss aus Erfahrung, dass Luftschlösser bauen, umgestalten oder gar verstehen zu wollen, ermüdend und langweilig ist. Darüber hinaus kann solchen Bauleuten die Wirklichkeit nicht gezeigt werden, die Gnade wird es ihnen zeigen :sieg:

  • Da fällt mir noch ein, die Klosterschüler haben ihren Weg nicht gewählt. Niemand kann wählen.

    Das was in Wirklichkeit wählt, hat schon gewählt. Was wir darunter verstehen wenn wir sagen ich wähle,

    ist die Illusion eines Wählenden. Es wählt und "Ich" definiere mich als den Wähler.

  • Mir ist eine handvoll Spirits mit Herz und Verstand lieber, als eine Menge Benutzer, die das Forum als Projektionsfläche für ihren Frust missbrauchen.

    Genauso sehe ich Dich Eisu und genauso wirkt es und wenn es nicht mehr wirkt, wirkt etwas anderes.

  • Woow, lieben Dank insbesondere @Robert für Deine Zeilen.


    Gern möchte ich mir etwas später mehr Zeit nehmen darauf einzugehen und auch zu beschreiben was den in mir vorher und jetzt dazu

    vorgeht.


    <3<3<3

  • schön dieser Satz ,

    ich ändere mich nicht , es ändert mich .

    Ich nehme mich in acht vor Menschen , die sagen ich ändere mich nicht ich bin wie ich bin .

  • In Thailand und auch von meinem Qigong Lehrer, der aus Indonesien kommt habe ich gehört, dass es dort viele Menschen, vor allem Männer gibt, die einmal im Jahr für einen Monat ins Kloster gehen. Sie steigen dann bewusst aus dem Alltag aus und finden die Ruhe und den Frieden in sich selbst. Dort funktioniert es genau so wie Sven es anspricht; Hand gegen Koje, also Arbeit für Kost und Logis.


    Das wäre eigentlich eine sinnvolle Ergänzung zu einem dauerhaften Klosterleben, zumindest in meinen Augen. Schlussendlich sollte ein jeder selbst erkennen, wozu er oder sie sich berufen fühlt.


    Seit ich in meiner Kindheit den Film "Geschichte einer Nonne" gesehen habe, war das für mich nie ein Thema, denn ich würde mich nur ungern diesen Zwängen aussetzen. Dafür bin ich viel zu sehr Freigeist.

    Veränderung ist sexy! Also ist das Leben an sich sexy, denn es ist Veränderung in jedem Moment! Der Weg ist Sinn und Ziel!

  • Es gibt wohl Menschen die Zwängen ausgesetzt sein müssen damit "ihr Leben" funktioniert.

    Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Zum Teil erlebe ich es auch so. Ich bin selbständig und muss

    mir von Zeit zu Zeit einen Termin stellen und mich zur Arbeit auffordern, sonst geht nichts.

    Mit der Zeit habe ich gelernt diese Disziplin zu Naturalisieren. Inzwischen liebe ich diese Straffheit.


    Mein derzeitiges Projekt, dass ich Euch gerne Vorstellen möchte wenn es dann fertig ist, ist ein

    gewisser Kraftakt, der Disziplin erfordert.

    Dazu muss ich Eisu fragen ob er erlaubt es hier vorzustellen. Es hat etwas mit Musik, Meditation und

    Relaxing zu tun und ist, so denke ich keine Konkurrenz zu diesem Forum.

    Es ist ein kostenloser Youtube Kanal.

  • Hallo Ihr LIeben..., nun ..nach einem längerem Spaziergang komme ich grad zurück an meinen Schreibtisch und

    mag noch ein bisschen auf das zuletzt von euch geschriebene eingehen.

    Danke erst mal für die sinnbringende Aus-einander-setzung.


    Schön ist es für mich nun besser zu verstehen, wie sich bei Dir @Robert deine Herangehensweise an Auseinandersetzungen mit Themen der Spiritualität in früher Jahren mit gebildet hat.


    Bei mir war es so, dass mich früh Unzuverlässigkeiten und Unsicherheiten in meinem jungen Leben so geprägt begleitet haben, dass ich bis heute bei meinem Wunsch nach Frieden und Liebe immer noch mal wieder, sehr mit Misstrauen und Ängsten zu kämpfen habe.

    Mein Vater war schon ganz früh auf einmal weg, meine Mutter fühlt sich nie in der Lage eine Mutterrolle einzunehmen, ich bin oft rumgreicht worden als Kind, viele Orts und Schulwechsel und später gab es dann Gewalt in der Grundschule. Daraus entstanden ist zum einen auch positiv ein starker Sinn für Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Zusammenhalt, so wie Harmonie, aber im Umkehrschluss auch ein übertriebenes Helfersyndrom, Misstrauen anderen Menschen gegenüber und auch emotionales Abisolieren in Sachen Liebe.

    Mich trickern Gewaltausdrücke, Konkurrenzdenken, Machtkämpfe, allgemein alles was ich für mich mit Gewalt in Verbindung bringe oft noch sehr und auch übertrieben stark, so dass ich eine innere Unruhe bekomme die ich dann nicht so einfach und schnell wieder los zu werden im Stande bin.



    So viel mal zu der Herkunft meiner eigenen Sorgen oder Zweifel zu dem Thema.



    In unserem Fall, habe ich mir nun ernsthaft sorgen gemacht, dass es in dieser Community vielleicht doch nicht möglich sein könnte, auch in ja schon angedachten Online-Seminaren (wir sprachen drüber im Bezug auf Work-Shops über Ernährung und Co im Forum oder Chat) oder auch Gemeinschaftsprojekten ( wie das Buch-Projekt) den geeigneten Umgangston der eben nicht so schnell verschreckt, hier sicher vorfinden zu lassen.



    Nun , sicher ist das nix sicher ist ,... selbst das nicht!



    Du Eisu beschreibst ja, dass Du solche Versuche der sanften Worte in früherer Zeit hier bereits erprobt hast und als nicht sehr nützlich im Bezug auf Entwicklungen wieder ad acta gelegt.



    Solch ein Unnutzen einer selbst konstruierten Harmoniefalle, die dann bewirkt, dass ich mich mit Problemen anderer mit verstricke oder gar auch noch Halbwahrheiten durch Verschleierung sich selbst Ihre Berechtigung erschleichen, sind mir aus meinem Leben nur zu gut bekannt und das soll ja bitte so keinen dauerhaften Raum bekommen .

    Ich mag es also auch sehr und freue mich über Deine Erkenntnisse Eisu , so ein geeier nicht durch zu lieb sein zu fördern.

    Unbedingt soll natürlich immer geschrieben werden , was gefällt oder einfällt.

    Bisher habe ich sehr genossen hier, das alles was von uns/euch im Forum landet, von Herzen und mit liebevollen Absichten geschrieben landet und nun bin ich wieder etwas beruhigt, dass dies auch weiterhin bestand hat.



    Ein paar fordernde Ausdrücke an nicht so Bekannte missfallen mir weiterhin wohl etwas.. So etwas wie „Fick Dich selbst“ oder auch „hübsches Ding“ denn Frauen sind ja keine Sache oder Ding, schreit mir da mein feministisch antrainiertes Ich dazwischen.

    Darüber lässt sich ja vielleicht hier und da noch mal schreiben... ;)


    Das Herz von Robert empfinde ich nun nach den letzten Zeilen, aber sogar stark als Löwenherz und somit ist mir das dazu einhergehende Gebrüll nun in ein viel schöneres Bild gewandelt.

    Ja, wenn ich nun diesen Lärm mit dem Bild im Kopf über Dich Robert erneut betrachte, würde sogar dazu passen, wenn ich es bezeichne als - „Hübsches Ding:)


    Lieb und wieder viel vergnügter hier Grüßt euch Sven

  • Hübsches Ding.


    Es gab einen Mönch, der hieß Hotei. Er zog durchs Land und lachte über die Dummheit der Menschen.

    Wie kann man so verrückt sein, sagte er. Die Leute sagten: Ihm wird das Lachen noch vergehen.


    Diese "hübschen Dinger" sind genauso verrückt wie wir alle, wenn wir auf der Suche sind. Wir versuchen

    es eben mit allen Mitteln. Natürlich werden die Mädchen sagen, ich mache es nur für mich und der Macho

    macht es auch für sich, der Bänker ebenso. Es ist und bleibt die Suche nach Liebe und Geborgenheit und

    Ganzheit. Deshalb lache ich über die "hübschen Dinge". Keiner bemerkt dabei, dass ich Mitgefühl habe. Weil ich die Suche

    kenne, weil ich weiß wo sie beginnt und wo sie endet. Ich kenne das was Hotei gesehen hat.

    Ich liebe die Frauen, nicht weil ich sie haben will, oder etwas erwarte, sondern weil sie Frauen sind.

    Feminismus ist dumm, genauso dumm wie wenn ich zu einem Ausländer sage: Ich akzeptiere dich.

    Das der Feminismus erst entstanden ist, zeigt doch wie hilflos Männer und Frauen sein können. Das man überhaupt

    für die Rechte der Frauen kämpfen muss ist eine Schande. Und wenn ich dann noch sagen muss ich habe nichts gegen Frauen

    oder ich verstehe Frauen dann stimmt etwas nicht. Ich bin selbst zu 50% eine Frau und diese Frau liebt mich einfach.

  • Schön das für Dich Gleichberechtigung ebenfalls nicht zur Debatte steht, weil selbstverständlich.

    Ich Teile Deine Meinung über Feminismus soweit mit, genau wie Deine Einstellung zu Frauen mir an dieser Stelle total gutgefällt und wer hätte geahnt,...... dass nun sogar ein Gespräch unter Mädchen mit

    Dir als Möglichkeit sich auftut.. Hübsch Hübsch :)<3

  • Wo wir wieder beim Thema Kloster sind...

    Solch ein Unnutzen einer selbst konstruierten Harmoniefalle, die dann bewirkt, dass ich mich mit Problemen anderer mit verstricke oder gar auch noch Halbwahrheiten durch Verschleierung sich selbst Ihre Berechtigung erschleichen, sind mir aus meinem Leben nur zu gut bekannt und das soll ja bitte so keinen dauerhaften Raum bekommen .

    Im Kloster wird Disziplin gelehrt und das ist gut so! Ob und woran die glauben ist zweitrangig, es geht um Schulung des Geistes. Es wird das entsprechende Thema gelehrt und mit Schriften untermauert und das ist gut so. Es wird die Sprache der Schule (Lehre) gesprochen, die Schüler lernen diese Sprache und das ist gut so.


    Aus gutem Grund sind einige Themen im Spirit.PLUS beheimatet, verborgen vor der Öffentlichkeit, weil Bewusstsein unpersönlich ist, daher persönliche Meinungen oder emotionale Standpunkte, unerwünscht oder irreführend sind, ja, den (Ver)Lernprozess behindern.


    Irgendwo las ich mal: "Wir sind keine Menschen, welche Spiritualität lernen, sonder spirituelle Geschöpfe, welche lernen Mensch zu sein". So fühle ich, so denke ich, so handle ich...Es geht darum, dass wir das was wir haben, das Erdenleben, zu einer schönen Erfahrung machen, uns vom Drama befreien. Buddha nannte den erlösten Zustand "Erleuchtung". Jesus sagte: "Du musst wiedergeboren werden, um das Reich Gottes zu sehen." Hier will ich hin! Mit rumjammern, Wunden lecken, Identifikation mit der Emotionswelt wird das nicht klappen, tausendmal erprobt. Viele Menschen sind zu dieser Erkenntnis gelangt, die Anderen werden von Hotai belächelt und suchen noch immer ihr Glück, weil sie es vor ihrer Nase nicht sehen. Wir alle kennen "Gott", sehen ihn halt nicht, weil wir eine Vorstellung von ihm haben und in eine Form gepackt durch Religion. -> Schaut euch mal um, da wo Ihr gerade seid, ist es nicht fantastisch, dass die Welt der Materie existiert? Wie Natur, Sonne, Pflanzen, Tiere zusammen, irdisches Leben möglich machen? Wozu brauchen wir eine Vorstellung, wenn wir die Wirklichkeit sehen?


    Es ist nichts einzuwenden, wenn die Bewohner des Wasserplaneten rudern, es kann Freude bereiten. Doch wenn das Rudern dazu dienen soll, an Land zu kommen - tja, dann wird das auf dem Wasserplanenten zu schmerzlichen Erfahrungen führen -> Fragen wir lieber den Buddha (oder Jesus), warum er nicht rudert. :sieg:


    Alles Liebe,

    Eisu

  • Fisch Im Wasserplaneten

    Ich will ein Fisch im Wasser sein


    Im flaschengrünen, tiefen See


    ich will mit Wasser sich besaufen


    Und paar Blasen blubbern lassen



    Was ich dann will,


    Das ist mit Neptun schweigen


    Und in Ruhe tun, was ich sonst nie tut


    Was ich sonst nicht kann und so l l


    (Nina Hagen)

  • Na bitte :) Da ham wirs doch auf dem Punkt gebracht bekommen!


    Ich glaube die Klosteridee ... na vielleicht später oder so.... ich zieh nun erst mal um ans Wasser! <3<3<3


    ich sag mal >(((*> blubb.