Krafttiere - Erfahrungen und Meinungen

  • ? Also , liebe Sandra !

    Wenn Du z.Bsp den Raben an-

    klickst eröffnet sich Dir eine

    Kommunikations - Runde .

    Das haben wir früher geschrieben

    und uns ausgetauscht .

    Ich denke , dies ist vielen nicht

    bewusst .

    Ich liebe die Galerie ( Medien ) ,

    gehe am Morgen da spazieren

    und fühle mich in einem

    Wohlgefühl der Freude .

    Danke Eisu , dass Du uns dies so

    herrlich eingerichtet hast.

    Jetzt siehst Du die allerliebsten

    Vierbeiner unsrer Priska .?


    ♡☆♡ Frieden ♡☆♡

  • Bea, vielen Dank für die Erklärung! :)


    Priska, Haustiere zählen normalerweise nicht als Krafttiere oder anderweitige Tierbegleiter, denn du hast dich ja von dir aus für sie entschieden. Ich würde einem Haustier nur eine im spirituellen Sinne besondere Bedeutung beimessen, wenn es auf ungewöhnliche Weise zu dir gekommen ist. Zum Beispiel, wenn dir ein Hund zuläuft und partout nicht mehr von dir weg will, egal was du tust. Aber normalerweise zählen Haustiere nicht, weil wir sie bewusst in unser Leben geholt haben.


    Ich selbst habe mein Krafttier ganz "altmodisch" über eine schamanische Reise gefunden. Zu dieser Zeit fühlte ich mich ein wenig verloren und hatte das Bedürfnis mehr zu mir selbst zu finden. Mein Krafttier schien mir da eine gute Möglichkeit zu sein und so ließ ich mir den Weg zeigen und machte mich auf die Suche. Ich hatte das große Glück, direkt bei meiner ersten Reise fündig zu werden und die Erfahrung war für mich etwas ganz besonders. Der Moment, in dem ich mein Krafttier erkannte, war als ich durch einen Wald ging und hinter mir ein Geräusch hörte. Ich drehte mich um und ein imposantes Exemplar eines Braunbären ging unmittelbar vor mir auf die Hinterbeine und brüllte mich an. Und ich hatte keine Angst. Im nächsten Moment wurde er ruhig, ging wieder auf alle Viere und kam näher. Ich war verwundert, wie intensiv ich alles wahrnehmen konnte. Ich spürte seinen Atem, als er an meiner Hand schnupperte, hörte sein dumpfes Brummen und seine schweren Schritte auf dem Waldboden und fühlte seinen Pelz unter meinen Fingern. Wir verbrachten einige Zeit miteinander und obwohl er nicht im wörtlichen SInne sprechen konnte, schaffte er es, mir Dinge zu vermitteln. Zum Ende der Reise gelang es mir sogar, selbst die Gestalt eines Bären anzunehmen und seine Fähigkeiten zu nutzen und es war ein überwältigendes Gefühl.


    Hinterher fragte ich mich, wie denn ausgerechnet der Bär mein Krafttier sein könnte - ich hätte eher mit einer Raubkatze oder so etwas gerechnet oder irgendetwas unspektakulärem. Aber als ich darüber nachdachte, fing es an, Sinn zu ergeben. Der Bär steht für Stärke, aber auch für Sanftheit. Er strahlt viel Ruhe aus, aber wenn man ihn zu sehr reizt, gibt es eine unmissverständliche Drohung und dann ggf. die Gegenwehr, die meist kurz und heftig ausfällt. Außerdem hat er einen starken Beschützerinstinkt (Stichwort Bärenmutter). Und je mehr ich darüber nachdachte, umso deutlicher wurde mir, dass das alles auch auf mich zutrifft. Es war eine sehr interessante Erfahrung, die mir einen spannenden neuen Weg eröffnet hat.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Interessant , mir wäre eine solche Reise gruselig , vor allem ,wenn mir eine Schlange begegnen würde .

    Mein Hündin war bevor sie zu mir kam einsam unterwegs , wir begegneten uns im Wald . Ich sagte nur wo ist denn Dein Meister , ohne mir weitere Gedanken zu machen . Nun 3 Wochen später wurde sie im Wald gefangen , wo sie sich ganz allein aufhielt . Sie sah mich , und sofort wich sie nicht mehr von meiner Seite . Sie spiegelt mir , dass sie fähig ist , sich alleine im Leben zurechtzufinden aber trotzdem die Gemeinschsft vorzieht

    Einmal editiert, zuletzt von Priska ()

  • Priska, es stimmt, die Reise in das eigene Ich kann gruselig sein, muss sie aber nicht. Für mich war die Erfahrung sehr schön. Meiner Erfahrung nach hängt es auch davon ab, mit welcher Erwartung bzw. welchen Emotionen man in die Reise geht. Je entspannter und unbelasteter man in dem Moment ist, umso besser läuft es. Wenn man bestimmte Ängste oder Erwartungen oder Stress mit in die Reise nimmt, kann es sich dort manifestieren. Daher ist es zumindest am Anfang wichtig, jemanden zu haben, der einen anleitet, einem hilft zu entspannen und einem auch während der Reise hin und wieder die Angst nehmen kann.


    Letztlich ist diese Erfahrung extrem individuell und jeder erlebt sie anders. Ich zum Beispiel fände eine Begegnung mit einer Schlange überhaupt nicht gruselig, sondern eher spannend. Dafür gäbe es andere Dinge, die ich schlimm fände.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • ? Danke Sandra für Deine

    Herzöffnung . Bin tief berührt..

    Ja, dies bleibt Dein Leben lang und

    darüber hinaus in Dir und , wie ich

    mit den Raben für immer in

    tiefer Verbundenheit ..

    ?

  • Welche würdest Du schlimm empfinden ?

    Spinnen und Insekten in erster Linie. Wobei es bei den Insekten natürlich auch sehr angenehme Ausnahmen gibt wie Schmetterlinge, Libellen oder Bienen. Und ansonsten hätte ich ein echtes Problem damit, wenn meine Reise mich unter Wasser führt. Was ja durchaus möglich ist, da auf einer solchen Reise die Naturgesetze teils außer Kraft gesetzt sind und man ggf. auch unter Wasser atmen könnte.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Gruselig finde ich Fliegen , die sich auf allem was stinkt wohlfühlen .

    Ausgerechnet die sind mir gegenwärtig sehr nahe - hab keine Mühe damit. Dreck, in dem Sinne gibt es nicht wirklich, da alles letztendlich, und wenn es tausende von Jahren dauert, mit der Erde vereint wird. die Fliege hilft diesen Prozess zu beschleunigen. :)

  • Wenn Fliegen auf deinem Essen sitzen, sollte das Beweis genug sein, dass sie sich nicht nur auf stinkenden Sachen wohl fühlen ;) Tatsächlich haben Fliegen einen viel schlechteren Ruf als angemessen wäre. Und der Anteil der Bakterien, den wir durch sie evtl. übertragen bekommen ist sehr gering im Vergleich zu dem, was uns ohnehin umgibt.


    Dennoch würde ich es begrüßen, wenn das Thema jetzt nicht umkippt zu einem Gespräch über Bakterien oder dazu, welche Tiere wir nicht mögen ;)

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Elefantenknuddel Zwei Murmeli in Liebe verbunden


    Vielleicht passt das auch nicht zum Thema, dennoch habe ich das Bedürfnis, es hier anzubringen.


    Ich habe keinen engen Bezug zu Tieren, dennoch liebe ich ihre Symbolik und sehe manchmal einen unmittelbaren Bezug zu menschlichen Charaktereigenschaften.


    In der Beziehung zu einer mir sehr nahestehenden Seele haben sich wie von selbst eines Tages der kleine Elefant (Elefäntli) und das kleine Murmeltier (Murmeli) eingeschlichen und sind ein Teil von uns geworden. Ich selbst kann mich sehr gut mit dem kleinen Elefanten identifizieren (bin eher etwas langsam und sehr geerdet). Mein Gegenüber ist das kleine Murmeltier, das sehr lange ausschlafen kann und in der Art wendig und emsig im Vergleich zu mir ist. Wir ergänzen uns gut! :)

  • Aber andererseits ist eine Fliege manchmal auch einfach nur eine Fliege ;) Sonst müsste man ja jedes Tier das einem Begegnet als Krafttier sehen. Und das ist Unfug

    Danke liebe Sandra


    Ich finde es sehr interessant, dass auch Du Dich mit diesem Thema befasst und anscheinend ein profundes Wissen darüber hast.


    An Deiner obigen Bemerkung stört mich persönlich der Ausdruck "Unfug". Nichts ist per se Unfug, nur weil es nicht in das eigene Verständnis passt. Mir ist es mehrmals passiert, dass indigene Schamanen, die also von indianischen Vorfahren abstammen, sich darüber lustig machten, wenn nicht indianische Personen schamanische Techniken eingesetzt haben. Dabei gibt es in vielen Kulturen Schamanen. Es gibt russische, germanische, keltische, hawaiianische und viele weitere Richtungen in schamanischen Traditionen.


    Im Grunde kann je des Tier ein Krafttier sein, auch ein Haustier. Auch wenn wir uns einbilden, dass wir dieses Tier ausgesucht haben, hat auch das Tier uns ausgesucht und uns auf der Gefühlsebene dazu gebracht, dass wir genau dieses Tier erworben haben. Die wenigsten bekommen das Haustier, das sie wollen, sondern jenes, das sie brauchen. Wenn jemand einen kleinen Hund will und sich auf eine Rasse festgelegt hat, wird er trotzdem das Tier bekommen, von dem er am meisten lernen kann.


    Wir sollten also mit unseren Definitionen offener sein.


    Auch ich habe mein Krafttier auf einer schamanischen Reise getroffen und durfte dabei mit verschiedenen Greifvögeln durch die Lüfte segeln. In Europa waren es ein Milan und ein Falke, in den Anden ein Kondor und in Kanada war es ein Adler. Es war wundervoll.


    Mir ist aufgefallen, dass die Krafttiere, je nach der Region in der man lebt oder aus der man stammt der dortigen Tierwelt entstammen. Ich sehe daher eher nach den Fähigkeiten und Talenten dieser Tiere um zu erfahren, was sie uns vermitteln möchten.


    All dies entspricht natürlich nur meiner eigenen beschränkten Weltsicht und daher werde ich mir auch kein Urteil erlauben, was hier falsch und was richtig ist. Als Weltenbürger sind mir alle Kulturen und ihre Vertreter willkommen, solange auch sie offen sind und erkennen, dass es viele Wege zur Erkenntnis gibt. Manche sind sehr beschwerlich, manche wundervoll und sanft. Jeder kann für sich wählen, was seinem Leben entspricht.

    Veränderung ist sexy! Also ist das Leben an sich sexy, denn es ist Veränderung in jedem Moment! Der Weg ist Sinn und Ziel!

  • ? Wunderbar ?

    Ich bin ganz einfach happy mit

    meinen Raben .

    Bin ich gerade in einem Heiligen

    Kontakt mit ihnen , spüre ich tiefes

    Glück und Freude .

    Ich werde ganz still und bin für

    einen Moment EINS mit ihnen .

    Krafttier Rabe

  • An Deiner obigen Bemerkung stört mich persönlich der Ausdruck "Unfug". Nichts ist per se Unfug, nur weil es nicht in das eigene Verständnis passt.

    Liebe Heidy, danke für den Hinweis. "Unfug" war hier tatsächlich ein zu hartes Wort. Ich bezog mit darin nur darauf, dass nicht jede Spinne an der Decke und jeder Regenwurm im Rosengarten ein Krafttier ist und eine große Bedeutung hat. Sonst läuft man Gefahr in alles etwas hinein zu interpretieren, obwohl vieles davon einfach nur normale Natur ist und einfach neben uns her existiert. Ich hoffe, es ist jetzt etwas verständlicher, was ich mit dieser unglücklichen Formulierung ausdrücken wollte.



    Im Grunde kann je des Tier ein Krafttier sein, auch ein Haustier. Auch wenn wir uns einbilden, dass wir dieses Tier ausgesucht haben, hat auch das Tier uns ausgesucht und uns auf der Gefühlsebene dazu gebracht, dass wir genau dieses Tier erworben haben. Die wenigsten bekommen das Haustier, das sie wollen, sondern jenes, das sie brauchen. Wenn jemand einen kleinen Hund will und sich auf eine Rasse festgelegt hat, wird er trotzdem das Tier bekommen, von dem er am meisten lernen kann.

    Hier gebe ich dir vollkommen Recht. Und ohne jetzt meine exakte Formulierung noch mal heraus zu suchen, mir ging es um folgendes: Natürlich KANN ein Haustier ein Krafttier sein. Mir ging es lediglich um eine Abstufung in der Wahrscheinlichkeit. Denn bei Tieren die uns ohne unser eigenes Zutun immer wieder begegnen, oder bei Tieren die sich in unserer Nähe atypisch verhalten und vielleicht von selbst unsere Nähe suchen, ist es allgemein wahrscheinlicher, dass sie eine Botschaft für uns haben. Damit wollte ich Haustiere keineswegs grundsätzlich ausschließen, es ging mir eher darum zu verhindern, dass hier der Eindruck aufkommt, dass jedes Tier grundsätzlich und immer eine Bedeutung haben muss. Denn besonders bei Tieren die wir mögen - und dazu gehören Haustiere ja zwangsläufig - interpretieren wir gerne etwas rein. Und dann besteht das Risiko dass man es sich bewusst "zurecht redet". Ist jetzt nachvollziehbar, wie ich es meinte?



    Wir sollten also mit unseren Definitionen offener sein.

    Ich glaube hier kam ich wirklich "kleingeistiger" rüber, als beabsichtigt. Es ist eben immer eine Frage, wie man die Dinge formuliert und wie sie aufgenommen werden.



    Auch ich habe mein Krafttier auf einer schamanischen Reise getroffen und durfte dabei mit verschiedenen Greifvögeln durch die Lüfte segeln.

    Das klingt wirklich ganz wundervoll! :) Ich freue mich, dass du das erleben durftest.



    Mir ist aufgefallen, dass die Krafttiere, je nach der Region in der man lebt oder aus der man stammt der dortigen Tierwelt entstammen.

    Dem kann ich interessanterweise nicht zustimmen. Die meisten Tiere, denen ich bisher begegnet bin auf schamanischen Reisen (teils temporäre Krafttiere oder Tiere mit Botschaften für andere Menschen), stammten sogar explizit aus anderen Kulturkreisen. Ich wohne in Norddeutschland - ein Braunbär ist hier alles andere als heimisch ;) Und ich bin auch zum Beispiel schon einem Leoparden und einem Elefanten begegnet. Allerdings betrachte ich die Tiere immer unter gewissen kulturellen Aspekten. Ein Fuchs zum Beispiel hat für einen Japaner eine andere Bedeutung als für einen Deutschen. Daher berücksichtige ich entweder den kulturellen Hintergrund der Person deren Reise ich begleite, oder aber auch den kulturellen Kontext in dem das Tier erscheint. Ob es einfach nur ein Wald ist oder ob es an dem Ort Hinweise auf eine bestimmte Kultur gibt. Ich bemühe mich daher immer um ein möglichst komplexes Gesamtbild aus Ort, Stimmung, kulturellem Kontext, Tier und Tierverhalten. Ich hoffe es ist einigermaßen nachvollziehbar, wie ich das meine.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Habe heute mal die Suchmaschine benutzt, ehe ich einen neuen Faden aufmache. Ich habe hier aber noch nicht die vorherigen Beiträge gelesen.

    In den letzten Jahren hatte ich drei oder vier Mal mystische Erfahrungen mit Tieren bzw deutete es als Zeichen. Sowie heute.

    Ein kleiner brauner noch sehr junger Spatz war heute im Büro bei der Arbeit gefangen. Er wurde von Anderen wohl noch nicht bemerkt. Meine Kollegin und ich machten die Fenster auf und er konnte wieder frei sein. Das hat mich interessiert, was mir das Sagen wollte, diese Begegnung und ich fand unter anderem das hier :


    Aus : https://www.die-waldfrau.de/de…tier/symbolik/v%C3%B6gel/

    Das von mir Markierte, hat mich angesprochen. Ich fühle mich angesprochen damit. :)

    Liebe Grüße

  • Eine wundervolle Botschaft: "Wie im Himmel, so auf Erden". <3

    Es nützt nichts, wenn wir in himmlischen Gefilden rumschwirren und die Erde, die uns ernährt, aus den Augen verlieren. Sind wir bloss auf Irdisches fokussiert, verlieren wir den Blick auf das Ganze. Das Leben im JETZT ist heilig, Himmel und Erde sind heilig...


    Mir sind zwei Krafttiere begegnet gestern und heute:

    Der Hase, geformt von Wolken und ein Milan, der über unser Quartier kreist; was das wohl zu bedeuten hat? :-/