Möchtet ihr mal eine Misshandlungsgeschichte von mir hören? Hoffentlich sagt ihr alle Nein!
Wenn es Dir in irgend einer Weise hilfreich wäre, würde ich von Herzen JA dazu sagen. Der springende Punkt ist jedoch, dass solche Geschichten nichts mehr bewirken können, weil sie nicht mehr wahr sind. Sie sind Vergangenheit und geschahen, weil sie so geschehen mussten.
Wenn es Dir in irgend einer Weise hilfreich wäre, würde ich von Herzen JA dazu sagen. Der springende Punkt ist jedoch, dass solche Geschichten nichts mehr bewirken können, weil sie nicht mehr wahr sind. Sie sind Vergangenheit und geschehen, weil sie so geschehen mussten.
Genauso ist es, ich hätte es nicht schöner sagen könne.
Diese Dankbarkeit dass erlebt zu haben, um daraus zu erwachen, lässt "mich" über den Dingen stehen.
Diese Dankbarkeit dass erlebt zu haben, um daraus zu erwachen, lässt "mich" über den Dingen stehen.
Verzeih mir, wenn ich Dir folgende Frage stelle: Wie schaffe ich es, dass mein Wissen nicht beim Wissen bleibt, sondern von mir im Alltags- und vor allem im Beziehungsleben umgesetzt werden kann? Wie schaffe ich es, dass ich aus meiner Verletztheit heraus trotz besseren Wissens fast alles um mich herum auf eine Arzt zerstören will, was ich liebe und was mir Liebe entgegenbringt? Das bringt mich noch zur Verzweiflung! Ich weiss es - und trotzdem mache ich alles kaputt!
Verzeih mir, wenn ich Dir folgende Frage stelle: Wie schaffe ich es, dass mein Wissen nicht beim Wissen bleibt, sondern von mir im Alltags- und vor allem im Beziehungsleben umgesetzt werden kann? Wie schaffe ich es, dass ich aus meiner Verletztheit heraus trotz besseren Wissens fast alles um mich auf eine Arzt zerstören will, was ich liebe und was mir Liebe entgegenbringt? Das bringt mich noch zur Verzweiflung! Ich weiss es - und trotzdem mache ich alles kaputt!
Ich habe im Zitat "mich" in Anführungszeichen geschrieben. Das ist ein Hinweis auf eine Ichbezogenheit die auf das ganze Ausmaß
aller Konflikte zeigt. Der Konflikt geht vom Ich aus. Dieses Ich sucht , es diskutiert, es tangiert, es diktiert usw.
Wann und warum dieses Ich irgendwann zusammenbricht kann ich Dir nicht sagen Beatrice. Die Verzweiflung kenne ich und es ist
genau der Schmerz dieser Verzweiflung der immer weiter treibt, bis es passiert. Es gibt dafür tausend Anleitungen von weisen Menschen,
aber alle führen nur bis zum Tor. Am Tor liegen tausend Schlüssel doch nur einer passt.
Das ist ein Hinweis auf eine Ichbezogenheit die auf das ganze Ausmaß
aller Konflikte zeigt. Der Konflikt geht vom Ich aus. Dieses Ich sucht , es diskutiert, es tangiert, es diktiert usw.
Danke lieber Robert!
Dieses Ich, dass es ja in Wirklichkeit gar nicht gibt, kann mir gestohlen bleiben! 
liebe Beatrice , wenn ich Dir dieselbe Frage , die Du Robert gestellt hast , stellen würde , was würdest Du mir antworten ?
Liebe Priska, ich bin verwirrt und weiss darauf keine Antwort. Ich weiss nicht mehr ein und aus, alles um mich herum zerfällt. Nur in meinem Inneren existieren Frieden und Ruhe, dort zieht es mich hin. Die Welt ist mir gerade zuviel geworden, ich ertrage sie nicht mehr!
Die Welt ist mir gerade zuviel geworden, ich ertrage sie nicht mehr!
Möchtest du diese Welt denn tragen ? Hast Du diese Last verdient?
Ich will das nicht, ich will sie bestaunen, bereisen, entdecken.
Liebe Beatrice
Ich werde jetzt mal sehr direkt und vermutlich ist der Eine oder andere hier von meiner Antwort schockiert. Das ist mir jetzt allerdings ziemlich egal!
Du suhlst Dich gerade sehr in der Opferkuhle! Alle Anderen sind schuld! Die Mama (die Psychologie wird Dir recht geben), das Ego (die Spiris werden das bejahen) und all die Menschen und Ereignisse, die Gefühle in Dir wecken! Doch das ist nur die halbe Geschichte!
Du bist ein erwachsener Mensch und solltest lernen, für Dich, Dein Leben und Deine Beziehungen selbst die Verantwortung zu übernehmen! Du hast den Kurs gemacht und weisst daher, dass kein Ereignis und nichts eine Bedeutung hat. Erst DU gibst den Worten, Dingen und Ereignissen eine Bedeutung und schreibst Deine Geschichte. Du hast uns das hier im Forum wunderbar erklärt. Warum weigerst Du Dich, dies auf Dein eigenes Leben anzuwenden?
Vieles, was Du Deinem bösen Ego zuschreibst, sind tief greifende Wünsche Deiner Seele. Da jedoch Deine Vergangenheit (Mama), Deine gelebten Beziehungen und Dein Schmerz über Verlust und Enttäuschung von Dir dem bösen Ego zugeschrieben werden, musst Du keine Verantwortung übernehmen! Werde Dir dessen bewusst und übernimm die Verantwortung für Dich und Deine Gefühle. Dein Ego ist nur ein Vorwand, nicht die Verantwortung übernehmen zu müssen.
Werde Dir klar, was Du wirklich willst und dann lass Dir vom Universum helfen, das zu erreichen und hör auf, dem Universalen Geist ins Handwerk pfuschen zu wollen. Das bringt Dir nichts ein!
Ich hoffe, Du verstehst, was ich Dir hier sagen will. Mitleid und Mitgefühl sind aus meiner Sicht hier vollkommen fehl am Platz! Das treibt Dich nur noch viel tiefer in die Opferrolle!
Liebe Beatrice, ich mag Dich zu sehr, um Dir hier oberflächliches Bla Bla zu präsentieren. Am liebsten würde ich Dich schütteln und Dir sagen: Wach endlich auf, aus Deinem Selbstmitleid! Nimm Dei Leben in Deine Hände und lebe die wunderbare und selbstbewusste Frau, Die Du in Dir gefangen hältst!!
Danke Heidi , Du hast mich von einer schweren Last befreit , war schockiert über die Worte von Beatrice .
Da hast du die Liebeskanone aber abgefeuert Heidy. Der Knall war deutlich zu hören.
Derjenige der transparent genug ist, durch den geht es ungehindert hindurch. Derjenige
der noch zu viel Material an sich hat. den macht es etwas transparenter. Oder es war ein Volltreffer.
Danke liebe Heidy, ich knuddle Dich von ganzem Herzen. Auch ich mag Dich zu sehr, als dass ich Deinen wahren Worten keine Aufmerksamkeit schenken könnte. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und mir meiner Selbstverantwortung wieder mehr bewusst werden!
Danke für alles!
aber offenbar fühle ich etwas Falsches
Was man fühlt ist nie "falsch". Gefühle sind eben einfach da. Man kann nur lernen mit ihnen umzugehen und zu sehen, was man ändern kann und was nicht. Und ehrlich gesagt hatte mich deine Aussage vorhin ebenso schockiert. Das klang so gar nicht nach dir. Daher auch die Konversation 
Denk bitte nicht, dass das was du fühlst falsch ist. Bei Gefühlen gibt es erst mal kein richtig und falsch. Es gibt nur Ursachen und Entscheidungen.
Gefühle sind Wegweiser , sie sind einfach da und überraschen uns .
Mir macht Sorgen , dass Du nicht aus dem Teufelskreis herausfindest .
Du schreibst sehr schöne Beiträge , so muss ich annehmen , dass sie aus dem Verstand geschrieben sind ,
und die Gefühle zu Deinen Geschichten noch nicht verarbeitet sind , das schockiert mich , weil es doch schon über längere Zeit andauert .
Danke liebe Priska, da hast Du recht, es dauert schon sehr lange an und deshalb habe ich mich auch entschlossen, mich etwas mehr zurückzuziehen, um in der Stille wieder zu meinem eigenen Leben zurückzufinden, denn ich habe in letzter Zeit zwei Leben gleichzeitig gelebt und das ist nicht der Weg!
Dem Forum werde ich weiterhin treu bleiben und das von mir einbringen, was ich einzubringen vermag!
es dauert schon sehr lange an und deshalb habe ich mich auch entschlossen, mich etwas mehr zurückzuziehen...
Vielleicht ist es genau diese Komponente, die Du (versuchsweise) ändern könntest, weil diese Strategie bisher nicht geholfen hat, was das Verlassen des Hamsterndes angeht. Statt Dich zurückzuziehen, anzuschliessen um auf erquickende Gedanken zu kommen.
Wenn ich mal an so einen Punkt komme und meine mich zurückziehen zu müssen, frage ich mich: "Wohin willst Du flüchten? Ins Ego, in den Verstand und Deine Gedanken, dem Kern all Deiner Probleme?" Dann erledigt sich dieser Gedanke von SELBST. 
Dass Widerstand gegenüber einer IST-Situation nichts bringt, darüber muss nicht diskutiert werden. Wenn aber auch viele ehrliche Versuche, die Situation anzunehmen keine Früchte tragen, sondern für alle Beteiligten langsam aber sicher zur Belastung werden, dann bleibt nichts anderes übrig, als die Situation zu verlassen. Das ist keine Flucht, sondern eine Rücksichtsmassnahme, um nicht noch mehr Scherben zu verursachen, als ohnehin schon verursacht wurden. Vielleicht verhilft mehr Distanz zur Situation dazu, diese nach und nach annehmen zu können, ohne dass, wie aus der Nähe vergeblich versucht, sich ständig Messer in die bestehende Wunde bohren und dadurch immer wieder verhindern, dass diese heilen kann.
Wenn aber auch viele ehrliche Versuche, die Situation anzunehmen keine Früchte tragen, sondern für alle Beteiligten langsam aber sicher zur Belastung werden, dann bleibt nichts anderes übrig, als die Situation zu verlassen.
Im Gegenteil! Die Beteiligten werden dadurch auf sich selbst konzentriert. Deine Situation wird dann zu meiner Situation, das ist die Aufgabe.
Wenn Feuerwehrleute einen Brand löschen, dann bleibt keine Zeit für andere Gedanken. Sie sind voll da drin. Das Feuer und die ganze Situation
absorbiert sie. Sie werden sozusagen Eins mit der Sache. Wenn sie dann nachher geehrt werden und ihre Selbstlosigkeit hervorgehoben wird
ist das eine andere Sache. Tatsache ist, alle Beteiligten sind absolut mit einbezogen und auf den Moment konzentriert. Der Moment absorbiert sie.
Das ist Wunderbar, das ist ein großer Segen und es spielt absolut keine Rolle wer oder was die Beteiligten sind. Derjenige der kein Feuerwehrmann
ist, ist dann nur Zuseher. ich bin "Feuerwehrmann" es ist meine Passion. Ich liebe es mittendrinn zu sein. Du bist doch Krankenschwester, glaube ich,
oder zumindest im Ärztebereich tätig. Wenn's klingelt dann geht's eben los.
Ich denke die Zerstörung dieser schönen Welt, die wir nun klar in vielen Bereichen im Außen beobachten können, ist nur ein Spiegel unserer inneren Zerstörung. Wir haben die Verbindung zur Natur, auch zu unserer Natur, völlig verloren und sie dem Fortschritt, dem Wachstum, und dem Ego, geopfert. Dadurch gehen wir - und mit uns unsere Umwelt, den Abgrund hinunter. Nun sehen wir die Resultate dieses Handels sich überall in unserem Leben manifestieren. Und sie zwingen uns zum Umdenken (oder wegschauen!).
Ich denke die Lösung wäre eine Rückkehr zu "Archaischen Werten", der Familie, der Gruppe, der Gemeinschaft, in der gemeinsam und ohne Hierachie Entscheidungen getroffen werden, die für alle Beteiligten Vorteile bringen. Endloses Wachstum ist unmöglich, wie uns Krebszellen beweisen. Wir müssen den Wachstumsgedanken langsam mal beiseite legen und stattdessen den Gedanken an eine harmonischen Lebensweise fördern und umsetzen, die im Gleichgewicht mit ALLEM ist, und die zu einer Balance und zum Erhalt des Status Quo (oder gar seiner Verbesserung) führt. Lasst uns zu Hütern des Lebens werden und nicht mehr an seiner Zerstörung (in uns und außerhalb von uns - das ist ja eh alles EINS) teilnehmen.
