Leichtigkeit kann man lernen

    @Robert


    Ja Dankeschön,

    Das erklärt, mein erstaunt sein, in einer unangenehmen Situation.

    Und erklärt auch warum sich die Situation so erstaunlich gelöst hat.


    Ich verstehe was du meinst.

    Das es hier um eine andere Art von Leichtigkeit geht, als bloß etwas leicht zu nehmen.


    Das hier kommt von innen heraus.

    Es passiert.

    Ist einfach da.


    Dankeschön ?

    Wenn Dir die Community hier dann auch noch halt gibt ist das ein Segen.

    Ich danke Dir, der Meister lernt vom Schüler.

    Zitat von Beatrice

    Es gibt keine Trennung - Meister und Schüler sind EINS! :)


    Lehrer (Meister) und Schüler (aus dem Symbolon-Kartendeck von Peter Orban, Ingrid Zinnel, Thea Weller)

    Wenn das erkannt ist, wunderbar!


    Ein Fuß bleibt immer in der dualen Welt, der andere Fuß ist bereits im Boot. Das ist der schwierige Übergang.

    Ein Fuß an Land und der Andere im Boot. Ein und Aussteigen will gelernt sein. Darum "Balance Music" ich arbeite gerade an der

    nächsten Meditationsmusik. Da kann die momentane Situation hier im Forum gleich mit einfließen.

    Leichtigkeit kann man lernen Th.26


    Wenn ich sage, das Leben ist so wie es ist, kann das der Verstand nicht erkennen. das ist unmöglich. Es ist so unmöglich, wie den Geschmack

    eines Apfels zu beschreiben. Fast jeder Mensch hat schon einmal in einen Apfel gebissen und niemand kann den Geschmack darstellen. es gibt

    keinen Beweis dafür.

    Die Erkenntnis, das das Leben so ist wie es ist, benutzt ein anderes Portal. Dieses Portal öffnet sich, wenn alle Barrieren abgebaut sind, die das

    Portal versperren. Unser Egoverstand ist so eine Barriere. Dazu muss man die Natur des Egoverstandes verstehen. Das ist in sich Paradox, denn

    man muss etwas verstehen, damit der Verstand zurücktreten kann.


    Eckhart Tolle sagte: "Stell Dir einen Polizeichef auf der Suche nach einem Brandstifter vor, wenn der Polizeichef selbst der Brandstifter ist".

    Der Egoverstand ist dieser Brandstifter und man muss wissen, das es nicht Dein Egoverstand ist sondern, der Egoverstand. Er ist ein Konstrukt

    aus tausenden von Generationen und wenn Du in diese Welt hineingeboren wirst, triffst Du auf Ihn.

    Leichtigkeit kann man lernen Th.27


    Manche Eltern sagen: Ich habe Kinder. Nur wenige Eltern sagen: Die Kinder haben uns.

    Viele Menschen haben Probleme. Nur wenige Menschen haben das Glück, dass die Probleme sie haben.

    Es müsste also heißen, ich bin für meine Probleme da, ich habe immer ein offenes Ohr für sie.

    Meine Probleme können jeder Zeit zu mir kommen, sie wissen wo sie Zuhause sind. ich bin ihr Freund.

    Hört sich lustig an oder?

    Ich beobachte ständig den Perspektivenwechsel, denn jedes Ding (Sache) hat zwei Seiten.

    Kenne ich beide Seiten (die Erfahrung beider Seiten) dann kann sich die Energie ändern.

    Krishnamurti sagte: "Wenn jemand nach Norden geht und daran denkt nach Süden zu gehen,

    muss er sich erst umdrehen damit es geschieht."

    Doch um die Perspektive tatsächlich zu wechseln braucht es Mut, denn unser Verstandes /Emotionsmuster

    verankert sich gerne.

    Zitat von Priska

    Hört sich lustig an ja , könnte ein Schlüssel sein ,die Probleme aus der Distanz anzusehen .

    Wenn ich eine Distanz erst einmal aufgebaut habe, im Beispiel Eltern Kinder, entsteht misstrauen.

    Probleme sind keine Probleme, wenn ich sie Annehme. Durch das Annehmen sind sie nur noch Hürden.

    Dann bin ich der Hürdenläufer, es ist mein Sport, meine Herausforderung, meine Leidenschaft.

    Probleme sind immer dann Probleme, wenn ich die Augen verschließe, wenn ich zögere, wenn ich mich

    wehre.

    Schön fand ich einen Satz, den ich gestern nach langer Zeit mal wieder in einem Lied hörte:


    "Ich mach mir keine Sorgen, auch wenn ich welche hab."

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

    Könnte es mit der Angst verbunden sein , die Leichtigkeit nicht ertragen zu können ? Spür ich grad so bei mir.

    Distanz ist die innere Sicht gemeint . Sie lässt mich zur Ruhe kommen bevor ich agiere

    Eine psilosophische Frage zum nachdenken im stillen Kämmerlein:


    Schafft Distanz, Integration oder Trennung? Wer also ist der Urheber der Idee, auf Abstand zu gehen?

    Schafft dieser Abstand Vertrauen oder Misstrauen?


    Spannend, darüber nachzudenken, die Antworten schaffen Klarheit. :)

    Zitat von Beatrice

    Es braucht Mut einen Sprung zu wagen, bei dem man nicht weiss, wo man landen wird. Vielleicht auf dem steinigen Boden, vielleicht im lodernden Feuer, vielleicht in den Tiefen des Ozeans. Vielleicht bleibt man aber auch in der Luft hängen und landet nirgendwo? :-x

    Hier wende ich für mich die Andere Perspektive an und sage : Ganz egal wo ich lande, ich werde landen, Gerade deshalb tue ich es.

    So müssen Astronauten denken. Bei allen Gefahren die dabei auftreten können, die Freude und der Wille ist größer als die Angst.

    Distanz ist für mich nichts weiter als ein nützliches Werkzeug. Ein Schritt zurück und ich kann Möglicherweise mehr sehen.

    Ein Schritt nach Vorne und ich kann es Anfassen. Vielleicht ist der Begriff Distanz für viele Menschen eine sehr harte Form

    des sich Zurückziehens, der Isolation. ich sehe Distanz als eine leichte Form des Perspektivenwechsels.

    Aufs Display Priska. Vielleicht liegst daran!


    Sagt ein Patient zum Doktor: Her Doktor können sie mir sagen was mir fehlt?

    Der Doktor: Ihnen fehlt nichts, sie haben schon alles.