Ich baue Dir Dein Königreich

  • ...Du meinst zu wissen, was ich meine?

    Wir tauschen uns hier schon eine Weile aus, wundert es dich, daß ich soetwas meine? :)

    Ich falle von einem Baum und verletze mich schmerzhaft, nun könnte sich die Idee manifestieren, dass Bäume gefährlich sind. Ein Spaziergang im Wald wäre der blanke Horror, mein Erlebnis beeinflusst mich und ich bin mir dessen unbewusst.

    Und ich sagte oben auf deine Frage an mich hin, daß es eigentlich keine Rolle spielt, wo jemand Jesus annimmt. Tut er es ernsthaft mit seinem Herzen, wird Jesus ihm seinen individuellen Weg zeigen, der sich mitunter einen Dreck um alle Systematiken schert, die sich Menschen so verallgemeinernd erdachten. ;)


    Und das wäre nach meinem Verständnis auch der direkteste Weg, denn da zieht Geist, es wird kein Umweg über psychische oder seelische Zustände genommen. Dieser ziehende Geist wirkt sich dann mehr und mehr oder auch schlaghaft in verändertem Wesen aus. Ja, tendenziell wird dann irgendwann erkannt, daß der Mensch nicht ausgeliefert ist und so weiter. Aber wann wie stark ist dann verschieden.


    Meine Antwort bedeutet auch nicht, daß jeder, der sich uns so als Christ vorstellt, einen solchen Weg auch tatsächlich geht (steht ja auch sinngemäß in der Bibel).

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wir tauschen uns hier schon eine Weile aus, wundert es dich, daß ich soetwas meine? :)

    In der Tat, das wundert mich nicht, davon sprach ich hier: Ich baue Dir Dein Königreich (Jeder sieht gemäss seines Glaubens (2. Könige 4,1-7 & Matthäus 9, 29).


    Hier knüpft die Metapher (Symbolik) von Traum der Meister an. Wir geben den Glauben an die "böse" Matrix und deren Vertreter auf oder die Idee wir wären arme, schuldige Wesen, *zack, glücklich* wir befinden uns wie aus Zauberhand, im Traum der Meister, im Himmelreich, von dem Jesus sprach. <3

    Es soll viele Wohnungen da geben und jede Wohnung ist ein Königreich? (Johannes 14:2)

    es wird kein Umweg über psychische oder seelische Zustände genommen.

    Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts (1. Korinther 13:2).


    Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig (Römer 10:10).


    Die psychischen oder seelischen Zustände, wie du es nennst, aber auch unser erlebter Alltag, sind demnach die Folge unseres Glaubens..Dies wiederum würde bedeuten, dass Schicksal NICHTs zufälliges ist :kreuz:

  • In der Tat, das wundert mich nicht, davon sprach ich hier: Ich baue Dir Dein Königreich (Jeder sieht gemäss seines Glaubens (2. Könige 4,1-7 & Matthäus 9, 29).

    Du verweist auf ein Vermehrungswunder (Öl) und auf Heilung (Blindheit). Diese Stellen verstehst du "ganz bodenständig" rein psychebezogen symbolisch?


    Wie stellst du dir einen Umgang in diesem Forum vor? Austausch, aber den anderen dabei nicht zunehmend kennenlernen? ;)


    Klar, Menschen sehen andere teils wie durch einen Filter ihrer eigenen Ausrichtung. Und manchmal sehen sie auch etwas mehr so, wie es tatsächlich ist und der Betreffende sucht sein Heil im Mauern. ;)


    Aber du kannst mir ja sicher klarer erläutern, wie du solche Dinge siehst? Oder lieber nicht, weil du dann Teile deines nach mehr als "psychologischer" Spiritualität suchenden Publikums vergraulen könntest, dem du dich vielleicht auch in dieser Hinsicht dezent erzieherisch näherst, der bodenfernen "Bodenständigkeit" gemäß deinem Verständnis zuliebe? ;)

    Wir geben den Glauben an die "böse" Matrix und deren Vertreter auf oder die Idee wir wären arme, schuldige Wesen, *zack, glücklich*

    "Schuld" im christlichen Sinne weist letztlich auf etwas hin. Z.B. auf Ursache und Wirkung und darauf, daß diese Welt inzwischen weit überwiegend in keinem guten Zustand ist. Und dann darauf, daß das nichts so ein müßte und dem vor allem geistig gesehen kein Einzelner ausgeliefert ist, wenn er den Geist Gottes in dessen Wesen erkennt. Und das wieder hat damit zu tun zu erkennen, was diesem nicht entspricht.


    Ein "Glück" abseits des Geistes von Gott kann also soweit ich erkenne auch etwas sein, das sich letztenendes als ziemliches Unglück herausstellt.

    Die psychischen oder seelischen Zustände, wie du es nennst, aber auch unser erlebter Alltag, sind demnach die Folge unseres Glaubens

    Ja, sie sind Folge des Umstandes welchem Geist wir folgen, wie stark ergriffen haben. Ganz direkt und ohne Umwege.

    Dies wiederum würde bedeuten, dass Schicksal NICHTs zufälliges ist

    Der Mensch selbst stellt die Weichen, ja. Aber auf welcher Ebene eigentlich wirklich am direktesten? :)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wie stellst du dir einen Umgang in diesem Forum vor? Austausch, aber den anderen dabei nicht zunehmend kennenlernen? ;)

    Ich würde diese Frage gerne hierhin verlegen: Wie gehen wir in diesem Forum "spirituell" miteinander um?

    Klar, Menschen sehen andere teils wie durch einen Filter ihrer eigenen Ausrichtung. Und manchmal sehen sie auch etwas mehr so, wie es tatsächlich ist und der Betreffende sucht sein Heil im Mauern. ;)

    DAS TOR NACH INNEN Solange er Nachts mit einem Lächeln ins Bett geht, ist das doch in Ordnung.

    Wahrnehmungen können unglaublich verzerrt sein, davon weiss ich ein Liedchen zu singen. Eine grosse Stolper Falle ist die Projektion, wir sehen extern das, was oder wer wir sind. Deswegen bin ich vorsichtig damit, was ich Anderen unterstelle, jedenfalls wenn ich einen Mangel zu erkennen meine. Sie sind bloss mein Spiegelbild, wenn mir daran etwas nicht gefällt, brauche ich mit dem Spiegel nichts machen, sondern verändere mich selbst. Dies bedingt, dass ich anerkenne, dass ich einzig mein Traum wahrnehme, dass ich die MACHT anerkenne, die das LEBEN mir gab. Ja, wir sind mächtig, wir sind Könige UND haben es in der Hand, welchem Traum wir folgen, ob wir uns dessen bewusst oder unbewusst sind. Dafür lege ich Zeugnis ab und nur das! In meinen Sendungen und manchen Texten sage ich stets: "Glaube kein Wort"! Nicht weil ich lügen würde oder Menschen irgendwohin führen, wo sie nicht sein wollen, sondern weil sie SEHEN/ERKENNEN sollen. Sich selbst kennenlernen, Frieden finden, frei sein, was immer ihr Herz begehrt. Indem sie den Glauben irgendwo dranhängen, sind sie dadurch frei?

    MACHT bedeutet, dass wir uns unseren Glauben, alte und abgelaufene Schwüre, Versprechen und alles was die Freiheit raubt, zurückholen und wissen, dass wir nichts wissen. Die Alternative zur MACHT ist Ohnmacht - wählen wir weise.

    Oder lieber nicht, weil du dann Teile deines nach mehr als "psychologischer" Spiritualität suchenden Publikums vergraulen könntest, dem du dich vielleicht auch in dieser Hinsicht dezent erzieherisch näherst, der bodenfernen "Bodenständigkeit" gemäß deinem Verständnis zuliebe? ;)

    Die gesunden brauchen keinen Arzt! Die Kinder Gottes wollen Spielsachen, Hilfsmittel, Symbole, Dinge, was sie verbindet und alles was das LEBEN ihnen schenkte. In diesem Thread soll die Fantasie angesprochen und eine Brücke zur Realität gebaut werden: "Jedes LEBEN IST ein Königreich, ausser wir sind unbewusst, dann erleben wir das Leben eher als Opfer- oder Kriegerdasein. Dennoch ist dies eine königliche Entscheidung, denn wir erleben, was wir glauben."

    weist letztlich auf etwas hin. Z.B. auf Ursache und Wirkung

    Interessant, das hermetische Prinzip von Ursache und Wirkung - und schon nähern sich unsere Königreiche an. :)

    Da gehört auch das Prinzip der Geistigkeit dazu - diese Prinzipien sind vollkommen unpersönlich, die gelten für alles und jeden gleichermassen, ob sie daran glauben oder nicht.

    Das sind die Ebenen, welche mich ansprechen, für die ich mich interessiere und die erkenne ich durchaus im neuen Testament der Bibel. :sieg:


    Lasst uns in diesem Thread bei der Symbolik der Tolteken bleiben, den drei Traumebenen und den fünf Versprechen.[file='3'][/file]

  • Ich würde diese Frage gerne hierhin verlegen: Wie gehen wir in diesem Forum "spirituell" miteinander um?

    Mir egal.


    Die gesunden brauchen keinen Arzt! Die Kinder Gottes wollen Spielsachen, Hilfsmittel, Symbole, Dinge, was sie verbindet und alles was das LEBEN ihnen schenkte. In diesem Thread soll die Fantasie angesprochen und eine Brücke zur Realität gebaut werden: "Jedes LEBEN IST ein Königreich, ausser wir sind unbewusst, dann erleben wir das Leben eher als Opfer- oder Kriegerdasein. Dennoch ist dies eine königliche Entscheidung, denn wir erleben, was wir glauben."

    Dann belasse ich es hier dabei, denn ich habe auch nicht das Gefühl, daß du auf das eingehst, was ich hier anmerkte. Du wirst deine Gründe dafür haben.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, für den inspirierenden Dialog!

    Ich finde, wer will kann viel daraus schöpfen, mir jedenfalls hat das Süppchen geschmeckt. :)


    Regieren wir schön und bewusst, in unserem Königreich, so dass sich die Dinge verbinden und ein grosses Ganzes bildet - ich übe ...! :macht: