Die neue WELT, eine WELT ohne Zivilisation?

  • Bereits als Kleinkind war mir irgendwie klar, dass die Welt der Erwachsenen, also unsere Zivilisation, ein Albtraum ist, und unweigerlich in die Katastrophe führt, wenn die Menschen sich nicht wieder erinnern, erinnern was Leben, Natur, Wildnis und somit Menschsein ist, oder anders gesagt, sich nicht wieder an das glückselige Miteinander der Ganzheit, des Seins, der Liebe erinnern, oder noch anders gesagt, an unser niemals verlassenes Paradies erinnern.


    Im Grunde ist doch alles ganz einfach, wenn wir absolut bereit sind, also, ohne wenn und aber, ohne eigentlich und was auch immer, bereit sind die Bedingungslosigkeit, also die Liebe, den Frieden zu leben, mehr noch, wieder Liebe, Frieden zu Sein, dann werden sich alle Probleme, alle Kriege, jede Zerstörung, jegliches Leid und Elend sozusagen, von Selbst auflösen....


    Von einer, ich nenn es mal, höheren Ebene betrachtet, mag es ja so sein, dass alles ein Spiel ist, mehr noch, alles ein Witz ist und uns im Grunde überhaupt nichts passieren kann, das heisst aber nicht, dass wir einfach zuschauen sollen und zu allem ja und amen sagen sollen - ein Widerstand in Liebe, ich sag mal, ist notwendig um die Not zu wenden, um den Wahnsinn zu beenden, um wieder heimzukehren...

    Weisst du @Otto


    Deine Gedanken zu lesen, sind eine Wohltat für meine Seele und im Grunde kann ich dem kaum etwas hinzufügen, weil ich genauso fühle. Ich habe mir das Video "Gott hat keine Raubtiere erschaffen" angesehen und glaube kein Wort davon! Ja, ich muss nicht glauben, ich spüre es energetisch, die Zusammenhänge sind (mir) absolut klar und es hat dazu geführt, dass unser Haushalt empfindlich weniger Fleisch isst und wir mehr und mehr Vegetarier werden; nicht militant, doch haben wir unsere Freude daran gefunden, fleischlose Produkte zu finden, welche uns ernähren. Ersatzfleisch hat keinen Stellenwert in der (neuen) Ernährung, sondern natürliche Produkte - uns fehlt NICHTS, im Gegenteil! <3


    Ein Punkt jedoch, den würde ich gerne mit Dir besprechen, wenn Du erlaubst und habe dieses Thema eröffnet: "Die neue WELT, eine WELT ohne Zivilisation?"


    Mir ist total klar, dass in der Zivilisation viel Unfriede produziert wird, doch frage ich mich oft: "Ist es die Zivilisation, das System, welches diese Missstimmungen produziert oder sind es die Menschen, welche das System (be)nutzen? Ich will ganz ehrlich sein und oute mich hier öffentlich als Zivilist, denn ich liebe es, statt mich selbstversorgen zu müssen, einfach einkaufen zu gehen. Ich finde das Internet genial und zum Beispiel dieses Forum, welches ermöglicht, mit Menschen zu kommunizieren, denen ich ohne Forum, wohl niemals begegnet wäre. Ich finde es toll, dass ich in einem Haus leben kann, dessen Mauern mich vor Witterung schützt und ich auch mal die Türe schliesse, wenn ich Ruhe will. Die Zivilisation gibt (mir) so vieles, auch Wissen und ich will keinesfalls zurück in Höhlen ziehen..verstehst Du, was ich meine?


    Manchmal frage ich mich, wie geht es Otto? Ist Zivilisation und Wildnis tatsächlich ein Widerspruch und ein Grund für innerer Unfriede? Natürlich bin ich nicht blind und sehe, wie Kommerz um sich greift und Natur zerstört, doch ab und zu erkenne ich, dass etwas "Höheres" den menschlichen Geist diszipliniert, sodass Masslosigkeit auf eine natürliche Weise "eliminiert" wird....Kannst Du das ebenfalls sehen? *ht*

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

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  • Mir ist total klar, dass in der Zivilisation viel Unfriede produziert wird, doch frage ich mich oft: "Ist es die Zivilisation, das System, welches diese Missstimmungen produziert oder sind es die Menschen, welche das System (be)nutzen?

    Die Menschen würde ich sagen.

    Ich will ganz ehrlich sein und oute mich hier öffentlich als Zivilist, denn ich liebe es, statt mich selbstversorgen zu müssen, einfach einkaufen zu gehen. Ich finde das Internet genial

    Was ist denn im Grunde "Zivilisation"? Spezielle Ordnungen, die innerhalb mancher Arten lokal etabliert sind? Dann würden nicht nur Menschen Ziviliationen herausbilden. Ackerbau ist zudem wohl an sich schon zivilisiert.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Das worum es gemeint geht wäre vielleicht eher etwas wie der Grad der Daseinsdurchdringung durch "soziale Aspekte"?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Hmm Eisu, werde mal versuchen...


    Irgendwie ist es so, dass für mich vieles ganz klar, einleuchtend, einfach ist und somit keiner Worte bedarf und wenn ich dann, ich sag mal, meine Gedanken in Worte fassen soll, dann verlieren meine Gedanken oft die Klarheit und es kommt etwas anderes dabei heraus, was ich meine - das Ursprüngliche bedarf keine Worte, das Leben erklärt sich Selbst und zwar irgendwie wortlos, so erfahre ich das.


    Für mich war es schon immer so, dass ich, ich nenne es mal, zweigleisig Denke, also ein ganzheitliches, mitfühlendes Wildnisdenken und ein trennendes, egoistisches Zivilisationsdenken, also immer zwischen diesen beiden Welten hin und her springe, je nach Situation und so hab ich das Ursprüngliche nicht vergessen, habe mich aber auch für das Andere geöffnet, oder öffnen müssen.


    In der, ich nenne es, Wildniswelt fühle ich mich daheim, geborgen, verstanden, frei, da darf ich Sein, wie ich bin, dagegen in der Zivilisation, fühle ich mich fremd, gefangen, traurig, leidend und da verspüre ich diesen Drang zu rebellieren.


    Im Grunde gibt es keine Trennung, also auch keine Trennung zwischen Wildnis und Zivilisation, nur eine Differenzierung und aus dieser Differenzierung entsteht Erkenntnis, Erkenntnis dadurch, dass ich mich erinnere und gleichzeitig öffne und so etwas entstehen kann, etwas Neues entstehen kann, doch wirklich neu ist das nicht, es ist die Erinnerung an die Wirklichkeit, an die einzige Wirklichkeit, das Jetzt, ans nie verlassene Paradies.


    So hat die Zivilisation im Grunde einfach nur diesen, ich nenne es mal, Sinn, dass sich unser, ich sag mal, Ego austoben kann, denn wenn sich das Ego ausgetobt hat, verschwindend unsere Zivilisation und Alles ist wieder das, was es ist, Liebe, Frieden - die neue Welt ist eine Welt ohne Zivilisation, ohne Kultur und somit ohne Ideologien, ohne Glaube, also ohne Gesetze, Regeln, Vorschriften...


    Wie die neue Welt aussehen wird, das weiss niemand, doch es ist eine bedingungslose Welt, eine Welt nach der wir uns letztendlich Alle sehnen...

  • Ja, das habe ich verstanden.


    War nur kurzzeitig irritiert...


    Aber da geht es mir oft so wie dir, Otto.

    Im einem Moment ist alles ganz klar und wenn ich das in Worte fassen möchte, dann schwupps....

  • ..wie die neue Welt aussehen wird, davon habe ich ebenfalls keine Vorstellung, eine Ahnung jedoch, wie sie sich anfühlt: "Frieden, nur das". Dieser Friede ist unabhängig von äusseren Dingen oder Lebenssituationen. Ja, die neue Welt ist ein Bewusstseinszustand und kein Ort, so wie Himmel und Hölle ebenfalls. Viele Leute stellen sich Orte vor, suchen daher das Glück irgendwo da draussen. Sie reisen nach Indien zu den Gurus oder glauben in Ideologien den lang ersehnten Frieden zu finden; sie suchen vergeblich. Andere Leute meinen, da draussen, die Welt, sei das Böse, der Teufel und sie führen einen stillen Krieg, gegen alles und jeden, oft ohne, dass sie es sich bewusst sind. Das dies ein eher gestörtes Lebensgefühl ist, das merken sie kaum und sie Projizieren ihren Frust auf alles da draussen.


    Es gibt sie, die Trieb- und Lustgesteuerten, deren Gier nach mehr kaum Grenzen kennt. Ich selbst konnte in meinem Leben kaum einem die Augen öffnen, doch das LEBEN fand immer Wege. Dies durfte ich unzählige Male beobachten, sodass ich heute weiss, dass die Natur immer alles ausgleicht, da ist nichts was je unausgeglichen bleiben könnte...Ideologie? Religion? In meinen Wurzeln werkelt das Christentum, mit Ein Kurs in Wundern komme ich ebenfalls gut zurecht oder den Fünf Versprechen, doch bin ich ganz bei Dir: "Glauben, um des Glaubens Willen - hm, das macht uns willenlos und zum idealen Hampelmann für übergriffige Menschen. Gott gab uns ein Herz und er gab uns einen Verstand, wir dürfen beides nutzen. Wir sind weder Herz noch Verstand, beides jedoch haben wir zur Verfügung und ist Einsatzbereit.


    Sobald wir unsere Ängste überwinden, ist diese neue Welt sichtbar, denn Ängste führen zu allerlei Drama, das wiederum verhindert, das Paradies zu sehen.. *sc*

  • Moin Eisu, das haste schön geschrieben, da bin ich ganz bei dir:)


    Habe bis ich 39 Jahre war, bewusst kein Buch gelesen, auch habe ich keine höhere Schule besucht, eigentlich wollte ich überhaupt nicht zur Schule, weil ich mich nicht manipulieren lassen wollte. Auch war ich nie in Indien, war weder bei einem Guru, Heiler, auch bei keinem Schamane, oder sonst irgendwo, mich zog es in die Stille, in den Wald, auf die Wiesen, zu den Tieren und Pflanzen, zu den Elementen und fand dort meine Lehrer und somit Antworten...


    Für mich gab es nie eine Trennung zwischen dem Leben, der Natur, mir Selbst und Gott, wobei ich mit dem christlichen Gott überhaupt nichts anfangen konnte, dieser Gott machte mir angst, der war mir unheimlich und im Grunde auch alle Menschen die an diesen Gott glaubten.


    Fühlte mich immer irgendwie geborgen, obwohl ich grosse Schwierigkeiten hatte mit der Welt der Erwachsenen, für mich gab es da immer noch etwas Anderes, etwas das mir Vertrauen schenkte, das mir sagte, es ist Alles in Ordnung...

  • Eisu,

    Ja wirklich,

    Das hast du echt gut geschrieben.

    Viele Erkenntnisse der letzten Monate, neu zu 'papier' gebracht.


    Otto,

    Es ist total schön,

    Das du die Möglichkeit hattest in die Natur zu fliehen.


    Was den christlichen Gott betrifft..


    Nun ja,


    Zur Zeit kommt mir immer wieder ein Sprch zu.

    Er stalkt mich regelrecht:


    In der Kirche, und dem Gruppenraum, kann ich noch gut verstehen.


    Dann habe ich Lesezeichen Geschenkt bekommen, da stand er drauf.


    Aber wirklich eine Gänsehaut hatte ich, als ich neulich mit dem Bus fuhr und an der Bushaltestelle ein mittelgroßer Aufkleber dort hing.



    Ich glaube, Hilf meinem Unglauben

  • @Otto


    Du hast geschrieben, das du Bücher gemieden hast und Zuflucht in der Natur gefunden hast.ir wird gerade etwas ganz deutlich bewusst...

    So wie du es mit den Büchern hieltes,

    Halte ich es mit Informationen aus dem Internet und deren Recherche ganz bewusst.

    Aber, meine Zuflucht waren Bücher und deren Geschichten.

    In meiner Kindheit waren es vor allem die Märchen von den Gebrüder Grimm im 'original', in der gesamten Grausamkeit. Haben die mir dich genau das gespiegelt was ich an Grausamkeit und Brutalität erlebte. Mit all dem Verrat, dem Missbrauch, Zauber und der Manipulation.

    Es war mein Anker.

    Später, mit 12, verlor ich mich in Stephen Kings Horror. Allem voran 'ES'.

    Was absolut sinngebend war und für das stand was ich tatsächlich erlebte.

    Dieses Buch war mein Halt.

    Meine Bibel um mich zu erinnern, was mir passiert war. Um nicht im Schleier des Vergessens zu Enden.

    Und mit 18 kamen dann die Spiritualität wieder in mein Leben.

    Begonnen hat das mit dem Buch:

    Die Macht ihres Unterbewusstseins von Dr. Joseph Murphy.


    Gespickt war all die Zeit mit Büchern und Geschichten aus aller Welt und allen Lebenslagen.


    Sie waren meine Zuflucht, mein Anker, mein Halt und haben mir aufgezeigt:

    Es geht auch anders.

    Das was ich erlebte ist nicht die einzige Wahrheit und einzige Realität.

    Viel mehr noch:

    Das was ich erlebte war falsch.

    Meine Bestätigung.

    Meine Hoffnung und meine Inspirationen, das ich es Mal anders machen möchte, wenn ich Kinder habe.


    Ich war ein verlorenes Stadtkind.

    Und die Bücher mein einziger Spiegel zur Außenwelt.


    Ich war wie die Schöne, gegangen in einem verwunschen Schloss , wo ein Biest alles tat um sich in seiner gesamten Grausamkeit zu zeigen.

    Die Herzlichkeit, das es mir einen Spiegel überlassen hatte, erkenne ich erst heute.

    Das war eine Nettigkeit aus dem Herzen.

    Und war bist heute als solche unerkannt.

  • Der Begriff Zivilisation ist römischen Ursprungs. Unter civitas verstand man dort die Gruppe der Bürger, die durch das römische Gesetz vereint und ihm unterworfen waren. Die Zivilisation umfasst also demnach die Bürgerschaft, jedoch nicht das Volk im eigentlichen Sinne. Denn das Volk besteht aus den "Menschen", die aufgrund ihrer Indigenatsrechte das Land auf dem sie siedeln und leben bearbeiten. Die "Menschen" sind nicht dem Zivilrecht unterworfen, sondern dem Naturrecht.


    In diesem Sinne wäre das Leben nach der Zivilisation vielleicht wieder das Leben vor der Zivilisation (eingeführt durch die Römer um die Bürger zu unterwerfen und an künstliche fiktive Gesetze zu binden), also verankert im Naturrecht, der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Das geht sicher in etwa in die Richtung, die im Eingangszitat von @Otto angesprochen wird.

    Das ist ein sehr interessantes Thema, welches auch die Anarchie streift, also die Abkehr von der Kontrolle durch die Archonten (Arier), die schon seit Tausenden von Jahren die Menschen unterwerfen (hierzu nimmt auch David Icke vielfach Stellung, der in einem anderen Thema von @SchwarzeKatze5 angesprochen wurde). Es geht hierbei nicht um regelloses oder zügelloses Verhalten, in dem alles erlaubt ist, sondern darum die Hierarchien aufzubrechen, die selbsternannte Autoritäten (früher eben die Arier) eingeführt haben (meist mit Zwang), und darum jeden Menschen mit jedem anderen wieder auf die gleiche Stufe und in die volle Selbstverantwortung zu stellen. Was nicht bedeuten soll, dass man evtl. auch Hierarchien oder Regeln erschafft. Aber eben nicht zwanghaft, sondern weil sie gewollt sind und nützlich erscheinen.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • In meiner Brust schlagen zwei Herzen, ein Deutsches und ein Schweizerisches. So kommt es, dass ich mich immer mal wieder mit Stern TV orientiere, wie die Deutsche Politik so läuft. Es ist offensichtlich, dass in Deutschland jeder "Pups" irgendwie reglementiert werden muss und wenn noch keine Regeln bestehen, wird dem Staat dies angelastet und er muss möglichst schnell ein Gesetz erlassen. Als Aussenstehender habe ich den Eindruck, dass in Deutschland ein Volk von Unselbstständigen herangezüchtet wird, dies schmerzt meine Deutsche Seite sehr, weil ich weiss, dass es anders auch geht und da bin ich bei Dir @Asatrui ..Eine Anarchie könnte ich mir kaum vorstellen, dies hätte eine Art Faustrecht zur Folge, ähnlich wie heute der Kapitalismus: "Wer Geld hat hat Recht oder eben wer Muskeln hat".

    Es geht hierbei nicht um regelloses oder zügelloses Verhalten, in dem alles erlaubt ist, sondern darum die Hierarchien aufzubrechen, die selbsternannte Autoritäten (früher eben die Arier) eingeführt haben (meist mit Zwang), und darum jeden Menschen mit jedem anderen wieder auf die gleiche Stufe und in die volle Selbstverantwortung zu stellen. Was nicht bedeuten soll, dass man evtl. auch Hierarchien oder Regeln erschafft. Aber eben nicht zwanghaft, sondern weil sie gewollt sind und nützlich erscheinen.

    Wenn ich das so lese, dann schlägt mein zweites Herz warm, denn darin sehe ich, was die Schweiz seit dem Jahr 1291 aufgebaut und verfeinert hat. Jeder Bürger trägt Verantwortung und wenn er einem Bundesrat begegnet, begegnet er einem Bürger. Doch darum soll es in diesem Thread nicht gehen.


    Wie der "Zufall" es will, habe ich mir gestern eine Sendung von Stern TV angeschaut, wo von einem Waldmenschen im Odenwald berichtet wird. Unweigerlich dachte ich an @Otto und glaube nun auch zu verstehen, wie die Zivilisation, genau gesagt "der Amtsschimmel", gewaltig am Existenzrecht des Waldbewohners sägen kann.


    Otto, möge Dein Traum, Deine Freiheit und Herzensliebe zum Wald, Deine Heimat sein; wer könnte Dir das missgönnen? *ht*


  • Das ist ja echt lustig. der Marc und ich kennen uns sehr gut und er wohnt gerade mal so ca. 6 km von mir entfernt. Wir haben uns kurz nach dem er in den Wald gezogen ist, ich sag mal, zufällig kennen gelernt. Da ich ja auch über 4 Jahre alleine im Wald gelebt habe, verbindet uns diese Gemeinsamkeit.

  • "Wildnis ist Frieden - Zivilisation ist Krieg"


    Wer hätte das gedacht, dass Dein Leitspruch einen derartigen Sinn bekommt @Otto ?

    Das Virus ist Natur und tritt in voller Kraft auf - die Zivilisation kapituliert -> Die Natur ist Frieden und die Zivilisation orientiert sich an der Natur; so stelle ich mir die neue Welt vor :)

  • Die "Neue Ordnung" wird die Ordnung unseres Herzensfeldes - also der LIEBE - sein.

    Die "alte Ordnung" war die Ordnung unseres Ego (unseres Verstandes, unseres Kopfes).


    Die Menschheit wird wie ein Schwarm leben.

    Die Individuen werden sich telepathisch, mental-energetisch, intuitiv unterhalten/austauschen/verständigen.


    Regierungen gehören der Vergangenheit hat.

    Hierarchien haben ausgedient.

    Geld ist abgeschafft.


    Jeder lebt seine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten aus seiner LUST heraus - und bereichert damit alle.


    Ein Gewinnstreben oder ein persönlicher Vorteil gibt es nicht.

    Das eigene Wohl zählt nur etwas im Kontext des Allgemeinwohls aller.

    Und hierzu zählen nicht nur die anderen Menschen, sondern auch die Tiere, Pflanzen und Mutter Erde mit ihren Elementen Erde, Feuer, Wasser, Luft, Äther.


    Das Leben wir in seiner Qualität von LEBEN und LEBENDIGKEIT erfahren, gefühlt und genossen.

    Gefühle werden bejaht.


    Die innere Stimme zählt und hat einen hohen Stellenwert.

    Intuition und Bauchgefühl sind der Kompass aller.


    Jeder schaut gleichzeitig auf sich selbst wie auch auf die anderen.

    ICH bin nur dann froh, wenn auch DU froh bist.

    ICH bin nur dann gesund, wenn auch DU gesund bist.

    Ich kümmere mich und sorgen mich um Dich ebenso wie um mich selbst.


    Vorstellungen von einem "anders" gibt es nicht.

    Ziele für die Zukunft existieren nicht.

    Das Leben lebt sich aus sich selbst heraus in diesem Augenblick.

    Der jetzige Moment wird gewürdigt, gefeiert, genossen, geheiligt und bejaht.


    Wenn das JETZT gesund, in Einklang, in Harmonie und in Freude schwingt - und wenn jedes Jetzt so schwingt - dann bleibt immer alles gut.


    Hierfür sorgen alle Beteiligten mit Herz und Leib und Seele ...

  • Ich glaube, Du beschreibst die Schweiz Björn :)


    Wir tragen Verantwortung im Land,

    Wir engagieren uns Sozial,

    Wir bestimmen, welche Gesetze bei uns gelten,

    Unsere Volksvertreter sind Volksnah, eher Kumpels als Obrigkeiten,

    Wir haben die direkte Demokratie! <3


    Ich wundere mich schon lang, warum uns niemand zum Vorbild nimmt, denn Schweizer, welche wollen, wissen was Freiheit bedeutet; dies bedeutet allerdings auch Verantwortung zu tragen; Schwarzpeter rum schieben ist nicht drin.


    In den Umfragen sind neben den Nordländern, die Schweizer stets im Ranking der glücklichen Menschen ganz oben, reich sind wir auch.


    Eine unserer Bundesräte hat in der Jugend die Anarchie studiert und herausgefunden, dass dies nicht funktionieren kann. Warum hat das Universum eine Ordnung, Sonne, Mond und Sterne immer da wo sie sein müssen. Wäre es anders, gäbe es hier auf Erden kein LEBEN. Warum ist immer im Winter Winter und im Sommer Sommer, warum dieser Rhythmus, diese Ordnung? All das macht LEBEN möglich...


    Wow, ich träume gerade von einem neuen Deutschland, ja, Europa, mit einer direkten Demokratie -> Wer im Paradies lebt, braucht kein neues Paradies.


    Hi hi, sagt Euren Volksvertretern, dass Eisu sagt, in Deutschland brauche es eine Direkte Demokratie XD

  • Ich bevorzuge die direkte DEMO Kratie: "Wenns nicht passt, raus auf die Strasse und direkt Demo gemacht" XD