Corona - unser eigener Heiligenschein ist hart umkämpft …

Hallo Ihr Lieben

Danke für Eure Beiträge. Ich finde das Videointerview mit Alexander Glogg und Dr. Andres Bircher sehr gut und sachlich. Was genau wollt Ihr denn tun? Was sollen die Verschwörungstheorien und Übertreibungen?

Ja, es ist eine ernst zu nehmende Viruserkrankung. Doch es nützt nichts, jetzt in Aktivismus zu verfallen. Gerade Familien mit Kindern haben sich sicher mit Vorräten eingedeckt, denn da die Kinder ja auch nicht mehr in die Schulen gehen dürfen und nicht klar ist, ob sie nicht eine mehrtägige Quarantäne begeben müssen, verstehe ich das. Ältere Menschen sollten etwas Abstand halten, da für sie eine Ansteckung gefährlicher ist, als für Jüngere. Wir können ältere Menschen fragen, ob wir für sie etwas einkaufen sollen und per Telefon oder Skype mit ihnen kommunizieren, damit sie sich nicht einsam fühlen.

Ich gehe mit gesundem Menschenverstand voran. Vielleicht teilt Ihr hier ja mal mit, was Ihr konkret in dieser Situation tun wollt oder empfehlt. Das würde vielleicht die eine oder andere umsetzbare Idee bringen und mithelfen, dass wir alle uns nicht so ausgeliefert fühlen.

Auf einen gesunden und spannenden Austausch un gegenseitiger Achtsamkeit

Ich hoffe sehr, dass diese Krise zu einem gewaltigen Umdenken in der Gesellschaft führt.

Im Moment habe ich den Eindruck, dass es jungen Menschen völlig egal ist, was da passiert,

sie haben den Eindruck, das Virus geht an ihnen spurlos vorbei. Sie erkranken vielleicht, aber

die Folgen sind ja nicht so schlimm. Da müssen sich hunderte junger Leute auf der Neckarwiese

treffen um zu chillen, ist ja alles nicht so dramatisch, wir fühlen uns ja wohl.

Ich wage zu behaupten, dass diese Gleichgültigkeit überwiegend in der Altersgruppe 18 - 40

vorherrscht.

Ich appelliere an diese Menschen, bitte haltet euch zurück und lasst uns unbedingt, wenn die

Krise vorbei ist, darüber reden, wie wir in Zukunft miteinander umgehen und was wir tun können

um so etwas zu vermeiden.

Ich weiss, dass viele meinen Post belächeln werden, macht nichts. Ich werde in den nächsten Tagen,

wenn bei uns in der Familie das Krisenmanagement greift, mehr darüber schreiben, weil ich denke

es ist sehr wichtig, diese Generationenspaltung nicht zu akzeptieren.

Zitat von Heidy

Vielleicht teilt Ihr hier ja mal mit, was Ihr konkret in dieser Situation tun wollt oder empfehlt.

Die Angst greift um sich, es ist täglich zu spüren. Da ist diese Frau die niesen muss und der Mann, der ihr Desinfektionsmittel ins Gesicht sprüht und sagt: "Ich schlag Dir den Kopf ab". Drüben am Stammtisch schimpfen die Leute über die Asiaten und ihre Essgewohnheiten und in der Nachbarschaft, dreht ein Vater durch, weil sein Sohn den ganzen Tag zu Hause ist, statt in der Schule. All dies kenne ich vom Hörensagen, doch in meinem Umfeld, geht man sachlich und besonnen, mit dem Thema um. Sobald das Thema emotional wird oder all zu regel-orientiert, macht sich Unzufriedenheit breit und die Leute lassen ihren Frust aneinander aus.

Sicher kennt Ihr die Geschichte von Noah und der Sintflut aus dem alten Testament? Als der Regen losging und das Tor zur Arche verschlossen, war es zu spät. Nachträglich sich seiner Untaten bewusst zu werden ging nicht und das Drama nahm seinen Lauf. Alle, ausser die Familie von Noah kamen um.

So ähnlich sehe ich es gegenwärtig mit dem Corona-Virus -> Das Tor ist zu, der Regen fällt. Wer zuvor seine eigene Gerechtigkeit machte, tut es noch immer und wer zuvor das LEBEN ehrte, ist beschützt, was sollten solche Menschen fürchten?

Die Menschheit wird relativ glimpflich aus dieser Corona-Kriese herauskommen, da bin ich sicher, doch wird sie auch etwas lernen? Ich denke, dass die meisten Leute da weitermachen, wo sie vorher waren: "Einander beschimpfen, im Unbekannten eine Gefahr wittern, Verschwörungstheorien begründen, die Einen gegen die Anderen usw." Doch einige werden sich bewusst, was ihnen alles zur Verfügung steht, jetzt wo es ihnen fehlt und danach mit einem dankbaren Herzen schätzen was sie haben.

Wir, die wir gelassen und im (Gott)Vertrauen leben, wir sind jetzt aufgerufen, konstruktive Gedanken, optimistisch realistisch, im gesamten Internet zu verbreiten. Die Nachrichten sollten nachvollziehbar, umsetzbar und liebevoll sein, so sind die Botschaften wahrer Engel.

Das will ich tun, lichtvolle Botschaften senden und zum Nachdenken anregen; nicht nur in dieser verrückten Zeit, sondern bis zu meinem letzten Atemzug.

Lieber Eisu,

Schöner hättest du das nicht schreiben können.

Danke für diese Worte, ❣️

Wird sich zeigen, ob sie richtig handeln. Da habe ich so meine Zweifel. Ist das nicht fahrlässig?

Man spielt mit der Gesundheit der Bürger. Wenn das in die Hosen geht, dann gute Nacht.

Ja, das ist spannend mit England.

Es wird sich zeigen .

Vielleicht sagen wir mal

Sowohl als auch.

Wichtig ist , der Angst und der Panik keinen Raum zu geben .

Da sind wir gefordert , jeder für sich .

Nun , JETZT bin ich auf mich gestellt.

Wo finde ich Freude und Vetrauen ?

Nicht im Aussen , nur in mir , in meiner tiefsten Quelle...

Bea spaziert glücklich in der Galerie ( Mediathek ) in tiefer Verbundenheit zu allem , was es gibt .

?? Merci vilmal ??

Ich denke es ist an der Zeit aufzuhören das Thema Corona einfach so abzutun. Ob flapsig, lächerlich oder durch Ignoranz.

Viele Menschen sind verunsichert und ja, haben Angst. Es liegt auch an uns, jetzt unseren Beistand zu zeigen, Menschen

an der Hand zu nehmen und unserer Verantwortung bewusst zu werden. Schöne Worte reichen nicht mehr, dessen sollten

wir uns bewusst werden.

Auch hier im Forum gibt es bestimmt Menschen, die jetzt Ängste und Sorgen haben, versuchen wir gemeinsam auch für

sie da zu sein. Mit Rat, Tat, Verständnis und Liebe. Stellen wir doch einfach mal unsere Spiritualität hinten an und reichen

wir diesen Menschen unsere Hand.

Alles Liebe und vor allem Gesundheit

Arlette

Zitat von Arlette

Auch hier im Forum gibt es bestimmt Menschen, die jetzt Ängste und Sorgen haben, versuchen wir gemeinsam auch für

sie da zu sein.

Ich finde auch, dass in diesen Zeiten niemand alleine sein muss, obwohl wir uns physisch besser nicht all zu nah sind gegenwärtig. Machen wir die Not zur Tugend, wo wir vermutlich fast alle, mehr oder weniger zuhause eingesperrt sind:

Eröffnet Themen, berichtet von Eurer persönlichen Situation. Wie geht Ihr mit Corona um, was fordert das Virus von Euch ab? Organisiert Euch, bietet Eure Dienste an, falls ihr könnt - Solidarität ist unglaublich wohltuend, gemeinsam die Kriese überstehen.

Ein paar Impulse für Themen in den Foren Gesellschaft, Politik & Wirtschaft

• Corona und der Umgang damit in meiner Nachbarschaft/Gemeinde/Verein usw.
• So schule ich mein Kind zu Hause
• Wir organisieren einen Kinderhütedienst
• Wie pflege ich sozialen Kontakt, obwohl ich in Hausarrest bin?
• So überwinde ich meine Ängste und vertraue in das Leben/Gott/Engel/Geistige Welt usw.

Jetzt wo wir alle zu Hause sind, haben wir sehr wohl Zeit füreinander und können uns mit konstruktiven Gedanken stärken

Natürlich dürft ihr auch das Forum Spirituelle Lebenshilfe in Anspruch nehmen und Euch Impulse abholen von Spirits, die Ihre Ängste überwunden haben und "gehimmelt" sind.

Machen wir die Not zur Tugend, bist Du mit dabei?