Was meinst du, wie es kommt, daß manche Substanzen anscheinend Menschen statistisch häufiger in bestimmter Weise verändern und andere weniger?
Es sind NICHT die Stoffe/Substanzen als solches.
Menschen unterliegen ähnlichen Glaubensmustern/Denkweisen.
Menschen wurden in ähnlicherweise sozialisiert.
Wenn wir beispielsweise Sonntagmorgen gemütlich frühstücken wollen,
- dann holen manchen Menschen die Brötchen bewusst zu Fuß (sie spazieren gerne)
- dann holen andere Menschen die Brötchen mit dem Fahrrad vom Bäcker
- dann holen die dritten die Brötchen gang selbstverständlich mit dem Auto
Und dies können wir bei einer Vergleichsgruppe von Menschen feststellen, die ALLE 200 bis 500 Meter vom Bäcker entfernt wohnen.
Die Gewohnheiten "sich zu bewegen" sind einfach unterschiedlich.
Entsprechend benutzen die Menschen unterschiedlich Vehikel.
Einige würde vielleicht auch Inliner benutzen oder im Winter den Schlitten ziehen ...
Und so wie wir uns in dieser Welt gewohnheitsmäßig bewegen, so bewegen wir uns auch in unseren Gedankenwelten auf eingetretenen Pfaden.
Und auf diesen Pfaden benutzen wir die uns vertrauten Vehikel, Stoffe, Substanzen und generieren somit in uns die gewohnten, vertrauten Gefühle immer wieder neu ...
Dies gilt natürlich auch für mich selbst ...