Sehnsucht

Bea hat ein Thema eröffnet; so schön!

Das Thema hat mich veranlasst, ein wenig zu recherchieren und habe gelernt, dass Abhängigkeit und Sucht zweierlei sind.

Interessant sind die Symptome, welche oft zur Isolation führen, durch Realitätsverlust.

Hier gibt es eine Beschreibung der Symptome, im Inhaltsverzeichnis kann durch das Thema navigiert werden: https://www.onmeda.de/drogen/a…ucht-symptome-1864-4.html

Weiter ist mir die Schreibweise aufgefallen:

Die Sucht

Er sucht irgendwas

Auf welcher Suche befindet sich der Süchtige, wonach sehnt er sich?

Ich bin abhängig vom Nikotin, welche Sehnsucht könnte dies bedeuten?

Danke für dieses wundervolle Thema und Eure Offenheit - auch ich werde jetzt offen sein bezüglich dessen, wonach ich mich sehn(t)e.

Nichts Weltliches - weder Essen noch Trinken, weder Alkohol, Nikotin, Medikamente, Arbeit, Sport noch sonst etwas "Irdisches" konnte nur im Geringsten meine Sehnsucht befriedigen. Nein - meine Sehnsucht bezog sich auf Seelisches/Geistiges - und ich sehnte mich nach Austausch mit Seelen, die ähnlich schwingen wie ich. Ich sehnte mich nach Tiefe - es konnte nicht tief genug sein - und diese Sehnsucht wurde immer stärker.

Jedoch die Abhängigkeit davon ist mir voll bewusst gemacht worden und das Leben zwang mich dazu, diese zu überwinden. Das Leben wollte von mir, dass ich diese Sehnsucht in meinem eigenen Inneren befriedige - das heisst, das Leben zeigte mir, dass alles, wonach ich mich sehnte, in mir selbst zu finden ist. Nicht dass ich deswegen keine Kontakte mehr pflegen soll - ganz im Gegenteil. Jetzt geht es darum, Kontakte zu pflegen und an diese keine Erwartungen mehr zu stellen. Ich selbst soll es sein, die gibt, was ich gerne hätte. Das ist der Weg und das Ziel meiner Suche. Ich gebe Tiefe ohne Bedingungen daran zu knüpfen. Ich gebe Liebe - ohne Liebe zu erwarten. Und ich bin in der Fülle, so dass es mir pure Freude bereitet, einfach aus mir heraus fliessen zu lassen, was im Überfluss da ist.

Ich habe meinen geistigen Vater/Bruder gefunden - oder auch die geistige Mutter/Schwester - es ist egal, wie sich das auch nennen mag. Es ist eine Energiequelle, eine begleitende und führende Kraft, die in mir wohnt und auf die ich mich in jedem Augenblick besinnen und verlassen kann.

Meine vergangenen Tränen, mit denen ich so manches Pflänzchen in meinem Herzensgarten begossen habe, waren Tränen der Heilung. Sie wirkten auf die Saat wachstumsfördernd und nährend. Und nun kann ich ernten und meine Ernte teilen mit jedem, der bereit ist, zu empfangen. Und die Suche/Sucht hat ein Ende. Sie ist aus meinem Schatten ans Licht geholt worden.

Zitat von Beatrice

ich sehnte mich nach Austausch mit Seelen, die ähnlich schwingen wie ich. Ich sehnte mich nach Tiefe - es konnte nicht tief genug sein - und diese Sehnsucht wurde immer stärker.

Zitat von Beatrice

Ich selbst soll es sein, die gibt, was ich gerne hätte. Das ist der Weg und das Ziel meiner Suche.

Zitat von Bea

Meine Situation liegt im Essen mit einem Glas Wein .

Zitat von Eisu

Die Sucht

Er sucht irgendwas

Sehnsucht ... - ist ein super spannendes Thema ...

SUCHT und SUCHE ...

Sich sehnen nach ETWAS ....

Sich sehnen nach ETWAS IM AUSSEN ...

Was NIEMALS gelingen kann, denn was wir EIGENTLICH suchen, das ist unser GEIST, unsere LIEBE, unser Inneres Kind, unser Herzensfeld in unserem Innen.

Stoffe, andere Menschen, Dinge, Hab und Gut, Konsum und Abenteuer KÖNNEN uns NICHT dauerhaft und NICHT nachhaltig stillen, können unseren Durst/Hunger nach Liebe NICHT befriedigen.

ALLEIN DIE STILLE KANN UNS STILLEN ...

Sehnsucht ... - nach gutem Essen, einem Glas Wein, Alkohol, Zigarrette, Substanzen ...

Wir versuchen unseren HUNGER zu stillen.

Unser Ego versteht diesen HUNGER als einen HUNGER IN DER WELT und als einen Hunger nach Formen.

Dies MUSS früher oder später zu SCHMERZ führen.

Warum? Weil unser Ego versucht (verSUCHT), sich zu befriedigen.

Diese FORM der Selbstbefriedigung mit Dingen im Außen (inklusive Menschen) KANN NICHT funktionieren - MUSS Schmerz verursachen.

Wir können noch so wundervoll verliebt sein - Sehnsucht schmerzt uns, den geliebten Partner entbehren/vermissen müssen tut weh.

Liebe, die schmerzt, ist EGO-LIEBE.

Liebe, die weh tut, ist die Art und Weise, wie unser Ego Liebe lebt.

Unser Ego ernährt unseren Schmerzkörper auf diese Art und Weise.

Sehnsucht ... - wie können wir Sehnsucht auflösen?

Indem wir erkennen/anerkennen, dass wir uns bereits gefunden haben.

Wir sind bereits am Ziel.

NICHT der Weg ist das Ziel, sondern: ES GIBT GAR KEIN ZIEL!

UND ES GIBT AUCH KEINEN WEG!

Es gibt KEINEN Weg bis hin zum Ziel.

Ziel und Weg verschmelzen miteinander im JETZT DES DANKE ICH HABE BEREITS ERHALTEN.

KEIN WEG ...

KEIN ZIEL ...

Doch was sagt unser Ego hierzu?

Es ist total aufgeschmissen, denn plötzlich gibt es NICHTS mehr zu tun!

Wir KÖNNEN und BRAUCHEN nichts mehr zu machen!

Es ist ALLES bereits getan.

Unser Ego ist plötzlich arbeitslos.

Es hat KEINE Aufgabe mehr.

Unser Ego KANN NICHTS TUN/MACHEN.

KEIN Ziel.

KEIN Weg.

. . .

Hier können/dürfen wir nun EINE NEUE AUFGABE (Arbeitsplatzbeschreibung) für unser Ego finden.

Unser NEUES Ego ist NICHT MEHR dafür zuständig, ETWA ZU TUN oder ETWAS ZU MACHEN oder ETWAS ZU ERREICHEN oder ETWAS zu VERÄNDERN ...

Unser NEUES Ego ist einzig und allein dafür zuständig, DAS JETZT BEJAHEND ZU FÜHLEN!

Unser NEUES Ego ist dafür zuständig, DAS JETZT bewusst, gegenwärtig, präsent, klar, wach und mit einem großen, breiten, weiten offenen JA zu erkennen, anzuerkennen, anzunehmen und ZU FÜHLEN!

Und DIES IST WAHRE FÜLLE!

Dieses BEDINGUNGSLOSE JA SAGEN ZUM JETZT IST FÜLLE UND MACHT UNS GLÜCKLICH.

Selbst wenn die Gefühle und die Situation unschön sind, so ist unser Gefühl DAHINTER - unser JA sagen KÖNNEN zum Jetzt - pure Freude.

FREUDE, GLÜCK und Glückseligkeit ist, wenn wir uns selbst als JA-sagen-könnend erleben/erfahren.

Deswegen ist es im Urlaub auch so schön!

Der Urlaub ist nicht schön, weil der Ort schön ist, sondern weil wir einen Ort ausgewählt haben, zu dem wir LEICHT JA SAGEN KÖNNEN!

Unser JA-SAGEN-KÖNNEN ist unsere Freude, unser Glücksgefühl und unsere ERHOLUNG.

Und deswegen lieben wir auch einen Partner nur deshalb so sehr von Herzen, wenn/weil wir JA-SAGEN-KÖNNEN zu ihm/ihr.

Unser JA-sagen hat aber NICHTS mit dem anderen zu tun, sondern, wir sagen Ja, weil der andere UNSERE VORSTELLUNGEN erfüllt.

Der Dreh- und Angelpunkt sind also mal wieder unsere Vorstellungen (unsere eigenen Ego-Vorstellungen) und unser Verhältnis zu eben diesen unseren Vorstellungen. Und die Herausforderung ist dann, ob wir auch dann JA sagen können, wenn das Außen sich ANDERS zeigt als unsere Vorstellungen es sich vorgestellt haben.

SEHNSUCHT ist unser tiefes Bedürfnis nach einem JA.

SEHNSUCHT ist unser tiefes Verlangen nach JA-SAGEN-KÖNNEN.

Und dies KÖNNEN wir sehr, sehr leicht erfüllen, indem wir es uns erlauben, auch zu denjenigen Lebensumständen JA zu sagen, zu denen unser konditioniertes Ego (mit seinen Vorstellungen) NEIN sagt. Einfach indem wir erlauben zu sagen: "JA, es ist anders als ich es mir gedacht hatte."

Dieses "JA, es ist anders als ich es mir gedacht hatte" ist bereits Quantenheilung, denn wir erlauben ZWEI PUNKTE IM RAUM. Wir sagen JA zu unseren eigentlichen Vorstellungen und wir sagen darüber hinaus auch JA zum Jetzt. Wir sagen zweimal JA - und heilen hiermit uns und die Welt.

NEIN manifestiert Schmerz.

JA heilt.

Und Sehnsucht ist unser tiefer, innerer Wunsch, unser NEIN hinter uns zu lassen und unser JA "ZU SEIN".

. . . . .

Zitat von EineNeueOrdnung

Und die Herausforderung ist dann, ob wir auch dann JA sagen können, wenn das Außen sich ANDERS zeigt als unsere Vorstellungen es sich vorgestellt haben.

Gerade wollte ich es noch meinem Beitrag anfügen. Zu Hause angekommen sein, heisst nicht, dass nun alles irdische Dasein aufgehört hätte und ich auf rosa Wölkchen schwebe. Ich erlebe es so, dass ich mein Zuhause immer wieder kurz verlasse, wieder in das volle Leben mit all seinen Herausforderungen eintauche, um dann nach Hause zurückzukehren, mich intensiv zu spüren und zur Ruhe zu kommen.

Ansonsten wird das Zuhause zum Gefängnis oder zur Burg - und somit ist es bald nicht mehr ein Ort des Friedens. Die Türen und Fenster meines Zuhauses sind weit offen und manchmal klopfen andere Seelen an und ich heisse sie herzlich willkommen und lasse sie dann auch wieder gehen, damit sie in ihr eigenes Zuhause finden können.

Zitat von Beatrice

Ich erlebe es so, dass ich mein Zuhause immer wieder kurz verlasse, wieder in das volle Leben mit all seinen Herausforderungen eintauche, um dann nach Hause zurückzukehren,

DANKE liebe Beatrice. Welch wundervolle Worte.

Ich versuche und über mich darin, GLEICHZEITIG zuhause und in der Welt zu sein.

Dies erspart es mir, mein Zuhause zu verlassen und wieder zurückkehren zu müssen.

Ich nehme mein Zuhause einfach mit in die weltliche Situation.

Zitat von Beatrice

Ich habe meinen geistigen Vater/Bruder gefunden - oder auch die geistige Mutter/Schwester - es ist egal, wie sich das auch nennen mag.

Wie ist das gemeint, sind das "externe" Wesen oder eine Ideologie?

Im Grunde ergeht es mir ähnlich, ich suche eine Tiefe in der Kommunikation, doch auch im Handeln und Wirken, welche verbindet. Die Unterschiede der Wesen sind (mir) in der Regel sofort ersichtlich, die unterschiedlichen Rollen der Wesen (inkl. Tier- und Pflanzenwelt) ebenfalls. Ich bin total auf der Erde angekommen und liebe diese Existenz, daher suche ich weniger das Jenseitige, sondern mehr das Diesseitige. Himmel und Hölle sind JETZT erfahrbar, der Tod ändert daran nichts, denn auch nach dem körperlichen Ableben, wird es JETZT sein, so der Hintergrund.

Ich bin also daran interessiert, die Verbindungen mit den Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanzen) zu erleben, welche das LEBEN schickt; ausnahmslos alle Wesen, weil das LEBEN sie ermächtigt zu SEIN, wie es mich ermächtigt. Eines Tages wird es (mir) diese Macht des körperlichen SEINS entziehen, doch nicht JETZT...dann bin ich bereit und bis dahin bin ich bewusst Mensch, geerdet und gehimmelt.

In diesem Zusammenhang bin ich in die Thematik "Sucht nach Personen" eingetaucht. Wir (die Menschheit) erleben diese Süchte auf verschiedenen Ebenen: "(Sehn)Sucht nach der/dem Geliebten, dem Guru, dem Arzt, dem Chef oder die Selbstsucht". Alles ist eine Form von Personenvergötterung. Die "Nicht-Vergötterten" scheinen in dieser Welt eine nebensächliche Rolle zu spielen, bis hin zu einem notwendigen Übel zu sein. Vielleicht sind sie Empfänger unserer Liebe oder des Hasses oder wir schreiben ihnen eine andere Rolle zu.

Eingetaucht in die Thematik stellte ich fest, dass Personenkult trennt und Kommunikation verunmöglicht. Sprache dient dann ausschliesslich dazu, (s)ein Programm abzuspulen und den Empfangskanal abzustellen. In der Esoterik/Spiritualität ist die Selbstsucht verbreitet... Ich bin daran interessiert, diese zu überwinden und die Fähigkeit wieder zu entdecken, welche dazu befähigt zu kommunizieren (senden/empfangen) und gemeinsame Projekte zu realisieren.

In meinem Alltag fällt mir "das Mitnehmen meines Zuhauses in die Welt" sehr leicht in allen Situationen, zu denen ich innerlich etwas Distanz habe, also beispielsweise bei meinen Auftritten und auch wenn ich als Sozialpädagoge im Brennpunktstadtteil mit Jugendlichen arbeite und Projekte durchführe. Dann KANN ich leicht deren Energie bei ihnen lassen und meine Zuhause-Energie parallel dazu frei schwingen lassen.

Problematisch wird es für mich - muss ich ganz ehrlich sagen - wenn ich IN FAMILIE erhebliche energetische Unterschiede antreffe, wenn also meine Kinder oder meine Frau SCHMERZ, Streit, Kummer, Leid, Frustration, Mangel fühlen (wollen) und wenn ich dann daneben stehe. Hier fehlt die "professionelle Distanz" und die Familien-Energie "droht" mich mit herunter zu ziehen. Dies würde mich dann krank machen.

Eine optimale Lösung für Familie habe ich noch nicht gefunden. Es ist also die Schwierigkeit, wenn "mein Zuhause kontaminiert ist" - wenn mein Ego bei mir zuhause mich selbst piesackt, ärgert und nervt.

Überall im Außen ist es sehr leicht - nur IN FAMILIE ist diese besondere Situation, "wo alles anders ist" ...

Zitat von EineNeueOrdnung

Ich versuche und über mich darin, GLEICHZEITIG zuhause und in der Welt zu sein.

Ja, das ist meine nächste Station auf der Lebensreise - der Geist ist ja frei und kann überall gleichzeitig sein - die Grenzen können immer mehr erweitert werden - es ist unendlich spannend und nichts ist unmöglich. Und während ich hier an meinem PC schreibe, bin ich geistig gleichzeitig auch bei Euch! :S:huh:

Zitat von Eisu

Sprache dient dann ausschliesslich dazu, (s)ein Programm abzuspulen und den Empfangskanal abzustellen. In der Esoterik/Spiritualität ist die Selbstsucht verbreitet...

Danke, lieber Eisu. Du spricht/schreibst mir aus der Seele. Mir geht es exakt ebenso.

Der Schlüssel liegt glaube ich in der vermeintlichen Distanz gegenüber anderen.

Wir SIND der andere - ist glaube ich die Lösung ...

ES GIBT KEINEN ANDEREN ...

JEDER BIN ICH ...

In sofern brauchen wir niemand ANDEREM zu folgen oder nachzueifern.

Und wir brauchen auch niemand anderen zu verstehen.

Es geht darum, UNS SELBST im anderen zu verstehen.

Zitat von Eisu

Ich bin also daran interessiert, die Verbindungen mit den Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanzen) zu erleben, welche das LEBEN schickt; ausnahmslos alle

Verbindung können wir nur zu jemandem herstellen, den wir außerhalb von uns selbst wähnen.

IN dem Moment, in dem wir uns mit unserem kleinen Finger VERBINDEN WOLLEN, sind wir HIER und unser kleiner Finger ist getrennt von uns DORT.

IN dem Moment, in dem wir uns mit unserem Herzen VERBINDEN WOLLEN, sind wir HIER und unser Herz ist getrennt von uns DORT.

IN dem Moment, in dem wir uns mit Gott VERBINDEN WOLLEN, sind wir HIER und Gott ist getrennt von uns DORT.

Wir müssen also ein Bewusstsein erlangen, dass wir unser kleiner Finger SIND.

Wir müssen also ein Bewusstsein erlangen, dass wir unser Herz SIND.

Wir müssen also ein Bewusstsein erlangen, dass wir Gott SIND.

Doch IN dieser Identifikation vergessen wir uns selbst - wir können und NICHT mehr als kleiner Finger, Herz oder Gott wahrnehmen.

Unsere Identifikation verschluckt uns zuzusagen.

Weise Weisheit ist daher glaube ich, GLEICHZEITIG der kleine Finger ZU SEIN (also identifiziert zu sein) und dies bewusst zu beobachten.

Dies ist eine hervorragende Voraussetzung für eine gespaltene Persönlichkeit, innere Zerrissenheit und krankhafte Schizophrenie.

Zitat von Eisu

In diesem Zusammenhang bin ich in die Thematik "Sucht nach Personen" eingetaucht. Wir (die Menschheit) erleben diese Süchte auf verschiedenen Ebenen: "(Sehn)Sucht nach der/dem Geliebten, dem Guru, dem Arzt, dem Chef oder die Selbstsucht". Alles ist eine Form von Personenvergötterung.

Sucht oder Suche nach etwas oder jemandem im Außen ist NORMAL für unser Ego, dass sich getrennt fühlt.

Sucht oder Suche nach etwas oder jemandem im Außen gibt es NICHT, wenn wir HERZ SIND, denn dann SIND WIR bereits ALLES.

Und jetzt gilt es, parallel und GLEICHZEITIG unbewusstes Ego UND bewusstes Herz zu sein.

Dies entspricht der Quadratur des Kreises und ist auf der Ebene unseres Denkens unmöglich ...

und wir können SICHER SEIN, dass es auf der Ebene unseres Geistes bereits gelebte Normalität IST - nur bisher nehmen wir dies NICHT wahr, weil wir uns auf unser Suchen konzentrieren und uns mit unserem Suchen ( = Ego) identifizieren.

Wir sind also parallel und gleichzeitig suchendes Ego und allwissendes Herzensfeld!

Und diese Erkenntnis müssen wir jetzt "nur noch" von der kognitiven Ebene auf unsere emotionale Ebene bringen und tief in uns FÜHLEN ...

"Ja - ich ERLAUBE, dass diese Erkenntnis jetzt in mir erklingen und ihr Lied spielen und sich frei entfalten darf ..."

Zitat von Eisu

Wie ist das gemeint, sind das "externe" Wesen oder eine Ideologie?

So wie ich es spüre ist es etwas "Internes" - ich kann es ja nicht beweisen, jedoch am ehesten könnte es mein "Höheres Selbst" sein.

Wir haben ja einmal gemeinsam an einem Satsang (Seelenursprung) darüber meditiert und damals war es für mich intuitiv sehr spürbar, um welche Energie (ich nenne es bevorzugt so) es sich handelt.

Danach hatte ich die Verbindung etwas verloren - nun ist sie wieder erwacht und es ist jetzt der richtige Zeitpunkt da, mich dafür zu öffnen. Und das Seltsame daran ist, seit dieser Öffnung verstehe ich die Sprache des KURS IM WUNDERN so gut, die bisher für mich immer etwas schwierig zu verstehen war. Vielleicht verstehst Du Eisu , was ich damit sagen will? Es ist wie ein WUNDER. Es ist eine andere Schwingung meines Geistes, der plötzlich etwas verstehen kann, was vorher noch nicht möglich war.

Zitat von EineNeueOrdnung

Was NIEMALS gelingen kann, denn was wir EIGENTLICH suchen, das ist unser GEIST, unsere LIEBE, unser Inneres Kind, unser Herzensfeld in unserem Innen.

Vielleicht liegt da der Hund begraben, weil viele von uns auf der Suche sind nach IHREM Geist, IHRER Liebe, IHR Herz, IHREN Verstand? Sind diese Dinge IHR persönliche Besitz, der irgendwie verloren ging? Könnte es sein, dass wir gar nicht UNSEREN Geist/Herz etc. suchen, sondern DEN Geist, DIE Liebe, DAS Selbst? Logisch, dass wir diese Dinge übersehen, wenn wir nach ihnen suchen, wie nach einem Besitz, da wir dies SIND:

• Ich bin GEIST
• Ich bin LIEBE
• Ich bin SELBST

JETZT endet die Suche, weil ICH all das BIN

Zitat von EineNeueOrdnung

Überall im Außen ist es sehr leicht - nur IN FAMILIE ist diese besondere Situation, "wo alles anders ist" ...

Verkehrte Welt, bei mir war es lange Zeit genau umgekehrt: "Harmonie und Frieden pur in den eigenen vier Wänden. Sobald ein Schritt in die Firma hinaus -> Chaos, Unordnung, Pannen ..." Mittlerweile hat sich die "Mauer" gelichtet, Innen und Aussen sind angeglichener, friedvoller und interessant geworden.

Zitat von Beatrice

Vielleicht verstehst Du Eisu , was ich damit sagen will? Es ist wie ein WUNDER. Es ist eine andere Schwingung meines Geistes, der plötzlich etwas verstehen kann, was vorher noch nicht möglich war.

Ja Beatrice, das verstehe ich! Wenn Menschen mir etwas beibringen, auch verkaufen wollen, bin ich wach und will Parallelen zum KURS sehen/spüren. Auf diese Weise kann ich erkennen ob das NEUE zu mir passt oder auf Distanz gehalten werden will ... Welchen Anteil in mir aktiviert das NEUE, ist es das Ego (Selbstsucht) oder den Heiligen Geist? Je mehr ich die Lektionen übe, umso mehr spüre ich und bin auf KURS.

Zitat von Eisu

Welchen Anteil in mir aktiviert das NEUE, ist es das Ego (Selbstsucht) oder den Heiligen Geist? Je mehr ich die Lektionen übe, umso mehr spüre ich und bin auf KURS.

Ja, genau diese Frage habe ich mir auch gestellt. Und ich habe auch Antworten darauf bekommen - aus mir selbst heraus. Es ist nichts Fremdes, das mich "heimgesucht" hätte. Es ist eine neue Sicht, die sich eröffnet und meine begrenzte Ego-Perspektive erweitert hat. Du nennst es den Heiligen Geist - ja, in dieser Richtung könnte es gehen. Ich nenne es jetzt ganz spontan "meinen inneren Dolmetscher".

Zitat von Beatrice

Ich habe meinen geistigen Vater/Bruder gefunden - oder auch die geistige Mutter/Schwester - es ist egal, wie sich das auch nennen mag.

Zitat von Eisu

Wie ist das gemeint, sind das "externe" Wesen oder eine Ideologie?

Ich hatte mir diese Worte übersetzt mit: "Ich habe meine INNERE STIMME gefunden" - meinen Bruder/Vater IN MIR, meine Schwester/Mutter IN MIR selbst.

Hier schließt sich dann auch der Kreis zum "es gibt keinen Weg und kein Ziel", denn wir sind bereits alles in uns selbst.

Unser Ego KANN NICHT dieser Ebene in uns selbst sein Gehör schenken - unser Ego hört, sieht und verseht NICHTS.

Doch in dem Moment, in dem wir GEIST SIND, hören, sehen und verstehen wir ALLES - und zugleich SIND WIR ALLES ...

Für mich der kritische Punkt ist dennoch der: Was ist mit denjenigen Energien, die KÜNSTLICH sind?

Was ist mit dem Plastikmüll auf dieser Erde?

Und was ist mit den KÜNSTLICHEN Ego-Gedanken (Vorstellungen, Erwartungen) in unseren Köpfen?

Wie gehen wir mit dieser KÜNSTLICHKEIT um?

Sicherlich IST auch diese Künstlichkeit ein Teil des Plans.

Allein die Trennung unseres Ego von der Liebe IST JA KÜNSTLICH ...

HIER finden wir also den Schlüssel zur Plastikwelt, zur Kunststoffwelt, zu den Welten der Illusionen (inklusive Corona und allen anderen Krankheiten).

Was passiert, wenn wir uns den irdischen Prozess der Kunst-Stoff-Herstellung einmal genauer anschauen?

Da ist Erdöl, aus dem KUNSTSTOFFE und KRAFTSTOFFE hergestellt werden.

In einer Raffinerie wird dies gemacht. Das Erdöl wird raffiniert ...

Die Kunststoffherstellung ist also eine raffinierte Angelegenheit ...

Lustiges Wortspiel ...

Gott ist also ein raffinierter Trixer, dass Liebe sich überhaupt selbst in sich selbst erfahren KANN. Raffiniertheit, Trixerei, Zauberei, Illusion und Täuschung gehört also dazu - sind notwendig und fundamental für unser „ERFAHRUNGEN machen KÖNNEN“. Gott ist also nicht gerade heraus, sondern triggy, clever, raffiniert ...

Erdöl entsteht aus Kohlenstoff ...

Erdöl sind abgestorbene, vermoderte Pflanzen ...

Erdöl ist "der Saft des Todes" ...

Schwarz und zäh und klebrig ...

Und aus diesem "Saft des Todes" produzieren wir nun Waren, Dinge und Verpackungen für unsere Lebensmittel ...

Raffiniertes Erdöl eignet sich als KRAFTSTOFF zum Antreiben von Fahrzeugen.

Der "Saft des Todes" bringt uns also vorwärts.

Verbrennen wir den "Saft des Todes", so kommen wir schneller voran.

Rasen wir hingegen zu schnell, so rasen wir in unseren eigenen Tod.

Die Dosis macht's also.

Schauen wir uns das Produkt Erdöl etwas genauer an, so erfahren wir, dass Erdöl ein natürliches in der oberen Erdkruste vorkommendes, gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch ist, das durch Umwandlungsprozesse entstanden ist. Erdöl ist aus abgestorbenen Meereskleinstlebewesen entstanden, wobei Algen den größten Anteil darstellen. Erdöl entstand in nährstoffreichen, tiefen Meeresbereichen der Schelfmeere, wo die Algen absinken, die sich im lichtdurchfluteten Wasser nahe der Meeresoberfläche regelmäßig stark vermehren.

Nach ihrem Tod sinken die Algen zusammen mit Tonpartikeln auf den Meeresgrund ab. Nur dort, wo das Wasser am Meeresboden ruhig ist und sich kaum mit dem Wasser höherer Schichten vermischt, können sich sauerstoffarme oder -freie Bedingungen einstellen. Diese verhindern die vollständige Zersetzung der Algenbiomasse, sodass ein Faulschlamm entsteht. Über einige Jahrmillionen hinweg bilden sich auf diese Weise mächtige Sedimentfolgen aus organischem Material. Über Jahrmillionen findet eine Überdeckung mit weiteren Sedimenten statt unter einer Druckerhöhung sowie mit erhöhten Temperaturen von 60 bis 170 °C. Dies entspricht einer Versenkungstiefe von 2.000 bis 4.000 Metern.

Erdöl ist also eine ganz spezielle FORM VON ENERGIE.

Erdöl ist ein Stoff, der …

- „unter Druck entstanden ist“

- aus totem Material

- unter Sauerstoffabschluss

- in der Dunkelheit

- in möglichst absoluter Stille/Ruhe (ohne Bewegung/Durchmischung)

Und DIES macht sich unser Ego heute zunutze.

Und dies fällt unserem Ego sehr leicht, denn Ego und Erdöl schwingen in nahezu gleicher Energie - jedoch erst seit Beginn der „Neuzeit“ (nach dem Mittelalter) - seitdem die Menschen lesen und schreiben können und seitdem alle gebildet sind und so viel nachdenken. Ego und Erdöl sind seit dieser Zeit „aus demselben Stoff“ geschnitzt (dies bezieht sich NUR auf unser konditioniertes, fremddefiniertes Ego).

Erdöl war auch schon vor 12.000 Jahren im vorderen Orient bekannt. Die Menschen damals verwendeten es im Schiffbau zum Kalfatern (durch Vermischen des Bitumens mit Sand, Schilf und anderen Materialien entstand eine Masse, mit der die Ritzen zwischen den hölzernen Schiffsplanken abgedichtet werden konnten). Die Babylonier nutzten Bitumen („Erdpech“) unter anderem als Bindemittel im Haus- und Straßenbau. An der Erdoberfläche natürlich austretendes Erdöl wurde von den Geschichtsschreibern der klassischen Antike erwähnt. Die römische Armee nutzte Erdöl als Schmierstoff für Achsen und Räder. Im frühmittelalterlichen Byzantinischen Reich wurde Erdöl als Brennstoff verwendet. In der vorindustriellen Neuzeit wurde Erdöl bei der Zubereitung von Heilmitteln und Salben sowie im Gartenbau zur Bekämpfung von Schädlingen und zur Herstellung von Feuerwerk (als Lampenöl) verwendet. Erst Mitte der 1730er Jahre entwickelte sich eine blühende Erdölwirtschaft mit systematischer Erdölförderung im damals persischen Baku. Die moderne petrochemische Industrie konzentrierte sich um 1850 auf die Herstellung von Petroleum aus Ölschiefer oder Erdöl. Ölbohrungen gab es im Jahr 1859 in Pennsylvania mit 21 m Tiefe.

Die Nutzung von Erdöl als Brenn- und Schmierstoff sowie als Dichtstoff (Bitumen) ist das eine, die Nutzung von Erdöl als Rohstoff für KUNSTSTOFFE ist das andere. Erdöl „auszubeuten“ ist erst möglich, seitdem „clevere Ego-Köpfe“ sich auf die Energie von Erdöl eingeschwungen haben. Und nun gilt es, unsere KUNSTSTOFFE sowie unsere künstlichen Gedankenwelten (wenn unsere Gedanken Karussell fahren) hinter uns zu lassen.

Wie finden wir jetzt also einen Ausweg aus dieser KÜNSTLICHKEIT?

- Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FREIHEIT

- aus totem Material . . . . . . . . . . . . lebendige Liebe

- unter Sauerstoffabschluss . . . . . . frische Luft zum freien Atmen

- in der Dunkelheit . . . . . . . . . . . . . . im Licht sein

- Ruhe/ohne Bewegung . . . . . . . . . . Aktivität, lebendiges Leben

Es geht also darum, uns JETZT ÜBER unsere Identifikation mit unserem Erdöl-Zeitalter zu erheben. Dies ist nicht nur für unsere Erde gesund und gut, sondern auch für uns Menschen - sowie für alle Tiere und Pflanzen und die Luft.

KÜNSTLICHKEIT überwinden/transformieren indem wir uns FREIWILLIG und BREITWILLIG von der Erdöl-Nutzung verabschieden. Auf diese Weise bekommt die Energiewende eine spirituelle Note und eine vollkommen neue, geistige Qualität.

Sehnsucht können wir somit begreifen als das Überwinden jeglicher Künstlichkeit und das Zurückfinden in die Natürlichkeit unserer Herzensfeld-Liebe. Ein nachhaltiges, naturverbundenes, wertschätzendes Verhalten geht hiermit automatisch einher …

Es genügt hierzu JA zu sagen …

Es genügt, es uns selbst innerlich zu ERLAUBEN …

Dann wird es sich von uns ausdehnen und andere Menschen küssen und berühren und so wird sich Welt ganz von alleine verändern, wandeln und transformieren …

Zitat von Bea

Hingegen ich höre den Worten in Freude und Begeisterung zu , aber es bleibt nur wenig...

Worte sind in dem Moment, wo sie ausgesprochen sind, Erinnerung geworden. Sich an Worte zu erinnern bedeutet, in der Vergangenheit zu verweilen. Ich liebe es, mich zu erinnern, jedenfalls in einsamen Momenten. In der Gegenwart von LEBEN, Menschen, Tieren und Pflanzen, spielen Erinnerungen eine untergeordnete Rolle, da ist eher der Beobachter aktiv.

Ein Mensch der von LIEBE spricht, drückt oft seine Sehnsucht aus, statt dass er sich bewusst ist: "Ich bin LIEBE". Worte sind einfach nur Worte, sinnvoll für die Kommunikation, treffen von Vereinbarungen oder um sich zu unterhalten.