Ich lese immer wieder, und schreibe selber auch, die Worte
"ich denke ...."
Aber was ist damit gemeint? Denken wir wirklich? Oder teilen wir nur das mit, was sich gerade in unserem Kopf abspielt?
Heinz Erhard sagte mal: "Sie dürfen nicht alles glauben, was sie denken".
Ich finde das trifft es auf den Kopf. Habe mich schon des öfteren gefragt, woher die vielen Gedanken in meinem Kopf überhaupt stammen und was ich davon glauben sollte und was nicht. Allzu oft folge ich meinen Gedanken unbewusst, nehme sie für "wahr" an, reagiere darauf oder eben nicht.
Wie kann man überhaupt entscheiden, welche Gedanken wichtig und wertvoll sind? Denn der Gedanke, dass ein Gedanke wichtig ist, ist ja auch nur ein Gedanke.
Was für ein verzwicktes Spiel