Sonderthread: Erschöpfender Austausch zu spirituellen Themen

  • Viel Spass bei der weiteren Fehleranalyse

    Danke. ;)

    Wer von uns echtes Christentum oder Buddhismus nicht versteht, zeigt sich ja. Ich bin kein Christ und kein Buddhist, auch auf die Schattenseiten des Buddhismus habe ich vor Tagen im Sex-Thread hingewiesen.

    Aber ja, die meisten Buddhisten (bin ja auch irgendwie einer, meine Zuflucht und den Sanskritnamen bekam ich mit 17 in München) glauben schon an eine Wiedergeburt.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Also Spaß beiseite:

    Nein, kein Mensch ist von Gott getrennt und ja, der Mensch kann nicht aus dem "Göttlichen" heraus leben - das zusammen ist für mich kein Wiederspruch und daher besitzt es für mich keine Relevanz.

    Wir könnten uns darauf einigen, dass beides da ist und auch dann alles göttlich ist, wenn eine Trennung vom Göttlichen vorliegt - ich sehe da keinen Widerspruch.

    Du äußertest dich also zu etwas, das quasi aus meiner finsteren christlichen Perspektive (ich bezeichne mich ja nicht nur als Christ, ich bleibe auch dabei) schwer erfasst werden könne, da es sozusagen dem "weltlichen Verstand" nicht zugänglich sei in solcher scheinbaren Widersprüchlichkeit der erlebten Dinge (nicht rein der Widersprüchlichkeit deiner Aussagen).


    Aus meiner minderbemittelten Perspektive sehe ich also eine Relevanz in der treffenden Beschreibung dieser zumindest auf mich recht lebensgrundlegend wirkenden Thematik. Und es stellt sich mir dabei die Frage, wieso sich der Gegenstand hier nicht auf eine Weise formulieren lassen können soll, die weniger widersprüchlich daherkäme.


    Wenn ein Mensch also aus Getrenntsein handelt in einer Weise, die dem göttlichen Wesen sozusagen nicht entspricht (sinngemäß sehe ich eine solche Beschreibung auch bei dir), inwiefern ist er dann zugleich aus dem Göttlichen? Könnte man z.B. dann sagen jemand ist dem Göttlichen zugewandt oder abgewandt? Und daß das eine Rolle für den Menschen spielt, Folgen für seinen geistigen Zustand hat?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Könnte man z.B. dann sagen jemand ist dem Göttlichen zugewandt oder abgewandt? Und daß das eine Rolle für den Menschen spielt, Folgen für seinen geistigen Zustand hat?

    Ich sehe es so: Unsere Seele ist göttlichen Ursprungs. Jedoch haben sich die Seelen einst von ihrem Ursprung getrennt, in dem sie selbst Gott sein wollten. Jedoch der Umstand des göttlichen Ursprungs hat sich nicht geändert, insofern gilt er für alle Seelen. Jedoch jede einzelne Seele hat einen freien Willen und kann sich entscheiden, ob sie sich mehr oder wenige Gott zuwenden will und bekundet dies mit ihrer Gottesliebe und Nächstenliebe - auch in ihrem Tun aus dieser Liebe heraus. Und die Entscheidung, Gott über alles zu lieben (und den Nächsten wie sich selbst) bringt es mit sich, dass ihr geistiger Zustand sich verändert, indem er lichter und lichter wird - der Mensch wird zunehmend bewusster.

    Und das Umgekehrte gilt für Seelen, die sich vom Göttlichen abwenden (oder sich diesem nie zuwendeten) und ihre Liebe oder Lieblosigkeit auf anderes (Vergängliches) richten. Ihr Seelenzustand ist dementsprechend finsterer (ferner vom Göttlichen), was nicht heisst, dass sich der Mensch dessen bewusst ist. Denn mit Finsternis geht Unbewusstheit einher, eine Folge seines geistigen Zustandes.

  • Alle diese Menschen haben ehrlich und ohne Umwege, Methoden oder Verschiebungen (Gott, Engel,...) in sich selbst geschaut, den ohne diese Grundlage wird kein Erwachen geschehen.

    Wie meinst Du das: "Methoden oder Verschiebungen (Gott, Engel) in sich geschaut"? Ich würde das gerne verstehen..

  • Danke. ;)

    Getauft bin ich ja auch ? nur weil jemand Reiskörner nach einem wirft oder Wasser über den Kopf plätschert lässt, heisst das ja nicht, dass man da irgendwie ein Leben lang gebunden ist.


    Mit dem Schein und dem Sanskrit Namen ist der Zugang zu Klöstern und co. gewährt, doch dass habe ich nie beansprucht.


    Gehst du in eine Kirche Sonntags und wenn ja, warum?

    Also Spaß beiseite:

    Du äußertest dich also zu etwas, das quasi aus meiner finsteren christlichen Perspektive (ich bezeichne mich ja nicht nur als Christ, ich bleibe auch dabei) schwer erfasst werden könne, da es sozusagen dem "weltlichen Verstand" nicht zugänglich sei in solcher scheinbaren Widersprüchlichkeit der erlebten Dinge (nicht rein der Widersprüchlichkeit deiner Aussagen).

    Ja, Spass beiseite ?


    Du hast mich gefragt und irgendwann von finsteren Seelen gesprochen, darauf habe ich vor Tagen reagiert - sowas kommt nicht von mir. Religion arbeiten mit dem Prinzip "es könnte was falsch laufen" und haben da ein Gegenrezept - vorallem im Christentum wird zusätzlich von einer himmlischen Bestrafung gesprochen.


    Glaubst du an Luzifer, Satania oder die Hölle? Wenn ja, warum und aufgrund welchem Erleben?


    Ich habe nie gesagt, dass der "weltliche Verstand" nur linear auffassen kann und daher stimmt diese Aussage auch nicht. Das kann jeder Wissenschaftler und daher kann ja nur ein Glaube an eine Finsternis im Weg stehen.


    Glaubst du, ein Mensch kann Gott verlieren? Wenn ja, warum und aufgrund welchem Erleben?


    In allen Wesen "Gott" als Urgrund zu erkennen und doch darum zu wissen, dass ein Menschen von diesem vorhandene Urgrund auch abgetrennt sein kann, ist wohl nur durch eine religiöse Prägung nicht greifbar. In meinem Weltbild "läuft alles richtig" und es gibt keinen Kampf, um eine hinmlische Freikarte - alles dient sicher und ununterbrochen dem Göttlichen.


    Auch wenn der Mensch nicht in der Verbundenheit ist, da er sich nicht in "Gott" befindet, so dient er doch dem göttlichen Masterplan und auch seiner eigenen Transformation zum Licht hin.


    Von dem her kann es für mich den Begriff der Finsternis nicht geben und das in keinster Weise, da alles nur und bei jedem lichter werden kann.

    Aus meiner minderbemittelten Perspektive sehe ich also eine Relevanz in der treffenden Beschreibung dieser zumindest auf mich recht lebensgrundlegend wirkenden Thematik. Und es stellt sich mir dabei die Frage, wieso sich der Gegenstand hier nicht auf eine Weise formulieren lassen können soll, die weniger widersprüchlich daherkäme.

    Naja, minderbemittelt bin ich genauso und kann, im Gegensatz zu vielen Christen, nicht in spirituellen Dualitäten (Himmel und Hölle oder Licht und Finsternis) wahrnehmen.

    Wenn ein Mensch also aus Getrenntsein handelt in einer Weise, die dem göttlichen Wesen sozusagen nicht entspricht (sinngemäß sehe ich eine solche Beschreibung auch bei dir), inwiefern ist er dann zugleich aus dem Göttlichen? Könnte man z.B. dann sagen jemand ist dem Göttlichen zugewandt oder abgewandt? Und daß das eine Rolle für den Menschen spielt, Folgen für seinen geistigen Zustand hat?

    Ja, jetzt wird es ehrlicher und direkter - gut zu lesen, wie du anderen Menschen und dich aus deiner Sicht nur wahrnehmen kannst. Nonduale Wahrnehmung kennt kein Zugewandt oder Abgewandt als gegensätzliche Pole und Folgen für den geistigen Zustand gibt es auf diese Weise nicht.


    Stell dir die Menschen als Glas Wasser vor und da ist seit Menschheitsanfang Wasser in den Gläsern. In meiner Wahrnehmung entspricht es nicht dem Leben, dass es zu weniger Wasser kommen kann oder das gar das Glas leer wird. Egal wo ein Mensch steht, es füllt sich immer mit Wasser und daher kann ich Ja zu allem Lebensgeschehen sagen.


    Du meinst aber, es könnte was schief laufen und das Wasser könnte weniger werden - dieser Seelenkampf um das Wasser ist mir fremd, wie auch ein Wettbewerb um eine Himmelseintrittskarte.


    Wie sieht es da bei dir aus?


    Bin paar Tage woanders schreiben und will für den Ort hier noch was vorbereiten - aber ich melde mich dann gern wieder.


    Alles Liebe ?

  • Wie meinst Du das: "Methoden oder Verschiebungen (Gott, Engel) in sich geschaut"? Ich würde das gerne verstehen....

    Es ist dem Menschen nicht möglich, direkt und unmittelbar in sich Selbst zu schauen, wenn ein Mensch mit "himmlischen Prägungen" aufgezogen wurde und nur auf diese konditioniert Weise sich Selbst beim göttlichen Aspekt begegnen kann.


    Da ist der Mensch dann scheinbar nicht allein in sich und diese Gespaltenheit steht dem Menschen in der Selbstschau im Wege. Wenn geschaut wird, ist das eigene Licht an eine scheinbar andere göttliche Weseneinheit (Gott, Krishna, Buddha, Jesus, ... - je nach regionaler Religionsumgebung) zweckentfremdet und der Mensch könnte über diesen gespaltenen Umweg nur Dunkelheit in sich wahrnehmen.


    Das ist ja das Dilemma - ich will ja auch, dass keiner an irgendwas glaubt und doch wundert es mich, dass da sowenig Himmelsgläubige ihren Glauben beim Schauen in sich Selbst überprüfen.


    Möglich ist es für jeden Menschen und machbar auch, da jeder die Fähigkeit besitzt, sich einzugestehen, dass man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob man beim göttlichen Aspekt allein oder mit einer zusätzlichen/höheren Gottheit ausgestattet ist, da die himmlische Prägung in jedem Fall von Aussen konditioniert wurde und ich daher nur Glaube nennen kann.


    Mit dieser Offenheit und Ehrlichkeit, wird der Glaube zu "Wissen" und zu einer Sicherheit, bei der niemand behaupten kann, wer/wie/was das Licht im Menschen in Wirklichkeit ist.


    So kann man auch, das hatten wir ja schonmal, den Koan "Triffst du Buddha, so töte ihn" verstehen - dieses weise Zitat kann man auch auf Jesus anwenden und es wäre in seinem Sinne der Menschenliebe.


    Liebe Grüsse

  • In meiner Wahrnehmung entspricht es nicht dem Leben, dass es zu weniger Wasser kommen kann oder das gar das Glas leer wird.

    In meiner schon. Und nun? Was erleben wir da wohl als Wasser? Was könnte das sein? :)

    Religion arbeiten mit dem Prinzip "es könnte was falsch laufen"

    Diese Beschreibung passt zu meinem eigenen Verständnis. Nach dem läuft auf dieser Erde sehr oft etwas falsch bei den Menschen.

    In meinem Weltbild "läuft alles richtig"

    Aha.

    Auch wenn der Mensch nicht in der Verbundenheit ist, da er sich nicht in "Gott" befindet, so dient er doch dem göttlichen Masterplan und auch seiner eigenen Transformation zum Licht hin.

    Ja, und sein Faß (bei dir im Zitat oben ein Glas) wird vorher nach meinem Verständnis mehr oder weniger leer sein. Denn es wird nicht stets unbegrenzt nachgefüllt, wenn es Löcher aufweist.

    Glaubst du, ein Mensch kann Gott verlieren?

    Ja, aber Gott verliert den Menschen (bei mir eigentlich die Seele) aus seinem Liebewollen nicht, solange er noch eine Chance hat "wiederbelebt" zu werden (selbst aus eigener Entscheidung auf die Löcher im Faß zu verzichten).

    Wenn ja, warum und aufgrund welchem Erleben?

    Nunja, weil er "getrennt vom Göttlichen" ist? Zumindest von dem, was ich als "Göttlich", als Geist Gottes bezeichnen würde. Von einer Art "seelischer Weltgemeinschaft" wäre er hingegen nicht in vergleichbarer Weise abgetrennt.

    und doch wundert es mich, dass da sowenig Himmelsgläubige ihren Glauben beim Schauen in sich Selbst überprüfen.

    Und wie sieht es mit deinen eigenen Annahmen aus?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Es ist dem Menschen nicht möglich, direkt und unmittelbar in sich Selbst zu schauen, wenn ein Mensch mit "himmlischen Prägungen" aufgezogen wurde und nur auf diese konditioniert Weise sich Selbst beim göttlichen Aspekt begegnen kann.


    [...]

    Danke, Dein Artikel ist nachvollziehbar, Du beschreibst meine Vergangenheit - Details erspare ich euch! ^^

    Trotzdem ein Gegencheck, wenn du erlaubst, damit wir auch tatsächlich von demselben Phänomen reden:


    Als Gläubiger gebe ich sozusagen meine Existenz auf und eifere einem Ideal nach. Solche Ideale können religiös, aber auch irdisch geprägt sein: Ein Zeuge Jehovas hat dem Ideal der Zeugen zu folgen oder das Kind eines Arztes hat die Uni zu absolvieren und sein eigenes Wesen hinten anzustellen. Nachvollziehbar, dass Kinder die da mitspielen, auf Dauer sich selbst nicht mehr spüren und die Welt für sie ein dunkler Ort zu sein scheint; jedenfalls erlebte ich es so. :|


    Es gibt aber auch ein anderes Extrem, nämlich, dass Leute unzufrieden sind mit ihrem Leben, ein Ideal ergreifen und diesem Ideal nacheifern. Das Resultat ist das Gleiche, sie schauen bei sich nicht hin und verlieren sich in irgendwelchen Vorstellungen und Idealen.


    Will noch erwähnen, dass religiöse oder irdische Institutionen, durchaus sinnvoll sein können, wenn unser Herz uns dorthin führt und wir darin aufgehen können. *ht*


    -Zitat-

    Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht. :idee:

    -Michael Schanze-


  • Zu der Frage nach „der Verbindung zu „Etwas“, dass gerne als das Göttliche beschrieben wird:


    Ich würde es Eigenschaften zuweisen wie allumfassend, den menschlichen Verstand übersteigend. Eine potenzierte Energiequelle von dem der Mensch/ die Seele nur einen Funken ausmacht. Etwas, das ungehindert durchdringt, keinen Grenzen ausgesetzt ist (z.B. Zeit/ Raum) und aus dem alles entstehen kann. :-/ Zumindest wirkt es auf mich irgendwie so :)

    Komme ich darauf nochmal zurück: Würdest du sagen "das Göttliche" (dieses Etwas) hat soetwas wie Charaktereigenschaften?

    Nachvollziehbar, dass Kinder die da mitspielen, auf Dauer sich selbst nicht mehr spüren und die Welt für sie ein dunkler Ort zu sein scheint; jedenfalls erlebte ich es so.

    Hier ging es offenbar ja eher wieder um Konditionierungen, die oft als "Glaube" bezeichnet werden, nicht um Glaube, der nach meinem Verständnis spirituelles Wahrnehmen ist.


    Interessant könnte an dieser Stelle aber möglicherweise schon die Frage sein, was denn dazu führt, daß jemand etwas als "dunkel" empfindet. Klar irgendwelche Regeln, Konditionierungen, die jemanden etwas auf der Ebene mehr reflexhaft ablehnen lassen. Gar nicht mal so selten dürften auch Resonanzen/Spiegelungen dafür treibend sein. Dann stößt jemand ständig auf etwas, das er eigentlich nicht mag, weil er innerlich selbst ähnlich verfasst ist (vielleicht mag er auch das nicht, vielleicht sind ihm auch eher die Auswirkungen dessen auf andere egal). Und wie sieht es z.B. bei einem Bodhisattva aus? Der kommt eigentlich ja auch in eine Welt, gerade weil er sie als dunkel erlebt und er Mitgefühl empfindet für die vielen dunklen Wesen in ihr? Oder gibt es sowas gar nicht und das sind dann eher Wesen, die sich besonders hartnäckig dem Erkennen verweigern, daß sie diese Welten nur als dunkel empfinden, weil sie sich selbst darin spiegeln? Warum wäre das dann nur in Bezug auf bestimmte Welten der Fall? Aber das wäre vielleicht eine ähnliche Frage wie die nach unterschiedlichem Empfinden anderer, unterschiedlicher Resonanz zu verschiedenen Menschen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Und der große Drache, die alte Schlange, die da heißt Teufel und Satan, der den ganzen Erdkreis irreführte, wurde auf die Erde geworfen, und mit ihm wurden seine Engel ausgeworfen." Off 12,9

    Es gibt wohl die dunkle Macht, die aber auch mal Bestandteil der Urquelle war.


    Sie war auch einst reines Licht innerhalb dieser Schöpferquelle und hat für sich nur eine andere Entscheidung getroffen. Wodurch es zum Ursündenfall kam.


    Es gibt Menschen die dem verfallen sind.

    Es gibt Menschen die solches erlebt haben,.

    Es gibt Menschen die sich hartnäckig weigern.

    Einiges beruht auf Resonanz, anderes wiederum spiegelt die eigene Ausrichtung.

    Einige werden sich nie Gedanken darüber machen, andere machen sie sich ubd ändern dennoch Nichts.

    Und wieder andere erkennen und handeln und das fängt bei einem selbst an .


    Würde ich zum jetzigen Zeitpunkt den Fokus auf die Dunkelheit legen, wäre es mir unmöglich selbst Licht zu sein.


    Und genauso wie es im Ursprung eine Kettenreaktion hervorgerufen hat durch den Ursündenfall und Urknall, glaube ich daß es andersherum ebenso möglich ist.


    Es muss nur genug Licht werden, damit das dunkle entmachtet wird.


    Doch die Entscheidung die liegt in einem Selbst.

  • Hier ging es offenbar ja eher wieder um Konditionierungen, die oft als "Glaube" bezeichnet werden, nicht um Glaube, der nach meinem Verständnis spirituelles Wahrnehmen ist.

    Das ist ja das Dilemma, Glaube führt zu Wahrnehmungen, die als "real" empfunden werden - allerdings bloss von Leuten gleicher Gesinnung oder Konditionierung. Die Wirklichkeit hingegen, die sieht jeder Mensch, unabhängig seines Glaubens.

    Es ist (mir) nicht wichtig, "etwas" zu glauben, doch ist es wichtig zu wissen, dass ich glaube; immer dann, wenn ich es nicht (besser) weiss.

    [...] bei einem Bodhisattva aus?

    Ich glaube ja, dass wir alle hier inkarniert sind, um die Erde zu einem lebensfreundlichen Ort zu machen und hatte mal eine Geschichte, ein Channeling geschrieben.


    Viel Freude damit <3

    (anklicken und herunterladen)[file='11'][/file]

  • u. a. durch die Wildpflanzen Kompetenz als Jugendlicher kam ich auch in die privaten Räume von Samarpan und Co. rein

    Hier nochmal aus anderem Grund. "Samarpan" wäre dann nach deinem Verständnis soetwas?

    Bei der Samarpan Meditation wird das Wissen vermittelt, nach innen zu gehen und die eigene Seele zu erkennen. Dies ist der Teil in uns, der unabhängig von den äußeren Umständen immer friedvoll, ausgeglichen und erfüllt von innerer Freude ist. Durch regelmäßige Meditation wenden wir uns der Seele zu und verleihen ihr mehr Bedeutung, bis sie schließlich die Führung in unserem Leben übernimmt.


    Unter Anleitung unserer Seele können wir ein auf allen Ebenen ausgeglichenes und erfülltes Leben führen und unser höchstes spirituelles Ziel erreichen. Die positiven Veränderungen im Inneren, die wir durch die Meditation erfahren, führen zu positiven Veränderungen im Außen. Mit Hilfe der Meditation entwickeln wir eine lichtvolle, friedliche und uns schützende Aura.

    Sie war auch einst reines Licht innerhalb dieser Schöpferquelle

    Ich würde ja sagen, genau genommen war reines Licht in ihrer wesenhaften Form. Durch das Abwenden von der Quelle wurde es in der wesenhaften an sich unsterblichen Form finster.

    Würde ich zum jetzigen Zeitpunkt den Fokus auf die Dunkelheit legen, wäre es mir unmöglich selbst Licht zu sein.

    Ja. :)

    Und genauso wie es im Ursprung eine Kettenreaktion hervorgerufen hat durch den Ursündenfall und Urknall, glaube ich daß es andersherum ebenso möglich ist.


    Es muss nur genug Licht werden, damit das dunkle entmachtet wird.


    Doch die Entscheidung die liegt in einem Selbst.

    Da sage ich wieder: Wäre es von außen einwirkend auf das einzelne Wesen so möglich, dann wäre das schon geschehen.

    Glaube führt zu Wahrnehmungen, die als "real" empfunden werden

    Oder spirituelles Wahrnehmen führt dazu, daß manche bestimmte Beschreibungen als näher erleben, weil sie dem eben aus sich näher wären.

    Die Wirklichkeit hingegen, die sieht jeder Mensch, unabhängig seines Glaubens.

    Du meinst dieses "Sehen" mit Körpersinnen aus denen eigentlch nicht einmal sicher bewiesen werden kann, daß es z.B. andere Menschen überhaupt wirklich gibt?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Du meinst dieses "Sehen" mit Körpersinnen aus denen eigentlch nicht einmal sicher bewiesen werden kann, daß es z.B. andere Menschen überhaupt wirklich gibt?

    Es geht niemals um das Aussen in der Bewusstseinsarbeit, da gibt es auch keine (äussere) Welt, die wir retten müssten. :)

  • Komme ich darauf nochmal zurück: Würdest du sagen "das Göttliche" (dieses Etwas) hat soetwas wie Charaktereigenschaften?

    "Charakter"-Eigenschaften wäre da vielleicht etwas irreführend, weil man Charakter ja einem Lebewesen wie z.B. einem Menschen eher zuordnet und das ist für mich die falsche Ebene für das "Göttliche". Ich würde da wenn nur von sogenannten Eigenschaften reden, aber auch nur um es in Worte zu packen, die für den Menschen begreifbar werden, damit er überhaupt im Ansatz eine Vorstellung davon kriegt, wie das Göttliche wahrnehmbar ist. Meiner Meinung nach ist das Göttliche eben jenseits von unserer menschlichen Ebene, du würdest es wahrscheinlich die geistige Ebene nennen. Und eben dort kann man das Göttliche nur "begreifen", also nicht mit dem reinen Verstand. Das Problem ist also, dass man um das Göttliche für uns hier zu beschreiben, um es mit dem Verstand zu erfassen, von Eigenschaften schreiben müsste, was wiederum paradox ist, da ich davon ausgehe, dass auf der geistigen Ebene so etwas nicht existiert, da dort auch kein Verstand mehr vorherrscht :)

  • Ich würde ja sagen, genau genommen war reines Licht in ihrer wesenhaften Form. Durch das Abwenden von der Quelle wurde es in der wesenhaften an sich unsterblichen Form finster.

    Ja, das meinte ich damit.

    Ich tue mich noch etwas schwer das in Worte zu fassen.

    Da sage ich wieder: Wäre es von außen einwirkend auf das einzelne Wesen so möglich, dann wäre das schon geschehen.

    Ich denke es ist dabei zu geschehen.

    Nur was das etwas mehr notwendig.

    Wenn auf so hoher Ebene ein minimalstes andreswollen als die Schöpferquelle, solche Ausmaße angenommen hat, wie das was wir hier sehen können.


    Dann muss es umgekehrt doch sehr hohe Ausmaße annehmen, um es Rückgängig zu machen, bis in die letzte Konsequenz.


    Das wird wohl noch ne ganze Weile dauern.....


    Was alles passiert ist vom ersten Anderswollen, bis zum jetzigen Dasein in Form des Menschen.

    Was es alles dazwischen gibt, und all die Möglichkeiten die auch noch mit zu berücksichtigen sind.


    Doch zu jedem Zeitpunkt kann jedes Lichtwesen, Wesen, umnachtets Wesen oder Verfindstertes Wesen umentscheiden.


    Und wenn ich Mal zu reflektiere, wie viele umnachtete Wesen schon aufgewacht sind, und in die eigene Verantwortung zu gehen, dann passiert doch schon recht viel.


    Viel zum Wohle des großen Ganzen.


    Das ist doch ein Licht Blick.


    Und dazu muss das dunkle weder bekämpft werden, noch vernichtet werden.


    Wenn genug Wesen ihr eigenes Licht sein ergreifen, wenn der Punkt gekommen ist wie diese Anzahl die Mehrheit definiert, ab einem bestimmten Punkt, wird die Dunkelheit dann einfach geschluckt.

    Oder so.

    Hab mir dazu noch nicht ausreichend Gedanken gemacht, was genau dann passiert.

    Auf jeden Fall , wird die Dunkelheit dann. Keine Angriffsfläche mehr haben und sich zumindest zurück ziehen.


    Und wie ich es zur Zeit einschätze:


    Denn schlimmsten Punkt hat, die Menschheit schon überwunden, es geht langsam, aber spürbar aufwärts.


    Na klar, es gibt so viele Möglichkeiten die dazwischen noch geschehen können:


    Ein Machthaber dreht kurz durch , und schwupps fliegen uns die Bomben um die Ohren.....


    Jaja, aber all dem gibt man ja noch mehr Macht, in dem man sich dieser Angst hingibt....

    Und da wieder eine 'gewollte' Spirale in Gang tritt.


    Also, das hier ist meine derzeitige Verkörperung, in der ich das bestmögliche heraushole und wenn diese Verkörperung nicht mehr ist, werde ich sehen was dann ist und werde dann auch wissen wie es weiter gehen kann, angepasst an den dann vorherrschenden Bedingungen.

    Und entweder ich bin weiter im Bündnis mit Gott und tue was getan werden muss, oder ich treffe eigene Entscheidungen, weil ich meine selbst zu wissen was das Beste ist, hätte dann aber nicht wirklich was gelernt aus vergangenen Fehlentscheidung.


    Es ist gut zu wissen, womit man es zu tun hat.

    Aber zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nicht abschätzen, ob und in wieweit mich das weiter gebracht hat.

  • Goettliche Seelen


    Hattest du schon mal Kontakt zu verschieden Engeln?


    Sehr mächtige Lichtwesen, mit unterschiedlichem Charakter.


    Es ist nicht zu vergleichen mit menschlichem Chakakter,

    Eher mit einer Charakteristischen Schwingung.

    Die Art der Schwing.

    Der Intensionen.


    Aber auf der Ebene durchaus ein bestimmter Charakter, obgleich auch in einer anderen Ausdruckform, als was menschlich darunter Verstanden wird.


    Und je höher die Ebene, desto losgelöster ist es von den menschlichen Vorstellungen, aber unterm Strich ein bestimmter Charakter, ein spürbarer Wesenszug. Eine definierte Schwingung mit bestimmten Inhalt....


    Ich bemühe mich wirklich um Worte und Verzeihung, wenn es etwas stümperhaft noch ist....

  • Es geht niemals um das Aussen in der Bewusstseinsarbeit, da gibt es auch keine (äussere) Welt, die wir retten müssten.

    Wie sieht es mit soetwas aus?

    Es ist der Ursprung Buddhas, weil alle Buddhas aus Mitgefühl hervorgehen. Es ist der Ursprung des Dharmas, weil Buddhas ausschließlich aus Mitgefühl für andere Dharma-Unterweisungen erteilen.


    Das Problem ist also, dass man um das Göttliche für uns hier zu beschreiben, um es mit dem Verstand zu erfassen, von Eigenschaften schreiben müsste, was wiederum paradox ist, da ich davon ausgehe, dass auf der geistigen Ebene so etwas nicht existiert, da dort auch kein Verstand mehr vorherrscht

    Wie kommst du darauf auf der geistigen Ebene gäbe es keine erlebbaren Eigenschaften, die auch in gewisser Weise menschlichem Erleben ähneln? Soweit ich es verstehe resultiert ja Verhalten von Menschen aus deren letztlich von ihnen selbst gewollte seelische Anbindung an bestimmte Geistwesen, z.B. den Schöpfergott (Licht, Quelle).

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wenn auf so hoher Ebene ein minimalstes andreswollen als die Schöpferquelle, solche Ausmaße angenommen hat, wie das was wir hier sehen können.

    So wie ich es verstehe, existierten diese Wesen in großer Freiheit. Es ging demnach also weniger um "minimalstes Anderswollen", sondern eher um eine Abtrennung vom Schöpfergott, um dessen Zurückweisung.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Es ist wirklich schwer eigene Worte zu finden, wobei es da eine Ebene betrifft, wo die Wortwahl von größter Bedeutung ist...

    Es verschloß sich. Die Motivation dazu würde man in dieser Welt hier wohl gar nicht so gravierend finden, aber man muß auch den Ausgangszustand beachten.


    Diese Geistschöpfung wäre sozusagen "die eigentliche Schöpfung". Sie existierte eine "lange Zeit" ausschließlich. Dann irgendwann geschah dieses Ereignis der Trennung. Es bereitete sich allmählich vor und geschah dann schlagartig als ein bestimmter Punkt erreicht war.