Sonderthread: Erschöpfender Austausch zu spirituellen Themen

  • Findest du diese Aussagen von mir widersprüchlich?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Nein, sie bauen aufeinander auf, ich konnte gut erfassen warum, wieso, weshalb bestimmte Ereignisse stattfanden.

    Es hat sich mit eigenen Erinnerung gut gedeckt, und war auch ansonsten sehr stimmig mit meinem empfinden.


    Ich tue mich nur schwer das noch selbst in Worte zu fassen, und habe mich anscheinend selbst nicht auf den Punkt genau ausgedrückt.


    Ich bezog mich nun auf die Zitate, da es mir einfacher schien mitzuteilen, was ich zum Ausdruck bringen möchte....

  • Ich fühle mich dabei aber nicht klüger, als ein Mensch mit einem anderen spirituellen Weltbild und lebe gegenüber ihm jene Akzeptanz, die ich auch gegenüber mir selbst habe.

    Machst du dir da nicht etwas vor?

    Alle diese Menschen haben ehrlich und ohne Umwege, Methoden oder Verschiebungen (Gott, Engel,...) in sich selbst geschaut, den ohne diese Grundlage wird kein Erwachen geschehen.

    Da kommt so wie ich es lese zum Ausdruck, daß du meinst zu wissen, was du bestenfalls aus eigenen Erfahrungen ableitest. Und dann wärst du doch aus deiner eigenen Perspektive klüger, oder nicht? Und wie schon erwähnt meine ich von dir her auch eine gewisse Feindseligkeit bei etlichen Punkten hinsichtlich des Christentums zu empfinden. Da die dazugehörigen Aussagen von dir auf mich auch inhaltlich eher wenig konsistent wirkten (ich erlebe da ein inhaltliches Eingehen dann von mir her auch nicht als so sinnvoll, daß ich es in diesem Rahmen tun würde, in einem anderen Thread vielleicht), dürfte der Hintergrund wohl eher emotional sein.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Gute Frage, ich glaube aber nicht. Zumindest hatte ich noch nie so eine Begegnung, dass ich das Gefühl hatte, da ist so eine angenehme Präsenz, als könnte ich mir dann vorstellen, dass es ein Engel sein könnte. Engeln würde ich aber auch glaube ich noch Eigenschaften zuordnen können, aber dem rein Göttlichen halt eher nicht, dafür gibt es dann meiner Meinung nach keine "richtige" Begrifflichkeit mehr, um es genau zu definieren :)



    Wie kommst du darauf auf der geistigen Ebene gäbe es keine erlebbaren Eigenschaften, die auch in gewisser Weise menschlichem Erleben ähneln? Soweit ich es verstehe resultiert ja Verhalten von Menschen aus deren letztlich von ihnen selbst gewollte seelische Anbindung an bestimmte Geistwesen, z.B. den Schöpfergott (Licht, Quelle).

    Ich verstehe unter dieser geistigen Ebene einfach eine ganz andere Form, sagen wir mal der Feinstofflichkeit. Das da sozusagen nur noch Energieformen herrschen und diese komplett losgelöst sind vom Verstand, dem Ego, der Mensch-Identifikation. Es ist sozusagen eine ganz freie Ebene ohne Muster, damit wirklich reine Kommunikation im Vordergrund steht und die Verbindung durch "reine" oder anders formuliert lichte Energie. Ähnlich wie in meinen Träumen, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich da auf einer neutralen Ebene bin und alles um mich herum nahezu weg war, es herrschte nur die Seele und Ich im Traum, wobei dieses wahrgenommene "Ich" dann eben auf der geistigen Ebene für mich auch nicht mehr da wäre. Man verschmilzt einfach mit allem ineinander.


    Diese Anbindung, durch die man dann ggf. sein Verhalten ändert durch z.B. Impulse aus dieser geistigen Ebene sind dann wie ich es mir vorstellen könnte noch einmal "umgeschaltet" also quasi anders übersetzt wie wenn man ein Signal umändert um es anders empfangbar zu machen. Die Energieform die da also dann zu uns durchdringt war zuvor komplett rein und licht, wurde aber um sie für uns aufnehmbar zu machen angepasst für uns in unsere menschliche Energieform, man könnte sagen niedrig frequenter :-/ Das ist für uns dann wahrnehmbar, allerdings nicht mehr in seiner reinsten Form, daher auch nicht mehr "komplett" göttlich :-/ Kann man das nachvollziehen? ^^:-/ So kann ich mir das zumindest vorstellen.

  • Engeln würde ich aber auch glaube ich noch Eigenschaften zuordnen können, aber dem rein Göttlichen halt eher nicht, dafür gibt es dann meiner Meinung nach keine "richtige" Begrifflichkeit mehr, um es genau zu definieren

    Aha.

    Es ist sozusagen eine ganz freie Ebene ohne Muster, damit wirklich reine Kommunikation im Vordergrund steht und die Verbindung durch "reine" oder anders formuliert lichte Energie.

    Aber nicht jede Seite die darin kommuniziert gleicht sich? Auch nicht die des Göttlichen?

    Ähnlich wie in meinen Träumen, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich da auf einer neutralen Ebene bin und alles um mich herum nahezu weg war, es herrschte nur die Seele und Ich im Traum, wobei dieses wahrgenommene "Ich" dann eben auf der geistigen Ebene für mich auch nicht mehr da wäre. Man verschmilzt einfach mit allem ineinander.

    Ist es da wo du mit dieser Beschreibung bist eine Seele oder sind es Seelen? Wenn sich jemand hinsetzt, die Augen schließt und "meditiert", dann kann es sich jemandem z.B. so darstelen als sei er "ohne Raum" (Augen sind ja zu) und "ohne Zeit" (er weiß nicht so genau wieviel Zeit seit dem Augenschließen vergangen ist).

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Aber nicht jede Seite die darin kommuniziert gleicht sich? Auch nicht die des Göttlichen?

    Ja, jede Energieform ist ja individuell. Die Göttliche Form würde ich sagen, beinhaltet dann jede Individualität in sich, von allen Energieformen :)


    Ist es da wo du mit dieser Beschreibung bist eine Seele oder sind es Seelen? Wenn sich jemand hinsetzt, die Augen schließt und "meditiert", dann kann es sich jemandem z.B. so darstelen als sei er "ohne Raum" (Augen sind ja zu) und "ohne Zeit" (er weiß nicht so genau wieviel Zeit seit dem Augenschließen vergangen ist).

    Also ich habe da nur eine Energie wahrgenommen, gesehen habe ich nur mich selbst, aber ich spürte, dass da noch „jemand“ großes war :)

  • Ja, jede Energieform ist ja individuell. Die Göttliche Form würde ich sagen, beinhaltet dann jede Individualität in sich, von allen Energieformen

    Ja, so ungefähr würde ich das auch sehen. Wobei "Individualität" hier nur lichte Aspekte umfasst, keine Finsternis, denn die ist nach meinem Verständnis keine feste individuelle Eigenschaft eines Wesens. Die Finsternis folgt in ihren Erscheinungen teils aber dieser Individualität eines Wesens oder auch Umständen die eher einer Verkörperung in einem bestimmten Kontext zuzurechnen wären.

    Also ich habe da nur eine Energie wahrgenommen, gesehen habe ich nur mich selbst, aber ich spürte, dass da noch „jemand“ großes war

    Vorher hattest du ja beschrieben, daß sich dir in diesem Erlebenszustand ein "Ich" darstellte, vermutlich meintest du dein Eigenempfinden, wie du es im Alltag an sich auch erlebst? Und dann wäre da noch "deine Seele" gewesen. Das hattest du an dieser Stelle so formuliert, daß es auch so interpretiert werden konnte, daß du trotz deines Benutzernamens da auch meinen könntest, es gäbe nur eine Seele. Daher fragte ich sicherheitshalber nochmal nach, nachdem hier ja von anderer Seite auch soetwas schon als Ansicht vertreten wurde.


    Du hast dich als selbst gesehen, geschrieben hattest du von einem Traum. Es ist also als Erleben auch eher etwas, das eben mal so auftritt (Traum), weniger etwas ist, das auf eine bestimmte situative Hinwendung erfolgt (z.B. "Meditation")?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ja, so ungefähr würde ich das auch sehen. Wobei "Individualität" hier nur lichte Aspekte umfasst, keine Finsternis, denn die ist nach meinem Verständnis keine feste individuelle Eigenschaft eines Wesens. Die Finsternis folgt in ihren Erscheinungen teils aber dieser Individualität eines Wesens oder auch Umständen die eher einer Verkörperung in einem bestimmten Kontext zuzurechnen wären.

    Ja, damit bin ich so einverstanden :)



    Vorher hattest du ja beschrieben, daß sich dir in diesem Erlebenszustand ein "Ich" darstellte, vermutlich meintest du dein Eigenempfinden, wie du es im Alltag an sich auch erlebst? Und dann wäre da noch "deine Seele" gewesen. Das hattest du an dieser Stelle so formuliert, daß es auch so interpretiert werden konnte, daß du trotz deines Benutzernamens da auch meinen könntest, es gäbe nur eine Seele. Daher fragte ich sicherheitshalber nochmal nach, nachdem hier ja von anderer Seite auch soetwas schon als Ansicht vertreten wurde.


    Du hast dich als selbst gesehen, geschrieben hattest du von einem Traum. Es ist also als Erleben auch eher etwas, das eben mal so auftritt (Traum), weniger etwas ist, das auf eine bestimmte situative Hinwendung erfolgt (z.B. "Meditation")?

    Ja richtig, mein Eigenempfinden hatte ich wahrgenommen bzw. mich irgendwie aus dritter Perspektive teilweise gesehen :)

    Also das mit meinem Benutzernamen musst du mir nochmal bitte genauer erklären, da verstehe ich nun gerade nicht den Zusammenhang :-/ Meinst du das, dass ich mich selbst als mehrere Seelen wahrnehme, weil mein Benutzername im Plural geschrieben ist? :-/


    Genau, so ein Erleben hatte ich bis jetzt nur im Traum gehabt, möglicherweise weil ich da wirklich "offen" bin, weil da mein Unterbewusstsein im Vordergrund steht. Im Traum kann ich andere Tiefen erreichen, wie ich es bis jetzt in einer Meditation erlebt habe. Vielleicht liegt mir das meditieren aber auch nicht so, oder die "besonderen" Erlebnisse stehen noch aus, so dass ich sie bis jetzt anders erfahren durfte wie z.B. im Traum :) Ich setze mich aber auch nicht täglich hin und versuche etwas zu "erzwingen" bzw. herbeizuführen, wenn mir danach ist, dann mache ich das, wenn nicht, dann gehe ich anderen Impulsen nach :) Da lasse ich eher mein Gefühl entscheiden, statt meinen Verstand 0:-)

  • Also das mit meinem Benutzernamen musst du mir nochmal bitte genauer erklären

    Er wäre seltsam für jemanden, der meint es gebe eigentlich nur eine Seele, aus der alle Erscheinungen hervorgehen würden.

    Meinst du das, dass ich mich selbst als mehrere Seelen wahrnehme, weil mein Benutzername im Plural geschrieben ist?

    Nein.

    wenn mir danach ist, dann mache ich das, wenn nicht, dann gehe ich anderen Impulsen nach

    Ja.


    Diese "große Energie" wäre dann mutmaßlich deine Seele und sie wäre auf einer "geistigen Ebene"?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Er wäre seltsam für jemanden, der meint es gebe eigentlich nur eine Seele, aus der alle Erscheinungen hervorgehen würden.

    Ach so meinst du das :) Ja diese „Urseele“ ist für mich ja das Göttliche bzw. Gott, aus dem halt meiner Meinung nach alles entspringt. Das Wort Urseele ist halt nur wahrscheinlich nicht unbedingt das optimal Wort für dich schätze ich mal. Du beschreibst das eher als Vater oder Geist Gottes so wie ich verstanden hatte? :)


    Wie sind für dich denn die Seelen entstanden? Ich meine darüber hatten wir schon einmal gesprochen, ich weiß nur leider nicht mehr in welchem Thread das genau war :-/:)

  • Wie sind für dich denn die Seelen entstanden?

    Das Schöpferwesen hat grundsätzlich unsterbliche Geistwesen mit gewisser fester individueller Form und Willensspielraum geschaffen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Das Göttliche" wäre z.B. dann schonmal ein Etwas, das erschaffen hätte. Das ist auch schon ein bestimmtes Verhalten und weist soweit ich es sehe auf bestimmte Charaktereigenschaften hin. Daher finde ich die Frage auch nicht fernliegend wie das Erleben dieses Etwas denn in Hinsicht solcher Wesenseigenschaften auf jemanden wirkt, der es erlebt.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Das Göttliche" wäre z.B. dann schonmal ein Etwas, das erschaffen hätte. Das ist auch schon ein bestimmtes Verhalten und weist soweit ich es sehe auf bestimmte Charaktereigenschaften hin. Daher finde ich die Frage auch nicht fernliegend wie das Erleben dieses Etwas denn in Hinsicht solcher Wesenseigenschaften auf jemanden wirkt, der es erlebt.

    Es stellt sich nun die Frage, inwieweit wir Menschen als erschaffene Geistwesen des Schöpferwesens die Fähigkeit besitzen, selbst zu erschaffen. Und falls wir selbst erschaffen können, wie dieses Erschaffene einzuordnen ist. Entspricht dieses Erschaffene der Qualität des Geistes, den wir als Seele ergriffen haben? Oder steht die Annahme, selbst erschaffen zu können unserer Liebe zum Schöpferwesen entgegen?

  • Naja, laut AT wurde der Mensch im Bild Gottes gemacht. Und "eins sein mit Gott" würde zudem soetwas nahelegen. Der Mensch würde dann ja eins mit Gott. Ein geschaffenes Geistwesen, das aus Gott schöpft, kann aus Gott, im Verbundensein mit ihm erschaffen. Aber im Abgetrenntsein nicht und soetwas in der Bibel auszubreiten hätte wohl auch bewirkt, daß viele Finsterlinge es in irdisch-materieller Gesinnung aufgegriffen, völlig in der gegebenen Natur mißgedeutet hätten.

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  • Ein geschaffenes Geistwesen, das aus Gott schöpft, kann aus Gott, im Verbundensein mit ihm erschaffen. Aber im Abgetrenntsein nicht

    Wir sind uns einig, dass ein Geistwesen aus göttlichem Geist schöpfend im Verbundensein mit seinem Schöpergeist erschaffen kann. Ein Geistwesen, das nicht aus göttlichem Geist schöpft, "erschafft" nur insofern, als es sich für einen bestimmten Geist entscheidet. Gemäss dieser Entscheidung "erschafft" es sich den Zugang zu einer lichteren oder finstereren Ebene des Daseins. Könnte man dies so sehen?

  • Ein Geistwesen, das nicht aus göttlichem Geist schöpft, "erschafft" nur insofern, als es sich für einen bestimmten Geist entscheidet.

    Das wäre eine Frage dessen, was man unter "erschaffen" denn verstanden haben will. Ich kenne "Welten erschaffen" vor allem im Zusammenhang mit gemeinsamem Tun. Verschiedene geschaffene Geistwesen, die rein aus Gottes Geist sind freuen sich am Gemeinschaft miteinander in variierenden Konstellationen und eher nebenbei entstehen dann z.B. Welten, die aber durchaus dauerhaft im Fokus der Erschaffer bleiben, so wie ein Ball, den man als Andenken an ein schönes Spiel mit anderen zuhause an einem "guten Platz" hat und sich daran immer wieder erfreut.

    Gemäss dieser Entscheidung "erschafft" es sich den Zugang zu einer lichteren oder finstereren Ebene des Daseins. Könnte man dies so sehen?

    Ja, könnte man.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Das wäre eine Frage dessen, was man unter "erschaffen" denn verstanden haben will. Ich kenne "Welten erschaffen" vor allem im Zusammenhang mit gemeinsamem Tun.

    Ich glaube, dieser Unterschied ist nicht unwesentlich und deshalb zu betonen, was Ansichten betrifft, die mir bisher meistens begegnet sind. Soweit ich es verstehe, kann nur unser Schöpferwesen (Gott) "alleine" erschaffen. Alles andere Erschaffene beruht auf einem gemeinsamen Tun, welches Geistwesen eigen ist, die aus göttlichem Geist erschaffen.

  • Langsam aber sicher macht sich bei mir eine gewisse "Ernüchterung" breit. Ich stelle hier einmal provokativ folgende Frage:


    Könnte es sein, dass einiges, das wir in Zusammenhang mit "Göttlichem" erleben und entsprechend einordnen, nicht die Begegnung mit wirklich Göttlichem, sondern lediglich das Erleben einer unsagbar tiefen Sehnsucht nach dem Göttlichen ist?

  • Ich glaube, dieser Unterschied ist nicht unwesentlich

    Würde ich auch sagen. Zu geistiger Lebendigkeit zurückzufinden als Akt des Erschaffens zu betrachten fände ich eher seltsam. Aber es wird eine Entscheidung von der Seele getroffen, ja. Diese löst aber kein "Recht" aus, sondern ist eher ein Annehmen vom Geschenktem, kein "Verdienthaben".

    Soweit ich es verstehe, kann nur unser Schöpferwesen (Gott) "alleine" erschaffen.

    Ja, stimmt auch. ;)


    Aber dieses Wesen macht sich auch Kinder (Gotteskinder).

    Alles andere Erschaffene beruht auf einem gemeinsamen Tun, welches Geistwesen eigen ist, die aus göttlichem Geist erschaffen.

    Hm, alles andere? ;)

    Könnte es sein, dass einiges, das wir in Zusammenhang mit "Göttlichem" erleben und entsprechend einordnen, nicht die Begegnung mit wirklich Göttlichem, sondern lediglich das Erleben einer unsagbar tiefen Sehnsucht nach dem Göttlichen ist?

    Ja.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.