Leichter gesagt als getan.

    Zitat von Robert
    Mooji oder Jesus meint nicht sich selbst als den Denker. Das Sagen der Anderen, sind nur gesagte Worte, Meinungen,

    Ideologien usw. Die Aussage bezieht sich auf das Sein jenseits des Denkens.


    Im Video „ Es ist nichts, nichts, nichts! (It's Nothing, Nothing, Nothing!) Mooji“ sagt er:


    „Keiner hier wird mich je davon überzeugen, es ist etwas....“


    Da möchte ich hin.

    Zitat von Anna M.

    „Keiner hier wird mich je davon überzeugen, es ist etwas....“

    ..und mich überzeugt keiner, dass alles nichts ist, dafür sehe ich zu viel "Etwas" und wenn es nur Träume sind, welche ja nicht wirklich sind... 0:-)

    Zitat von Anna M.

    Im Video „ Es ist nichts, nichts, nichts! (It's Nothing, Nothing, Nothing!) Mooji“ sagt er

    ich liebe Mooji

    So wie ich ihn verstehe meint er :

    mit dem herzen schauen ist das Aussen

    bedeutungslos / nichts

    Diese Sicht zeigt das Sein ,

    Identifiziert sich nicht mit dem Verstand , obwohl er auch den Verstand

    einbezieht , wie könnten wir sonst im Leben existieren .

    Zitat von Eisu

    und mich überzeugt keiner, dass alles nichts ist, dafür sehe ich zu viel "Etwas" und wenn es nur Träume sind, welche ja nicht wirklich sind

    Dieses „ zu viel Etwas“ ich sage mal Materie dazu, diese sichtbar gemachte Gottheit, diese wunderschöne Welt, dieses wunderschöne Universum, als Liebe zu erkennen, als Gott zu erkennen, und nicht mehr darunter zu leiden, sondern es annehmen und akzeptieren können, so wie es ist, ist im Grunde dasselbe, wie wenn gesagt wird, da ist Nichts,


    Zu diesem "Nichts" kann man auch "Liebe" sagen, Energie sagen....und die Menschen Lachen, wenn Mooji sagt, es ist Nichts.... und wenn gelacht wird, wenn Freude aufkommt, dann muss das doch stimmen, oder, die Menschen erkennen was gemeint ist und was dann mit Worten nicht genau beschrieben werden kann. LG

    Zitat von Anna M.

    ....und die Menschen Lachen, wenn Mooji sagt, es ist Nichts.... und wenn gelacht wird, wenn Freude aufkommt, dann muss das doch stimmen, oder, die Menschen erkennen was gemeint ist und was dann mit Worten nicht genau beschrieben werden kann. LG

    Das stimmt, wir lachen gerne über eine Pointe, weil sie uns etwas ver-deutlicht. Doch das Deuten führt nicht immer zur Erkenntnis.

    Meist ist es nur vorübergehend und man macht im alten Trott weiter.

    Leichter gesagt als getan.


    Vor ein paar Monaten habe hier im Forum meist aus der nondualen Perspektive geschrieben.

    Sie einiger Zeit habe ich Freude daran aus der dualen, irdischen Perspektive zu schreiben.

    In meiner Kinderzeit hatte ich eine alte Komode neben meinem Bett stehen. sie hatte vier große

    Schubläden, die, wenn man sie nicht gleichmäßig herauszog, sich gnadenlos verklemmten.

    Es gab zwei Möglichkeiten, entweder man schaffte es mit Geduld und Fingerspitzengefühl, oder

    man musste rechts und links daran zerren. Aber egal wenn sie offen waren kam an an den Inhalt.


    Nondual und Dual, die eine Schublade mit demselben Inhalt.

    Zitat von Robert

    Nondual und Dual, die eine Schublade mit demselben Inhalt.

    Ich verstehe nicht. Warum gibt es dann zwei gegensätzliche Worte dafür?

    Zitat von Peacefighter

    Ich verstehe nicht. Warum gibt es dann zwei gegensätzliche Worte dafür?

    Zwei:) ... es gibt tausend Worte dafür. Schau dir dieses Forum an und die "Foren" die es seit tausend Jahren gibt und noch geben wird.

    Die Worte werden nie aufhören. Was aufhört ist etwas ganz anderes. Wir hören auf um auf zu hören. Wir hören hin um es zu verstehen.

    Wir ver-stehen uns so lange bis wir damit aufhören. Es ist ein heilloses durcheinander der Worte und Begriffe. Eben Babylonisch.

    Ich habe Babylonisch studiert und kann jetzt besser kommunizieren. Verstehst du mich?^^


    Zitat von Peacefighter

    Ich verstehe nicht. Warum gibt es dann zwei gegensätzliche Worte dafür?

    Es ist, wenn der Friede einkehrt , etwas entstanden, was erkennen lässt warum diese Welt nie anders sein kann.

    Ich kann es nur in einem Bild sagen: Das Karussell (Kinderkarussell) hat ganz Außen seine Gondeln. Hier findest du das ganze Leben.

    Feuerwehrauto, Tiere, Hubschrauber, Polizeiauto usw. Hier dreht sich alles schnell und es macht den Kindern Spaß damit "in das Leben

    hinein zu fahren". Dieses "Lebenskarussell" macht Spaß aber es entsteht gleichzeitig das Verlangen absteigen zu wollen, denn man möchte

    nicht ewig immer im Kreis fahren, davon kann es einem auch schlecht werden. Aber wo sollst du hin? Steigst du ab und gehst zum nächsten

    Fahrgeschäft oder Schießbude?

    Es gibt eine intelligente Erkenntnis wenn man genau hinsieht. Das Karussell dreht sich um seine Achse und die ist genau in der Mitte.

    Zur Mitte hin wird das Karussell immer langsamer, bis es in seinem absoluten Zentrum stillsteht, obwohl es sich Außen im selben Moment

    weiterdreht.

    Jetzt schau dir dieses Leben an, es muss ich drehen, es kann nie stillstehen, doch seine innerste Mitte hat sich nie bewegt und ohne diese Mitte

    könnte es sich nie drehen. Diese Mitte ist der ewige Friede und das Leben ist nur ein Kinderkarussell.:)

    ? Da Bea chen in der Mediathek kein Karussell findet, nimmt sie ein anderes Beispiel ?

    Sie war lange im Hamsterrad des Lebens . Um auszusteigen , musste das Rad mal stillstehen .

    ?


    Das Hamsterrad

    Leichtigkeit.


    Der Prozess der Bewusstwerdung verlangt ein "über den Dingen stehen". Die Kraft dafür, hat viel weniger mit Willensstärke, als

    mit Einsicht zu tun. ich habe immer wieder erlebt, dass eine bestimmte Perspektive Türen öffnet und offen hält.

    Leichtigkeit entsteht durch offene Türen. Nicht die Türen eines anderen Menschen, sondern die Eigenen. Alles was wir in und durch

    diese Welt erfahren, kommt durch diese offene Türen und kann auch wieder gehen. Die Probleme entstehen durch Erwartungen,

    Aussortieren, Filtern, halten wollen, recht behalten müssen. Sich der Welt total zu öffnen muss ein Akt der Erkenntnis sein. Ich kann

    das nicht theoretisch machen oder taktisch. Ich muss es erst erkennen. Es gibt keine absolute Freiheit unter irgendwelchen Bedingungen.

    Leichtigkeit ist unbedingt.

    Aus allen spirituellen Lehren, resultiert für mich nur eine entscheidende Erkenntnis, die bewusste Wahrnehmung.

    Bewusstes Wahrnehmen aller Ereignisse, innen und Außen. Deshalb ist Meditation ein Weg, diese Bewusstheit zu erfahren.

    Meditation ist keine absolute Methode die praktiziert werden müsste, sondern nur eine Möglichkeit. Es geht ja nicht um Meditation

    sondern um Wahrnehmung. Wahrnehmung bedeutet, eine dritte Ebenen entstehen zu lassen. Die beiden anderen Ebenen sind die

    Gedanken und Emotionsebenen. Die dritte Ebene ist die beobachtende Präsenz. Aus dieser Ebene ist es möglich, Gedanken und Emotionen

    von einer außenstehenden Position wahrzunehmen. Es ist die Position eines Zusehers, der den Film des Lebens betrachtet. Diese Ebene erlaubt,

    das menschliche Wesen als funktionales heiliges Werkzeug zu erkennen und in allem die Heiligkeit des Seins wahrzunehmen.

    Um diesen Zustand besser zu verstehen, muss man sich ein Kleinkind betrachten, oder sich an den Zustand eines Kleinkindes erinnern. Befreit von

    allen gedanklichen Belastungen. Befreit von Ideologien. Befreit von Zukunftsängsten. Befreit von allem was der Gedanken/Emotionsapparat erzeugt.

    Die Welt mit "Kinderaugen" wahrnehmen. Ein Zustand den wir vergessen haben und der auf der dritten Ebene wieder als Erinnerung einer absolute

    Freiheit erscheint.