Wer ist der wahre Feind?

  • Oberflächlich betrachtet, könnten wir zur Ansicht kommen, dass die Welt nur so wimmelt von lebensfeindlichen "Mächten". Auch hier im Forum berichten einige, dass man uns ausspionieren will, zu Marionetten machen, uns manipuliert oder die Mächte uns anderweitig instrumentalisieren wollen. So betrachtet könnte einem Angst und Bang werden, sodass manche in einen kriegsähnlichen Verteidigungszustand kommen, überall Feind und Gefahr vermuten, denen wir Widerstand leisten müssen.

    Ein fieser Zustand, den ich selbst kenne und nur durch ehrliche Selbstschau erlösen konnte. Heute weiss ich, dass weder Bill Gates, noch Donald Trump, auch nicht der Staat, der Chef oder eine Organisation der Feind ist, es ist einzig und allein.....Lassen wir Lena sprechen, die uns zeigt, wie wir die Macht zurückholen <3


  • Mir macht es keine Angst, wenn ich z.B. sage, ich bin wie eine Marionette und Gott hat die Fäden in der Hand oder wenn ich sage, Gottes Wille geschieht.


    Bei mir ist eher das Gegenteil der Fall. Es löst bei mir Freude aus, wenn ich daran glaube, dass Gottes Wille geschieht, und das er alles so perfekt unter seiner Kontrolle hat, damit ich all das lernen kann was gerade dran ist


    Dass ich mich z.B. jetzt gerade mit dem Video von Lena beschäftige, war nicht mein Plan für heute Abend. Mir ist das Thema aufgefallen, das war auch Gottes Wille für mich, und ich habe mir das Video angesehen.


    Es geht in dem Video um das Annehmen, von dem was ist. Lena kann das sehr liebevoll erklären. „So, jetzt gib mir meine Macht wieder zurück...“ sagt Lena


    Ich nehme meine Angst an, die für all das Negative oder für alle schmerzhaften Gefühle steht, die mir täglich begegnen und die versuchen mir die Energie zu rauben. Ich nehme alles einfach an, solange bis es sich auflöst und ich wieder in meiner Kraft bin.


    Leben ereignet sich im Augenblick, doch Gott hat die Oberkontrolle, das ist immer noch meine Überzeugung.


    Woher wusste Jesus was geschehen würde? Die Überlieferungen wurden erst viele Jahre nach seinem Tod geschrieben, ob sie so im Wortlaut von Jesus gesagt worden sind ist nicht zu beweisen.


    Ich denke, Jesus konnte sich ausrechen was mit ihm geschieht, wenn er bei seiner Meinung bliebt, das er Gottes Sohn ist und er konnte nichts anders tun als seine Meinung zu vertreten.


    Auch heute würden ihm nicht alle Menschen glauben, wenn er wieder käme und sagen würde, dass es der Vater ist, der die Werke tut.


    Auch ich versuche bei meiner Meinung zu bleiben, dass Gottes Wille geschieht, dass wir wie Marionetten Gottes sind, und dass Gott alles bestens unter seiner Kontrolle hat, zum wohl aller, auch wenn es weh tut, weil es ja so ist, wie es ist.... LG

  • „So, jetzt gib mir meine Macht wieder zurück...“ sagt Lena

    Was wohl passieren würde, wenn wir unsere Angst vor Verantwortung (an)erkennen? Warum lehnen wir diese Verantwortung ab und schieben es einem personifizierten Gott zu? Wer hat diesen Gott "erfunden" und ihm Gestalt gegeben oder hat er sich uns persönlich vorgestellt? Was haben uns die unzähligen Gott-Vorstellungen gebracht und was bringen sie uns heute? Wäre die Menschheit vielleicht friedlicher, wenn sie sehen würden was ist, statt dass sie ihres hinein interpretieren?


    Zu solchen Themen haben mich Lenas Gedanken geführt, in Kombination mit Deiner Meinung Anna Maria - danke dafür, die Gedankenreise ist höchst inspirierend und ich werde sie bestimmt in die Kurslektionen mitnehmen, vielleicht in eine psilosophische Stunde. <3

  • Warum lehnen wir diese Verantwortung ab und schieben es einem personifizierten Gott zu? Wer hat diesen Gott "erfunden" und ihm Gestalt gegeben oder hat er sich uns persönlich vorgestellt?

    Wenn ich mir unsere Erde betrachte, wenn ich mir das gesamte Universum betrachte, dann weiß ich, dass das kein Mensch erschaffen haben kann. Das war schon so perfekt bevor sich Leben auf der Erde entwickelt hat und auch das Leben hat kein Mensch erschaffen sondern es hat sich aus sich selbst heraus erschaffen.


    Ich sage dazu, dass das diese eine Quelle ist, die alles erschafft, und immer weiter erschafft, Gott, Liebe, Licht, Freude, Schönheit, die Wirklichkeit, es gibt viele Namen die man dem Einen geben kann, das alles erschafft.


    Das was ist und was scheinbar war, geschieht einfach, und kein Mensch kann das steuern. Wenn ich mir unsere Natur betrachte, kein Mensch konnte diese erschaffen, die Naturkatastrophen die kein Mensch braucht, geschehen einfach, und die Menschen lernen damit zu leben.


    Diese Sicht bringt mir persönlich den Frieden und ich muss die Menschen nicht beschuldigen, die hier Dinge tun, die nach unserer Wertung böse sind. Sie können nicht anders sein, als so wie sie gerade sind, sie stammen aus der einen Gottes Quelle; es erfüllt sich einfach ihr Schicksal.


    Mein Schicksal erfüllt sich insoweit, dass ich auf dem spirituellen Weg bin, für andere Menschen käme das überhaupt nicht in Frage, doch das ist genauso in Ordnung, wie alles andere auch, weil alles aus der einen Quelle kommt und von dort gesteuert wird.


    Wenn ich so an all das glaube, ist es in mir friedlich. Auch ich muss für den Frieden nicht kämpfen. Ich nehme das an was ist, ich teile meine Meinung, und mehr kann ich nicht tun, es wird sich zeigen was geschieht, und damit muss ich dann in den Frieden gehen.


    „So, jetzt gib mir meine Macht wieder zurück...“ heißt für mich auch, ich kann mit dem umgehen, was geschieht, über die Annahme wird es sich verändern, weil ich weiß, dass ich aus der einen Quelle bin und mir alles zur Verfügung steht, was ich brauche, um meine innere Balance wiederzuerlangen. LG

  • Zitat von Eisu:


    ...und so darf Jeder sein, wie er will, wo immer er will. In diesem Forum muss er halt damit rechnen, sich seiner SELBST bewusst zu sein/werden, ^^