Polaritäten und Antonyme: Die Welt der Gegensätze

  • Transzendenz ist keine Lösung, sondern Wandlung. Wenn du zwischen Gut und Böse unterscheidest, das heißt zwischen Zwei, dann bist du im Zwei-fel. Die Dualität ist die Ebene des Zwei seins. Transzendenz geschieht an einem bestimmten Punkt, niemand kann das machen. Transzendenz wandelt die duale Gefangenschaft des Egoverstandes in das nonduale Bewusstsein und das ist die Er-lösung.

    Das Wort „Transformation“ ist es, das „Wandlung“ bedeutet. Inwiefern Wandlung anhand der Polaritäten geschehen soll, ist immer noch nicht geklärt. Einfach nur von „Egoverstand“ zu sprechen, klingt nach einer Moralpredigt in der Kirche und klingt auch mehr nach einem Ersatzwort für das Böse. Darum wird nach wie vor nichts ausgeglichen, dafür weiterhin polarisiert: Gut gegen Böse!


    Der Zweifel ist damit nicht aufgehoben, es sei, es würde eine feste Entscheidung herbeigeführt, "nondual" wäre man dann, es sagt fest: "Dies ist gut und dies ist böse!" Es berücksichtigt nicht die Erfahrung im Leben, das was heute als böse gilt, morgen gut sein kann.

  • Es wäre interessant zu erfahren, ob Du dies wortwörtlich nimmst, die Schöpfungsgeschichte und so. Oder begreifst Du es als Metapher für die menschliche Evolution. War der Griff zur Frucht im Paradies ein Fehler, oder die logische Konsequenz für menschliches Verhalten? Was tut ein Kind, dem man permanent sagt: „Kind, diesen Knopf darfst Du nicht drücken“?


    Die Erkenntnis von Gut und Böse ist die Ausgangs- oder Grundlage der Polarität überhaupt.


    Der Griff nach der verbotenen Frucht ist natürlich eine Metapher, die uns in ihrer Sprache mitteilt, dass der Mensch verführt dazu war, eine (ihm unbekannte) Fähigkeit zu erlangen, für die er noch nicht Reife und Eignung hatte, die ihn überforderte. Der Mensch wusste von der Fähigkeit nur, mit ihr so zu werden wie die Gottheit.


    Es liegt an der Freiheit, die die Gottheit ihren Wesen gibt, ob der Mensch sich verführen lässt oder ob nicht. Im Falle der Verführung muss aber nicht nur der Mensch die Folge tragen, sondern auch die Gottheit, die in den Lauf der vorgesehenen Entwicklung ausgleichend eingreift und so dafür sorgt, dass die so entstandenen Unwuchten im Laufe der Entwicklung ausgeglichen werden können. Es gibt allein daher kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts, nämlich im Zuge der Geistesentwicklung mit der Überforderung ausgleichend umgehen zu lernen - ein langer Weg!

  • Vielen Dank Mistelzweig Deine Erläuterung ist aufschlussreich.


    Die Menschheit hat sich seit jeher „verführen“ lassen, in Bereiche vorzudringen, die ihm unbekannt sind. Das liegt wohl in seiner Natur. Könnte dies ein Teil des „Spiels des (Erden)Lebens“ sein und Evolution des Menschen erst möglich machen? Diese Frage ist berechtigt, wie denkt ihr darüber?


    Was lehrt uns die Metapher vom „Sündenfall“?

    Adam und Eva hätten den natürlichen Trieb, mehr erfahren zu wollen, unterdrücken können und sie würden noch immer im Paradies Früchte pflücken und mit den Tieren kuscheln. So gesehen, könnten wir schon zum Schluss kommen: „Wozu dieser Drang nach Wissen in unserem menschlichen System? Warum bloss hat der Mensch diesem Forscherdrang nachgegeben, hätte er es bloss gelassen“, könnten wir denken.

    Jetzt ist es aber so, dass wir, respektive Adam und Eva, diesem unbändigen Forscherdrang nachgegeben haben. Ist Gott überrascht und enttäuscht deswegen oder war es von Anfang an der Plan?


    Wie würdet Ihr eigentlich gut und böse definieren, was ist gut und was ist böse – Eure Sichtweisen dazu wären sicherlich aufschlussreich. *sc*

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Wie würdet Ihr eigentlich gut und böse definieren, was ist gut und was ist böse

    Unser Körper hat eine Sensorik, die bei Gefahr, bei guten oder schlechten Bedingungen, Stoffe ausschütten oder Impulse geben, (elektrisch, biologisch). Der Zweck ist die Wahrnehmung. Auch das schlechte Gewissen dient der Wahrnehmung und ist letztendlich ein biologisch elektrischer Vorgang im Körper. Schon unsere Vorfahren waren gewarnt durch diese Impulse, hatten aber keine Wissenschaftliche Erklärung dafür. Es wurde daher von ihnen einer höheren Macht zugeordnet. Da wir auch heute noch in Erklärungsnot sind, schieben wir es immer noch einer höheren Macht zu.


    Gut und Böse entsprechen dieser Erklärungsnot, dabei ist es simpel und einfach nur geeignet oder ungeeignet. Wenn etwas ungeeignet ist, und wir es nicht erklären können, definieren wir es als Böse. Wenn etwas geeignet ist, definieren wir es als Gut. Die Rolle eines personifizierten Gottes, leiten wir von unsere eigenen Person ab. Der Begriff "Gott" ist letztendlich ein Begriff für das nicht Erklärbare.

  • Ich bin etwas in mich gegangen, um herauszufinden, was ich als gut und was als böse empfinde, also aus der ICH-Perspektive gesehen:

    • Harmonie
    • Lebensfreude
    • Interesse (dieser Forscherdrang)
    • Leben (ist schützenswert)
    • Respekt

    all das und ein lebensbejahender Spirit, das ist in meinen Augen gut. Alles, was dies (zer)stören will, aus Lust am Leid oder Unbewusstsein, das empfinde ich als böse und sollte weggesperrt oder kuriert werden …


    Kurz: Alles Leben hat Respekt verdient, unsere Mitwesen genauso, wie wir SELBST. *ht*

  • <3 Auf der Herzebene will ich nicht definieren, nicht urteilen. Da gibt es kein gut noch böse.

    In allem ist alles enthalten.

    Wer sich nicht geliebt fühlt, kann Liebe nicht weiter geben.

    Wer sich angegriffen fühlt, greift den Nächsten an.

    Gegensätze sind ganz einfach da.

    Ich nehme sie an und lasse sie in Liebe verschmelzen.

    Ihr könnt lachen.

    Hab schon dreimal geschrieben , gelöscht und wieder angefangen.

    Das ist mir noch nie passiert .

    XD

    Dieses liebe Böse kann mich mal !!!

    Auf jeden Fall ist es nicht im Aussen, es ist in mir.

    Schönen Abend in die Weite


    Vater, dies ist heute Dein Wille für mich...

  • Interessante Fragen zu Gut und Böse sind in mir aufgetaucht die ich noch näher ansehen möchte I


    Ist es nicht so , dass das Gute das ist was das Böse lässt ?

    Gibt es überhaupt Definitionen was gut und Böse ist ?

  • Ich weiß nicht, ob es mit dem Thema zu tun hat, ggf. ist es nicht theoretisch genug aber ich war eben mit meinem Hund auf dem Friedhof und es war stockduster und etwa auf der Mitte des Friedhofs sah ich auf einmal etwas weißes über die Wiese huschen. Mein Hund sah es auch. Vermutlich war es bloß ein Kaninchen aber es sah im Dunkeln viel größer aus und bitte nicht lachen aber ich hatte urplötzlich blanke Panik, ich hab noch ca. 10 Minuten gebraucht, bis ich raus aus dem Friedhof war aber ich bin fast gerannt und hab mich dabei immer wieder umgeschaut. Ich glaube nicht an ein wie auch immer geartetes Böses. Aber warum bin ich dann gerannt? Vermutlich schaue ich einfach nur zu viele Horrorfilme. Während des Rennens habe ich übrigens gebetet, aus voller Inbrunst, dass Gott mir helfen möge, wie ein Mantra die ganze Zeit. Ich komme mir selbst beim Schreiben noch blöd dabei vor aber genau so hat es sich vorhin zugetragen.

  • Ich denke, Definitionen gibt es dazu wie Sand am Meer

    Es interessiert nur(d)eine Definition. :)


    <3 Auf der Herzebene will ich nicht definieren, nicht urteilen. Da gibt es kein gut noch böse.

    Also könnte man sagen, aus Deiner Perspektive, dass alles, was auf einer anderen als der Herzebene stattfindet, böse ist und ignoriert werden kann?

  • Ich habe Bea eher so verstanden, dass auf der anderen Ebene (Kopfebene?) die Aufteilung in Gut und Böse erfolgt und auf der Herzensebene eben nicht, die absichtlich blind für das Böse ist und nur das Gute wahrnimmt.

  • Die Kopf- und Herzebenen haben nichts miteinander zu tun?

    Was geschieht, wenn wir etwa den Verstand verkümmern lassen oder das Herz (Gefühl)?

    Sind Unterscheidungen grundsätzlich Urteile oder wird hier unbewusst, jegliche Form zunichtegemacht. Fördert dies die Kommunikation und Kreativität?


    Ich bin sicher, dass wir alle sehr wohl wissen, was gut und böse ist. Nicht nur in spirituellen Kreisen, sind viele Leute so eingehüllt in ihren Vorstellungen, dass sie das eine vom anderen nicht mehr unterscheiden können; das ist dramatisch. ⇨ Schichten abtragen, um das innere Kind erstrahlen zu lassen – jetzt. <3

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Ich denke, Definitionen gibt es dazu wie Sand am Meer =:)

    Definitionen sind immer von Menschen ausgedacht von Generation zu Generation weitergegeben , was bleibt , wenn diese Anhaftung losgelassen wird ? NICHTS

    Gut ist einfach das was das Böse nicht tut , der Unterschied ist , dass wir lernen , was uns nicht bekommt und nicht gut tut , sein zu lassen .

    Was wäre wenn diese Unterscheidung zunichte gemacht wird aus der Definition es sei ein Urteil ?

    Einmal editiert, zuletzt von Priska ()

  • Ich finde es ja schon interessant, wie hitzig hier über Gut und Böse debattiert wird, wenn es Gut und Böse überhaupt nicht gibt.


    Gut und Böse sind Wertungen von Menschen. Sie existieren nur in unseren Gedanken.


    Beispiel gefällig? Hitler dachte, er sei einer von den Guten...


    Gut und Böse ist eine reine Sache der Perspektive, die geprägt wird von sozialen Ansichten, Glaube, Umwelt, Erfahrungen und vielem mehr.


    In manchen Kulturen ist das Verzehren des Körperteils eines Verstorbenen ein Akt der Liebe und des Respekts, weil man so ein ewiges Band zu ihnen schafft. In anderen Kulturen ist es eine Sünde, Verstorbene überhaupt zu berühren und die "Leichenwäscher" werden als Aussätzige betrachtet. In manchen Kulturen darf ein männlicher Gast sich für die Nacht eines der Häuser des Dorfes aussuchen und mit der dort wohnenden Frau auch schlafen, während ihr Ehemann in einem anderen Haus oder im freien schläft. Das ist vollkommen normal und akzeptiert, ein reiner Teil der üblichen Gastfreundschaft. In Europa zumeist völlig undenkbar. Und während in alten Zeiten die Menschen voll Liebe und Inbrunst ihre Götter anbeteten, ihnen für die reiche Ernte dankten und sie um Schutz baten, kamen die Christen daher, zerstörten im Namen eines liebenden und verzeihenden Gottes ihre Altäre, zwangen sie zu konvertieren und übernahmen ihre Feste um den Ursprung in Vergessenheit geraten zu lassen. Noch heute feiern wir zu Weihnachten "die Geburt Jesu" obwohl längst klar ist, dass er - sofern er existierte - nicht im Winter geboren wurde, und die meisten erkennen nicht einmal, dass die meisten der Weihnachtsbräuche auf dem heidnischen Fest Yule basieren.


    Gut und Böse existieren nicht. Es existieren nur die Definitionen, die jeder Mensch durch seine persönlichen Ansichten aufstellt.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Beispiel gefällig? Hitler dachte, er sei einer von den Guten...

    Ein englisches Sprichwort sagt: "The road to hell is paved with good intentions." (Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert). Ja, man sollte aufpassen sich nicht in diesen selbst-verhrrlichenden Definitionen von Gut/Böse zu verstricken, sonst endet man womöglich und ohne es zu merken am entgegen gesetzten Ende. Doch heißt das, dass man Wertungen (judgments) ganz außer Acht lassen sollte? Sicher nicht. Denn wenn ich nach Rom will wäre es falsch (nicht böse) in die entgegen gesetzte Richtung zu laufen.


    Ich finde Wertungen (Urteilsvermögen) extrem wichtig. Um im Leben eine Richtung zu haben braucht man Wertungen/Bewertungen. Doch es wäre falsch (böse) alle anderen Richtungen als falsch/böse zu verdammen (nicht jeder will ja nach Rom und außerdem führen viele Wege dorthin). Viele Menschen unterscheiden meiner Ansicht nach nicht ausreichend zwischen den Begriffen "Wertung/Be-wertung", "Urteilen/Ver-urteilen" und "Verdammnis" oder "Sünde". Zu oft wird urteilen (judgement) mit ver-urteilen (condemnation) gleich gesetzt.


    Tip: Man schaue sich die Karte "Judgement" im Tarot (Karte 20) und deren Bedeutung einmal genauer an :)

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Gut und Böse existieren nicht. Es existieren nur die Definitionen, die jeder Mensch durch seine persönlichen Ansichten aufstellt


    Definitionen sind immer von Menschen ausgedacht von Generation zu Generation weitergegeben , was bleibt , wenn diese Anhaftung losgelassen wird ? NICHTS

    Gut ist einfach das was das Böse nicht tut , der Unterschied ist , dass wir lernen , was uns nicht bekommt und nicht gut tut , sein zu lassen .

    Was wäre wenn diese Unterscheidung zunichte gemacht wird aus der Definition es sei ein Urteil ?

    Ich finde es gar nicht hitzig , Kommunikation führt weiter ins Thema oder vielleicht auch heraus XD

    Eigentlich sagen wir doch dasselbe , der Unterschied ist doch nur die Ausdrucksweise

    Einmal editiert, zuletzt von Priska ()

  • _/|\_ Danke Euch , wunderbar habt ihr geschrieben, bin begeistert.

    Mich fasziniert dieses Thema.

    Kindheitserinnerungen kommen auf.

    ( )

    Konnte oft recht fies sein gegenüber meinen Schulkameraden.

    Joi , hab ich mich dann schlecht gefühlt

    und erkannte :

    " Ja, das Böse und Gute ist in mir! ".

    So einfach ist es !

    Auf meine Entscheidung kommt es an, was will ich leben.

    Alles Liebe Euch

    <3

  • Ich finde es gar nicht hitzig

    Hitzig, begeistert, leidenschaftlich, eifrig, nenn es wie du willst...

    Doch heißt das, dass man Wertungen (judgments) ganz außer Acht lassen sollte? Sicher nicht. Denn wenn ich nach Rom will wäre es falsch (nicht böse) in die entgegen gesetzte Richtung zu laufen.

    Das habe ich auch gar nicht gesagt. Ich sagte nur, dass Gut und Böse als solches nicht in der Welt existieren. Licht und Schatten zum Beispiel sind real existierende Dinge. Gut und Böse existieren lediglich in unserer Vorstellung. Natürlich sind diese Konstrukte sinnvoll und hilfreich, doch darum ging es in meiner Aussage ja überhaupt nicht. Ich meine damit nur, dass wir akzeptieren müssen, dass jeder eine andere Defintion von Gut und Böse hat und sie lediglich von uns erschaffene Konstrukte sind.


    So werden viele automatisch sagen Gott ist gut, Engel sind gut, Dämonen sind böse. Das wird einem teilweise so missionarisch vorgebetet, dass man glauben könnte, es ist eine klar existierende Wahrheit. Das ist aber nicht die Wahrheit, sondern eine Wertung der sprechenden Person. Ich zum Beispiel stimme dieser Definition nicht zu.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Es gibt Menschen, die können zwischen Gut und Böse einfach nicht unterscheiden, sind allein auf ihren Vorteil bedacht und manipulieren dahingehend Andere spielend leicht.

    Das einzige was sie davon abhält ein Massenmörder zu sein, ist wohl der logische Gedanke, dass man selbst eingesperrt oder gar hingerichtet wird, wenn man sich zu auffällig "falsch" benimmt.


    Klar, auf irgendeiner Ebene des Daseins gibt es weder Gut noch Böse... das ist die "animalische Ebene" und ist eher als Rückschritt, weniger als Fortschritt zu sehen, oder nicht?

    Schließlich ist es diese Unterscheidung zwischen Gut und Böse, die und Menschen auf die Straßen gehen lassen, um für höheres Tierwohl zu protestieren... oder für den Schutz des Klimas.

    Oder aber Rebellionen, die Menschen dazu veranlasst einen Diktator durch den nächsten zu ersetzen... Oder irgendwann die Diktatur durch Demokratie... oder andere Staatsformen.


    Ohne diesen Unterschied wüssten wir Menschen nicht einmal, dass es ein besseres Leben gibt, welches man anstreben könnte. Wir würden im Stillstand verharren...

    Eine Spezies, wie jede Andere auch, die nicht dazu in der Lage ist sich unabhängig zu entwickeln.


    "Gott und Engel seien gut?"
    Um ehrlich zu sein halte ich persönlich diesen Gedanken für arrogant... nenne ich auch gerne die "Arroganz des Himmels"...

    Dem entgegen ist der "Schmerz der Hölle"... Schmerz treibt Tiere zu anderem Verhalten. Menschen aber auch :-\’:-/

    Natürlich sind diese Gegensätze auch aufgrund von Misverständnissen existent, aber die lasse ich einfach mal außen vor.


    Die Auflöseung des Dualismus würde in meinen Augen Stillstand und gegenseitiges Morden bedeuten.

    Eine so genannte "Herzebene" ist in meinen Augen lediglich ein vernunftgeformter weiterer Schritt der geistigen Evolution.

    Ist jede Spezies nicht auch dazu angehalten, sich und seines gleichen zu schützen... als Spezies?

    Also einfach den Fortbestand zu sichern. Kriege sind das genaue Gegenteil und es gab immer schon gegenteilige Strömungen.

    Solang das eine Herrscht, wird es das Andere geben... Es geht nicht darum Ausgleich auf der Waage zu schaffen, sondern die Waage zu sein...


    Ja, ein Balanceakt.


    Grüße,

    NSN

    --- you only live once... again and again ---


    (bin offen für PNs)