Vom ICH oder DU ins WIR

  • Aus der Engelwelt kennen wir ein WIR, das mit dem wir, das Menschen kennen wenig zu tun hat. So unterschiedlich die Engel und ihre Funktionen sind, so spürt man in deren Botschaften, dass sie EINS sind. "Wie kann das sein?", habe ich mich lange Zeit gefragt, "haben die keine Meinung?" Heute kann ich herzhaft über den Gedanken lachen und Du? ^^


    Wir haben gelernt eine Rolle in der Welt zu spielen und mussten uns entscheiden. Wir wurden Künstler, Postangestellte, Verkäufer oder was auch immer. Entsprechend hatten wir uns zu benehmen und wir waren von der Gesellschaft ebenfalls beeinflusst. Dadurch bildeten wir eine Identität und wir bildeten das Ego (ich). Wenn uns jemand fragt, wer wir sind, geben wir Auskunft: "Ich bin Verkäufer, habe Kinder und bin verheiratet", das ICH nahm Formen an. Wir haben bestimmte Vorstellungen entwickelt, wie das Leben ist.

    Manchmal aber, meist dann, wenn die Dinge unseren Vorstellungen widersprechen und sich Emotionen bilden, projizieren wir unseren Frust auf andere und sind im DU-Modus. Beides ist noch immer dasselbe, die gleiche (energetische) Ebene oder Frequenz - einzig, im DU-Modus ist das ICH verborgen. Das wir, welches das Ego kennt, ist eher wie eine Ansammlung von ICHs, die sich abstimmen. Doch auch das führt nur in seltenen Fällen zu dem, was spirituell Suchende finden wollen: "Frieden". Finden tun WIR diesen Frieden, indem wir in unserer ICH-Welt, eine Türe öffnen und sie durchschreiten. Hinter dieser Tür warten alle Lebewesen auf Dich, um Dich im WIR, in der neuen Welt aufzunehmen. <3

    Die Enge weicht, man wird nachsichtiger im Umgang mit anderen Menschen, Abwehrmechanismen lassen nach, man traut sich wahre Nähe zuzulassen, Angst weicht Vertrauen, aus der Liebe heraus.

    Das sind wundervolle Aussichten, danke für Deine Worte. <3

    Es ist schier überwältigend, wenn man in der Enge der ICH-Fassade, plötzlich eine Tür erkennt und sie durchschreitet. Am anderen Ende wird das WIR und Kommunikation geboren... Etwas Mut erfordert es schon, die Komfortzone zu verlassen und Nähe zu erlauben. Immerhin hat man sich, vielleicht über Jahre, dieses künstliche ICH aufgebaut.


    Ich bin dankbar darüber, immer von Leben begleitet gewesen zu sein und dadurch von allzu dramatischen Irrwegen verschont blieb. Danke ins Universum!

    Das Ankommen im WIR, ist wie ein neues Leben, so empfinde ich es. Wie ist es Dir ergangen, wie hast Du das Übergangstor gefunden? Wenn Du magst, liebe(r) LeserIn, erzähle davon, wir freuen uns auf Deine Geschichte. *sc*


    Liebe Grüsse

    Eisu

  • Das Ankommen im WIR, ist wie ein neues Leben, so empfinde ich es.


    Das Ankommen im Wir.....Als ich einst heiratete, ich war noch sehr jung, es ist schon viele Jahre her, hatte ich sofort ein Wir Gefühl, und damals dachte ich noch, dass wäre jetzt das ankommen im Leben. Ich hatte vom Spirituellen Erwachen keine Ahnung, obwohl damals zu der Zeit, Osho bereits die Menschen des Westens in seinen Bann zog, doch ich bekam das damals gar nicht mit.


    Wir waren jetzt ein Ehepaar, ein neues Leben, weg von Zu Hause, wir taten es so, wie wir sahen, wie es unsere Eltern taten, wir entschieden alles gemeinsam, wir planten unser Leben, wir freuten uns auf Kinder, wir waren dann eine Familie, wir überlegten wohin wir in Urlaub fahren sollten, usw. wir machten alles gemeinsam und das lief viele Jahre so.


    Und dann war es auf einmal ganz anders, dann waren die Kinder erwachsen und ausgezogen und gründeten ihr eigenes Wir, in ihrem eigenen Leben und dann endete unser Wir und die Ehe und jeder ging seiner Wege, und auf einmal hatte jeder wieder ein Ich, eine neue Freiheit und die Chance noch einmal ein ganz anderes Leben zu leben.


    Da ich dieses Wir so lange hatte, weiß ich wie es ist in einem Wir zu leben. Ich genieße heute mein Ich Leben und meine Freiheit, mit einem Partner, der nicht so eng an mich gebunden ist, und jeder lebt sein Leben auf seine Weise, und die kleine Schnittmenge, in der es ein Wir gibt, ist wirklich sehr klein, und es hat sich herausgestellt, dass das auch nicht mehr ausbaufähig ist.


    Dieses ankommen im Wir, kann ich heute für mich nur so formulieren, dass ich es mir nur noch spirituell vorstellen kann, dass ich erkenne, dass Wir alle in diesem Einen zu Hause sind, in dieser einen Energie, die das alles formt, das ist das wirkliche zu Hause, es ist ein ankommen im wahren, ewigen Leben..<3LG

  • ? Danke für diese Seelenöffnung.

    Ich sehe mich in Dir, unglaublich.

    Ja, dieses ich und du wird zum EINEN SELBST, was für eine Freude.

    Da ist Liebe und Zufriedenheit.

    Es war wie es war und es ist wie es IST.

    Im Erkennen und Annehmen spüre ich tiefen FRIEDEN.

    Jetzt übe ich mich im Beobachten ohne Werten , ganz einfach so .

    Dieses EINE betrachtet die Welt von oben... wie ein Rabe , der davon fliegt.

    ❤ Fühle dieses Geliebt und Beschütztsein in LIEBE ❤


    Die Seele ist vogelfrei !

  • Wundervoll, die Metapher mit dem Haus und den Bewohnern - das weckt doch gleich meine Fantasie <3


    Der Architekt hat ein grosses Haus gebaut, so gross, dass darin weitere Häuser gebaut werden können. Das grosse Haus ist die Erde, worin sich die Bewohner frei einrichten dürfen. Es gibt keine Vorschriften für die Hausbewohner, allerdings ist empfohlen, dass sie lernen, das Haus zu bewirtschaften. Würden sie beispielsweise tragende Wände einreissen, könnte es sein, dass das Haus den Bewohnern auf den Kopf fällt.


    Was macht die Erde?

    Der Architekt empfand so ein leeres Haus als ausbaubar und so hat er das Mega-Haus auch gleich möbliert und belebt, dieses unglaubliche Wunder wurde später "Natur" genannt. *b* Der Natur wurde LEBEN eingehaucht, sie wurde lebendig. Pflanzen, Berge und Wiesen glichen Möbel, die in eine Ecke gestellt wurden und da blieben sie. Diese Möbel waren darauf angewiesen, dass ihnen Nahrung gegeben wurde, sie bewirtschaftet werden und so schuf der Architekt Tiere und Menschen. Letzteren gab er einen lernfähigen Verstand und gab ihnen den Auftrag: "Passt auf mein Haus auf und pflegt es". ... und die Menschen machten sich auf und fingen an zu bauen.


    Irgendwann fingen die Menschen an, für sich SELBST ein Haus zu bauen, das sie bewohnen konnten. Sie schlossen die Türen und fingen an zu glauben, dass die Erde so wäre, wie das Innere ihres Hauses. Einige von Ihnen wollten es genau wissen und verliessen ihr Haus. Sie stellten fest, dass da draussen kaum etwas ihnen glich. Die Menschen fingen wieder an sich für das Erdenhaus und ihre Natur zu interessieren, die Menschen teilten ihr Wissen und ihre Erfahrungen miteinander und lernten im Schnellzugtempo die Erdenarchitektur kennen und pflegten das heilige Haus sorgfältig und gemeinsam.


    Verlassen wir unser selbst erbautes Haus, stellen WIR fest, dass der Architekt unglaublich ideenreich ist, denn keine Lebensform ist wie ICH ⇾ es gibt viel kennenzulernen. :)

  • ? Ein glückliches Tränchen sagt danke von Herzen.

    Früher bauten wir unsern Garten Eden und JETZT..

    Was Neues ...ein Riesenhaus mit vielen hübschen Wohnungen.

    Die Türen sind offen, da gibt es keine Schlüssel.

    Jeder kann sich ein bisschen zurückziehen und da ist ebenfalls der wunderbare Garten, wo alle sich in Liebe treffen und mit gestalten.

    Was für eine Freude im geeinten Sein.

    Jeder lädt den andern ein im Sinne :

    Er ist Gott, die Schöpferkraft...

    Da wird die bedingungslose Liebe gelebt im Respekt zu allem , was es gibt.

    Ha ha Bea ; steckst du in der Illusion?

    Brennt deine Phantasie und Begeisterung durch! ?

    Ich lasse es ganz einfach sein und steige ein ... in unser Lichtschiff.

    ? Erlösung IST ?


    Atoros = Lichtschiff

  • ......die Menschen teilten ihr Wissen und ihre Erfahrungen miteinander......

    So sollten sich Menschen gegenseitig unterstützen, indem sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen ohne Erwartungen miteinander teilen. Jeder gibt das was er zu geben hat und es spielt keine Rolle wer es gebrauchen kann, es wird einfach ins Leben gegeben.


    In einem Text von „Vom Geben“ von Khalil Gibran, heißt es.... Zitat:


    „ Ihr sagt oft: Ich würde geben, aber nur dem, der es verdient. Die Bäume in eurem Obstgarten reden nicht so, und auch nicht die Herden auf euren Weiden. Sie geben, damit sie leben dürfen, denn zurückhalten heißt zugrunde gehen.....“ <3LG

  • ... Sich ans Leben verschenken ... Ohne noch etwas zurückzuhalten, ohne Angst.

    Alles fliesst ineinander und wir leuchten heller ...



    Und das Schöne ist: Mich zu verschenken, und diese Vielfalt, diesen Tanz mit den anderen, zu geniessen ... das macht so viel Freude!

    Wenn ich mich weit öffne und ohne Vorbehalt alles gebe und mich über das freuen kann was andere geben...

    Wenn ich mich endlich nicht mehr zurückhalte und erkenne dass ich nicht bescheiden sein muss, nur damit andere sich nicht schlecht fühlen weil sie es sich nicht erlauben , sondern wenn ich erkenne, dass - wenn ich es mir erlaube - andere es sich vielleicht auch trauen es sich zu erlauben.

    Ich darf alles entfalten und es geniessen, dass ich mich verschenke.

    Dann fliesst Liebe in mein Tun und ich bin der sinnvolle Teil in dem Spiel hier auf Erden, als der ich ursprünglich hier wirken wollte. :sieg:

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  • ... Sich ans Leben verschenken ... Ohne noch etwas zurückzuhalten, ohne Angst.

    Alles fliesst ineinander und wir leuchten heller ...

    Ich denke gerade, dass das genau passiert, jeder Mensch verschenkt sich mit seiner Art ans Leben, so wie er gerade ist, auch wenn es hier unter den Menschen unterschiedlich gewertet wird. Mal wird gesagt, dass das richtig ist und mal wird gesagt dass das falsch ist. Mal wird Freude verspürt und mal Ärger


    Alles was gegeben wird, erzeugt dann die Energie, die sich zeigt, und die ist mal heller und mal dunkler nach unserem Ermessen, nach unserer Wertung, doch da es so ist, muss es richtig sein, denn sonst wäre es anders.


    Yin und Yang*yy*dieses alte Symbol der östlichen Traditionen, mit den unterschiedlichen Bedeutungen, macht es sehr deutlich, es ist ausgewogen, so wie es ist...<3LG

  • ❤ Bin ein Selbst 0:-)

    Da werde ich zum Beobachter und spüre mich im GANZEN.

    Danke für all Eure WUNDERbaren Botschaften .

    Da fühle ich diesen Einklang.

    Ein Wir ohne Wir ...

    Ein Ich ohne Ich....

    Ganz einfach ein Geeintes Sein.

    Schönen Mittag ?‍♀️


    Ich bin Seele

  • Salvador erklärt im Buch "Ohne Worte", dass das Ego (ich) Erfahrungs-Räume erzeugt, darauf bauen die nachfolgenden Zeilen:

    Diese Räume sind aufgeräumt ein wahrer Segen, denn sie machen Erfahrungen erst möglich. Unsere ICHs erschaffen demnach Räume, Wohnungen, in die wir uns zurückziehen können. Und weil der Mensch in seiner Natur ein soziales Wesen ist, lädt er gerne ein und besucht andere Menschen in ihren Räumen. Sind wir zu Besuch, respektieren wir die Welt des Anderen und wollen alles darüber wissen. Dadurch bekommen wir Inspirationen, welche wir auf die eigene Wohnung anwenden können oder geben Inspirationen weiter. Haben wir Gäste, sorgen wir dafür, dass sich alle wohlfühlen.


    Das Ego, der Erfahrungsraum wird erst zum Problem, wenn wir unseres auf die Welt projizieren und glauben sie müsse sein, wie wir denken.


    Stell Dir vor, Du hast so einen Raum, Deine Wohnung eingerichtet und verlässt die Wohnung. Augenblicklich stellst Du fest, dass keine Wohnung Deiner gleicht. Bist Du in Erwartung, dass die Welt so aussehen müsste, wie Deine Wohnung und fängst an sie umzukrempeln, wirst Du zeitnah auf Widerstände stossen und Deine Welt sieht unweigerlich so aus, wie Otto beschreibt: Der unbemerkte Krieg


    Sind wir zu Gast, lassen wir unsere Wohnung zu Hause, empfangen wir Gäste, präsentieren wir eine ordentliche Wohnung und haben zusammen Freude an unserer Existenz und dem, was uns das Leben schenkt. :)


    Liebe Grüsse ins Universum

    Eisu

  • ich freue mich diese Erahrung zu erleben ,

    bin ich Gast bei jemandem , meckere ich nicht an der Einrichtung oder Ordnung rum , es ist wie es ist .

    Das Forum ist ein guter Lehrmeister , auch da ist es wie es ist , ich versuche nicht es so zu gestalten

    und zu verändern bis es mir passt , es ist wie es ist , wir sind eingeladen zu schreiben und zu üben .

    :sieg: Dank dafür :sieg:

  • Eine einfache "Methode" dem WIR auf die Spur zu kommen ist die, sich daran zu erinnern "Was bin ich JETZT". Ganz offensichtlich bin ich (ein) Mensch und mache menschliche Erfahrungen. Mit mir zusammen erfahren zahlreiche Mitmenschen, was eine menschliche Existenz bedeutet. WIR alle wollen viel mehr als überleben, WIR wollen leben.

    Vor uns gab es schon Menschen, welche Erfahrungen ihrer Existenz gerne in Schriftform festhielten, sodass wir einen Einblick in ihre Zeit haben. Sie sind unsere Vorfahren, unsere Ahnen und berichten von ihren Leben. Dadurch, dass sie berichteten, brauchen wir manche Erfahrungen nicht noch mal erleben, WIR können von den Ahnen lernen. WIR urteilen nicht über die Ahnen, deshalb können WIR nüchtern erkennen, was sich im Nachhinein als Fehler entpuppt und was dazu führt, was WIR alle wollen: "Ein glückliches Leben".


    Menschen experimentieren, wagen sich in Bereiche vor, die ihnen unbekannt sind. Das tun Menschen, das macht sie lebendig und Evolution möglich. JETZT findet eine spirituelle Evolution statt, sodass künftige Generationen in einer völlig neuen Energie erschaffen werden. Einst kreierten Seelen die Materie und bewohnen HEUTE die Planeten (siehe Botschaft aus der Ursprungsfrequenz).


    Die Ahnen und wir zusammen, WIR bilden die Menschheit, WIR sind die Menschheit, ganz egal, welche Entscheidungen wir je trafen und was daraus entstand. Indem WIR nüchtern hinschauen lernen WIR unglaublich viel über die Naturgesetze, über uns SELBST und über das ALL-EINE.


    Damit will ich sagen, dass unser natürliches Wesen "WIR" ist und die Trennung in ich, du und das kleine wir, die Illusion: "WIR sind Kinder aus derselben Quelle", das war schon immer so und wird ewig so SEIN. _/|\_


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  • Vor einiger Zeit brachten WIR uns bereits zum Ausdruck und stellten uns vor: Vom ICH oder DU ins WIR


    Ihr seid Euch gewohnt, Euch auf Personen, Ideen oder Materie zu reduzieren und so fällt es Euch schwer, UNS wahrzunehmen. Ihr schaut auf Personen oder Erscheinungen und sortiert sie, wie es Euch beliebt. WIR sprechen Euch mit EUCH an, um für Euch verständlich zu sein, in Wahrheit gibt es kein ihr und wir, es gibt nur das WIR. WIR haben bemerkt, dass viele Menschen auf der Erde, bereit sind, sich dem ALL-EINEN zu öffnen, UNS zu begegnen und mit UNS zu verschmelzen. Aus dem Grund haben WIR einen Boten losgeschickt zu EUCH, der EUCH liebevoll auf eine spirituelle Reise mitnimmt zum HOHEN SELBST. Dort werdet ihr nicht nur UNS finden, sondern auch Euch SELBST. <3


    Der Bote ist Robin Kaiser, durch ihn schrieben WIR ein Buch für Euch, das Euch wie zuvor erwähnt, mit auf die Reise nimmt.



    WIR freuen UNS, Euch bald zu begegnen,

    WIR


    CHF 26,00


    PS. Falls Ihr Euch Sorgen macht, wo Eisu geblieben ist, können WIR versichern, dass er sich auch wieder bei Euch aufhält, denn für Menschen ist das WIR-Feld noch anstrengend. :)

  • Oder kurz ausgedrückt "OpenSource" des Spirits. Eine tolle Sache! Es liegt ja kein Zwang darin.

    Liebe Grüße, Laura Maelle