Was lehrt uns die Gesellschaft?

  • Als die Geschäfte nach dem Lockdown wieder öffneten, staunte ich nicht schlecht, wo die Leute im wahrsten Sinn des Wortes, Schlange standen: „Vor Modegeschäften“. :O


    Was sagt uns das über unsere Gesellschaft aus? *sc*

  • Dieser Planet hat eine Schöpfungsgeschichte. Er hat sich Entwickelt, mit sich selbst experimentiert, hervorgebracht, verworfen und wieder neu erfunden. Also ein unendlicher kreativer Prozess. Dieses Gen steckt in allem und will immerwährend voranschreiten. Die heutige Weltengesellschaft steht an einem Punkt, an dem viele Mitglieder in eine kreativ passive Rolle verfallen. Wenige Kreativ Schaffende unterhalten eine Mehrzahl an passiven Individuen. Es hat sich ein Gesellschaftssystem entwickelt, das eine Trägheit verbreitet, die beim passiv gewordenen als Aktivität ankommt, oder ihm als Aktivität verkauft wird. Displays, wir sitzen auch gerade davor, sind Systemkonform. Programmierte Algorithmen erfassen die Gesamtsituation und berechnen Verkaufsmodelle. Das ist eine bedrohliche Abwärtsspirale. Die Wenigen werden davon reicher und die Mehrzahl immer passiver und Manipulierbarer.


    Wir alle haben das Schöpfungsgen in uns und sollten es nicht an einen Irrtum hingeben, denn die Energie dieses Gens ist immer dieselbe und richtet sich ab einem bestimmten Punkt gegen sich selbst. Das Leben will schöpfen, nicht nur bei den Modemachern, sondern in jedem Lebewesen.

  • Was lehrt mich die Gesellschaft?


    Unser Epoche ist nur ein Wimpernschlag in der Geschichte diese Planeten und es ist natürlich klar, dass wir, hier und Jetzt, nichts anderes wahrnehmen als die Welt wie wir sie erleben. Sie war in der Vergangenheit eine Andere und wird auch in der Zukunft eine Andere sein. Ich frage mich ob der Prozess der jetzt gerade stattfindet nur ein "Sandkorn" der Veränderung für die zukünftige Welt ist. Sozusagen ein weiterer Punkt tausender Punkte im Prozess der Veränderung. Ich nehme die Gesellschaft, aus der perspektive eines kreativ Schaffenden und eines Jahrzehntelang spirituell Suchenden wahr. Meine Sichtweise ist die eines Menschen dessen Suche zu ende ist und sich jetzt in Leichtigkeit erfährt.


    Den Prozess der gesellschaftlichen Veränderung nehme ich wahr wie ein Becken mit hungrigen Wesen, die sich bei der Fütterung alle auf einmal auf das Futter stürzen. Ich selbst habe erfahren wie kraftvoll es ist, einige Schritte zurück zu bleiben, im Urvertrauen, dass für mich dass übrig bleiben wird was mir das Universum zugedacht hat. Das ist eine unglaubliche Freiheit die aus sich selbst entsteht. Ich fühle mich nicht als Diener der Gesellschaft, sondern als Diener des Universums geehrt.

  • ❤ Danke Euch !

    Bin ich die Gesellschaft ?

    Liebe die Gemeinschaft. ❤

    Aussen und Innen sind EINS, so wie oben und unten.

    Bin gerne gesellig und auch allein im geeinten Sein.

    Die Gesellschaft ist wie sie IST.

    Was lehrt sie mich?

    Noch mehr zu lieben und anzunehmen, jeden in seinem Sein.

    Wir sind wie Gott uns schuf, so einfach ist es.

    Alles Liebe in die Weite .

    ❤⭐❤


    Vater, dies ist heute Dein Wille für mich...

  • ❤ Danke Euch !

    Bin ich die Gesellschaft ?

    Liebe die Gemeinschaft. ❤

    Ich habe in meiner spirituellen Entwicklung verschiedene Phasen durchlaufen.


    Die lange Zeit des Aufsaugens spiritueller Lehren.


    Das aufgehen des Samens dieser Lehren, durch integrieren in mein Leben.


    Den Drang des Missionierens der Gesellschaft.


    Die Wut und Aggression gegenüber der Gesellschaft die mein Konzept ablehnt.


    Die Prophezeiungen, dass diese Gesellschaft dazu verdammt ist unter zu gehen.


    Die Erkenntnis, dass ich selbst es bin, der das Problem mit der Gesellschaft hat.


    Die Erkenntnis, dass ich alle meine Gedankengänge nur anzuschauen brauche,

    um zu erkennen wie ich wirklich denke, was jeden Moment in mir erscheint.


    Das Offenlegen meiner Befindlichkeit, meines Denkens und Handelns, wie im

    Spiegel betrachtet.


    Dabei hat sich mir die Liebe gezeigt, weil ich durch die Betrachtung, die Wahrheit

    über mich selbst erfahren habe.


    Deshalb brauche ich heute nicht mehr konzeptionell zu lieben. Es geschieht von

    selbst, weil ich, das egozentrische Gebilde, verschwunden ist.


    Was bleibt ist Liebe.

  • Die Prophezeiungen, dass diese Gesellschaft dazu verdammt ist unter zu gehen.

    Im Vertrauen an die universelle Intelligenz (Gott) fürchtete ich nie einer der zahlreichen Weltuntergangs-Theorien der Vergangenheit. Viel mehr vertraue ich auf diese universelle Intelligenz, dass sie die Menschheit mit dem Wissen segnet, damit die Erde noch da ist, falls wir in tausend Jahren beschliessen, sie wieder zu besuchen. :)

    Ein Schlüssel, der die Erde gesunden lassen kann, ist Kommunikation. Dies bedingt, dass wir lernen uns SELBST wahrzunehmen, gleichzeitig erkennen und respektieren, was wir NICHT sind. Das mag vielleicht profan klingen, doch weiss ich von Menschen, die derart verwirrt sind, dass sie glauben, dass sie alles wären oder nichts. Ihnen ist kaum möglich, einer Aufgabe nachzugehen, ohne dass sie eine Anweisung bekommen. Vielleicht lässt sich auf diese Weise die Trägheit vieler Leute erklären, von der Robert spricht?


    Was würde wohl geschehen, wenn Lehrkräfte vermehrt auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder eingehen dürften, um sie dort zu fördern, statt einem starren Lehrplan folgen zu müssen. Heute mögen solche Gedanken utopisch klingen, doch ist zu beobachten, dass sich die Gesellschaft wandelt und das Bewusstsein wächst, das jegliches Leben ehrt und schützt. <3

  • Im Vertrauen an die universelle Intelligenz (Gott) fürchtete ich nie einer der zahlreichen Weltuntergangs-Theorien der Vergangenheit. Viel mehr vertraue ich auf diese universelle Intelligenz, dass sie die Menschheit mit dem Wissen segnet, damit die Erde noch da ist, falls wir in tausend Jahren beschliessen, sie wieder zu besuchen. :)

    Ich habe auch dieses Vertrauen in die universelle Intelligenz (Gott), doch nicht mein Wille, sondern SEIN Wille geschehe. Wir werden Gottes unergründliche Wege innerhalb der irdischen Existenz nie ausreichend verstehen, um wirklich genau zu wissen, wie das Projekt Erde ausgeht. Es gibt ja noch andere Planeten und Existenzebenen. Aber ja, ich bin sehr optimistisch, denn der Tod ist nur eine Tür in einen anderen Raum. Von daher ist tatsächlich alles, was Raum und Zeit und Erde betrifft, äußerst relativ.


    Ein Schlüssel, der die Erde gesunden lassen kann, ist Kommunikation. Dies bedingt, dass wir lernen uns SELBST wahrzunehmen, gleichzeitig erkennen und respektieren, was wir NICHT sind.

    Ja, gut auf den Punkt gebracht. So sehe ich es auch.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Die Gesellschaft lehrt mich,mich manchmal konform zu verhalten.

    Aber auch klar seine Meinung zu sagen,wo gesellschaftliche Misstände sind und wo dringend Änderungsbedarf ist.

    Ich gehe mit Robert konform,was die Kreativität des Einzelnen betrifft.

    Ich gehe mit Eisu konform,was das Schulsystem betrifft.

    Die Gesellschaft lehrt mich ,mich zu verändern und weiterzuentwickeln.

    Ich arbeite jetzt an Schatten und Karma.

    Vor dreißig Jahren waren es Vergnügungen jeglicher Art bei mir.

    Heute kann ich nur über diese Phase schmunzeln.

    Sie gehört zu meiner Lebensgeschichte.

    Die Lehre daraus war für mich,so etwas nicht nochmal zu machen.

    Dieser ständige Lernprozeß führt zu bewußterem,umweltfreundlicherem Verhalten.

    Das Leben ist ein ständiger Lernprozeß und hört praktisch nie auf.

    :klee:

  • Die Gesellschaft ist letztendlich ein Spiegel, darin siehst du dich selbst. Du nimmst die Welt immer so wahr, wie sie in dir ist. Deshalb ist es deine Bewusstwerdung. Wenn sich dein Bewusstsein verändert, verändert sich auch die Welt. Wenn du die Welt grau siehst, ist sie grau. Wenn du die Welt bunt siehst ist sie bunt. Wenn du die Welt mit den Augen eines Kindes siehst, ist sie kindlich.


    Heute ist mein Vater gestorben, ich empfinde es als ein würdiges Ereignis auf diesem Planeten geboren zu sein, zu leben und ihn wieder zu verlassen. Deshalb empfinde ich Freude. Wenn ihr Anteil nehmen wollt, dann freut euch bitte mit mir.

  • ❤ Innige Umarmung, lieber R❤bert.

    Ja, ich freue mich mit Dir im Anteilnehmen. Bin ernst und heiter zugleich.

    Spüre den tiefen Frieden in Liebe.

    Herzlichst Bea


    Ich bin Seele

  • Zitat von Peter

    Robert, meine Mutter ist gestorben als ich dreizehn Jahre alt war.

    Ein schwerer Schicksalsschlag für ein Kind.

    Ja Peter, für ein Kind kann es ein schwerer Schicksalsschlag sein, da ein Kind eine Person braucht die ihm nahe steht um in dieser Welt zurecht zu kommen. ich kann das Sterben eines Menschen heute aus einer anderen Perspektive sehen, denn es ist das Leben dieses Menschen. Er wurde geboren, hat gelebt und verlässt diesen Planeten wieder. Es ist sein Leben, seine Schule, sein Prozess und sein Sterben. ich würdige das als sein Karma und ich lasse ihn los weil seine Bestimmung erfüllt ist. Es ist ein wunderbares Gefühl (wir sind nun mal Gefühlswesen) loslassen zu können. Alle Türen und Fenster unseres Seelenhauses zu öffnen und den Atem ewiger Freiheit zu erfahren.

  • Zitat von Peter

    ... ich gewann dadurch an innerer Stärke und Resilienz (Wiederstandskraft). :klee:

    Das ist dein Karma, deine Bestimmung. Wenn man dies erkannt hat, erscheint die Welt in einem anderen Licht. Viele Menschen jammern und beschweren sich, weil sie noch nicht wissen, dass dieses Leben, genau so wie es sich ihnen zeigt, ihre Bestimmung ist. jedes Ereignis als Bestimmung zu erkennen ist der Schlüssel.

  • Ich glaube nicht an Karma. Es gibt auch viele Glaubensmuster, die unfrei machen und die man getrost loslassen kann. Dann ist es eher möglich, Veränderung herbeizuführen und nicht einfach alles fatalistisch als Karma hinzunehmen.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Ich glaube nicht an Karma. Es gibt auch viele Glaubensmuster, die unfrei machen und die man getrost loslassen kann. Dann ist es eher möglich, Veränderung herbeizuführen und nicht einfach alles fatalistisch als Karma hinzunehmen.

    Laura_Maelle ob du es glaubst oder nicht, ich bin dein Karma.


    Der Peter hat gleich seinen Beitrag gelöscht als die Reaktion von Laura kam. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Robert () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Robert mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich habe diesbezüglich einen stoizistischen Ansatz: Das Schicksal bezieht sich bei den antiken Stoikern auf den Kausalitätsbegriff von Ursache und Wirkung, unterteilt in vorstellungsauslösende und dadurch den Anstoß zur Handlung gebende externe Ursachen oder Wirkung hervorbringende interne Ursachen, basierend auf der Wahlfreiheit des Menschen, wie er auf die Vorstellung reagiert, ob er den Anstoß zur Handlung umsetzt oder zurückweist.


    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Ich habe diesbezüglich einen stoizistischen Ansatz: Das Schicksal bezieht sich bei den antiken Stoikern auf den Kausalitätsbegriff von Ursache und Wirkung, unterteilt in vorstellungsauslösende und dadurch den Anstoß zur Handlung gebende externe Ursachen oder Wirkung hervorbringende interne Ursachen, basierend auf der Wahlfreiheit des Menschen, wie er auf die Vorstellung reagiert, ob er den Anstoß zur Handlung umsetzt oder zurückweist.


    Es lässt dir also keine Ruhe.

  • Es lässt dir also keine Ruhe.

    Im Stoizismus folgt sehr wohl die Ruhe. Ziel ist die Vollendung des Logos, die völlige Freiheit (Apathie, was keineswegs Gefühllosigkeit bedeutet) von den auf falschen Urteilen basierenden Affekten.


    Die Affekte gehen auf falsche Urteile zurück oder sind selbst falsche Urteile. Erst durch das kognitive Urteil, die „Zustimmung“ (Assensio), werden die Wahrnehmungen des Bewusstseins (Propatheiai = unwillkürliche Gefühlsreaktionen als Vorstadien der Affekte), zu eigentlichen Affekten. Ein Affekt (Pathos) ist nach altstoischer Auffassung „pervertierte Vernunft“, angestoßen durch den Einfluss, welche die äußeren Dinge über die Vorstellungsbilder auf den Menschen ausüben und durch den Einfluss der Meinungen „der Vielen“.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Im Stoizismus folgt sehr wohl die Ruhe. Ziel ist die Vollendung des Logos, die völlige Freiheit (Apathie, was keineswegs Gefühllosigkeit bedeutet) von den auf falschen Urteilen basierenden Affekten.


    Die Affekte gehen auf falsche Urteile zurück oder sind selbst falsche Urteile. Erst durch das kognitive Urteil, die „Zustimmung“ (Assensio), werden die Wahrnehmungen des Bewusstseins (Propatheiai = unwillkürliche Gefühlsreaktionen als Vorstadien der Affekte), zu eigentlichen Affekten. Ein Affekt (Pathos) ist nach altstoischer Auffassung „pervertierte Vernunft“, angestoßen durch den Einfluss, welche die äußeren Dinge über die Vorstellungsbilder auf den Menschen ausüben und durch den Einfluss der Meinungen „der Vielen“.


    WAS LEHRT UNS DIE GESELLSCHAFT?


    Wir sind hier im Forum ja eine Gesellschaft. Also sage ich mal - was lehrt mich das Schreiben, hier in der Gesellschaft des Forums? Ich kenne nichts schöneres als die Leichtigkeit und dass, wovon ich hier schreibe hat immer damit zu tun. Leichtigkeit ist, am Morgen aufzustehen und den Tag zu begrüßen. Leichtigkeit ist, mein Umfeld jeden Moment Lebensleicht zu gestalten. Leichtigkeit ist, in leichten Worten zu sprechen, in leichten Gedanken zu denken. Das ist die Die Natur der Leichtigkeit. Wie ihr selbst sehen könnt, ich tue es einfach. :)

  • Die Freiheit im Logos und das Loslassen von unnötig verengenden Glaubenskonstrukten "der Vielen" bewirken eben gerade die vielzitierte stoische Gelassenheit.


    Der Stoiker Marcus Aurelius Antonius in seinen Selbstbetrachtungen:


    "Ruhig und doch zugleich leicht beweglich,

    heiter und doch zugleich gesetzt

    – so ist der Mensch, der in allem der Vernunft folgt."

    Liebe Grüße, Laura Maelle

    Einmal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • ... in seinen Selbstbetrachtungen:

    Wohl bemerkt, in seinen Selbstbetrachtungen. Dies bedeutet jeder Mensch kann sich nur selbst betrachten um die unendliche Freiheit zu erfahren. Jeder Mensch kann die unendliche Freiheit nur für sich selbst erfahren. Wir zitieren hier im Forum immer nur. Mehr ist auf dieser Ebene nicht möglich. Erst die Kunst der Selbstbetrachtung bringt es bei dir selbst ans Licht.


    Wäre eine neues Thema für mich hier im Forum. DIE KUNST DER SELBSTBETRACHTUNG.