Religion, Paganismus und Heidentum

  • Aus einem Menschenleben heraus betrachtet, sind solche Lehren reine Geschichten. Wer unter Euch ist Zeus begegnet, dem Buddha, Jesus oder hat den Olymp gesehen?

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    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Aus einem Menschenleben heraus betrachtet, sind solche Lehren reine Geschichten. Wer unter Euch ist Zeus begegnet, dem Buddha, Jesus oder hat den Olymp gesehen?

    Muss eine persönliche Begegnung erst stattfinden, um mehr als bloße Geschichten darin sehen zu können?




    Und wer von Euch, konnte in den Geschichten den göttlichen Geist erkennen und Lehren daraus ziehen?

    So mancher wird das aber meinen.




    „Oh Eisu, es ist doch selbstverständlich, dass ich das tue, wir sind Nachbarn.“

    Würde er wegen der Nachbarschaft auch deine Schulden über einen vierstelligen Betrag übernehmen, hättest du welche?




    Wenn WIR Götter sind, ist alles göttlich, auch die Engel im Himmel.

    Wenn also auch wir Menschen Götter sein sollen, will das auch begründet sein. - Ist das denn getan worden?

  • Muss eine persönliche Begegnung erst stattfinden, um mehr als bloße Geschichten darin sehen zu können?

    Das ist unwichtig, denn die Botschaft des (inneren) Friedens, die existiert im Neuen Testament auch heute. Sie dient als Wegweiser zu einer (esoterischen) Lehre, unabhängig von der realen Existenz eines Heiligen.

    Damit ist gemeint, dass der Spirit zählt und was wir daraus machen. So edel die Lehren Christi auch sind, es wurde viel Leid und Verderben über die Welt gebracht, in Jesu Namen oder auch im Namen anderer Götter. Die Geschichten werden uns erst dienen, wenn wir ihre Botschaft, mit jeder Zelle erkennen.

    Würde er wegen der Nachbarschaft auch deine Schulden über einen vierstelligen Betrag übernehmen, hättest du welche?

    Worauf willst Du mit dieser Frage hinaus? Ob er für mich sterben würde oder seine Existenz aufgeben? Warum sollte er das tun und warum sollte ich dies von ihm verlangen oder erwarten?

    Wenn also auch wir Menschen Götter sein sollen, will das auch begründet sein. - Ist das denn getan worden?

    Aus einem hermetischen Ansatz betrachtet, sind wir alle Träumer, in einem Traum, den das All träumt. Wir waren nie getrennt vom All. Ihr könnt den Begriff „All“ gerne durch den Begriff „Gott“ ersetzen, der Sinn bleibt derselbe. :)

    Sind unsere Nachtträume getrennt von uns und könnten wir getrennt sein vom Traum des Alls?

    Was heute geschieht, sind Folgen unserer Vergangenheit.

    Was dafür spricht, dass WIR Götter sind?

  • Wieso soll ich über Dinge reden, von denen ich weiß, dass sie wahr sind, ...


    Sagen andere über sich auch.




    ... nur damit es dann von anderen kaputt argumentiert wird?

    Deren Argumente waren offenbar die besseren.




    Ich kenne meine Wahrheit.

    So kann sich jeder bequem seinen eigenen Götterhimmel oder seine eigene Wahrheit basteln, wenn er keine Argumente dafür hat.

  • Wieso soll ich über Dinge reden, von denen ich weiß, dass sie wahr sind, nur damit es dann von anderen kaputt argumentiert wird? Ich kenne meine Wahrheit.

    Wäre das nicht ein guter Grund, diese Wahrheiten mit uns allen zu teilen, sodaß auch wir davon profitieren können? Es geht doch nicht immer nur ums "kaputt argumentieren" (eine Wahrheit kann man doch sowieso nicht kaputt argumentieren), sondern manchmal einfach nur ums Teilen, sodaß auch andere über diese Wahrheit nachsinnen können und davon lernen können.

    Ich verstehe aber auch den Wunsch vieler, sich über Themen verschiedener Art austauschen zu wollen. Dazu ist ja ein Forum sicher auch gedacht. Anonsten kann man "Warhheiten" ja auch über blogs teilen, und die kann man hier auf diesem Portal ja auch führen.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Worauf willst Du mit dieser Frage hinaus? Ob er für mich sterben würde oder seine Existenz aufgeben? Warum sollte er das tun und warum sollte ich dies von ihm verlangen oder erwarten?

    Die Antwort wurde doch schon gegeben: Wegen der Nachbarschaft.




    Damit ist gemeint, dass der Spirit zählt und was wir daraus machen. So edel die Lehren Christi auch sind, es wurde viel Leid und Verderben über die Welt gebracht, in Jesu Namen oder auch im Namen anderer Götter. Die Geschichten werden uns erst dienen, wenn wir ihre Botschaft, mit jeder Zelle erkennen.

    Und bis dahin kommen alle, die gelebt haben, in die Hölle.


    Es ging um die Frage, ob eine persönliche Begegnung nötig sei. Auch die Römer hatten die persönliche Begegnung mit Jesus, hatten trotzdem keine Erkenntnis und nagelten ihn ans Kreuz. Auch die Juden hatten keine Erkenntnis in Johannes 10, 31ff und wollten Jesus steinigen.




    Aus einem hermetischen Ansatz betrachtet, sind wir alle Träumer, in einem Traum, den das All träumt. Wir waren nie getrennt vom All. Ihr könnt den Begriff „All“ gerne durch den Begriff „Gott“ ersetzen, der Sinn bleibt derselbe. :)

    Sind unsere Nachtträume getrennt von uns und könnten wir getrennt sein vom Traum des Alls?

    Mit dem Zitat kann ich leider nicht viel anfangen, es entfernt sich mir auch zu sehr vom Thema.


    Jesus soll der Behauptende gewesen sein, dass "wir" Götter seien, dann soll auch er das belegen und sich selbst autorisieren.




    Was dafür spricht, dass WIR Götter sind?

    Die Folgen unserer vergangener Taten seien heute, so meine Aussage. Das spricht das Karma an und es spricht an, gefallene Wesen geworden zu sein. Mögen diese - also wir Menschen - auf dem Weg sein, wieder Götter zu werden. - Oder kann es (noch) anders gemeint sein?

  • Nach wie vor verstehe ich hier nur Bahnhof :) Wenn einer immer nur ein Zitat aus dem Zusammenhang reißt und darauf seinerseits mit einem Zitat antwortet, welches ein anderer dann wiederum zitiert und seinen Senf dazu gibt, dann kommt unten nur noch unverständlicher zusammenhangloser Salat heraus. Könnten wir nicht alle dazu übergehen, das was wir meinen, etwas mehr zu erläutern? Sonst liest man wirklich nur noch "Hab doch gesagt!" "Ja, ich ja auch!" "Ich hab nicht das Gegenteil behauptet!" "Doch, hast Du!" "Wo denn?" "Hab ich doch gesagt!" Versteht Ihr, was ich meine?

  • Wenn einer immer nur ein Zitat aus dem Zusammenhang reißt und darauf seinerseits mit einem Zitat antwortet, welches ein anderer dann wiederum zitiert und seinen Senf dazu gibt, dann kommt unten nur noch unverständlicher zusammenhangloser Salat heraus.

    Kann ich verstehen. Allerdings helfen mir Zitate dabei genau zu sehen worauf sich bestimmte Dinge beziehen. Und für mehr Kontext muss man ja nur auf den Namen im Zitat klicken, dann sieht man ja den original Eintrag.


    Aber ja, man sollte schon ausreichend zitieren und nicht nur halbe Sätze aus dem Kontext reißen. Aber am Ende kommt jeder mit etwas anderem besser zurecht.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Die Antwort wurde doch schon gegeben: Wegen der Nachbarschaft.

    Ist das so?

    Und bis dahin kommen alle, die gelebt haben, in die Hölle.

    Was die Frage aufwirft, was denn die Hölle sein soll, ist sie ein Ort für die Verdammten oder ein seelischer Zustand?

    Die Folgen unserer vergangener Taten seien heute, so meine Aussage. Das spricht das Karma an und es spricht an, gefallene Wesen geworden zu sein. Mögen diese - also wir Menschen - auf dem Weg sein, wieder Götter zu werden. - Oder kann es (noch) anders gemeint sein?

    Ja, wir, die Menschheit, haben Fehler begangen und uns vom Leben entfremdet. Ob wir uns dem Leben wieder annähern, entscheidet vermutlich das Individuum für sich? Doch ändert sich dadurch die Annahme, dass wir Götter sind, wir kreieren uns alle unsere Erfahrungswelt, gemäss unserem Glauben? Oft sind wir uns des Glaubens aber nicht bewusst. Lassen wir Bewusstsein hereinströmen, ist es denkbar, dass wir wieder bewusste Götter werden und bewusst erschaffen für das Leben. So wie wenn wir in einem dunklen Raum die Rollladen öffnen und das Licht (Bewusstsein) hineinströmen lassen? Erst im Licht erkennen wir den Salat und können aufräumen (Sühne). :)

  • Die Folgen unserer vergangener Taten seien heute, so meine Aussage.

    Vielleicht zur Ergänzung: Ich gehe davon aus, dass wir über mehrere Inkarnationen auf die Erde kommen und kamen. Das, was wir heute hier vorfinden, angenehmes und unangenehmes, ist unser Werk, das wir zu verantworten haben. Nicht die „bösen“ anderen haben es verbockt, sondern WIR, inkl. die grossen Heiligen, ausser sie haben sich vom Erdenspiel entfernt und beteiligen sich nicht mehr. Wir aber, wir beteiligen uns (noch), was machen wir daraus?

  • Meine Tochter hatte letztens Läuse. Da kam mir die Idee, dass der Kopf die Erde sein könnte und wir die Läuse also Parasiten des Planetens sind. Was sollte denn ausgerechnet uns bitteschön göttlich machen? Warum sollten ausgerechnet wir mehr Gott sein als eine Giraffe, ein Schwein oder eine Fliege oder ein Pups? Ich denke, das Göttliche ist in uns ja, aber wir haben es vergessen bzw. keinen Zugang mehr dazu. Einerseits eine traurige Vorstellung, andererseits hat es mich aber auch irgendwie getröstet. Dieser Planet wird uns (den Parasiten) irgendwann abstreifen und sich selbst erneuern und dann werden wieder neue Lebensformen entstehen. Und da wir ja nicht der Mensch, also der Körper, sind, was ist daran so schlimm? Das geistige göttliche gute in uns bewohnt dann eben eine andere Lebensform, die hoffentlich weiser mit der Erde umgeht aber wenn man sich die Evolutionsgeschichte mal anschaut, habe ich da durchaus Hoffnung. Dass ausgerechnet der Mensch sich als Krone der Schöpfung sieht, das erschließt sich mir allerdings wirklich nicht. Hoffe, das war jetzt nicht wieder zu konfus.