Die Schule des Lebens ...

  • Die Vergangenheit ist vorbei ,

    Im Hier und Jetzt

    gibt's sicher auch viel schönes und gutes , es will gesehen werden , der Schleier des Vergangenen liegt darüber , stehen wir zu unserem Lebensalter es verändert sich eh nicht auch wenn du dich jünger fühlst als du bist , ( geht mir auch so ) , doch finde ich das Älterwerden auch schön ,

    ich freue mich jeden Tag und geniesse was such kommen mag

  • Die Schule war die schönste Zeit in meinem Leben. Deswegen bin ich auch oft so schwermütig weil ich mich ja innerlich meist noch fühle wie 17, höchstens 18 und die Zeiten von damals vermisse. Als ich Leute aus der Schule später nochmal wiedertraf, war ich total geschockt. Ich hatte noch das Bild der 16-jährigen im Kopf aber das waren sie ja nicht mehr, sie waren erwachsen geworden im Gegensatz zu mir. Ich kann einfach nicht loslassen, träume auch ständig von den guten alten Schulzeiten. Als wäre ich eingefroren in der Zeit.

    Es ist schön zu lesen, dass jeder die Vergangenheit anders erlebt hat und wenn man jetzt die Prägung in der Kindheit und Jugend bedenkt, dann ist es schon etwas leichter zu verstehen, warum wir verschiedene Sprachen sprechen. Ich konnte mich durch meine Prägung, die sehr dramatisch verlaufen ist, in der Kinderwelt verankern. Sie war mein Schutz. Oder anders gesagt: ich konnte es nicht, es ist einfach so geschehen. Die Kinderwelt, so wie ich sie erlebe, lässt dem Kopf wenig Autorität und richtet sich viel mehr nach dem kreativen Moment. So definiere ich es jedenfalls.


    Die Schulzeit hat für mich eigentlich erst jetzt begonnen, da sich gewisse "Schleusen der Seele" geöffnet haben und das Interesse an der Welt erst heute für mich aufgetaucht ist. Da ich dies mit meiner Kinderwelt verbinden kann, fällt es mir sehr leicht, vieles anzunehmen und auch gleichzeitig wieder los zu lassen. Der Moment ist in der Kinderwelt so spannend, dass die Eindrücke nur so durchrauschen. ^^

  • Die Schule der Kindheit und Jugend.


    Ich beobachte mal einfach. Ein Baby lernt die Motorik, das Sprechen, das Laufen usw. Es weiß nichts davon, es lernt einfach. Ein Kind lernt lesen und schreiben, sich mitzuteilen. Tag für Tag kommen neue Dinge dazu, neue Möglichkeiten. Die Welt eines Kindes scheint sich unbegrenzt nach vorne zu entwickeln. Die Jugend bringt weiter Möglichkeiten sich zu entfalten. Was ich damit sagen will, es geschieht in dieser Zeit an allen Ecken und Enden etwas, was einen jungen Menschen automatisch in geistiger und physischer Bewegung hält. Dann verlangsamt sich dieser Prozess und im Volksmund sagt man: Man hat ausgelernt. Ein anders Sprichwort sagt: Man lernt nie aus. Es scheint sich hier ein Konflikt anzubahnen. Ich definiere es mal so: Dieses fast automatische lernen und die Welt erkunden der Kinder und Jugendlichen, wird mit zunehmenden Alter immer weniger und kommt schlimmstenfalls zum Stillstand und die Aussage. Man lernt nie aus, bezieht sich dann oft nur noch auf Situationen die nicht so laufen wie man sich es vorgestellt hat. Als Enttäuschung. Darin ist für mich ein gewisser Frust zu erkennen, denn die Erwartung "ich hab ja alles gelernt" und jetzt fehlt mir immer noch was, aber ich weiß nicht so genau was, führt in eine Situation der Ratlosigkeit und es stellt sich die Frage: Was jetzt?


    "Man lernt nie aus" ist für mich, ich spreche hier für mich, der ideale Ansatzpunkt. Denn gerade das Lernen, egal wie alt ich bin, bewirkt genau dass, was es bei einem Kind oder Jugendlichen bewirkt. Es geschieht, wie oben gesagt, an allen Ecken und Enden etwas, was mich automatisch in geistiger und physischer Bewegung hält. Sprich: Es wird nie Langweilig.

  • Nie auslernen gilt für die , die weiterkommen wollen , aus dem Babyalter raus , sich aus den Kiinderschuhen rausbewegen .

    Es gibt nämlich die , die nie Erwachsen werden wollen , denn die Eigenverantwortung beängstigt sie .

    Leider nehmen sie ihren ganzen Ballast mit bis in den Tod

  • Die Schule des Lebens


    Gestern waren wir eingeladen zum Essen bei Richis Patenkind. Sie ist jetzt auch 21 Jahre jung und sehr lebhaft. Wir kamen in eine Diskussion, wo es um Geschlechter ging, da bei uns noch immer latent das Mann-Frau-Rollenbild mitschwingt. Wir gingen gedanklich auf die Suche, warum noch heute Unterschiede gemacht werden. Bald fanden wir heraus, dass weitere Unterschiede gemacht werden:

    • Behindert – Nichtbehindert
    • Schwarz – Weiss
    • Religiöse Unterschiede

    Plötzlich brach die junge Frau in Tränen aus, wir verstanden nicht wirklich warum. Im Gespräch fanden wir heraus, dass ihr Papa und sie, öfter wegen solchen Themen in Konflikt geraten, denn Papa ist da ganz pragmatisch: «Nimm mir das Geschlecht, die Herkunft und alles weg, damit ich entscheiden kann, wem ich meine Projekte übertrage», so argumentiert er. Ich bin ebenfalls auf dieser Schiene, denn Mensch ist Mensch – fertig!


    Genau das sehe ich als die Schule des Lebens, wir sind in dauernder Evolution. Unsere Nachkommen haben ein Stückchen mehr Geschichte zur Verfügung als wir und können daraus lernen. Daher drücken sie oft entschieden fester aufs Gaspedal und wollen Entwicklungen vorantreiben, während wir wissen, dass zu hohes Tempo zu Fehlentscheidungen und Unfällen führen kann. Die wichtigsten Lektionen, sind jene, die uns als Gesellschaft betrifft. Wir lernen vermehrt, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und das ist das Wohl ALLER Lebewesen auf dem Planeten und der Planet selbst. Da kommt das Individuum nicht drumherum, sich selbst zu reflektieren und den Umgang mit den Ressourcen zu prüfen. Die Vergangenheit ist vergangen, sich daran festzuhalten schmerzt, denn unsere Jungen sehen bereits heute, was damals noch nicht klar war und wir nun mit den Konsequenzen «kämpfen» – wer hätte damals gedacht, dass Autos die Atmosphäre vergiften? Nur um ein Beispiel zu nennen. Deshalb spreche ich nicht von Schuld, wenn etwas schiefläuft, meist wusste man es nicht besser, war unwissend und jetzt haben wir die Chance, den Fehler zu korrigieren.


    Meine Lieblingsfächer in der Schule des Lebens:

    • Abschied vom Ich
    • Erkenne Dich SELBST
    • Vermeide Übergriffe, auch in der Kommunikation
    • Alles LEBEN ist gleichwertig und gleichberechtigt

    Daran hat unsere Gesellschaft noch zu knabbern, wo das Individuum oft seine Bubble, dem Rest der Welt aufstülpen will.


    Wir tragen viel Unbewusstes in uns und sind gut beraten, wenn wir uns SELBST hinterfragen.

    Wir lernten in den Schulen niemals, die innere Stimme zu nutzen und wurden darauf getrimmt, dass wir uns an der Gesellschaft orientieren.

    Die Welt ist bloss der Spiegel der Gesellschaft, welcher ungeschminkt zeigt, wie wir dem Leben gegenüber eingestellt sind - das sind Lektionen, die ich liebe und denen ich mich stelle, auch wenn Egöchen lieber als Engel gesehen würde. ;)

  • Wir kamen in eine Diskussion, wo es um Geschlechter ging, da bei uns noch immer latent das Mann-Frau-Rollenbild mitschwingt. Wir gingen gedanklich auf die Suche, warum noch heute Unterschiede gemacht werden. Bald fanden wir heraus, dass weitere Unterschiede gemacht werden:

    Behindert – Nichtbehindert
    Schwarz – Weiss
    Religiöse Unterschiede

    Spannendes Thema und komplexer als man denkt.

    Ich bin ebenfalls auf dieser Schiene, denn Mensch ist Mensch – fertig!

    Das ist sehr gut und doch gleichzeitig problematisch.


    Um gegen Rassismus zu wirken gab es eine Phase von "ich sehe keine Farbe" falls ihr euch erinnert. Super gute Idee - leider nur in der Theorie. Hautfarbe, Herkunft, Religion und mehr sind Teil unserer Identität und vor allem unserer Erfahrungen. Diskriminierung ist real. Daher ist es auch wichtig anzuerkennen, dass bestimmte Personen von Haus aus benachteiligt sind.


    Du weißt nicht wie es ist wegen deiner Hautfarbe verurteilt zu werden, es sei denn es ist dir selbst passiert.

    Du weißt nicht wie es ist, zu einem Grillfest zu kommen und nur Salat essen zu können, weil es nur Schweinefleisch gibt, es sei denn es ist dir selbst passiert.

    Du weist nicht wie es schmerzt als person des falschen Geschlechts bezeichnet zu werden, es sei denn es ist dir selbst passiert.


    Diese Erfahrungen sind real und präsent und teilweise limitiertend. Man geht ja auch nicht hin und sagt einem schwulen Mann "Wenn du nicht verprügelt werden willst dann benimmt dich nicht so tuntig." Diese Person benimmt such aber nicht "tuntig" sondern einfach so wie sie ist. Und dennoch sehen manche das als Anlass zur Gewalt.


    Der Schlüssel ist daher nicht, diese Bestandteile der Identität zu ignorieren, sondern sie zu akzeptieren. Denn sie sind alles Teile des grosen Puzzle das den Menschen letztlich formt. Wenn man Farben in einem Kunstwerk ignoriert, ignoriert man ja auch das Kunstwerk in seiner echten Form.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Es ist einfach:


    Wir wollen eine offene Welt ⇨ Seien wir offen

    Wir wollen SEIN wer wir sind ⇨ Lassen wir die anderen SEIN

    Wir wollen gute Vorbilder ⇨ Seinen wir Vorbild

    Wir wollen leben ⇨ Lassen wir leben

    Wir wollen freundliche Begegnungen ⇨ Seine wir freundlich


    Die Liste könnte ewig weitergeführt werden, letztlich ist es ein geistiges Gesetz: «Alles, was ich gebe, wird mir selbst gegeben».


    Halten wir einen Moment inne und prüfen den Gedanken in der Tiefe. Es hört sich möglicherweise an der Oberfläche, wie ein träumerischer Halleluja-Gedanke an, kommen wir in der Tiefe, zu demselben Schluss? Es gibt so viele Gründe, warum der Gedanke abgewiesen werden könnte:

    • Wir glauben noch an Schuld und möchten lieber nicht erkennen, dass wir es sind, die all das manifestieren, was wir erleben.
    • Wir fürchten, dass wir sterben, wenn wir uns nicht mehr durch unser Ich definieren.
    • Wir müssten uns ja an die eigene Nase packen, wenn wir die Welt zu einem lebensfreundlichen Ort machen möchten.

    Wir können lange darauf warten, dass sich die Welt bessert. Derzeit scheint es wieder modern zu sein, andere Wesen in den eigenen Plänen ungefragt zu beteiligen – ich denke an die Kriege. Tun wir das vielleicht manchmal im Kleinen auch? Wie haben unsere Jungen zu funktionieren, lassen wir ihnen die Wahl? Warum sind Themen wie «Meinungsfreiheit» so wichtig, hat nicht jeder das Recht sich friedlich zu äussern? Was hat all das mit uns zu tun – nichts?


    Klar, es ist praktisch, sich mit den anderen zu befassen und darüber zu jammern, wie «schlecht» sie sind; doch sind sie das, welche Wahl haben sie denn?


    Die Welt benötigt Vorbilder - seien wir vorbildlich. <3

  • Wir wollen eine offene Welt ⇨ Seien wir offen

    Wir wollen SEIN wer wir sind ⇨ Lassen wir die anderen SEIN

    Wir wollen gute Vorbilder ⇨ Seinen wir Vorbild

    Wir wollen leben ⇨ Lassen wir leben

    Wir wollen freundliche Begegnungen ⇨ Seine wir freundlich

    Dazu gehört auch die Anerkennung der andere Person mit all ihren Facetten. Und diese zu ignorieren oder als unwichtig zu deklarieren ist eben nicht offen und vorbildlich sondern kann genau das Gegenteil bewirken. Wenn jemand im Rollstuhl sitzt nehme ich dich im Umgang mit der Person auch Rücksicht darauf, dass diese Person nicht alles kann oder nicht überall Zugang hat. Wieso kann man dann nicht andere Aspekte einer Person genau so berücksichtigen?


    Es ist nicht immer mit "nett sein" getan, denn was du nett findest kann trotzdem verletzend oder diskriminierend für andere sein.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Woher nehmen wir die Annahme, dass eine Person im Rollstuhl eine Sonderbehandlung benötigt oder wünscht? Genau – das können wir nicht wissen.

    Zur Schule des Lebens gehört daher eine weitere Lektion dazu: «Die Kraft der Kommunikation nutzen und nutzen lernen». Dafür eignet sich diese Plattform wunderbar und die Teilnehmer können selbstständig überprüfen, ob ihre Art der Kommunikation fruchtet oder eher nicht. *ht*


    Einst war das Thema «gewaltfreie Kommunikation» präsent auf dem Portal, daran erinnere ich mich gerne. Hier fängt Gewalt nämlich schon an, daher ist es sicherlich hilfreich, mal darüber nachzudenken. Ich bin derzeit darauf fokussiert, bei mir SELBST zu SEIN, auch in der Schriftsprache. Alle anderen dürfen sich SELBST ausdrücken, ohne dass ich sie dafür kommentiere oder bewerte – letztlich leben wir alle nur ein Leben und entscheiden, ob wir es leicht oder kompliziert gestalten. :)

  • Wir wollen eine offene Welt ⇨ Seien wir offen

    Wenn ich eine offene Welt will und mich offen gebe, passiert etwas Außergewöhnliches. Aus dem sich "offen geben" entsteht Offenheit. Das "- heit" im Anhang symbolisiert die Essenz dessen, was praktiziert wurde. Ich praktiziere Offenheit und stelle damit die Basis her, um zu dieser Qualität zu werden. Aus meiner Erfahrung ist dieses und auch jedes Praktikum der Weg zur Qualität/Essenz. Das heißt, dass der Praktizierende nicht unbedingt, in diesem Moment, in der Offenheit angekommen ist. Er gibt sich offen, damit sich die Qualität verwirklichen kann.


    Ich komme zurück auf den Anfangspost "Die Schule des Lebens" und möchte nochmals bewusst darauf hinweisen, dass jeder Moment damit gemeint ist, nicht nur bestimmte Ereignisse. Wenn du jetzt auf deinem Display diese Zeilen liest, bist du in der Schule des Lebens. Wenn es an deiner Haustüre klingelt, bist du in der Schule des Lebens. Wenn du dich gerade nicht wohl fühlst, du bist immer, in jedem Moment, in der Schule des Lebens. Es gibt keine Ausnahme. Gerade diese kleinen Dinge übersehen wir gerne, da unser Verstand meist wichtigeres zu tun hat. In der spirituellen Lehre wird immer auf den Moment hingewiesen. Daran erkennst du, wie bewusst du bist.

  • Woher nehmen wir die Annahme, dass eine Person im Rollstuhl eine Sonderbehandlung benötigt oder wünscht? Genau – das können wir nicht wissen.

    Wenn du einen Rollstuhlfahrer in ein Restaurant einlädst, dass im 2. Stock ist und keinen Fahrstuhl hast, dann siehst du ja wie irrelevant das alles ist. Oder würdest du ihm dahin nicht einladen, weil du Rücksicht nimmst auf seine Situation? ... ;)


    Ich weiß, dass ich hier im Forum mal versucht habe zu erklären, dass mein Gehirn bestimmte Informationen anders verarbeitet und Label und Definitionen mir daher eine Hilfe sind. Du kamst mit deinem Gleichheitsgedanken und sagtest sinngemäß "man muss nicht immer versuchen um jeden Preis etwas besonderes zu sein". Du hast es klingen lassen als würde ich mich absichtlich aufspielen wollen, statt einfach meine Perspektive und Erfahrung anzuerkennen.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Du kamst mit deinem Gleichheitsgedanken und sagtest sinngemäß "man muss nicht immer versuchen um jeden Preis etwas besonderes zu sein".

    Ich brauche es erst gar nicht zu versuchen, denn ich bin etwas besonders. Der Versuch ist strafbar. Es zu sein ist natürlich.

  • _/|\_ Merci vilmal Euch allen !

    Bin gerne in der Lebensschule .

    Im JETZT achte ich freudig auf Eure Botschaften. Bin schon lange dabei .

    Ich übe und übe in Achtsamkeit und innerer Hingabe.

    Das Vergleichen und Werten lasse ich sein.

    Es ist wie es IST.

    Annehmen ist gar nicht so einfach.

    Wir werden Wasser und Strom sparen müssen. Dankbar schaue ich zurück.

    Diese Zeit wird nicht mehr sein, wo alles selbstverständlich ist.

    Macht nichts , alles hat Vor- und Nachteile.

    Bin ernst und heiter zugleich.

    Alles Liebe Euch

    :klee:


    Eisus Schule im fernen Osten


    Oh wie lange bin ich wohl schon in der Eisu- Schule 0:-)

  • Das Gehirn liebt es, Probleme zu erschaffen, die es dann lösen kann – gut, wenn es dämmert, dass wir NICHT das Gehirn sind, sondern eins haben, welches uns dient - sofern wir es nutzen. :)


    Oh wie lange bin ich wohl schon in der Eisu- Schule 0:-)

    Ha haaa, und was hast Du gelernt? :‘-)


    Ich brauche es erst gar nicht zu versuchen, denn ich bin etwas besonders.

    Ja genau! Einmal erfasst, dass wir alle etwas Besonderes sind, ist es nichts Besonderes mehr. *ht*

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    2 Mal editiert, zuletzt von Eisu () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Eisu mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • ( )

    Super, ja ich bin nicht mein Gehirn.

    Es ist ein gutes Hilfsmittel und dient mir.

    So ist es auch mit meinem Körper, ich bin ihn nicht. Er hilft mir auch hier in der Lebensschule.

    Genau so ist es mit der Angst . Ich gebe ihr keine Macht... bin sehr dankbar , wenn sie mich vor einer Gefahr bewahrt.


    <3 Freudig entscheide ich mich für die Liebe in Freiheit. Da spüre ich das Grenzenlose im Vertrauen.


    Das Tor zum Bewusstsein


    Bewusst Sein heilt !

  • Ja genau! Einmal erfasst, dass wir alle etwas Besonderes sind, ist es nichts Besonderes mehr. *ht*

    ich definiere. Wir Menschen sind es gewohnt, dual zu denken und zu werten. Das Besondere hat (so gesehen) sein Gegenteil, das nicht Besondere. Der Wert, die Wertung, hat in einer Welt, die sich auf Werte bezieht, eine kaum zu durchschauende Konsequenz. In der Schule hat die Benotung eigentlich den Zweck, das Können des Einzelnen in ein Verhältnis zu stellen. Doch mit steigendem Anspruch erzeugt dies eine Auf oder Abwertung des Empfindens. Am Ende ist nicht mehr das Können an sich gefragt sondern der Mensch in seiner Wertigkeit. Ist das nicht fatal, wenn materielle Werte mit Wertschätzung, im Sinne der Aussortierung, belegt sind?


    Ein Blatt, dass im Herbst vom Baum fällt und in seiner Farbenpracht vor dir am Boden liegt, ist etwas Besonderes. Wenn dir jemand in der S-Bahn etwas aufhebt, dass dir zu Boden gefallen ist, dann ist das etwas Besonderes. Ich liebe S-Bahnen, weil ich als Kind, nachdem die Straßenbahnen nach und nach verschwunden sind, zum ersten Mal eine S-Bahn gesehen habe, in der die Menschen so schweigend, mit den Blicken ihrer Lebenssituation in den Augen, einstiegen und ausstiegen. Obwohl sie schweigen, erzählten sie ganz laut ihre Geschichten. Das ist für mich heute noch etwas ganz besonderes.

  • Danke...


    Und ja ich bin nicht mein Gehirn, aber mein Gehirn verarbeitet alle meine Erfahrungen, mein Wissen und meine Gedanken. Und damit ist ein kleiner Teil dessen was ich bin. Eine Farbe im meinem Kunstwerk. Und wer diese Farbe verleugnet wird das Kunstwerk nie so sehen wie es wirklich ist.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Und wer diese Farbe verleugnet wird das Kunstwerk nie so sehen wie es wirklich ist.

    Ich hab mal einen Künstler (Maler) gefragt, warum er diesen überdimensionalen Esslöffel in einem Steinbruch gemalt hat. Seine Antwort war: Warum nicht! Warum schreibe ich also hier in diesem Forum?

  • Das erinnert an die Lehren der Tolteken, die mich ansprechen. Es sind Schamanen, naturverbunden und frei von religiösen Bindungen. Sie sagen:

    Jeder Mensch ist ein Bote und bringt eine Botschaft auf die Erde. Übersetzt bedeutet Bote, Engel, also sind wir Engel. Wiederum baut sich jeder Mensch ein Leben, wie ein Künstler, also sind sie Künstler. Tolteken, der Begriff bedeutet Künstler. Wir sind Lebenskünstler...


    Oh ja, wir sind Künstler und sind mit all den Eindrücken von aussen, aber auch innen, beschäftigt. Diese Energien im Gleichgewicht zu halten und zu ordnen, ist oft eine Herausforderung. Wie wir das bewerkstelligen, das ist ohne Bedeutung. Ob wir eine schwarze oder weisse Haut haben, in einer muslimischen Kultur oder buddhistischen, gross wurden – die Herausforderung und das Ziel ist dasselbe: «Heilung des Planeten, durch Heilung des Individuums». <3


    CHF 15,90

  • Ich verstehe nur nicht, wo da die Stelle zum Weinen war, also die junge Frau betreffend, die Eisu besucht hat.