Da ist sie wieder, die Angst
Ich las darüber, dass man in der Psychologie, zwischen Angst und Furcht unterscheidet. Die Angst ist sinnvoll und nützlich, wenn man auf der Strasse steht und ein Auto naht. Die Furcht vor dem Krümelmonster in der Badewanne hingegen ist unbegründet und kann weg.
Wir sind alle das Ergebnis einer mystischen Evolution. Heute können wir zurückblicken und aus der Vergangenheit lernen. Durch das Internet ist sogar die ganze Welt, ein Dorf geworden. Daher sehen wir manche Zusammenhänge klarer als unsere Vorfahren, doch, was das Leben bedeutet, das wussten sie schon immer.
Für mich ist das Leben auf Erden ein Gemeinschaftsspiel. Es ist wie, wenn ein Kind zum Spielplatz geht und mit anderen spielt. Wenn das Kind auf dem Spiel der anderen herumtrampelt, Sandburgen oder Spielzeuge zerstört, wird es entsprechende Erfahrungen machen. Dieses Kind wird lernen, dass das Spiel am meisten Spass macht, wenn es zusammen mit den anderen spielt. Es wird lernen, dass das WIR der Schlüssel zum Frieden ist. Es wird weiterhin eine Persönlichkeit bleiben, jedoch eine, die sich eingliedert und mit der Spielgruppe wächst.
Ich sehe zwei Ziele in der Spiritualität: Sich seiner SELBST bewusst zu sein, davon berichtet Robert ausführlich.
Der zweite Schritt ist genauso wichtig, nämlich sich zu verbinden. Wie das Kind auf dem Spielplatz sich verbindet, nachdem ihm klar wurde, dass es Spass macht.
Es sind Menschen, die die Nähe meiden, solche Menschen führen Kriege und nehmen anderen die Lebensgrundlage weg. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass die Welt nur eine Chance hat, nämlich dann, wenn die *Ichs* oder *Dus* ihren Irrtum des Alleingangs erkennen. Das sind so meine Gedanken, die mich umtreiben.
Es ist schön, wie man sich hier verbinden kann und sich die Teilnehmer auf Augenhöhe begegnen.