Beiträge von Prisma

    Die Freiheit im Logos und das Loslassen von unnötig verengenden Glaubenskonstrukten "der Vielen" bewirken eben gerade die vielzitierte stoische Gelassenheit.

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    Wer legt da grade fest, dass diese Glaubenskonstrukte ebendiese sind und vor allem auch, dass sie unnötig sind? Ist das nicht eine Beurteilung einer Ansicht, die gar nicht die des Beurteilenden ist und somit eigentlich auch letztendlich genau das Gleiche?

    Wer legt fest, dass falsche Urteile ebendiese sind? Und wer muss sich denn daran halten und diese Urteile annehmen?

    Ist nicht jeder dort wo er grade steht und es gehört zu seinem Weg, egal ob das aus der Sicht des anderen richtig oder falsch ist?

    Nein, kirchlich können sie hier in Deutschland nicht heiraten. Es sei denn sie nehmen sich einen unabhängigen Geistlichen, der bereit ist sie zu trauen. Aber der katholischen und evangelischen Kirche angehörende Geistliche trauen keine gleichgeschlechtlichen Paare. Die anderen christlichen Kirchen handhaben das auch so. Hier in Deutschland kann man seit dem 01.10.2017 aber vor dem Gesetz gleichgeschlechtlich heiraten.


    Meine persönliche Ansicht: Liebe frei für alle.

    Nein, ich arbeite nicht wissenschaftlich, aber im Gesundheistwesen. Allerdings nicht direkt an Patienten. Das war früher mal so.

    Ich denke aber, dass nicht alles verteufelt werden kann und darf. Auch die Wissenschaft hat viele Menschen, die ihre Arbeit dort mit viel Liebe und Eifer betreiben und damit letzten Endes für uns alle Gutes erreichen wollen.

    Ich bin nicht völlig Wissenschaftsgläubig und vor allem aber bin ich der völligen Überzeugung, dass heute noch sehr sehr viele Dinge nicht wissenschaftlich er- und geklärt werden können, weil wir Menschen einfach noch nicht so weit sind, auch technisch und geistig. Vieles, was spirituell erfasst wird, ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch wissenschaftlich erforsch- und klärbar. Ich halte das alles absolut nicht für Geschwurbel. Mein absoluter Traum wäre, wenn Wissenschaft und Spiritualität sich endlich die Hand reichen und zusammenarbeiten würden. Ich denke, dass die Menschheit dann einen gewaltigen Schritt nach vorne machen würde. Ich möchte wiedergeboren werden in der Zeit, in der das geschieht. Bei der Vorstellung alleine werde ich total euphorisch.

    Was nur viele vergessen (wollen) ist, dass eben die Wissenschaft auch von Fehlern lebt. Try and error und dann weitermachen. Wir alle wollen irgendwo auch von der Wissenschaft profitieren. Meine Einstellung ist eben, dass wir sie dann auch mittragen, indem wir zu dem einen oder anderen kleinen Opfer bereit sind, indem wir auch mal ein bisschen was riskieren. Vor allem wenn wir keine Tierversuche mehr haben wollen. Irgendwer muss eben herhalten. ;)

    Nur noch mal zum Thema Magnetismus der Impfung. Ich zitiere hier auszugsweise die Erklärung der Seite correktiv.org:


    "Ein einfacher Selbstversuch zeigt: Ein Magnet „klebt“ an allen Körperstellen, die feucht und eben sind – bei Geimpften wie bei Ungeimpften.

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    Gerhard Samulat von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) erklärt die Bilder mit Adhäsion. Adhäsion bedeutet, dass zwischen unterschiedlichen Teilchen Anziehungskräfte entstehen können. Anders ausgedrückt: Adhäsion beschreibt die Tendenz, dass unterschiedliche Atome, Moleküle oder Flächen aneinander haften können. Mit Magnetismus hat das nichts zu tun.

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    In einem Versuch „klebt“ der Magnet bei geimpfter und ungeimpfter Person

    Etwas Ähnliches passiert auch in den verbreiteten Videos. Ist die Haut nass, verschwitzt oder ölig, kann eine solche Anziehungskraft verstärkt werden. (Anmerkung von mir: Kann ich bestätigen. Ich habe als Kind unheimlich gerne genau dieses "Phänomen" genutzt und mir alles mögliche auf meine schwitzige Haut gepappt und fand es urlustig, so Zuhause herumzulaufen) Das haben wir auch im Selbstversuch festgestellt: Ein Magnet blieb in unserem Versuch auf feuchter Haut am Arm und am Bauch „kleben“. Wir haben das bei einer Geimpften und bei einer ungeimpften Person ausprobiert, der Magnet hielt.

    Auch der Wissenschaftsautor Mick West zeigt in einem Video auf seiner Website „Metabunk“, dass neben Magneten auch Metallisches wie Münzen und andere glatte Gegenstände am Körper haften können, wenn die Haut eingeölt wurde.

    Die Videos führen folglich in die Irre. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass mit der Covid-19-Impfung metallbasierte oder magnetische Stoffe injiziert werden (Inhaltsstoffe: Biontech/Pfizer, Astrazeneca, Moderna, Janssen).

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    Das bestätigte auch Thomas Hope, ein US-amerikanischer Professor für Zell- und Entwicklungsbiologie an der Feinberg School of Medicine der Northwestern University in den USA, den Faktencheckern der AFP.

    In den Impfstoffen gegen das Coronavirus gebe es nichts, das mit einem Magneten interagieren könne. „Es sind Proteine und Lipide, Salze, Wasser und Chemikalien, die den pH-Wert aufrechterhalten. Das ist im Grunde alles, also ist das nicht möglich“, sagte demnach Hope. Selbst wenn ein Impfstoff Spuren von metallischer Substanz enthielte, „müsste man ein ziemlich beträchtliches Stück Metall unter die Haut bringen, damit die Kühlschrankmagnete haften“.

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    Fazit: Magneten bleiben hängen, wenn Flächen nass oder ölig sind

    Die Videos der vermeintlich magnetischen Oberarme nach der Impfung haben sich weltweit verbreitet, folglich kursieren zahlreiche unterschiedliche Selbstversuche.

    Den Videos, die sich rasant verbreiten, fehlt oft der nötige Kontext. In einigen ist zu erkennen, dass die Haut der Person glänzt oder feucht ist. Dort „klebt“ der Magnet besonders gut, das hat aber mit Magnetismus nichts zu tun. Es handelt sich um den physikalischen Effekt der Adhäsion, der bei allen Menschen auftreten kann."

    Magnetische Impfung ist nicht vernünftig. Das ist Verbreiten von Unsinn. Es ist nicht so, als gäbe es keine Menschen, die sowas tatsächlich überprüfen. Die werden auch von niemandem dafür bezahlt. Ich halte das kritische Hinterfragen von Behauptungen aus dem Netz auch für gut und wichtig. Aber das da oben ist wiederlegt. Mehrfach. Die Menschen, die das wiederlegt haben, dann einfach den dunklen Manipulatoren zuzuschieben, ist einfach, aber unglaubwürdig. :) Ergänzung: Vor allem ist es ein Bewerten! Vor allem die "Belege" mit Youtubevideos. Von vermeintlichen Experten, die mit dieser Thematik normalerweise so gar nichts zu tun haben. Wenn man das alles glauben würde, wäre man doch kurz davor sich das Leben zu nehmen, weil man sich durchweg manipuliert und geistig attackiert wähnt und vor lauter Panik, dem nicht entkommen zu können, keine Lust mehr auf dieses Leben hat. Das macht Menschen ziemlich angsterfüllt, wenn sie vielleicht nicht in der Lage sind, sich dazu aus einer eher sachlichen Ebene Gedanken zu machen.


    Ich möchte nur erwähnen, dass mir nicht bewusst ist, dass ich von einer dunklen Macht gezwungen werde das zu behaupten. Es ist tatsächlich meine Meinung.

    Ich habe auf der Arbeit in meinem Büro meine Kollegin mir gegenüber sitzen, die überzeugte Impfgegnerin ist. Wir hatten einige hitzige Diskussionen zu dem Thema. Wir mögen und wertschätzen uns dennoch oder vielleicht auch inzwischen gerade deshalb, denn wir können die Ansicht des anderen bei ihm lassen. Das ist möglich. Ich merke, dass ich durch die Pandemie gelernt habe mehr zu akzeptieren, zu respektieren, anzunehmen und weniger zu werten und ich merke dass das gut tut. In diesem Fall gelingt mir das leider noch nicht so. Aber man ist ja nun auch nicht gezwungen sich mit allem und jedem auseinander zu setzen. Jetzt wird es mir nicht mehr angezeigt. Das war mir zuviel "dunkle Manipulation". ;)

    Und ich finde es nicht hilfreich, dass Du unlängst mehrfach wiederlegte Behauptungen hier verbreitest, dass der Impfstoff magnetisch sei. Solchen hausgemachten Unsinn zu verbreiten ist also keine Angstmache, hm? Ach nein, die verbreiten die anderen, die die "Bösen" sind.

    Ich denke ich habe genug von Dir gelesen.

    Danke. Alles Gute.

    Mag sein dass ich völlig falsch liege, aber das werde ich dann irgendwann merken.


    Meine (inzwischen vollständige) Impfung habe ich aus voller innerer Überzeugung durchführen lassen. Es nicht zu tun wäre etwas gewesen, zu dem ich mich hätte zwingen müssen. Mein Inneres Gefühl gibt mir aus tiefster Überzeugung ein Feedback, das mir signalisiert, dass das genau der richtige Weg ist und ich fühle mich dadurch gut, erleichtert und sehr sehr positiv gestimmt.

    Wenn das der Weg der Dunkelheit ist..... dann eben zur "Hölle" mit mir, denn es scheint der für mich bestimmte Weg zu sein.


    Ich kann mich nur wiederholen (ja, ich rede wieder mal nur aus der ich-Form heraus): Als Angstmache empfinde ich das ständige Wiederholen und Mahnen, dass wir Geimpften die Verdammten sein werden.


    Welcher Weg mein Weg ins Licht sein wird, werde ich sehen. Aber es gibt ihn. Bücher lesen und zitieren ist schön und gut, aber letzten Endes ist es auch nur ein Glauben und nicht Wissen. :)


    Edit: Es ist schon etliche Jahre her, dass ich "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsh gelesen habe. Was mir aber wirklich SEHR gut in Erinnerung geblieben ist, war das Thema "Sünde". Die Antwort von Gott war "Wie kann etwas schlecht sein, wenn es sich gut und richtig anfühlt?" - Es ist gut möglich, dass das Zitat beiweitem nicht wortgetreu ist. Aber das war für mich damals ein Aha-Moment.

    Wenn das Innere ein positives, erhellendes Gefühl aussendet, ist es meiner Einschätzung nach das Zeichen auf dem richtigen Weg zu sein.

    Wenn jemand so unwissend ist wie ich es noch bin, ist das eine sehr gute Möglichkeit einen Anfang zu finden.

    Ja, die sollte jeder für sich treffen. Und ja, dieses Thema trennt mehr als es vereint. Deshalb empfinde ich dieses Verurteiltwerden für meine Entscheidung und gleichzeitiges Ausloben von Geeintsein als destruktiv und dem Geeintseinswunsch völlig abträglich, immer noch und es fühlt sich für mich völlig unehrlich an.

    Ich finde solche Aussagen "Ihr seid alle Agenten" irgendwie anstrengend. Im Grunde wäre es wahrscheinlich klüger solche Aussagen einfach zu ignorieren. Aber ich möchte zum Ausdruck bringen, dass sie unsinnig sind.

    Ich erkläre es gerne, auch wenn ich das woanders schon mal getan habe: Ich habe mich aus völlig freien Stücken zu dieser Impfung entschlossen, weil ich vor allem die Menschen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, nicht gegebenenfalls anstecken möchte. Wäre ich eremitär veranlagt, wäre mir die Impfung ziemlich egal und ich würde sie vielleicht nicht für mich in Betracht ziehen. Bin ich aber nicht. Und mit meiner Entscheidung, auf andere Lebewesen Rücksicht zu nehmen, lebe ich sehr sehr gut und zufrieden. Mich stattdessen zur Impfverweigerung zu entschließen und damit ihr Leben aufs Spiel zu setzen, ohne ihren eigenen Wunsch nach mehr Sicherheit zu berücksichtigen, fände ich persönlich sehr unsozial. Ich möchte damit deren Unversehrtheit zumindest von meiner Seite etwas mehr absichern. Dass die nie völlig garantiert werden kann, ist mir klar. Aber ich habe damit (Tragen des MNS, Abstand halten, Hände waschen/desinfizieren und mich impfen lassen) zumindest alles mir mögliche getan. Und das sehr gerne und aus freien Stücken.

    Mähh!

    Wir haben die erste Impfung vor drei Wochen bekommen. Wir hatten beide in den ersten 24 Stunden Gelenkschmerzen und ich noch zusätzlich Muskelkaterähnliche Symptome, aber vor allem in den darauf folgenden zwei bis zweieinhalb Wochen etwas verstärkt mit Müdigkeit zu kämpfen, wobei ich das alles als völlig im Rahmen empfinde. Die zweite Dosis ist in knapp drei Wochen fällig und ich bin sicher, dass wir auch die gut überstehen werden. Ich kann Deine Euphorie sehr gut nachempfinden, Eisu. Mir geht es sehr ähnlich.

    Ich möchte zu dieser Thematik gerne folgenden Film ans Herz legen, der auch gar nicht mal auf das Thema Veganismus ausgelegt ist. Aber es ist der Film, der mich überhaupt erst mal zum Nachdenken angeregt hat, seinerzeit. Und ich war alles andere als aufgeschlossen gegenüber dem Thema Veganismus. Soll heißen, ich hätte ihn mir gar nicht bis zum Ende angeschaut, wenn die Mission dieses Films die "Bekehrung zum Veganismus" gewesen wäre:


    10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?

    Nur kurz zum Thema Nitratgehalt im Grundwasser.

    Hauptursache ist die Massentierhaltung zur Fleischproduktion. Die Ausscheidungen der Tiere belasten in höchstem Maß unsere Umwelt, zudem müssen sie ja auch mit Wasser versorgt werden, das eigentlich für uns Menschen gebraucht wird. Nur ist es inzwischen so, dass auf Grund der Klimaänderungen der Wasserhaushalt langsam knapp wird. Deshalb: Ja, die Landwirte verursachen das tatsächlich, aber eben hauptsächlich die, die im großen Stil Tiere zur Fleischgewinnung züchten.


    Arlette

    Der Tofu, den man hier bekommt, käuflich erwerben kann, wird aus Soja hergestellt, der hier in Europa angebaut wurde.

    Die Sojapflanzen, für die der Regenwald abgeholzt wird, werden zum größten Teil zur Futterherstellung für die europäische (und auch deutsche) Massentierhaltung angebaut. Zudem ist die Massentierproduktion in solch hohem Maße umweltschädlich, dass selbst ein um den ganzen Globus geflogener Tofuburger immer noch um mindestens die Hälfte umweltfreundlicher wäre als der Konsum von Fleisch.

    Mich interessiert immer noch, warum das so ist.

    Wer weiss schon, was richtig oder falsch ist? So vieles beruht auf Überlieferungen, Glaube und in der heutigen Zeit ganz intensiv, auf Emotionen. Deswegen sehe ich als elementar, sich dessen bewusst zu sein und zu wissen, was man tatsächlich weiss - da bleibt letztendlich wenig übrig, jedenfalls bei mir. -^_^-

    Danke _/|\_

    Und ich dachte schon ich stelle mich extrem dumm an. Ich bin zugegeben eine harte Nuss, was das Begreifen so mancher Dinge angeht, aber der Wille ist definitiv da.

    Zitat

    In diesem Gewahrsein, wird es immer unmöglicher, ein Urteil über irgendetwas zu fällen. Aaaaber wir können die Auswirkungen unserer Handlungen sehen und daraus lernen. Wollen wir andere Resultate sehen, müssen wir anders handeln - logisch, nicht?

    Richtig. Mir war nur so, als würde vermittelt, dass man sich nicht immer darauf verlassen könne und das, was man vermeintlich als gut vollziehe, durchaus auf Grund von Blendung der "dunklen Seite" einem suggeriert wird und demnach in Wirklichkeit doch nicht gut ist.

    Nur so viel dazu: Ich will es schön haben auf diesem Planeten. So, dass es alles gut geht und alle glücklich und zufrieden sind. Liebe für Alle. Jederzeit und wahnsinnig gerne. Ich trage auch gerne meinen Teil dazu bei. Ich muss nur wissen wie der aussehen soll. Und da... kommt irgendwie nichts Konkretes bei mir an, das mich sicher sein lässt, dass ich jetzt wirklich einen brauchbaren und wichtigen Teil dazu beitrage.


    Zitat

    Die meisten Leser hier, haben oder hatten Jugendliche im Haus und wissen, dass diese oftmals den Eltern die Welt erklären wollen (ich war einer von ihnen). Die Eltern hatten jedoch ein paar Erfahrungen mehr und wissen es in der Regel besser. Genauso sehe ich es bei "Erwachten", die haben einen anderen Blick und können Horizonte öffnen: "Wenn das Licht in einem Raum angeht, verändern sich die Dinge im Raum NICHT, sie können aber besser gesehen werden als in dunkler Nacht." <3

    Corona ist so ein Licht, welches zutage befördert, was lange schon im irdischen Energiefeld ist. Statt in Panik auszubrechen, sollte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.


    Ich habe gelernt zu respektieren, dass es Menschen gibt, die besser sehen als ich - ich erkenne sie an ihrer Energie, welche Frieden ausstrahlt und Vertrauen in den Schöpfergott. :sieg:

    Wer versucht mich unter Druck zu setzen, indem er mir suggeriert, dass ich mit meiner "Faulheit" in die falsche Richtung schlitter, der strahlt bei mir keinen Frieden aus. Da bin ich stehenden Fußes sehr vorsichtig.

    Ergänzung: In einem Deiner vielen, sehr ausführlichen, Beiträge erwähntest Du den Kampf um die Erde und Ihre Bewohner zwischen Gut und Böse, weil die Erde (und die Menschen?) so wichtig sei/en. Aber Du erklärst nicht warum das so ist.

    Was sollen "Unerleuchtete" wie ich denn damit anfangen? Einfach so hinnehmen und denken "Ja, wenn das so ist, dann muss ich wohl mal mich für das Gute entscheiden." Wäre ja toll wenn das so einfach ginge. ^^

    Halte mich meinetwegen für einfach gestrickt, aber das sind nun mal die Bedenken die ich habe. Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass "Hare Krishna" singen uns vor dem Bösen retten wird, um es vereinfacht auszudrücken. Da wird schon ein bisschen mehr kommen müssen.

    MIr ist das alles (wieder mal) rein intuitiv nicht konkret genug. Ich habe keinerlei festen Anhaltspunkt, der mir zeigt, dass das der richtige Weg ist, dass das jetzt schon positive Auswirkungen in die richtige Richtung hat. Irgendwas, was mir zeigt, dass der Weg der richtige ist. Da wird Vertrauen vorausgesetzt. Wenn ich jedoch sage, dass ich intuitiv mich darauf verlasse, dass mir der richtige Weg gezeigt wird, ist es plötzlich Bequemlichkeit und es wird an mir vorbei gelabsalt, dass die Unerleuchteten dann eben ins spirituelle Fegefeuer wandern, wenn sie keine Lust haben sich für diesen Weg zu entscheiden.

    Ja, was denn jetzt?

    "Ich weiß nicht was richtig und was falsch ist" wird hier immer so ausgelegt, als wäre man selbst nur zu faul das zu erkennen. Ich finde das irgendwie doof. Ich bin nicht zu faul. es beschäftigt mich täglich, minütlich. Ich weiß nur tatsächlich nicht was richtig ist und was falsch. Was wenn all das, was Du erzählst, in Wirklichkeit eine "Finte der Bösen" ist? Ich bin da tatsächlich völlig unsicher. Das als Dummheit, Unwissen, etc. abzutun lässt mich ärgerlich werden. Das halte ich für die echte Bequemlichkeit.

    "Ich bin erleuchtet und Ihr da unten seid einfach nur zu doof."

    Ich finde diese Art Überheblichkeit reichlich unverschämt. Ja, ich weiß... Emotionen. Ist aber grade so. :)

    Es liegt mir nicht daran Angst zu erzeugen, sondern genau das Gegenteil!


    Im spirituellen Leben geht es nicht darum alles demütig zu akzeptieren und zu sagen, "wenn das Universum für mich das so vorgesehen hat, dann werde ich das mit mir machen lassen". So haben auch die Nazimitläufer im dritten Reich argumentiert, "ich habe nur Befehle befolgt" (das Universum hat das für mich so vorgesehen). Mit der Herde mitzulaufen ist natürlich ein bequemer breiter Weg. Im spirituellen Leben geht es aber genau um das Gegenteil.


    Die kommenden Jahre, davon bin ich überzeugt, werden uns alle an unsere Grenzen führen und wir müssen lernen für das einzustehen wovon wir 100% überzeugt sind. Wir müssen für unsere Überzeugungen quasi "die Hand ins Feuer legen". Je länger je mehr gibt es kein vielleicht oder ich weiss nicht mehr. Das liegt aber nicht an der materialistischen bösen Weltelite, sondern das liegt an der höheren Schwingung von Mutter Erde. In die höheren Dimensionen kann man nur aufsteigen wenn man voll und ganz seinen eigenen Weg geht. Mutter Erde wünscht sich das Ihre Kinder erwachsen werden.

    Ich finde das ziemlich schwarz-weiß gedacht. Wie kommst Du auf die Idee, dass das ein bequemer Weg ist? Was sagt Dir, dass man die Augen verschließt und einfach alles hinnimmt, was dann - auf diesem gewählten Weg - alles geschieht? Warum wählst Du diese Art, jemandem die Zukunft vorzuzeichnen, wenn Du doch gar nicht wissen kannst, ob sie wirklich so sein wird? Ist das nicht ein emotional geprägtes, durchaus negativ eingefärbtes, persönliches Bild? Ist diese Vorverurteilung nicht mindestens genau so bequem?


    Vielleicht gibt es dennoch eine Möglichkeit sowohl die Dinge zu akzeptieren, die die für uns entscheiden, weil wir ihnen die Macht dazu gegeben haben und gleichzeitig Chancen und Wege zu finden, dennoch man selbst zu sein. Ich denke, dass es auch genau solche Seelen brauchen wird.

    Je mehr ich diese Manipulationsversuche in Richtung "Du bist doch nur ein Herdenmitläufer, ein Schlafschaf, ein wasweißichnichtalles Nichtselbstdenker" lese und höre, umso eher bin ich innerlich darin gefestigt, eben diese Negativität nicht unterstützen zu wollen und bei meiner Entscheidung zu bleiben.


    ich möchte noch was anmerken wieso ich das mit der Nazizeit vergleiche, da mögen einige von euch denken dass das mehr als überspitzt ist...

    Du kannst vergleichen womit Du willst. Mich (be)trifft das nicht. Mach was Du willst.

    Wenn es mein "Schicksal" sein soll, dass ich auf allen Ebenen kontrolliert werde, dann soll es so sein. Dann ist das so für mich vorgesehen.


    Ich werde mich impfen lassen. Dass ich mich so entscheide, wird wohl auch so geplant sein. Und diejenigen, die sich auch so entscheiden, werden vielleicht auch wissen was sie da machen und mit offenen Augen dieses "Spiel" mitspielen.


    Ich muss ehrlich sagen, dass dieses häufig erzählte Szenario, man wolle uns vollständig kontrollieren und per 5G oder Microchip im Impfserum auf Schritt und Tritt überprüfbar machen, bei mir durchaus Unwohlsein auslöst. Allerdings frage ich mich da intuitiv eher, wozu dieses ständige Vorhalten von Angstszenarien jetzt gut sein soll und vor allem für wen soll das gut sein?