Beiträge von Prisma

    Peter, Du bist doch ein "gestandener" Mensch, der seine Meinung gut vertreten kann. Ob alleine oder nicht alleine ist doch eigentlich nebensächlich. Deine Empfindungen und Ansichten steige nicht im Wert durch Zustimmung oder Unterstützung anderer, sind aber im Alleingang auch nicht weniger wert oder haben weniger Gewicht.


    Und ja, Hanföl ist lecker. Mache ich gerne zusammen mit Kürbiskernöl in meinen Salat. :)

    Die Dosis macht bekanntlich das Gift.

    Als Beispiel führe ich hierzu das Gewürz Muskatnuss an. Wer davon drei Esslöffel auf einmal isst, kann ca. drei Tage nicht am normalen Alltag teilnehmen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Sparsam über mein Kartoffelpüree gehobelt ist es ein wunderbares Gewürz.


    Ben

    Schade dass Du Deine Beiträge löschst. Nicht gleicher Ansicht zu sein bedeutet doch nicht, dass für die eine Ansicht kein Platz ist.

    Ursprünglich steht der Begriff "Droge" eigentlich für getrocknete Pflanzen, Wurzeln (ja, sind auch Pflanzen), Pilze und/oder sogar Tiere, die zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden.

    Das wovon hier die Rede ist, sind korrekt bezeichnet psychoaktive Substanzen, die aber tatsächlich auch teils als Droge im eigentlichen Sinn verwendet werden. Hanf ist ja glücklicher Weise heute anerkannt als Heilmittel im Sinne von Schmerzlinderung, Hustenlinderung, Erleichterung für Krebspatienten, etc. Teilweise kann es sogar Heilungsprozesse unterstützen. Der negative Ruf ist m.E. teils zu Unrecht und rührt eher vom Unbekannten. Unter Hanfeinfluss ist noch niemand gewalttätig geworden und es ist noch niemand vom Hanfkonsum verstorben. Es macht körperlich nicht abhängig.

    Der Mensch handelt eigenverantwortlich. Wer flüchten will, wird es auch mit anderen Substanzen machen. Alkohol und Nikotin sind dagegen wirklich abhängig machende Substanzen. Zucker übrigens auch. Die sind legal und gesellschaftlich anerkannt. Hanf ist im Verhältnis betrachtet wahrlich nicht der Bösewicht.

    Hanf ist rein körperlich harmlos. Der Rest obliegt der eigenen Verantwortung und Verfassung. Ich bin 50 und konsumiere sporadisch seit über 30 Jahren Hanf. Es ist ein für mein Empfinden wunderbares Mittel zum gedanklichen tieferen Eintauchen in Sphären und Themen, die mir tatsächlich so nicht im "Normal"zustand kämen. Wobei ich das inzwischen auch teilweise beim Meditieren habe, obwohl ich da eigentlich versuche möglichst gedankenfrei zu bleiben. Klappt nur eben eher selten.

    Was ich noch eine ganze Ecke faszinierender finde sind die kleinen unterirdischen Gewächse. Die wenigen Begegnungen, die ich bisher mit ihnen hatte, lassen zumindest erahnen, dass sie Tür und Tor für völlig neue, faszinierende und die Lebenseinstellung verändernde Aha-Erlebnisse öffnen.

    Und ich denke mir dann jedes mal wieder, dass diese Erde sich eine solch wundervolle Bereicherung für uns nicht ohne Grund ausgedacht hat. Also freue ich mich darüber, erfreue mich daran von Zeit zu Zeit und bin sehr dankbar dafür.

    Ich finde das sehr interessant. Wenn ich Geschriebenes oder Gesagtes unbedingt falsch bzw. negativ verstehen möchte, reagiere ich auch so wie der Träumer. Das liegt aber hauptsächlich dann vor, wenn ich mit meinem Ärger und dem Gefühl der Unzulänglichkeit nicht so recht weiß wohin. Das kommt erfreulicher Weise immer seltener vor. Weil ich mich darin übe mich von Außen zu betrachten.

    Dankeschön für diesen Anschauungsunterricht. :handshake:

    Der Drache gefällt mir. Die genannten Eigenschaften wünsche ich mir für mich. Kann man sich überhaupt ein Krafttier wünschen?

    Ich kenne meines ehrlich gesagt nicht, würde das aber gerne ändern.

    Ich fühle mich wohl als Idiot.


    Das nur am Rande.


    Meine Erkenntnis (nicht zum ersten mal, aber hier wurde sie wieder bestätigt): Niemand ist so heilig und dem weltlichen entrückt wie er zu Beginn glauben machen möchte. Deshalb finde ich bewusstes "Idiotentum" schon irgendwie cooler. Ich weiß dass ich nichts weiß, betrachte alle Weisheiten aber mit einer gesunden Grundskepsis und lasse mich da von meiner Intuition leiten.

    Fehler zugestehen ist da ein großer Punkt. Aber eben nicht nur bei sich selbst.


    Fehler sind menschlich. Biden macht mit Sicherheit Fehler, Trump hat sie auch gemacht. Ich gehe davon aus, dass Bidens Fehler weniger Leben kosten werden, als die von Trump es bisher haben. Zudem pflegt Biden einen zugewandten Umgang mit seinen Mitmenschen, im Gegensatz zu Trump. Grob gesagt: Biden ist besser. Ist recht einfach heruntergebrochen auf das was ich persönlich schon mal wichtig finde.


    Gruß von einer Idiotin. :)

    [...]

    Du hast aber recht,es gehoert eine Menge Disziplin dazu,diese Ernaehrungsform konsequent durchzuhalten.

    Es gibt aber mittelweile fuer fast alle Produkte ,vegane Ersatzlebensmittel,sodass die Umstellung auf diese Form der Ernaehrung jetzt leichter ist.

    Guten Morgen Peter,


    ich lebe seit dreieinhalb Jahren so und kann in der (im Verhältnis zu Dir) kurzen Zeit zumindest für mich nicht bestätigen, dass es schwer fällt, im Gegenteil. Ich weiß und höre/lese aber auch immer wieder, dass Du dennoch nicht alleine bist.


    Für mich ist es die wundervollste Form der Ernährung, die ich bisher erleben durfte. Das Gefühl der Befreiung und Erleichterung war unbeschreiblich. Heute sind für mich die tierischen "Lebens"mittel so weit weg von dem was ich intuitiv auf meinen Speiseplan setze, dass von Versuchung oder gar Vermissen gar nicht die Rede sein kann. Die für mich friedlichste Form, Respekt für alle Lebewesen aufzubringen und zu leben. Und ich freue mich, dass sich immer mehr Menschen damit auseinander setzen und sich dazu entscheiden. Die Erde braucht es. *b*_/|\_

    Ich verurteile aber auch niemanden, der das Thema für sich noch völlig ausschließt.

    Wenn doch sowieso alles eins ist, ist wir dann nicht sowieso ich oder ich bin nicht auch automatisch wir? Ist die Formulierung dann nicht eigentlich (und insbesondere uneigentlich) schnurzpiepegal?

    Resistance is futile. B)