Beiträge von Laura_Maelle

    In Deutschland ist die Alarmstufe schon höher als in der Schweiz. FFP2-Maske trage ich praktisch als Einzige in meinem örtlichen Umfeld. Ist auch nicht Pflicht, aber daran hielt ich mich sogar schon vor der Maskenpflicht. Das schützt eigentlich auch schon sehr hoch. Boostern will man in der Schweiz zwar jetzt auch mehr als zuerst geplant, aber wohl eher wegen der erhöhten Übertragung bei Geimpften, denn der Impfschutz vor einem schlimmen Verlauf sollte nach der 2. Impfung eigentlich noch ausreichend vorhanden sein oder zumindest nur wenig reduziert. Und wenn man dann noch eine FFP2-Maske trägt wie ich, ist der Schutz doch eigentlich sehr hoch. Mm. Ich warte mal ab, vielleicht müssen sie den Booster noch anpassen und dann hätte ich später den aktuelleren Booster. Der Virus mutiert ja jetzt laufend.

    Verstehe nichts vom Computer, bin so froh und dankbar für das, was ich alles mit meinem Handy machen kann.

    Das ist bei meiner Schwester auch so. Die Computerwelt ist für sie ein rotes Tuch. Das alles zu erlernen, strengt ihre Augen zu sehr an, denn sie ist sehr stark kurzsichtig. Sie will aber doch Netflix über Handy sehen, weil sie kein TV hat. Das geht aber nur, wenn der Account vorher über den Computer eingerichtet wurde, also über meinen Computer. Deshalb habe ich Zugang zu ihrem Netflix. Ich löse auch jeweils die Netflix-Gutscheine ein, welche sie beim Kiosk kauft. Sie fotografiert den Code, sendet diesen so an mich per SMS, und ich gebe diesen dann über den Netflix-Computeraccount ein. So hat sie über Handy Netflix. Sie und ihre Tochter. ^^"

    Bei mir sind es jetzt schon 6 Monate nach meiner 2. Moderna-Impfung. Ich könnte boostern, aber ich schrecke davor zurück. Lieber trage ich fortan weiterhin meine FFP2-Maske und warte noch ab. Bei einigen Leuten, die ich kenne, war die 2. Impfung doch ziemlich unangenehm in der Wirkung. Das ist natürlich eine gewollte Immunantwort, aber bei manchen war diese schon sehr heftig. Auch ich fühlte mich danach 2 Wochen lang nicht gut und es hat meine Regel beeinflusst. Auf der anderen Seite möchte ich mich schon auf das Aktuellste impfen lassen, evtl. auch mal boostern, doch ich warte, bis ich intuitiv spüre, was richtig ist. Ich müsste halt auch bewusst ein Zeitfenster einplanen, wo es mir dann mies sein darf. Derzeit wäre es ungünstig.

    Wir beziehen kein TV mehr aus der Steckdose, bei uns wird alles gestreamt. Wie sieht das bei Euch aus? Schaut ihr überhaupt fern? Ist Internet TV bei Euch angekommen oder seid Ihr skeptisch?

    Wir haben überhaupt kein Festnetz mehr, weder TV noch Internet/Telefon. Bei uns läuft alles mobil und im Vergleich zu früher minimalistisch reduziert, zumindest bei mir. Für mich lohnt sich Bezahl-TV nicht. Youtube bietet für mich schon genug, z. B. auch interessante Vorträge von Professoren. Mich interessiert vor allem Bildung. Alles andere ist für mich eher ein kurzes Reinschauen. Das geht z. B. bei Netflix, weil alles über mich läuft, auch für meine Familie. Deshalb habe ich grundsätzlich wie ein Admin Zugang zu allen familiären Accounts, wo ich hin und wieder zum Rechten schaue, z. B. ob meine erst 14-jährige Nichte womöglich die Altersbeschränkung bei Netflix geändert hat. =:)


    Wenn es um Wissen & Kultur geht, finde ich das Internet positiv, aber als Minimalistin & Stoizistin habe ich viel losgelassen, auch in diesem Bereich. Das ist sehr ent-lastend. Zu viel Medienkonsum ist nachweisbar ungesund. Ich brauche echte Erholung, ohne TV oder Internet. Von daher bin ich nicht unkritisch diesbezüglich. Die Reizüberflutung ist schnell da.

    Hoi Eisu


    Ich habe schon seit Ewigkeiten kein TV mehr, und zwar ab der Zeit, wo die alten Röhrenfernseher nicht mehr funktionierten und wir alle zwingend auf Flachbild-Fernseher umsteigen mussten. Das war damals wirklich ärgerlich für mich, weil unsere Röhrenfernseher überhaupt nicht kaputt waren. Ich hatte damals sogar ein paar in Reserve, sodass jeder einen eigenen TV-Apparat besaß.


    Der Umstieg lohnte sich für mich jedoch nicht mehr, weil mich das TV-Programm schon länger anödete und mir das Internet interessanter erschien. Lediglich mein Neffe hat einen großen TV-Flachbildschirm, aber nur für seine Games, und einen weiteren für seinen PC. Als meine Mutter noch lebte, besaß sie einen kleinen TV-Flachbildschirm, vor allem wegen dem Kinderkanal, den meine Nichte damals sehen wollte. Aber ich selbst habe seither nie etwas vermisst.


    Ich brauche auch kein Bezahl-TV wie Netflix. Ich finde praktisch alles kostenlos im Internet - noch. Wahrscheinlich wird sich das noch ändern aufgrund des seit Juni verschärften Urheberrechts innerhalb der EU. Aber ich will mich sowieso beim Medienkonsum einschränken, denn ich hänge schon genug im Internet. ^^


    Also wenn ich wirklich mal etwas sehen will, das ich nicht kostenlos finde, kann ich notfalls nachts, wenn meine Schwester und ihre Tochter schlafen, bei deren Netflix-Account reinschauen. Es gehen dort halt nur zwei Geräte und sie nutzen vorwiegend Netflix. Also tagsüber geht es nicht. Dann würden sie es merken. XD

    Die Studie ist so lange damit wir alle Persönlichkeitsfacetten (und Wahrnehmungen) genau erfassen können.

    Liebe Janise


    Da ich gerade in Bezug auf Fachpsychologie viel gelesen habe, wundert mich auch noch etwas Anderes, nämlich Dein Eingangsbeitrag. In der Studie geht es ja offensichtlich darum, Psychose-Merkmale festzustellen. Entsprechend wurden die Fragen formuliert.


    Das hat m. E. nichts mit dem Thema Spiritualität als psychischer Gesundheitsfaktor zu tun, wie Du das behauptest, auch wenn dies an sich zutrifft, aber nicht Bestandteil Deiner Studie ist. Dann wären die Fragen auch ganz anders gestellt.


    Die Studie ist nicht ressourcenorientiert ausgerichtet, sondern äußerst defizitär ohne Einbezug eines spirituellen Glaubenshintergrunds, wie Du das hier jedoch im Eingangsbeitrag suggerierst. Deshalb mache ich nicht mit.


    Könnte es sein, dass Du ganz bewusst Umfrage-Teilnehmer suchst, die womöglich psychoseanfälliger sind, um der Studie mehr Aussagekraft zu geben? Das wäre wissenschaftlich gesehen jedoch nicht korrekt, aber es ist bekannt, dass dies oft getan wird. Der Wissenschaftler beeinflusst jedoch durch solche suggestiven Fragestellungen bereits die Ergebnisse, ebenso durch die selektive Auswahl der Teilnehmer, die ja eben nicht im Zufallsprinzip gesucht werden.


    So wie ich es einschätze, begehst Du entscheidende wissenschaftsrelevante Fehler, welche Deine Studie unbrauchbar machen.

    Mein Neffe hat sich nun auch endlich impfen lassen, nachdem ich ihm 200 CHF als Belohnung in Aussicht stellte und seine kleine Schwester es schon hinter sich gebracht hatte. Bald folgt die zweite. Vor der ersten Impfung spürte ich Angst in ihm vor der Impfung. Er hat sich einfach auch zu viele Verschwörungstheorien angehört im Net. Aber jetzt lacht er drüber. Nur will er verschweigen, dass er geimpft ist. Er will seinen Rebellenruf nicht vermasseln. Tja. ^^


    Ich bin froh, dass diese übertriebene Angst vor Impfungen früher nicht so breitenwirksam war. Meine Eltern hätten sich an den Kopf gegriffen. Ist mir zwar egal, ob sich jemand impft oder nicht, aber wir wollten dieses Thema in unserer Familie endgültig beenden. Es gibt einfach Wichtigeres für uns.

    Der Stoizismus ist keine religiöse Lehre, sondern eine offene Philosophie ohne jegliche Pflichtvorgaben. Außerdem besteht ja die Hauptlehre gerade darin, dass jeder über die eigene Natur (Intuition) zum Kern der Wahrheit findet, weil jedes Wesen in der kosmischen Allnatur verbunden ist.


    Religiosität und Philosophie schließen sich nicht aus, sondern greifen vielmehr historisch gesehen ineinander. Nur konzentriere ich mich wie der Stoizismus mehr auf die gemeinsame Essenz und die Quelle, woraus diese Erkenntnisse entspringen, nämlich die Intuition zwischen Gefühl und Ratio. Es geht mir um Vertiefung dessen, was ich schon intuitiv weiß, nicht um eine Methodenvielfalt. Das sind für mich unnötige Werkzeuge. Ich brauche sie nicht. Meine Intuition zeigt klar in die Tiefe des eigenen philosophischen, spirituellen und religiösen Zugangs.


    Ich sehe keinen Vorteil darin, mir noch mehr religiöses oder spirituelles Wissen anzueignen, denn all die vielen Parallelen zu meinen eigenen intuitiven Eingebungen, Erkenntnissen und spirituellen Wahrnehmungen zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.


    Ich machte es umgekehrt, z. B. im Fall der Bibel oder auch des Stoizismus. Da war zuerst meine eigene spirituelle Wahrnehmung von Kind an, zu der ich dann einfach Parallelen im Selbststudium der Bibel und später im Stoizismus fand. Es freut mich, wenn es passt, aber ich werde kein Glaubenskonstrukt übernehmen. Das ist nicht nötig, liegt doch die Ewigkeit in meinem Herzen, wie es der Psalmist so wundervoll ausdrückt.


    Der antike Stoizismus gibt eine einfache und gute Anleitung, wie jeder selbst seinen eigenen intuitiven Weg finden kann. Diese beinhaltet keine festen dogmatischen Inhalte oder Glaubensvorgaben, weil die Stoa davon ausgeht, dass dies bereits intuitiv in jedem Lebewesen angelegt ist (Wirken des Logos).


    LOGOS (Gott) ist der gemeinsame Nenner zwischen Stoizismus, Judentum, Christentum und Islam. Im asiatischen Raum entspricht dies dem Begriff DAO.


    Ein moderner Stoiker hat es auf seinem Blog sehr schön beschrieben. Dem kann ich mich von Herzen anschließen:

    https://www.stoa-heute.de/2021…smus-als-religionsersatz/


    Der Autor hat sich lange mit Zen-Buddhismus befasst und mit Kyudo ein inspirierendes Meditations-Ritual praktiziert, wie er über sich unter "Kontakt" schreibt. Sein Blog ist bewusst leicht verständlich geschrieben, also nicht so intellektuell.


    Youtube: Healing Tree Music & Sounds - Entspannende Harfenmusik - Friedliche Vogelstimmen, Musik


    Ich bin fasziniert von den Lehren des Heiligen Geistes, denn sie schaffen Ordnung. Der Mensch muss nicht im luftleeren Raum nach Halt suchen, sondern hat einen inneren Kompass auf den Lebensweg mitbekommen. Dieser Kompass zeigt in Richtung Seelenplan und der ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Mein Kompass zeigt in Richtung Wahrheitsfindung, aufdecken von Irrtümern und Illusionen. Damit ist jetzt nicht eine persönliche Wahrheit gemeint, sondern die Wirklichkeit, die für alle Wesen wirklich sind.

    Ja, der Heilige Geist Gottes (Logos) des Kosmos schafft Ordnung, aber diese ist keineswegs so simpel, dass der Mensch in seiner winzigen Perspektive klar aufdecken kann, wo die Irrtümer und Illusionen genau liegen und wo nicht. Diesen Anspruch erhebt nicht einmal die heutige Naturwissenschaft, wenn Du denn schon rational argumentieren willst. Ganz im Gegenteil weiß die heutige Wissenschaft um die Relativität der Naturgesetze.


    Genau diesen Anspruch auf die alleinige Wahrheit setzen rigid erstarrte Religionen, vor allem wenn sie nicht liberal & modern sein wollen und Menschen durch eine dogmatische normsetzende Wahrheitsdiktatur ausgrenzen, wenn sie es anders wahrnehmen. Diese werden dann eben zu Häretikern usw. Die Geschichte hat ja gezeigt, wohin das führt. Das ist nichts für mich. Ich sehe mich da eher als demütiges Werkzeug des Heiligen Geistes, der mich in ein bescheidenes Wirkungsfeld gesetzt hat, was mir vollauf genügt.

    Genau! Gut auf den Punkt gebracht. Mir gibt es der HERR tatsächlich auch im Schlaf, wenn ich an all die Wahrträume und Traumwegweiser Gottes denke, was mich unendlich dankbar macht. Ich vertraue da ganz Gottes Führung. Der Heilige Geist Gottes zeigt mir schon, was ich wann wie erkennen muss und was offen bleiben kann, denn der HERR sorgt für uns. Es gibt da bei mir keinerlei Vervollständigungsdruck, nur damit der Verstand sich daran festhalten kann. Ganz im Gegenteil sind geschlossene Erklärungsmodelle eher Zeichen, dass der Verstand offene Lücken zwanghaft geschlossen hat, weil diese Lücken bei vielen Angst auslösen. :)

    Da ich bei mir eigentlich schon längst alles minimalistisch reduziert habe,

    Das gilt bei mir aber nur bei äußeren Gegenständen. Digital muss ich einiges aufräumen auf dem PC. Genau daran bin ich nun und es wird mich viel Zeit beanspruchen, sodass ich weniger online sein werde bzw. ich mich bewusst einschränken und zurückziehen werde, um nicht abgelenkt zu sein, auch weil mein Internet-Anbieter mich ausbremst, wenn ich insgesamt zu viel online bin. Da ich ebenfalls auf meinen Online-Plattformen aufräumen will, werde ich sowieso schon genug online sein, was dann eben anderweitig von mir reduziert werden muss.


    Kurz & bündig: Ich werde künftig also weniger schreiben, aber hin und wieder vorbeischauen, um zu sehen, ob ihr schön brav seid. ^^0:-)<3

    liebe Leserschaft, seid Euch selbst gnädig und erlöst Euch von der Herrschaft des kleinen ich, welches meint, glaubt, urteilt, es besser weiss .... ¦)

    Der Heilige Geist Gottes weiß für mich, ich kann das durchaus offen lassen, wie sich Säen und Ernten verhält, wie das auf andere Situationen auf welche Weise übertragbar sein mag oder nicht. Mir genügt es, dass der Heilige Geist Gottes (Logos) durch mich weiß.


    Wie ist es mit Dir, Eisu? Warum definierst Du das alles so konkret, sogar mit Wikipedia? Sind das nicht Maßstäbe des Verstandes?


    Alles ist relativ, nicht nur die Zeit, sondern alle Gesetzmäßigkeiten. Das habe ich selbst erlebt als paranormale Phänomene. So einfach ist es nicht, aber wie das alles nun genau zusammenhängt, muss ich nicht wissen, denn der Heilige Geist Gottes weiß durch mich und meine Intuition. Ich lasse mich führen und bleibe offen in allem. Ich lasse weder mich noch Inhalte festlegen, denn dann sind es einfach nur tote Dogmen. Ohne Liebe ist sowieso alles nichts.

    Der Glaube an Karma ist eben auch nur ein Glaube. Jeder muss in sich selbst seine intuitiv richtige Antwort finden. Ich weiß einfach, dass Liebe, Güte & Gnade zusammengehören. Wo also soll ein Richter sein, warum also Karma sein Henker werden? Es ist eben auch nur ein Glaubenskonstrukt, diese Vorgabe, was Karma sein soll und warum es angeblich nicht anders sein kann.

    Ich behalte meine vielen Kerzen.

    Ja, Kerzen habe ich auch immer auf Vorrat. Das ist ein "alter Zopf" meiner Familie, dass man dies immer bereithalten sollte für solche Notfälle, wobei das bei uns nicht so dramatisch wäre, denn wir wohnen direkt bei einer hell beleuchteten Straßenkreuzung und müssten nur die Fensterläden offen behalten, um Licht zu haben. ^^

    darf ich fragen, was so in diese Müllsäcke geht?

    Da ich bei mir eigentlich schon längst alles minimalistisch reduziert habe, kommt von mir nur der übliche Alltagsmüll, aber mein Neffe hat schon noch einiges, das er entsorgen will. Er fängt ja mit dem Minimalismus erst jetzt richtig an. Normalerweise schaue ich das vorsorglich durch, für den Fall, dass er etwas wegschmeißt, wofür ich noch Verwendung finde, aber diesmal nicht, da er heute fast alles allein machte.


    Darunter wahrscheinlich vieles, das er von unserem früheren Haushalt übernahm und er noch für sich verwenden wollte, z. B. Reparatur- und Bastelsachen, was er nun doch nicht braucht. So viel macht er nämlich nicht wirklich in diese Richtung. Seine Interessen gehen jetzt eher in Richtung PC. Aber seine Malsachen wird er wohl schon noch aufheben.


    Und den allgemeinen Werkzeugkasten habe ich auch nicht klimpern hören. Er hat halt noch viel von den Renovationsutensilien. Da wird noch einiges entsorgt werden von ihm. Er will etwa auf die Hälfte reduzieren. Ist besser so. Danach will er groß umräumen und putzen. 0:-)

    Heute gibt es gleich drei gefüllte 60-Liter-Säcke für die Müllabfuhr. Diesmal half aber mein Neffe tatkräftig mit, er übernahm sogar die Hauptarbeit. Dafür spendierte ich wiederum die Kehrichtgebührenmarken und fand nur Worte des Lobs für ihn. Er ist gerade richtig im minimalistischen Aufräum-Modus. Er will alles umräumen und die Möbel umstellen. Deshalb war es sinnvoll, zuerst alles, was weg kann, in die Müllabfuhr zu geben. =:)


    Der Auslöser für seine Aufräumlust ist seine kleine 14-jährige Schwester, die nun wieder öfter zu uns kommt. Da treibt ihn eindeutig das Bruderherz. <3^^"

    Immerhin träumte ich ja sogar vom Coaching-Aspekt des Stoizismus, also ist es wichtig wegen der Berg- und Vogelperspektive und der pragmatischen Umsetzung.

    Heute Nacht erlebte ich wieder einen aufschlussreichen Traum zum Thema Veränderung. Ich befinde mich im Traum in einer Kirche, wo meine 14-jährige Nichte eine Flötenvorführung mitmacht. Sie möchte, dass ich in ihrer Nähe bei den Zuschauern warte, nicht unweit von meiner Schwester bzw. ihrer Mutter, die etwas weiter entfernt in einer mittleren Zuschauerreihe sitzt, denn es wäre ihr peinlich, ganz vorne zu sein. Ich muss also meiner Nichte Rückhalt geben und sitze neben der Lehrerin auf der rechten Seite des Raums, gleich rechts von der Bühne, wo meine Nichte sich präsentieren muss mit ihrem Flötenspiel.


    Es kommt jedoch zum Unterbruch, denn meine Nichte weiß nicht weiter. Das führt zu einem Dialog mit der Lehrerin, die leise und harmlos ihre kohärenten Gedanken dazu einbringt. Dadurch kommt es zu einem Gesprächskontext zwischen meiner Nichte, der Lehrerin, eines unmittelbar in der ersten Reihe sitzenden Mannes und mir, wobei dieser Mann aus dem Dialog-Kontext etwas Falsches und Negatives drehen will wie ein Klatsch-Reporter, sodass ich ihm vorsorglich drohe, von diesem unguten Vorhaben abzusehen, denn ich könne mich durchaus wehren als beruflich Schreibende, womit ich ihn gerade noch knapp in seine Grenzen verweisen kann.


    Ich werde mir meiner Macht als beruflich Schreibende bewusst und wie wichtig es ist, dass ich mich nicht zuhause verstecke und eingrabe, sondern selbstbewusst und handlungsfähig sein kann, mich also auch bühnenreif präsentabel und unangreifbar mache, um in dieser Welt zu bestehen, etwas zu werden, beruflich passende Freunde und eine erfüllende Beziehung zu finden und meiner Familie helfen zu können. Das Leben ist wie dieser feierliche, gottgeweihte Kirchenauftritt, den ich wie meine Nichte bestehen muss, um jemand zu sein, wahrgenommen zu werden, Einfluss zu haben und etwas zu bewirken, was mir durchaus gegeben ist, wenn ich mich nicht mehr geschlagen gebe und am Boden liege, sondern mutig aufstehe mit Selbstvertrauen und stoischer Zuversicht in Gott, auch wenn es mit Schmerzen verbunden ist.


    Es gibt nur diese Zielrichtung für mich und ich sehe im Vergleich zu vorher einen Fortschritt, denn nach dem Tod meiner Mutter Anfang 2017 träumte ich, wie ich immer schwächer wurde, was sich bewahrheitete in den darauffolgenden Jahren. Auch dort befand ich mich in einem Saal, damals als Schülerin, die aber immer weniger nach vorne sehen und dem juristischen Unterricht nicht mehr voll folgen konnte, obwohl es mich interessierte. Aber mein Körper klappte zusammen. Ich suchte Hilfe bei meinem Arzt, der neben mir döste und mir nicht helfen konnte. Ich bekam eine Heidenangst, entmündigt zu werden, wenn ich es nicht schaffe, mich zusammenzureißen. Denn was nützt mir all mein juristisches Wissen, wenn ich es nicht umsetzen kann in meiner Hinfälligkeit und Erschöpfung. Der damalige Traum endete ziemlich wackelig und unsicher, indem ich draußen vor dem Saal, der sich mitten im Dorf an der Dorfstraße unseres früheren Wohnorts meiner Mutter befand, mit einer Jura-Studentin redete, aber auch sie war noch ziemlich unsicher und fühlte sich überfordert. Sie war noch nicht richtig belastbar.

    Grundsätzlich findet sich im Kurs keine Geschichte, es ist vielmehr ein Aufräumen mit Irrtümern, die durch das Bibelstudium entstanden sind. Das Ziel des Schülers ist, so zu sehen, wie Jesus sieht, der die Wahrheit sieht.

    Guten Abend, Eisu!


    Ich kenne mehrere mediale Jesus-Schriften, die alle für sich diesen Anspruch erheben und die Bibel erweitern oder gar ablösen möchten als eine Art allerneuestes Testament. Ich kenne die Bibel sehr gut und las sie bereits von Kind an wissbegierig und sehr intuitiv, d. h. ich spüre sofort Unstimmigkeiten und Stilbrüche. Ich erkannte viel Wahres aufgrund meiner eigenen intuitiven Wahrnehmungen des allgegenwärtiges Geistes (Gott - Logos), ohne zu jenem Zeitpunkt einen Namen dafür zu wissen.


    Jeder Mensch hat diesen direkten intuitiven Zugang zum Heiligen Geist. Deshalb kann jede Schrift vom Heiligen Geist inspiriert viel Wahres transportieren. Das ist nichts Besonderes.


    Die Reinheit der Inspiration ist erfahrungsgemäß höher, wenn jemand genug reif ist, um den Wahrheitsgehalt nicht zu verzerren. Dafür braucht es jahrelange Erfahrungen, intuitive Selbstprüfung, konkrete Voraussagen und die Validierung einer hohen Treffsicherheit der Ergebnisse.


    Diesbezüglich gibt es jedoch keine klaren Berichte hinsichtlich des "Kurs in Wundern", die dies sicherstellen. Also bleibt nur die subjektive intuitive Prüfung jedes Einzelnen, der sich damit beschäftigt.


    Aus meiner Sicht muss auch beim Kurs in Wundern zu viel geglaubt werden. Es könnte auch ganz anders sein. Mit einzelnen Inhalten, die auch mit vielen anderen Religionen, Inspirationen, Philosophien und Psychologie-Schulen übereinstimmen, spüre ich jedoch durchaus eine passende intuitive Stimmigkeit.


    Der für mich gemeinsame Nenner ist das liebende Wirken des Heiligen Geistes (Gott-Logos) in uns über die Intuition sowie die erhebende Perspektive der Selbsttranszendenz. Sonst würde ich aber alles offen lassen und mich nicht festlegen wollen. Das ist auch nicht nötig, denn jeder hat ja einen direkten Zugang zum Heiligen Geist Gottes durch die eigene Intuition. Mehr braucht es nicht.


    Deshalb gehe ich mit Freude davon aus, dass alle Menschen im Heiligen Geist leben und dies auch ausdrücken in ihren Religionen, Philosophien, Inspirationen usw. und es keine Trennung gibt zwischen den Religionen usw. Es gibt eine Art Grundethos, die der Liebe des Heiligen Geistes natürlich erwächst in allen Kulturen, Philosophien, Religionen und Inspirationsschriften.


    Sobald daraus starre Dogmen gebaut werden, verlieren sie ihre Lebendigkeit und sie werden eher zu Wegweisern, um die Intuition jedes Einzelnen anzuregen und das Grundethos auf diese Weise weiterzuentwickeln.


    Aber mehr als Wegweiser dürfen diese nicht sein, sonst werden sie zum starren Glaubenskonstrukt, das Gläubige generiert, ohne dass diese den direkten intuitiven Zugang beschreiten. Es bleibt dann eigentlich eine rituelle Kopfsache und ist kein intuitiv beschrittener Herzensweg.