Mein Vater starb 2011 - meine Mutter 2015 - der ältere meiner Stiefbrüder 2008 - der jüngere 1971
Ich habe keine Erinnerung an meine Kindheit - bis ca. 15 Jahre - ab und zu ein Bruchstück, welche während CoachingSessions hoch gekommen waren - ich setzte es lange Zet mit dem Unfall
tod meines Stiefbruders in Verbindung - ich war damals 13 - und eine Erinnerung die ich immer hatte war, als die Militärmusik aufmarschierte und "ich hatte eien Kameraden" spielte - dieses Lied trggert mich auch heute noch zu halben Nervenzusammenbrüchen - mein Cousin war bei der Feuerwehr - die spielten es bei seinem Begräbnis auch.
Irgendwann zu Beginn dieses Jahrtausends machte mir eine Astrologin ein Karmahoroskop und erklärte mir, dass ich zwischen 6. und 8. Lebensjahr - und zwischen 13. und 15. Lebensjahr sexuellen Mißbrauch durch meinen Vater erfahren hatte. Da dies für mich unvorstellbar war - schob ich es von mir und dachte nicht wirklich weiter darüber nach. Allerdings machte ich auch noch eine Rückführung und Körperarbeit - um an meine fehlenden Erinnerungen ran zu kommen.
Zum Ende meiner letzten Ehe gönnte ich mir ein Coaching, weil ich anlässich eines Nervenzusammenbruches ereben "durfte", dass es meinen damaligen Mann nicht mal peripher tangierte - im Gegenteil - er drehte sch um und setzte sich vor den Fernseher.
Bei dieser Trance stellte mein Coach die Frage - "Wenn du es wüsstest, wann dieses Thema das erste Mal auftrat - war es vor oder während oder nach der Geburt?" - mein spontaner Impuks war - "vor" - die nächste Frage war dann - "im 1. der 2. oder 3. Drittel der Schwangerschaft?" - und ich wieder ganz spontan - "im 1. " - und dann kam noch die 3 Frage - "Was siehst oder hörst oder fühlst du?" und ich "Stricknadeln".
Was jetzt für mich genauso nicht nachvollziehbar war, wie die Sache mit dem Mißbrauch durch meinen Vater - mein Vater war der 2. Mann meiner Mutter - und er wünschte sich sehnlichst einen eigenen Sohn - warum also hätte mich meine Mutter abteiben wollen sie wusste zu dem Zeitpunkt ganz sicher nicht, dass ich "nur" ein Mädchen werden würde.
Und dann saß ich - nach dem Tod meiner Mutter - mal bei einem langjährigen Freund und dessen Frau - er hatte meinen Vater als ErsatzVater "adoptiert" - ich sag immer er ist mein FastBruder - und ich redete mit seiner Frau über Gott und die Welt - und da erzählte sie mir, dass ihr meine Mutter mal gesagt hatte, dass ihr SchwiegerVater (also der Vater ihres 2. Mannes) immer sagte - "Stell dich nicht so an - es bleibt ja in der Familie"
Das war dann der Moment, an dem ich blass wurde und da erste mal 1 + 1 zusammen zählte.
Angenommen, mein Vater war nicht mein leiblicher Vater - und weiter angenommen, meine Zeugung war jetzt nicht ganz freiwillig - würde mir das erklären, warum mich meine Mutter immer ablehnte - und auch, warum sie mich abtreiben wollte - ihr Ehemann war zu der Zeit auf einer 8-monatigen Expedition - und hätte von all dem nichts mit bekommen - aber ich ließ mich nicht töten - ich habs überlebt.
Da kommt dann auch noch dazu, dass sie sicher nicht aufgehört hätte, bevor irgend etwas abging - was dann wieder meine Hypothese bestärkt, dass ich ursprünglich nicht allein im Mutterleib war - sondern, dass ein Zwilling durch diese Abtreibung getötet wurde.
Und da mein Vater, der immer mein Vater bleiben wird, ob er mich jetzt gezeugt hat oder nicht - mir mal erzählte, dass er nach mir kein weiteres Kind mehr wollte, wei er der Hebamme bei meiner Hausgeburt assistieren "durfte" - und die Nachgeburt so grausig war, das hatte sich wie ein zweites Kind angespürt - gehe ich davon aus dass der andere kurz vor der Geburt starb - oder ich schon seit Wochen oder Monaten mit einem toten Embryo im Mutterleib war.
Ok - kommen wir zurück zu meinem Mißbrauch - ich hatte nach der Geburt meiner Tochter Probleme, den Schnuller ab zu lecken, wenn er zu Boden gefallen war - was mich selbst irgendwie irrtierte - ich aber damals auch nicht weiter drüber nachdachte. Ja - auch Oralvkeher mit meinem Partner - bzw. jedem meiner Partner - war jedes Mal ein Horror - und in 3. Ehe gab es dann auch nichts anderes, weil der zu normalem GV nicht fähig war.
Und als ich dann gegen Ende des vorigen Jahrtausends mal ziemlich heftigen Sex mit jemanden hatte, der auf Fesselspiele stand - wurde mir bewusst, dass ich mich beim Sex nur fallen lassen kann, wenn ich keine Chance hatte, mich dagegen zu wehren - was jetzt auch nicht "normal" ist - also weiß ich theoretisch - praktisch habe ich eigentlich nie erlebt, was "normaler" und liebevoller und zärtlicher Sex sein könnte
Ich habe weder in meiner Kindheit - noch in meinen 3 Ehen - irgend etwas von dem Gefühl erfahren, wie ich mir "Liebe" vorstellte - also auch unabhängig von Sex.
Noch 3 Fakten - als ich in die Schule kam - meine Mutter bestand darauf, dass ich mit 5 eingeschult wurde - obwohl ich erst Anfang November die Schulreife erlangte - fehlte ich mehr als ein halbes Jahr, weil ich alle Kinderkrankheiten hatte, die ein Kind haben kann. Wenn so etwas heute "passiert", schrillen alle Alarmglocken - damals kümmerte es niemanden.
In der Zeit hatten meine Eltern einen schweren Autoufall, bei dem meine Mutter lange Zeit im Koma lag - dann auf der Intensivstation - und nachdem sie wieder zu Hause war starb dann ihre Schwiegermutter - zwischen meinem 6. und 8. LebensJahr.
Als ich 13 war starb der jüngee meiner Stifebrüder, der das Goldkind meiner Mutter war - und übrig blieb - ICH - das Mädchen, dass sie noch nie gewollt hatte - weil der ältere ihrer Söhne war zu dem Zeitpunkt schon mit ihr zerstritten - wohnte zwar im gleichen Ort, aber sie hatten über mehrere Jahrzehnte keinen Kontakt.
Diese Aussage der Astrologin damals fällt also genau in jene Zeiten, in denen meine Mutter sicher nicht zur Verfügung stand - und ich gehe mittlerweile einfach davon aus, dass ich eben einfach ihre Stelle einnahm - in der Gunst meines (Groß)Vaters. Ob sie es wusste und einfach weg schaute? Ich könnte es mir gut vorstellen.
Achja, was ich auch noch weiß - weil es mir so unendich peinlich war - mein (Groß)Vater begleitete mich täglich zum Zug als ich nach der Pflichtschule in eine berufsbildende höhere Schule ging - bis ich 15 Jahre war - holte mich von zu Hause ab - führte meine Schultasche auf dem Rad zum Bahnhof - und holte mich am Nachmitag wieder ab - falls ich es nicht schaffte, eine falsche Uhrzeit zu sagen um den Peinlichkeiten zu entgehen, auch noch im 2. Jahrgang der Handeslakiademie vom Opa betüdelt zu werden.
Und dann ist da auch noch Zigarrenrauch - ich bekomme jedes Mal Brechreiz, wenn ich irgendwo eine Zigarre rieche - auch, wenns in der freien Natur ist - hatte ich schon erwähnt, dass mein (Groß)Vater Zigarren rauchte? Achja ud da ist noch etwas - eine der Cousinen menes 2. Ex, der fallweise auch eine Zigarre rauchte - erzählte mir auch Mal, dass mmein (Groß)Vater grne jungen Mädchen nach schaute - und mehr - und es da auch mal ne Anzeige gegeben hatte - vor meiner Zet - weil danach hatte er ja offensichtlich eh mich.
Das ist meine aktuelle Vorstellung, wie es gewesen sein könnte - und das kann mir niemand von den Beteiligten mehr bestätigen - oder mir ein anderes Bild bieten. Daher möchte ich es aufstellen - jetzt nicht selbst - also nicht ich für mich - sondern bei einem erfahrenen AL - und mit RepräsentInnen, die die ganze Geschichte nicht kennen - nicht mal eine Ahnung davon haben, was mich seit Jahrzehnten belastet.
Warum will ichs wissen - und daher aufstellen?
Weil ich endlich meinen echten Platz im System möchte - weil ich es mir wert bin, endlich auch angekommen sein zu dürfen - weil mich diese Ungewissheit lähmt - schon immer lähmte, aber bis vor einiger Zeit hatte ich auch keine Chance, dies irgendwie zu lösen - und nachdem ich die Puzzletile zusammen gefügt hatte kam C. und es ging irgndwie gar nichts mehr.
Ja - ich könnte in eine "normale" Therapie gehen - aber ich weiß, dass es für mich lösungsorentierter ist, wenn ich es einerseits sehe, wie es sich durch fremde Menschen darstellt - und dann noch einmal in den Schmerz rein gehen kann - mit liebevoller Begleitung. Achja - ich war voriges Jahr auch mal bei einer Psyhotherapeutin, da haben wir an dem Thema - ich wurde verlassen - gearbeitet - das hat dann eben den tiefen Wunsch hervor gebracht es in einer Familoienaufstellung auch nochmal an zu schauen.
Wie soll ichs beschreiben ich fühle in mir die Gewissheit, dass ich für die endgültige Lösung dieses meines Themas mehr als eine Person brauche - vielleicht mag ich auch all das, was da noch hoch kommen könnte - auch nicht wirklich nur einer Person allein zumuten, dass sie mich da durch begleitet - weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es kein lockerer FrühlingsSpaziergang werden wird.
Noch etwas fällt mir grad auf - als ich damals begann, Human Design Charts "auf zu stellen", bat ich ja meinen damaligen Freund, sich in meine Veranlagung rein zustellen - und seine spontane ReAktion war - "Nein - da werde ich ja schon schwindelig, wenn ich nur hin schaue." Auch das ist jetzt - rückblickend betrachtet - ein Hinweis auf diese absolut chaotische Unordnung im System.
Und ich möchte endlich diese ganzen AltLasten klären - auch für meine Tochter - denn, wenn ich sie löse braucht sie sie nicht weiter tragen - wobei unser Blutlinie sowieso ausstirbt, weil sie ist mittlerweile 45 und hat das Thema, jemals selbst Kinder zu beommen abgeschlossen.