Beiträge von Heidy

    Hallo


    Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Dabei kommt es auf die momentane Stimmung und eigene Erfahrung an. Wir selbst sind für uns in der Regel die grössten Kritiker. Hinzu kommt, dass qir mit unseren Gedanken und Erwartungen auch die Menschen anziehen, die uns die enttsprechenden Reaktionen liefern.


    Lebe im Hier und Jetzt, lerne Dich mit all DeinenStärken und Schwächen lieben und dann schau mal, wie sich Dein Umfeld und die Reaktion der Menschen verändern. Probier es aus! Es lohnt sich.

    [eimage='949','small'][/eimage] Heute geht es mir darum, wie ich Entscheidungen treffe, wie sie meine Entwicklung beeinflussen und wie ich dadurch mehr in den Erfolg komme.


    Viele Menschen wünschen sich Erfolg und Anerkennung. Sie bauen sich eine Box, in die sie sich zurückziehen können, ihre Komfortzone. Manchmal verlassen sie kurz ihre Komfortzone um dann, beim ersten Widerstand, sofort dorthin zurück zu kehren. Mit der Zeit trauen sich viele nicht mal mehr, ihre Nase über die Komfortzone hinaus zu strecken, da sie dann in Stress geraten.


    Will ich aber Erfolg und Entwicklung in meinem Leben, so muss ich meine Komfortzone verlassen. Ich sollte aufhören, alles in Schubladen oder Boxen zu stecken und viel mehr mich mit meiner Umwelt befassen- Die Menschen und Situationen zeigen mir, in welchen Bereichen Entwicklungspotential besteht. Neugierig wie ein Kind sein und Fragen stellen.


    Von Deepak Chopra habe ich diese Definition für kluge zielführende Art kluge Entscheidungen zu treffen gehört:


    Wir dürfen wieder lernen, dynamische, statt statischer Entscheidungen zu treffen. Kluge Entscheidungen ebnen den Weg zu mehr Erfolg in unserem Leben und der ist unser Geburtsrecht. Für kluge Entscheidungen sollte ich folgende S.M.A.R.T. Faktoren berücksichtigen:


    S - Stretching / Strecken - meine Ziele liegen immer etwas ausserhalb meiner Komfortzone, so dass ich mich strecken muss um sie zu erreichen. Dabei macht es durchaus Sinn, ein grosses Ziel in mehrere kleine Ziele (Meilensteine) zu unterteilen. So bleibe ich dran und erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass ich mein Ziel auch erreiche.


    M - Messung - mach Deine Ziele messbar. Bei Zielen ist es wichtig, sie schriftlich fest zu halten, damit sie auch nach einiger Zeit noch messbar sind. Um zu erkennen, ob ich auf dem richtigen Weg bin, ob ich mich gemäss meinen Zielen weiter entwickle und ob meine Entscheidungen klug sind, hilft es mir, meinen Weg zu messen.


    A - Abkommen - Dabei geht es darum, meine innere und äussere Realität immer besser in Einklang zu bringen. Meine Abkommen im Innen und Aussen sollten auf konstruktiven Verhaltensweisen und Hermonie basieren. Klar, manchmal braucht es auch klare Ansagen und Harmonie bedeutet auch, sich mal durch zu setzen, damit mein Ziel auch mein Ziel bleibt und ich mich nicht verlaufe. Meine Ziele, mein Erfolg sind wichtig für mich und indem ich sie erreiche, diene ich dem Ganzen.
    Zitat:
    Steve Jobs hat sein Abkommen mit sich selbst einmal wunderbar mit folgenden Worten beschrieben: “Du musst an etwas glauben – Deinen Bauch, Schicksal, Leben, Karma oder was auch immer. Denn daran zu glauben, dass sich am Ende die Punkte verbinden werden, gibt Dir die Zuversicht, Deinem Herzen zu folgen. Auch wenn es Dich vom wohl ausgetretenen Pfad wegführt – das hat in meinem Leben den ganzen Unterschied gemacht.”

    R - Registrierung - Ich darf und soll auch immer wieder innehalten und meinen Fortschritt registrieren. So erkenne ich, ob ich auf dem richtigen Weg bin und ob ich meinen Weg vielleicht etwas korrigieren sollte.


    T - Timing, Termine setzen - um nicht in die Traumfalle zu geraten und wirklich meine Ziele, meinen Erfolg zu erreichen, sollte ich mir auch Termine setzen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn ich mich weiter entwickeln und meine Ergebnisse auf die Erde bringen will. Es ist wichtig, dass ich meine Ziele in Taten umsetze und dafür erhöhe ich die Chancen, indem ich mir Termine setze und diese auch halte. Verschiebe ich sie immer wieder, werde ich wie der Esel hinter der Möhre her laufen, die ihm vor die Nase gebunden wurde.


    Mein Ziel ist es also, SMARTE Entscheidungen zu treffen und mein Inneres und Äusseres immer besser in Einklang und Harmonie zu bringen. Erfolg stellt sich ein, wenn das Innere und Äussere wie zwei Zahnröder optimal auf einander abgestimmt (verzahnt) sind.


    Ich wünsche Euch Allen ein wundervolles Wochenende mit vielen spannenden und entspannten Momenten!


    Red doch mal mit Deinem Hausarzt. Vielleicht kann der was machen, dass die Krankenkasse das zahlt? Vielleicht gibt es ja auch noch andere Unterstützungsmöglichkeiten, ich kenn mich da in Deutschland nicht aus. Hier würde ich mit dem Hausarzt, der Krankenversicherung oder dem Sozialdienst der Gemeinde Kontakt aufnehmen und mich erkundigen, was möglich ist.


    Versuch es einfach mal.

    Es ist immer gut und richtig, sich Hilfe und Unterstützung zu holen. Viele Menschen haben Angst davor, wie ihr Umfeld reagieren könnte. Sie haben Angst, abgestempelt zu werden. Krankheit, vor allem seelische, ist Schmach.


    Löscht diese Gedanken bitte ganz schnell aus Eurem Innersten. Solange ich meine, dass ich es selbst hinkriege, darf ich das gerne machen. System Try and Error. Das erfordert viel Ausdauer und eine hohe Schmerztoleranz, auch im seelischen Bereich. Es gibt allerdings auch viele Hilfestellungen, die uns das Leben erleichtern. Ich muss ja nicht immer wieder auf die heisse Herdplatte langen um zu wissen, dass sie heiss ist.


    Ich finde, es zeugt von sehr viel gesundem Verständnis und Selbstliebe, wenn wir uns frühzeitig Unterstützung durch Profis suchen. Dabei sind die ersten Kontakte wichtig. Ich muss mich bei so einer Person sicher und ernst genommen fühlen. Es wäre auch mühsam, wenn einfach nur Symptome durch Pillen unterdrückt werden. Das schafft nur Abhängigkeit. Ich folge in solchen Situationen meinem Gefühl und achte auf mein Empfinden. Es ist gut, dass es diese Möglichkeiten gibt.


    Lass die Andern reden, sie sind noch nie in Deinen Schuhen gelaufen.

    Hallo Moonlight22


    Schön, dass Du hier gelandet bist. Du hast ja schon einiges erlebt. Ich kann nur denen zustimmen, die Dir empfehlen, Dir professionelle Hilfe zu suchen und diese auch anzunehmen. Indem Du das tust wirst Du die hinderlichen Muster viel schneller erkennen und kannst Dir viele schmerzhafte Erfahrungen ersparen.


    Es geht ja darum zu erkennen, welche Muster und Prägungen zu diesen Erfahrungen geführt haben. Wenn Du weitermachst, wie bisher, wird sich wenig bis nichts verändern. Gehst Du aus der Partnerschaft, ohne Deine Muster zu ändern, wirst Du wieder mit ähnlichen Menschen zusammen geführt. Deine Seele will Dich durch die Menschen und Ereignisse, wie auch durch die Depression und körperliche Symptome dazu bringen, endlich die wirklich wichtigen Veränderungen zu treffen. Du wirst so lange leiden, bis Du selber aktiv wirst und in Dir die richtigen Weichen stellst. Dabei kann Dir eine Therapie helfen, wenn Du dazu bereit bist.


    Liebe Grüsse und viel Mut!


    Heidy

    Für mich ist Gott Alles und Nichts. Er ist für mich der Schöpfer und die Schöpfung. Er ist die Energie, aus der alles entsteht und zu der alles zurückkehrt. Er ist die Liebe und das Leben, egal in welcher Form es sich zeigt.


    All die Religionen und Glaubensrichtungen haben in sofern ihre Berechtigung, da sie den Menschen etwas geben, woran sie glauben können, was ihrem Leben einen Sinn gibt. Ohne einen Sinn im Leben könnten Menschen nicht all die Gefühle, die Hochs und Tiefs im Leben überstehen. Leider hat das himmlische Bodenpersonal, bei all seinen Studien den Charakter Gottes sehr pervertiert. Sie haben vergessen, dass auch sie einfach Menschen sind. Ihre Aufgabe sollte sein, Gottes Wort zu verbreiten. Sie meinen jedoch, dass sie Gottes Wort interpretieren sollen. So sind manche zu wahren Demagogen geworden.


    Mir hat der Pfarrer, der mich konfirmiert hat eine wichtige Weisheit mit auf den Weg gegeben: Mach Deinen Glauben niemals von Menschen abhängig. Danach habe ich gelebt und in allen Glaubensrichtungen stimmige und falsche Botschaften erkannt. Ich habe mir meine eigene Lebensphilosophie zusammengesetzt. Sie besteht aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Botschaften, die wir in allen Kulturen finden. Das hat mich dahin gebracht, wo ich heute stehe.


    Der Kreis schliesst sich in der Aussage: Gott ist reine Liebe, er ist alles und Nichts. Er ist reines Gewahrsein, reines Bewusstsein, er ist der Funke, der alles Leben erst ermöglicht. Er ist weder männlich noch weiblich, denn er ist alles in Einem.


    Das ist meine Sicht zu diesem Thema.

    Ich finde diese Diskussion sehr spannend. Diese Frage ist zutiefst menschlich und jede Religion versucht ja eine Erklärung darauf zu geben.


    Ein Mensch, mit dem ich über dieses Thema diskutiert hatte, ist kurz danach verstorben. Etwa ein halbes Jahr später hörte ich seine Stimme und er sagte: Du hast recht, es geht weiter. Danach hatte ich immer wieder das Gefühl, dass er gar nicht tot ist.


    Ein Forscher erklärte in einem Vortrag über Quantenphysik, dass das Universum zu 99,9999% aus Leere und nur zu 0.0001% aus fester Materie besteht. Das Universum dehne sich noch immer weiter aus und manche sprechen auch von Multiversen. In dem Zusammenhang kam er auf eine Definition für die Seele: Die Seele ist eine Energie, die die materielle Ebene beeinflusst. Die gleiche Aussage gilt für Gott, den Schöpfer, den Geist und z. B. auch für Engel. In der Quantenphysik lassen sich die Teilchen so lange teilen, bis eine Welle entsteht und diese Nullpunkt Ebene ist das Energiefeld, ist reines Bewusstsein. Somit bleibt auch von jeder Materie am Ende nur reines Bewusstsein übrig und das ist ewig.


    Dieser Forscher hat gesagt, dass er in seiner Jugend von der Spiritualität weg gekommen ist und sich der beweisbaren Wissenschaft zu gewandt hat, weil die spirituellen Lehrer nicht das lebten, was sie predigten. Am Ende hat die Wissenschaft ihn jedoch zur Erkenntnis geführt, dass wir bereits jetzt unsterbliche Wesen sind, die eine menschliche Erfahrung machen. Das habe ihn sehr froh gemacht.


    Mit ähnlichen Worten habe ich das inzwischen auch von anderen Forschern, die auf den Gebieten der Medizin und Geologie tätig sind gehört.


    Egal, wie andere darüber denken, mir hat es die Angst vor dem Sterben genommen, denn der Tod hat, für mich, schon lange seinen Schrecken verloren. Wie im Tarot ist der Tod für mich nur ein weiterer Schritt der Veränderung auf dem Weg meiner Seele. Dies führt auch dazu, dass ich immer mehr aufhöre zu kämpfen. Alles dient ja nur der Weiterentwicklung. Bewusstheit und Achtsamkeit sind hier die besten Begleiter.


    Es braucht jedoch auch all die Menschen da draussen, die ihre Kämpfe, meist zum Nachteil ihrer Artgenossen ausfechten. In einer vollkommen friedlichen und friedvollen Welt wären wir heute sicherlich nicht auf dem technologischen Stand, auf dem wir sind. Vielleicht hätten wir aber auch nur einen anderen Weg eingeschlagen und wären schon viel weiter. Wer weiss?


    Geniessen wir den Moment und sind ganz im Hier und Jetzt zu Hause. Ich tue es jedenfalls und lerne immer mehr, und lerne noch besser mit der Technik um zu gehen.

    Hallo Uwe


    Das sind spannende Themen, die mich bereits seit vielen Jahren beschäftigen. Jede Kultur und jede Religion hat da ihre eigene Erklärung. Durch meinen erlernten Beruf als Krankenschwester war ich sehr oft mit dem Tod konfrontiert und habe mich, auch durch den Unfalltod mehrerer junger Männer in meiner Familie und im Bekanntenkreis damit auseinander gesetzt. In jedem Fall hatte ich das Gefühl, dass hier nicht die Person liegt, die ich kannte. Da lag ein menschlicher Körper, doch das was den Menschen ausgemacht hat fehlte.


    Vor ein paar Jahren fragte mich mein früherer Chef, wie ich den Tod sehe und was danach kommt. Er meinte, dass mit dem Tod alles endet. Ich sagte, dass ich beim Gedanken an den Tod ein Gefühl von zu Hause ankommen habe. Dass es danach weiter geht. Zeit spielt nur in der physischen Welt des Körpers eine Rolle.


    Ich sehe die Lebewesen als reine Energie, reines Gewahrsein, die für eine bestimmte Zeit diesen Körper bewohnen. Danach gehen sie weiter. Ein Bild, das ich dabei habe ist das einer Welle, die sich aus dem Ozean erhebt und ihre Gischt versprüht. Nach einer bestimmten Zeit kehrt sie wieder ins Meer zurück, ohne je ganz getrennt gewesen zu sein. Die Welle ist der Ozean und der Ozean ist die Welle. Die reine Energie bleibt und wird immer wieder zu neuen Wellen.


    So macht das alles für mich Sinn und es ist egal, ob da ein Gott ist, denn der Ozean ist reine Energie und ewig. Vielleicht ist der Ozean Gott und haucht jeder Welle seinen Geist ein. Wenn ich die Schwelle überschritten habe, werde ich es wissen.

    Liebes kleines Wölkchen


    Wieso willst Du Deine Entscheidungen und Handlungen dauernd erklären (.. ich will da nicht hin, weil...). Du bist nur Dir selbst Rechenschaft schuldig und eigentlich nicht mal das. Mach Deine eigenen Pläne und handle danach.


    Bist Du der Meister Deines Lebens, oder bist Du ein braves Mädchen, das es anderen recht machen muss?


    Denk mal darüber nach.

    @ Daniel - ich finde es spannend, dass Du einen begrenzten Raum und begrenzte Möglichkeiten erwähnst. Eigentlich ist der Raum, der uns zur Verfügung steht lediglich durch unsere Gedanken und Überzeugungen begrenzt. Ein Kleinkind sieht noch unbegrenzte Möglichkeiten. Durch unsere Erziehung aund Ausbildung werden wir in immer begrenztere Bahnen geführt. So werden wir besser lenkbar und fassen uns in die gesellschaftlichen Bergenzungen ein. Wenn wir alle Freigeister wären, würden wir uns vielleicht ganz andere Gesellschaften erschaffen.


    Das gilt auch für Menschen, die studiert haben und deren Grenzen dadurch gesteckt wurden. Sie werden gelehrt, dass sie mehr wert sind als Andere und dass man ihnen mit mehr Achtung begegnen müsse. Viele stecken das weg, doch Einigen steigt das auch zu Kopf und sie entwickeln ein überzogenes Ego. Ich habe Menschen in vielen Schattierungen erlebt. Vom Herzmensch bis zum egozentrischen Kopfmensch. Spannend finde ich auch, dass manche Menschen, die ihr Studium abgeschlossen haben und eine akademische Laufbahn eingeschlagen haben, mit der Zeit durch wissenschaftliche Arbeit zu ganz neuen spirituellen Erfahrungen gelangen. Sie haben es dann oft in ihren akademischen Kreisen recht schwer und erleben viele Herausforderungen.


    Bruce Lipton hat beispielsweise gesagt: In meiner Jugend habe ich mich von der Spiritualität abgewandt, da die Menschen, die über Spiritualität gesprochen haben, nicht das gelebt haben, was sie erzählten. Als Resultat meiner Forschungen, die mich über die Mathematik, Physik, Chemie, Biologie zur Psychologie und schliesslich zur Spiritualität geführt haben, habe ich erkannt, dass ich bereits jetzt ein zeitloses, ewiges Wesen bin. Das hat mich sehr glücklich gemacht. Ich habe erkennt, dass mein Körper zwar ein Verfallsdatum hat, ich selbst aber ewig bin.


    Greg Braden, ebenfalls ein Wissenschaftler, der sich viel mit Geologie und Evolution beschäftigt, sagte in einem Vortrag; In den letzten 150 Jahren hat sich die Wissenschaft bemüht, alle neuen Erkenntnisse an die anerkannten Lehrmeinungen von Newton und Darwin anzupassen. Dadurch passte so manches nicht genau. Der Mensch zum Beispiel stammt nach neuesten Erkenntnissen NICHT vom Neandertaler ab und ist auch keiner Evolution zu zu ordnen. Er ist das komplexeste Wesen des Planeten und war vor etwa 200 000 Jahren einfach da. Alle Völker haben ihre Entstehungsmythen. Immer spielt die Schöpfung darin eine grosse Rolle beim Erscheinen des Menschen.


    Ich finde, ein jeder findet seine Wahrheit in sich selbst, indem er sich die richtigen Fragen stellt und dann auf die Antwort seines Herzens hört. Dein Herz kennt alle Antworten. Stelle ihm die richtigen Fragen und dann lausche bewusst. Lass Dich nicht von den Grenzen Deines Verstandes einschränken. Er wurde durch die Erziehung konditioniert. Das stammt übrigens nicht von mir sondern ist lediglich meine Übersetzung der Aussagen von Deepak Chopra ( Arzt und Wissenschaftler in San Diego mit indischen Wurzeln), den ich an diesem Wochenende life erleben durfte. Zwei Tage Vortrag und Meditation in Englisch. Das war spannend. Ich habe die Herausforderung angenommen und auf die Übersetzung verzichtet. Es war spannend.


    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen: Die englischen Worte Awareness und Consciousness werden im Wörterbuch beide mit Bewusstsein übersetzt. Deepak hat beide verwendet. Ich habe sie mit Bewusstsein und Bewusstheit für mich übersetzt. Hier bin ich allerdings unsicher.


    Eine schöne Woche Euch allen. <3

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    Viele von uns fragen sich immer wieder: Was ist meine Berufung? Wie finde ich meine Berufung? Was ist der Sinn meines Lebens? Ist mein Beruf meine Berufung? Habe ich meine Berufung zu meinem Beruf gemacht? Ist es wirklich meine Berufung, dem bisherigen Weg ein Leben lang zu folgen, oder ist da noch mehr? Wann im Leben sollte ich meine Berufung gefunden haben?


    Am 14. und 15. April fand hier in der Schweiz ein Berufungskongress mit vielen interessanten Rednern, heute nennt man sie Speaker, statt. Aus Deutschland, der Schweiz und Österreich waren fast 6oo Menschen angereist, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Sie kamen bis aus Berlin, Köln, Würzburg, Nürnberg und Wien nach Biberist bei Solothurn um sich neue Impulse zu holen. Es waren sowohl Männer als auch Frauen im Alter zwischen 17 und 70 Jahren. Sie alle teilen die Idee, dass da noch mehr sein müsste und dass sie da noch Schritte gehen sollten, da sie ihre wahre Berufung noch nicht gefunden haben. Wer also meint, er müsste Mitte 20 bereits alles über seine wahre Berufung wissen, der nimmt sich selbst einen Teil der Lebendigkeit aus seiner Existenz. Benjamin Franklin sagte bereits: Viele Menschen sterben mit 25 und werden dann mit 75 beerdigt.


    Was mag er damit gemeint haben? Ich interpretiere das so: Sehr viele Menschen gehen bis 25 mit offenen Augen und Sinnen durch das Leben und wollen ihr Leben aktiv gestalten. Doch mit 25 Jahren haben sie bereits so viele Schuldzuweisungen und Niederlagen erlitten, dass sie vor der Gesellschaft kapitulieren. Sie geben auf. Sie hören auf zu fragen: Was will das Leben jetzt von mir und wie kann ich dem Leben dienen (auch wenn es manchmal weh tut.). Sie gründen eine Familie, kümmern sich um ihre Karriere, wetteifern mit ihren Kollegen, wer hat die schönste Frau, die liebsten Kinder, das grösste Auto oder Haus und vieles mehr. Oft sind sie aber auch einfach froh, wenn sie nicht mehr gesehen werden. Wichtig ist nur noch ein regelmässiges Einkommen, mit dem sie ihre Miete und alltäglichen Kosten bezahlen können. Sie wundern sich dann, wenn sie mit der Zeit krank werden, unzufrieden sind und ins Burnout fallen. Stress, vor allem belastender Dauerstress ist die Hauptursache für die meisten akuten und chronischen Erkrankungen in den Ländern Europas und Nordamerikas.


    In den Industrieländern ist nämlich eines vergessen worden: Menschen sind keine Hochleistungsmaschinen, sie sind Sinnwesen. Während Möbel und Maschinen in der Bilanz als Aktiva geführt werden, sind Menschen (Personal) Passiva, also Kostenfaktoren, die reduziert werden müssen. Eine absolut lebensverachtende Einstellung zu der Menschen, die später leitende Positionen einnehmen wollen, vor allem in den oberen Schulklassen und in den Wirtschaftsstudiengängen gedrillt werden. Gerade im BWL (Betriebswirtschaftslehre Studium) geht es viel auch um solche Themen, denn da werden die nächsten Unternehmensberater gezüchtet, die dann in Unternehmen den Kostenfaktor Mensch reduzieren sollen. Das mag jetzt frustriert oder resigniert klingen, doch ich schreibe es mit einem Lächeln.


    Manche dieser Menschen, die einer tiefgreifenden Hypnose durch unser Schulwesen und die Universitäten unterzogen wurden, erwachen nämlich auch wieder aus ihrer Hypnose und fragen sich, was da eigentlich abgeht. Spätestens nach dem ersten Burnout oder Herzinfarkt merken sie, dass da noch etwas anderes ist und nennen es Berufung. Sie beginnen, nach dem Sinn des Lebens zu suchen.


    Aus den verschiedenen Referaten der Sprecher habe ich folgende kurze Schlüsse gezogen:


    • Wenn Du Deine Berufung finden willst, hör auf zu suchen und gib dem Leben die Chance, Dich zu finden.
    • Schau hin, wovor Du am meisten Angst hast, denn da liegt meistens Deine grüsste Chance.
    • Frag Deine Freunde, was sie am meisten an Dir schätzen.
    • Achte darauf wofür Du die meisten Komplimente bekommst, obwohl es für Dich so absolut selbstverständlich ist. Nimm die Komplimente dankbar an, denn sie zeigen Dir neue Chancen. Was für dich locker, easy ist, kann für einen Anderen eine riesen Hürde sein.
    • Lerne wieder, auf die Stimme Deines Herzens zu hören und mach Schritte auf Dein Ziel zu.
    • Bitte um Hilfe und nimm Hilfe an. Was Du kannst, braucht ein Anderer und der Nächste kann, was Dir schwer fällt. Die Tauschwährung dafür kann Geld sein.
    • Wenn Du stecken bleibst, nimm Dir einen Coach. Er / Sie hilft Die, beim ordnen und sortieren und kann Die blinde Flecken erkennen helfen.
    • Führe regelmässige Rituale ein und halte durch. Bleib dran, denn wenn Du kurz vor dem Ziel aufgibst, fängst Du wieder bei Null an.


    Hier ein kleines Morgenritual, das Veit Lindau den Teilnehmern mit auf den Weg gegeben hat:


    Beginne jeden Tag, indem Du Dich für 10 Minuten hinkniest, Dich öffnest und sagst "Leben nimm mich"!


    Dann achte darauf, welche Gedanken und Ideen Die in den Sinn kommen. Nach den 10 Minuten setz Dich hin und schreib Dir all die Impulse auf, Die Du noch weisst, denn sie sind wichtig.


    Abends vor dem Einschlafen lass den Tag Revue passieren und stell Dir folgende Fragen:

    Was hat mir heute Freude bereitet?

    Was habe ich gemacht?

    Was habe ich damit bewirkt?


    Mach das für mindestens 60 Tage (Nicht umsonst gibt man Politikern während den ersten 100 Tagen eine Schonfrist. Erst dann erkennt man nämlich, welche Wirkung Handlungen haben.)


    Beobachte, was dabei mit Dir und in Deinem Umfeld geschieht. Du musst nicht von Beginn an wissen, was Du daraus machen willst. Das Leben wird Dir Chancen geben, Deine neu entwickelten und erkannten Talente ein zu bringen.



    Unsere Berufung ist nicht etwas, wonach wir lange suchen und es dann für den Rest des Lebens festhalten. Das Leben ruft uns immer wieder. Wir sollen weiter gehen und uns weiter entwickeln. Bleiben wir in Bewegung und folgen dem Ruf des Lebens.


    Hast Du Fragen zu diesem Artikel, dann schreib einen Kommentar.


    Möchtest Du mich als Coach, dann ruf mit der PIN 273 an oder buche eine persönliche Sitzung bei mir in Aarburg.


    Meine Berufung ist es, Menschen zu unterstützen und zu begleiten.

    Hallo Jan


    Sich selbst, so anzunehmen, wie ich bin ist die hohe Schule der Liebe. Jeder von uns ist sich selbst der grösste Kritiker, da wir genau darauf in den ersten Lebensjahren gedrillt worden sind. Nichts war jemals gut genug. Immer hiess es: das kannst Du besser, du musst nur mehr üben.


    Sobald ich lerne, mich selbst mit all meinen Seiten und Themen zu lieben und liebevoll mit mir um zu gehen, kann ich auch der Aussenwelt mit mehr Verständnis und Liebe begegnen. Meine Partnerschaften mit anderen Menschen und Tieren werden sich verwandeln. Je mehr sich das wandelt (transformiert) desto schöner und angenehmer wird das Leben und desto lieber gehen wir unseren Weg.


    Geniesse Dein Leben! <3

    Hallo Jan


    Herzlich willkommen in der Community.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen den Sinn ihres Lebens schon vor der Pubertät
    fanden und manche mit 80 oder älter noch immer danach suchten. Doch, solange ich suche, habe ich oft nicht die Möglichkeit zu finden, da ich immer wieder daran vorbei laufe. Manchmal pflanzt mir das Leben die Lösung in mein Herz oder hält sie mir vor die Nase. Vielleicht wische ich sie weg, weil ich meine, dass es so einfach nicht sein kann. Lenin hat gesagt: Religion ist Opium fürs Volk. Damit hatte er durchaus recht. Eine religiöse Gemeinschaft kann Menschen zur Ruhe kommen lassen und einschläfern. Wache ich jedoch auf und schaue wachen Auges herum, kann es sein dass ich überall Manipulation sehe und mich enttäuscht abwende.


    Ich habe mich viele Jahre mit verschiedenen Religionen beschäftigt und habe bereits in der Kindheit damit begonnen. Mir hat es geholfen die Gemeinsamkeiten zu erkennen und in meinem Herzen auf Stimmigkeit zu prüfen. So hat sich mit den Jahren ein eigenes Herzensbild ergeben. Inzwischen kann ich jeden dort sein lassen, wo er steht und höchstens den Tipp geben: Höre auf Dein Herz, es kennt die Antwort schon immer. Im Aussen ist die Wahrheit selten zu finden.


    Heute folge ich meinem Herzen und meinem Gefühl und dadurch habe ich meine innere Ruhe gefunden. In jeder Lehre liegt eine Wahrheit und mir ist wichtig, diese zu erspüren. Viele Menschen wollen (mit besten Absichten) manipulieren. Die innere Weisheit jedoch ist Befreiung.


    Viel Glück und spannende Momente der Erkenntnis auf Deinem Weg. Geniesse den Weg, dann wirst Du die Erkenntnis auch finden.


    Liebe Grüsse


    Heidy

    Tja, ich habe im Leben immer wieder die Erfahrung machen dürfen, dass die Menschen, die in meinem Umfeld waren, aus einem Grund dort waren. Wir durften voneinander lernen. Wollte ich Menschen selber fern halten, so kamen sie entweder immer wieder, oder es kamen andere, die mir noch weniger passten. Schaute ich aber in mein Herz und erkannte, was ich an mir noch erkennen darf, dann löste sich das Band und es kamen ganz neue Menschen in mein Leben. Wer weiss, wozu es gut ist! Die Menschen in Liebe annehmen, die da sind ist oftmals nicht so einfach. Das Leben will mir damit allerdings ein Zeichen geben. Stelle ich mich über diese Menschen, so ist das Hochmut und der kann schnell gefährlich werden. Doch das ist eine andere Geschichte. :sieg:

    Liebe Kiki


    Ich war eigentlich immer allein. Bekanntschaften hielten schon in meiner Kindheit und Jugend immer nur so lange, wie die Anderen sich ausheulen konnten oder sonst etwas holen konnten. Dann schliefen sie einfach wieder ein. Wenn ich in der Schule gut war, gab es Ärger mit den Klassenkameraden, im anderen Fall zu Hause. Je mehr ich gab, desto mehr wurde verlangt .Ich habe immer mit anderen Menschen und für andere Menschen gearbeitet. Doch wenn es ans Feiern ging, wollte man mich selten dabei haben. Dies ging so lange, bis das Leben mir einen wundervollen Partner zur Seite stellte. Wir hatten 22 gute Jahre, doch dann führte uns das Leben wieder auseinander. Das Leben führte ihn in neue Partnerschaften und ich gehe bis heute meinen Weg allein weiter. Seit einiger Zeit habe ich bei Eisu TV wieder eine Gemeinschaft gefunden, in der ich mich wohl fühle. Privat allerdings habe ich gelernt, mir selbst genug zu sein. Ich habe für mich beschlossen, mich vom Leben führen zu lassen und bin daher in meiner Situation sehr zufrieden.


    Nach meiner Erfahrung geht es vor allem darum, zu erkennen, dass ich selbst alles in mir trage. Soziale Kontakte entstehen daraus, dass ich dafür offen bin. Wenn das Leben mir nochmals einen Partner vorsieht, nehmme ich das gerne an. Doch ich lasse es geschehen. Danach zu suchen bringt mir nichts, denn dann werden wir uns vielleicht nie finden. Mein Leben hat mir gezeigt, dass Veränderungen dann möglich waren, wenn ich aufgehört habe zu kämpfen und zu wollen. Meist kamen dann die wichtigsten Menschen in mein Leben. :sieg:  :sieg:


    Nimm Dich an und hab Dich lieb, das hat mir am meisten gebracht. Die Anderen sind weniger wichtig, wie wir denken. :sieg: <3 :sieg:

    Ist das der Stil Spirit Base?


    Er ist nett und für die Augen entspannend. In der Daoistischen Philosophie steht Schwarz für den dunklen Teil des YinYang - Weiblichkeit, Nacht, kalt, Dunkel und vieles mehr.


    Mir persönlich ist es lieber, wenn ich die Menüpunkte oben habe und die Infos, die hier oben sind, interessieren mich zu wenig, um ihnen derart viel Aufmerksamkeit zu widmen.


    Ich bleibe daher bei meinem Lieblingsstil Spirit WSC. weil er mir die beste Übersicht bietet.

    Hallo Wölkchen


    Ich kenne solche Situationen, da sie mich auf meinem Lebensweg, vor allem in Spitälern oft begleitet haben.


    Gerade Deine Zweifel zeigen ja, dass Du Dich in Frage stellst. Sieh es doch mal so: Du bist ein Spiegel für die Anderen und die Anderen sind ein Spiegel für Dich. Niemand von uns kann ein anderes Lebewesen so erkennen, wie es wirklich ist, wir sehen immer nur unsere Interpretation des Anderen. Das ist eine Herausforderung. Sei nachsichtig mit Dir und allen anderen. Warte ab, was die Menschen von Dir wollen, anstatt Dich von vorn herein mit Deinen Gedanken verrückt zu machen. Gib, was Du gibst nach bestem Wissen und Gewissen und steh zu Dir. Dann schaffst Du auch Deine Herausforderungen.


    Denk an das Sprichwort: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.


    Warte ab, was wirklich besprochen wird und lass Dir von den Anderen helfen. Bitte um Unterstützung, wenn Du weisst, worum es wirklich geht.


    Erlaube Dir, das Gespräch ab zu warten und dann entscheide, wie Du reagierst. Solange Du in Erinnerungen verharrst, drehst Du dem Leben den Rücken zu. Willst Du das wirklich?[eimage='559','small','left'][/eimage]

    Hallo Ihr Lieben


    Ich sehe es durch meine Erfahrungen inzwischen so: Meine Seele hat sich entschieden, für eine gewisse Zeit in die Dualität zu gehen. Sie will Dinge und Gefühle erleben und kennen lernen, die sie auf ihrer Ebene nicht erfahren kann. Die Dualität bedingt aber, dass ich Gefühle und anderes nur wirklich erkennen kann, wenn ich auch das Gegenteil erkenne. Wenn ich also wissen will, was Frieden ist, muss ich den Krieg erkennen. Das kann der Krieg im Aussen oder im Inneren sein, der Widerstreit der Gefühle. Will ich wissen, was Liebe ist, werde ich auch den Hass erkennen mässen, will ich wissen, was Glück ist, sollte ich das Leid erkennen. Kenne ich nicht beide Seiten der Medaille, werde ich die wahre Tiefe nicht erkennen.


    Einem Gott die Schuld daran zu geben ist eine zutiefst menschliche Art, die Verantwortung für sich und andere abzugeben. So sind zu allen Zeiten Religionen entstanden. Mal haben die Menschen viele Götter angebetet, mal ist es nur ein einziger. Im Namen dieser Götter / dieses Gottes wurden Opfer gebracht und Kriege angezettelt. Das sehen wir noch heute und keine Religion ist da besser oder schlechter als eine Andere.


    Wir Menschen verhalten uns da wie kleine Kinder. Wenn mir jemand weh tut, schreie ich nach meiner Mama oder meinem Papa und die müssen mich dann beschützen. Bei einem Kind mag das verständlich sein, da es sich ja wirklich oft nicht wehren kann. Doch das Kind wird grösser und irgendwann muss es die Verantwortung für sich selbst und vielleicht meistens für eine eigene Familie übernehmen. Es ist nicht mehr das arme Opfer, es sollte die Eigenverantwortung übernehmen und für sich selbst einstehen. Das kann auch bedeuten, dass es sich selbst und anderen vergeben lernt, für Taten, die begangen wurden. Wer fähig ist zu erkennen, dass er in einer bestimmten Situation nicht in der Lage war, sich adäquat zu wehren, kann auch lernen, sich selbst für seine Schwäche zu verzeihen. Wer erkennt, dass der Einzige, der unter seine Zorn, Hass, Schmerz leidet, wird erkennen, dass er sich durch Vergebung aus dieser Situation befreien kann. Das Opfer kann sich nur dadurch heilen, dass es dem Täter vergibt und mit der Vergangenheit abschliesst. Wer immer nur die alten Wunden öffnet, wendet sich vom Leben ab.


    Jesus hat am Kreuz gesagt; vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Er hatte erkennt, dass sein Leiden und Tod durchaus einen Sinn hat und es wichtig war, diesen Weg zu gehen. Damit hat er seinen Frieden gemacht.

    Nehmen wir doch iihn zum Vorbild und stehen für uns selber ein, statt uns wie Kinder zu beschweren, dass wir von aussen keine Hilfe erhalten. Ich erlaube mir, den Frieden in mir selbst zu finden. Danke für all die Erfahrungen, die wir machen dürfen.


    Alles Liebe


    Heidy