Beiträge von Uwe64

    Liebe Priska,


    ich glaube in einen Punkt haben sie sogenannten Atheismus Recht: Gott existeirt nicht außerbalb von uns, er wird erst in unserem Gehrim lebendig. Aber ich bin der Meinung, dass auch ein solcher Gott sehr hilfreich ist. Er ist für uns derjeinige, der uns Wüde gibt und wir können an ihm unsere moralischen Werte ziehen. Mir ist der Ausdruck Gott sehr wichtig. Der Gedanke, dass er ein allmäctiger und allgütiger Geist ist, dieser Gedanke der Menschen ist wunderbar. Ich will Deiner Defition gar nicht widersprechen. Ich sehe in dem was Du schreibst einfach keinen Widerspruch.

    Ich möchte mir das Wort "Gott" nicht von der Vergangenheit vermiesen lassen. Gott lebt in meinem Kopf und ist der Angelpunkt all meines spirrituellen Denkes. Nun das Universum kann uns keine Würde geben, dass kann meiner Mmeinung nach nur ein Gott in unserem Hirn.Was Du sagst ist Deine persönliche Einstellung und deshalb gibt es daran auch nicht zu kritisieren. Wenn Du das Wort "Gott" beibehalten würdest, wäre das Pantheismus. Auch sehr spannend.

    Hallo,



    Du bist ja mit 21 Jahren noch blutjung. Du bist wahrscheinlich schon in Therapie. EIns vorweg:

    Du brauchst Dich von niemanden anschreien zu lassen, sowas macht man nicht. Schon gar nicht als Freund. Ich empfehle Dir das Buch "Das Kind in mit muß Heimat finden" von Susanne Stahl. Es geht hier um die kindheitliche Prägung und wie man dagegegen angeht.


    Gruß Uwe64

    Eine kluge Enkelin. Sie hat etwas ausgedrückt was die sogenannten Atheisten nie verstehen werden. Gott tut gut, ob er dann auch objektiv als Wesen existiert, bleibt davon unberührt. Schon deshalb lohnt es sich, seinen Weg mit Gott zu gehen.

    Hallo Eisu,


    Du siehst das so ähnlich wie der ehemailige Niederländische Pfarrer Klaas Hendrikse. Er ist der Meinung: Gott existiert nicht, Gott geschieht. Das Buch heißt "Glauben an einen Gott, des es nicht gibt." Kann ich nur empfehlen, dieses Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht.


    Alles Liebe

    Uwe

    Dazu gibt es unzählige Meinungen, gebe die Überschift mal in Google ein. Heute möchte ich meine Sicht der Dinge zur Diskussion stellen.

    Erst mal zu Gott als objektives Wesen: Daran kann ich (leider) nicht glauben: Die Menscheit ist gerade entstanden, die Dinosaurier haben unseren Planeten mindestns 160 Millionen Jahre beherrscht. Und dann soll ausgerecht der Mensch von Gott ausgewählt sein und es sollen Menschen sein, die später ins Paradies einziehen oder auch nicht? Nein, an einen solchen Gott kann ich nicht glauben. In diesem Sinne wäre ich Atheist.

    Und an eine höhere Macht? Ich mache es kurz. Ich weiß es wirklich nicht. In diesem Sinne bin ich Agnostiker.

    Aber ich glaube daran, dass alles Gott ist. Alles samt seiner Geschichte. Gott kann für einen Menschen alles oder nichts sein. Für manche ist die Liebe Gott, für andere die Physik, die Naturgesetze oder nur der Lieblingsbaum. In diesem Sinne bin ich ein Gläubiger.

    Forscher nehmen an, dass der Glaube in den USA größer ist als in Europa, weil wir in Europa ein besseres Sozialsystem haben. Aber ein Schlecht-Wetter-Gott, der nur aus der Schublade geholt wird, wenn es einem schlecht geht, dass kann es doch nicht sein. Mein pantheistischer Gott ist immer da.

    Eine Psychologin hat mal sinngemäß gesagt: In einer Ehe ist ein Mensch glücklich wenn er auch alleine glücklich wäre. So ist es mit Gott auch: Nur wer auch ohne die Existenz Gottes glücklich wäre ist auch mit Gott glücklich. Ich könnte Gott bei meiner Einstellung weglassen und nur noch vom Universum sprechen. Aber der Ausdruck "Gott" ist mir wichtig. Das Universum ist so faszienirend, dass ich die Bezeichnung Gott als angemessen empfinde. Ich selber fühle mich also ganz und garnicht als Atheist..Und nun bin ich gespannt, wie ihr darüber denkt.


    Allein ein schönes Wochenende

    Uwe64

    Hallo Eisu,


    ich wünsche mir, dass Du Recht behältst. Dennoch habe ich ein Problem: Nach Meining der Astro-Physiker bleibt von unserem Universum nur noch leerer Raum übrig, sonst nichts. Selbst die eigentlich unzerstörbaren Atome verfallen da. Wenn es also kein Ort wie das Paradies gibt, an dem die Christen glauben, bleibt nur noch die Hoffnung auf ein Multiversum. Ein Modell das David Deutsch z.B. favorisiert.


    Hier ein intressanter Link: http://www.spiegel.de/wissensc…endlich-oft-a-463781.html


    Von 2007, aber es regt zum Nachdenken an.


    Allles Liebe

    Uwe

    Hallo Heidy,


    vielen Dank für Deine Antwort. Das was Du schreibst ist sehr interessant. Ich lass das jetzt einfach mal auf mich wirken. Ich bewundere die Menschen, die als Krankenschwester arbeiten. Sie haben nicht das beste Gehalt und doch einen der wichtigsten Jobs der Welt.


    Ich wünsche allen einen tollen Tag

    Uwe

    Die Idee zu diesem Beitrag habe ich von Robert Spaermann, dem großen christlichen Philosophen. Ich beziehe mich auf den letzten Gottesbeweis. Spaermann sagt, dass alles was geschieht ewig wahr bleibe. Also müsse es jemanden geben, der das aufbewahrt, also Gott. Für mich zwar kein echter Gottesbeweis, denn wieso muß das jemand aufheben? Dennoch der Gedanke ist faszinierend:: Alle die jetzt z.B. diesen Beitrag lesen, schaffen eine Wirklichkeit, die ewig ist. Auch wenn es letztlich keine Menschen mehr gibt, es bleibt dabei: Ihr habt diesen Beitrag gelesen. Das ist sicherlich ein Fakt und vielleicht mehr, als sich manche erhofft haben. Nun komme ich in das Reich der Spekulationen: Was ist Zeit überhaupt` Nach Einstein ist es die Uhr die tickt. Eine wirklich Antwort kannte auch er nicht. Vielleicht ist das was wir Zeit nennen nur eine Illussion. Vielleicht gibt es alles nur einmal. Und den Auschnitt, den wir wahrnehmen, ist der Ausschnitt dessen wir sehen und als Gegenwart begreifen. Vielleicht ist die Vergangenheit noch genau so präsent wie es die Zukunft ist. Vielleicht ist das für Einen oder Einer von Euch ja ein interessanter Gedankengang.

    Gerade im BWL (Betriebswirtschaftslehre Studium) geht es viel auch um solche Themen, denn da werden die nächsten Unternehmensberater gezüchtet, die dann in Unternehmen den Kostenfaktor Mensch reduzieren sollen.

    Hallo Heidy,


    Du hast vollkommen Recht. Diese Erfahrungen mache ich auch immer wieder mit BWL-Studenten. Mein Junior-Chef ist einer von der Sorte. Früher habe ich mich geärgert, heute tut er mir leid. Er hat mehr Geld, mehr Macht, mehr Einfluss, dafür habe ich mehr Leben.


    Es grüßt Dich

    Uwe64