1. Wähle Themen, die Dich begeistern
Schreibe über Themen, die Dich begeistern, und Du wirst sehen, dass es auch anderen gefällt. Die Leser investieren Zeit in die Lektüre Deiner Artikel und erwarten durch diese einen Mehrwert. Was für Dich ein Mehrwert hat, wird manche Leser ebenfalls packen.
Wir erklären hier, wie Du ein Blog eröffnest und ihm ein Thema gibst. Die Inhalte Deiner Artikel sollten zum Blog-Thema passen. Stell Dir vor, Du kaufst ein Buch über die Neuzeit und findest ein Kapitel mit Witzen. Bewahre lieber Ordnung in Deinem Blog und berichte über die Neuzeit. Ein Blog ist wie ein Buch, die Artikel ergeben das Gesamtwerk, den Themen-Blog.
Es gibt ein paar Formeln, die einen erfolgreichen Blogger ausmachen:
- Löse ein bestimmtes Problem = Info Blog / Ratgeber / Anleitung / Kurse / (Mehrwert)
- Unterhalte die Leser oder bringe sie zum Lachen = News Blog / Comedy / Bilder / (Zeitvertreib)
- Zeig Deine Einzigartigkeit und begeistere von Dir selbst = Reiseblog / Politik / Spiritualität & Religion /
Schaffe in jedem Fall einen Mehrwert und verbinde Dich mit den Lesern. Pflege den Blog und halte ihn aktuell.
2. Inhalt des Blog-Artikels
Es ist klar, dass Du eine Story benötigst, die die Leute interessiert und Du brauchst einen Aufbau des Blog-Artikels. Ein unansehnliches Design kann einen gut geschriebenen Artikel zerstören. Aber auch Deine Person zählt. Wenn Dein Artikel nicht aus Deiner eigenen Perspektive stammt, wirst Du kaum Leser gewinnen. Berichte, was Dich begeistert und am Herzen liegt und zeig den Lesern, was Du betreffend des Themas herausgefunden hast. Verlinke Studien und lege offen, woher Du Theorien nimmst, damit die Leser Deine Aussagen nachvollziehen können. Fühl Dich in Mensch und Maschine ein für die perfekte Präsenz im Netz.
Bitte denke daran, wenn Du bei Spirit.Jetzt ein Blog führst, dass ein Kernthema des Portals die konstruktive, also aufbauende Kommunikation ist: Konstruktive Hilfestellung erteilen.
3. Der Titel ist das Erste, was Leser sehen
Erstelle aussagekräftige Titel, welche Schlüsselwörter enthalten. Diese Schlüsselwörter baust Du am besten in Deinen Text mit ein. Neben den Lesern wählen auch Suchmaschinen wie Google, Yahoo und Bing interessante Beiträge aus. Dies ist entscheidend für die Sichtbarkeit Deines Blogs im Internet. Für den Blogger bedeutet das, dass er sich in beide Richtungen gleichzeitig einfühlen muss: Mensch und Maschine. Das hört sich schwerer an, als es ist, denn die Maschinen wurden von Menschen gebaut. Bitte denke daran, dass Du für die Leser schreibst. Was für die Leser logisch ist, ist auch für die Maschinen logisch. Ein nichtssagender Titel verstehen beide nicht. Schreibe also in erster Linie für die Leser.
Hilfreiche Impulse für die perfekte Überschrift:
- Der Titel weckt das Interesse der Leser und erregt ihre Aufmerksamkeit. Wichtig, er passt zum Inhalt des Artikels.
- Die richtige Länge des Blog-Titels ist ca. 6–8 Wörter oder 63–65 Zeichen lang.
- Im Titel sind 1 bis maximal 2 Schlüsselwörter enthalten, die im Artikel ebenfalls verwendet werden.
- Der Titel zeigt bereits, welchen Nutzen die Leser haben, wenn sie den Artikel lesen.
- Schreibe einen aktiven und persönlichen Titel. „So baust Du Dein Charisma auf“ wirkt besser als „
Wie man Charisma aufbaut“. - Zahlen wecken Erwartungen: „Die 5 besten Tricks für ....“ Prüfe, ob die Tricks auch wirklich funktionieren, damit die Leser Dir künftig vertrauen.
- Lüfte Geheimnisse und verwende Zahlen: „Das Geheimnis eines erfolgreichen Blogs in drei Schritten erklärt“. Das macht die Leser neugierig und sie lesen den Artikel.
Essenziell! Halte das, was Du versprichst und biete den Lesern einen echten Mehrwert, so wird die Leserschaft stetig wachsen.
4. Aufbau des Blog-Artikels
Der Einleitungstext
Nach dem Titel folgt eine Einleitung. Hier hast Du die Gelegenheit, in wenigen Worten die Themen und den Mehrwert des Artikels näherzubringen. Falls Du bereits Artikel zum Thema veröffentlicht hast, kannst Du sie hier verlinken. Bitte denke daran, dass Du die Versprechen aus Titel und Einleitung, auch einhältst.
Der Hauptteil
Das Lesen am Monitor ist anders, als das Lesen in einem Buch. Schreibe deshalb kurz und prägnant und verzichte auf Füllwörter und komplizierte Sätze. Ein Gedanke pro Satz. Um den Text aufzulockern, kannst Du mit Zwischenüberschriften, Aufzählungen und Absätzen arbeiten. So werden die Leser durch den Text geleitet und können Pausen einlegen, um über das Gelesene nachzudenken. Du kannst Bilder aus der Mediathek nutzen, um Deinem Artikel eine gewisse Note zu verleihen. Wie das geht, haben wir hier beschrieben: Bilder in die Mediathek hochladen und in Inhalten verwenden – so geht es. Je leichter und angenehmer Du es den Lesern machst, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie bis zum Ende weiterlesen.
Der Schlussteil
Im Schlussteil kannst Du dafür sorgen, dass die Leser nicht einfach wegklicken. Bewege sie zu einer Aktion, verlinke zu einem weiterführenden Artikel, mach eine Umfrage oder bitte um einen Kommentar. Dies wird „Call-to-Action“ genannt, wende dies NUR einmal im Schlussteil an.
Das Korrekturlesen
Im Idealfall legst Du den Artikel eine Nacht beiseite und liest ihn morgen noch einmal laut.
- Wie liest sich der Artikel?
- Gibt es Schreibfehler?
- Ist der Artikel verständlich und konstruktiv?
Wir verwenden für unsere Texte Tools, welche uns bei der Korrektur des Textes helfen:
Dies sind die vier Schritte, mit denen viel erreicht werden kann. Bitte sieh sie als Inspiration, letztlich soll Dein Schreibstil die Menschen überzeugen und keine (technische) Anleitung. Texte wirken hölzern und unnatürlich, wenn sie nicht von Dir selbst kommen. Denk daran, dass Deine Leser die Texte verstehen müssen, auch wenn das Thema für sie neu ist.
Bitte hinterlasse uns einen Kommentar, wenn Du Fragen hast zum Thema.