Ich entscheide mich für den Weg der Liebe und indem ich ihn gehe, versiegen meine Ängste.

[eimage='944','small','left'][/eimage]  Ich entscheide mich für den Weg der Liebe und indem ich ihn gehe, versiegen meine Ängste.





Hinweis:

Ich entscheide mich für den Weg der Liebe und indem ich ihn gehe, versiegen meine Ängste. Dies ist ein gutes Motto und indem ich es konsequent umsetze, verblassen meine Ängste von Mal zu Mal. Ich erlaube mir, meinen Emotionen Aufmerksamkeit zu schenken und indem ich sie ansehe und erkenne, kann ich immer mehr erkennen, dass es nichts gibt, das ich fürchten müsste. Dies drückt sich auch in meiner Körpersprache aus. Wovor habe ich Angst?Was ist es, was isch fürchte?


Geht es darum, nicht angenommen zu werden, nicht gut genug zu sein? Ja, das mag in den Augen der Anderen, in ihren Interpretationen so scheinen, doch wenn ich selbst mich annehme und mich liebe, so wie ich bin, dann zeigt sicch das in meinen Gesten und in meiner Ausstrahlung.Wenn das mein whres Wesen ist, wird es auch wahrgenommen.


Habe ich Angst zu versagen, dann liegt es an mir, mich bestmöglich vorzubereiten. In einem Spiel z.B. sollte ich niemals meine Gegner unterschätzen. Wenn ich als besonders gut gelte, bin ich für Andere eine Herausforderung und sie werden sich ganz besondere Mühe geben, besser zu sein als ich. Sie folgen dem Konkurrenzgedanken und wenn ich in Konkurrenz zu einem Anderen trete will ich gewinnen. Dies gilt sowohl im Einzelnen, als auch in Gruppen. Gerade die Fussball WM hat es ja deutlich gezeigt. Das folgende ist meine ganz eigene Interpretation! Alle Kommentatoren hielten es für selbstverständlich, dass Deutschland in dieser vermeintlich leichten Gruppe locker durchmarschiert. Gegen Mexiko hatte man bisher schon oft gewonnen, Südkorea galt als Aussenseiter, die einzige Herausforderung schien Schweden. Was passierte? Mexiko ging hochmotiviert gegen den Favoriten ins Spiel und gewann. Der Favorit hat den vermeintlich Schwächeren und seine Motivation unterschätzt. Er erhielt einen Schuss vor den Bug. Schweden wurde viel stärker eingeschätzt und man bereitete sich entsprechend vor und gewann. Eigentlich hätte dieser Weckruf wirken sollen und doch bewirkte er nur, dass die Mannschaft und Betreuer zeigten: Seht ihr, Wir können es ja! Als letztes kam wieder ein vermeintlicher Underdog und statt gegen diese Mannschaft so zu spielen, als wäre sie ein Favorit, kam wieder das Gefühl: Die packen wir mit links. Südkorea allerdings war so eingestellt: Der Favorit schwächelt und hat bereits viele Fehler gemacht. Das ist unsere Chance! Sie packten die Chance und besiegten den Favoriten. Wer jetzt verlangt, dass ein Einzelner die Verantwortung trägt und geht, ist auf dem Irrweg! Wenn man verlangt, dass jemand gehen muss, dann sollten es ALLE sein! Jeder hat seine individuellen Fehler gemacht und keiner ist auf die Idee gekommen, dass man eine Mannschaft ist, die es nur gemeinsam schaffen kann. Zudem finde ich es längst obermühsam, dass in der Politik, der Wirtschaft und im Sport immer gleich einer die Schuld bekommt und gehen soll. Meist noch mit einem grossen Bonus im Gepäck. Sinnvoller wäre es doch, dass die Gruppe, die es verbockt, die Chance erhält, es besser zu machen.


Für mich ist dies ein wunderbares Beispiel dafür was passiert, wenn man seiner Angst folgt. Wenn ich mich über andere stelle, werde ich angreifbar, denn sie werden sich klein fühlen, dagegen ankämpfen und versuchen mich runter zu ziehen. Das ist Arroganz. Lasse ich mich runterziehen und versuche mich wieder hoch zu rappeln, kommt die Angst. Angst vor Fehlern, Angst zu versagen, Angst vor Kritik. Das nächste mal schaffe ich es vielleicht, wieder vorn zu sein. Doch jemand hat gezeigt, dass ich verletzbar bin und ich fühle das auch. Ich habe Angst, Fehler zu machen und erneut zu versagen. Was werden die Anderen sagen? Wie gehe ich mit der Enttäuschung der Anderen um? Sie werden mich runter machen und ein Stück weit haben sie recht mit ihrer Kritik. Auch hier wieder die Angst zu versagen macht aus dem vermeintlich schwächeren Gegner einen Riesen und jeder hat Angst Fehler zu machen und genau dann passieren sie. Nun ist es passiert. In dem Fall ist Deutschland in der Vorrunde gescheitert. Ich möchte nicht in der Haut dieser hochbezahlten Cracks stecken.


Ein Schritt wäre für mich, dass jeder Einzelne seine Ängste analysiert und seine Liebe zur Nationalmannschaft wieder in den Vordergrund stellt. Jeder sollte seine Starallüren ablegen und erkennen, dass er Teil einer Mannschaft ist, die nur zusammen stark ist und gewinnen kann. Es reicht nicht, dass ein paar wenige sich für alle anstrengen. Jeder Einzelne muss für sich seine Angst und Arroganz hinter sich lassen und sich ganz in den Dienst der Mannschaft stellen, die Liebe zum Land und zur Mannschaft und ihrem Erfolg kann die Wende bringen.


Klar, es geht in diesem Beispiel um eine Fussballmannschaft beim grössten Turnier und das was ich hier schreibe beobachte ich gerade bei dieser Mannschaft schon seit meiner Kindheit. Doch sind wir alle wie diese Spieler. Wir kämpfen gegeneinander, indem wir in Konkurrenz treten, statt zu erkennen dass wir nur gemeinsam stark sind. Wir leben unsere Ängste, statt sie zu erkennen und liebevoll umzuwandeln. Wir machen das, weil wir Liebe und Anerkennung wollen und für manchen gilt: Willst Du mich nicht als Freund so wirst Du mich als Gegner kennen lernen.


Der Liebe zu dienen heisst, den Anderen anzunehmen, genau so wie er ist. Versuche ich, den Anderen zu verändern, indem ich seine Wortwahl kritisiere, ihn belehre, ihm zeige, dass er anders sein oder denken sollte, dann mache ich ihn klein und erhebe mich über ihn. Diene ich der Liebe, so setze ich mich für das Ganze ein. Dies gilt mit einem Lebenspartner, in einer Familie genau sowie mir selbst gegenüber oder in der Firma, in der ich arbeite. Stehe ich zu meiner Firma, wird die grösste Hektik, Umbruch oder Krise mich nicht daran hindern, mein Bestes zu geben. Habe ich mich aus einer Beziehung aber bereits verabschiedet, werde ich so manches nur mit innerem Widerstreben machen und habe dem Stress nichts mehr entgegenzusetzen. Ich werde krank. Ist es das, was ich im Leben will oder gibt es da noch Hoffnung, dass die Liebe eine Veränderung bringt?

Veränderung ist sexy! Also ist das Leben an sich sexy, denn es ist Veränderung in jedem Moment! Der Weg ist Sinn und Ziel!

Kommentare 4

  • Wenn ich in die WELT schaue, dann sehe ich (m)ich. Ich liebe, was ich sehe, deshalb bin ich im Paradies.

    Ein "Du", also ein Aussen, gibt es nicht, da ich Es interpretiere und mein Wertesystem aufdrücke...Die Aufgabe, die ich habe ist so einfach, dass es der Verstand schlicht nicht versteht, denn er liebt Probleme, die er lösen kann. Die Aufgabe ist, mit "ich" in Frieden zu SEIN -> Das ist Friede <3


    Schöner Artikel, danke Heidy :)

  • Liebe Heidy, danke, ich bin tief berührt! Ich hoffe nicht, denn ich weiss, dass die Liebe unsere stärkste Kraft ist, und indem wir immer dieser Kraft folgen und sie leben wird sie uns und immer mehr auch die Welt verändern.

    Je mehr Menschen Liebe leben, umso schneller kann Veränderung geschehen. Diese Zuversicht trage ich tief in mir und sie sorgt dafür, dass das innere Feuer nie erlischt, egal, was im Aussen geschieht.

    Wir werde geführt und unterstützt und wir werden es gemeinsam schaffen!!☺?

    • J, liebe Beatrice, so sehe ich es auch. Die Liebe ist die grösste Kraft. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, das zu erkennen und sich für die Liebe einzusetzen. Das Leben will uns genau zu dieser Erkenntnis hin führen. Um aber die Erkenntnis zu erlangen, müssen wir, ähnlich wie Buddha, auch die Gegensätze kennen und lieben lernen. Vielleicht hat uns das Leben gerade deshalb ein starkes Ego mit auf den Weg gegeben. damit wir alles zu schätzen lernen. Ich liebe das Leben. Menschen können nerven, am Ende aber kann ich von jedem lernen. So soll es sein.

    • Die Leichtigkeit des Seins


      ? Danke von Herzen meine

      Lieben !

      Ich war gestern Abend weg

      und bin heute morgen nur

      am Staunen.

      Wunderbar und tief

      berührend habt Ihr

      geschrieben !

      Ich schwinge mit und freue

      mich ganz einfach mit Euch.

      ❤❤❤ LIEBE IST ❤❤❤


      Tränen der Dankbarkeit