Was hindert mich daran, offen zu sein?

  • Wenn ich mit offenem Herzen durch das Leben gehe, mache ich mich verletzbar.


    Bin ich wirklich verletzbar, wenn ich mich nicht selber verletze?

    Bin ich verletzbar, wenn meine Verletzungen geheilt sind, indem ich mir und allen Beteiligten auf allen Ebenen des Raumes und der Zeit vergebe?

    Bin ich verletzbar, wenn ich meinen Fokus auf Liebe und Vertrauen richte - und nicht auf die Angst?

    Bin ich verletzbar, wenn ich mir gegenüber ehrlich bin, zu mir stehe und mich der Welt so zeige, wie ich BIN?

    Bin ich verletzbar, wenn ich nicht mehr trenne, sondern verbinde - wenn ich mich als Teil eines grossen Ganzen sehe?


    Was lösen diese Fragen in Euch aus?

  • Meine Erfahrung zeigt mir , mein Ego ist verletzbar .

    Zeige ich mich wie ich bin , mein Inneres ist unverletzbar .

    Es gefält nicht allen , dies gehört ihnen ..

  • Dann stellt sich die Frage - wie führe ich mein Ego liebevoll ins Reich der Offenheit?

    Vielleicht nehme ich es ganz sanft an die Hand und zeige ihm den Weg in die Liebe und ins Vertrauen, wie eine liebevolle Mutter ihr Kind an die Hand nimmt und führt. Mit viel Ausdauer, Geduld und Hingabe zeige ich es ihm immer wieder, indem ich es selbst lebe, indem ich VERTRAUEN UND LIEBE BIN!

  • Lange habe ich gemeint es abweisen zu müssen , hatte einen negativen "Tatsch ".

    Jetzt mache ich die Erfahrung , dass es liebevoll behandelt und ehrlich erklärt sein möchte ,

    genauso wie ich mit meinen Enkeln kommuniziere und sie abhole, wenn sie ihrer Wut freien Lauf lassen .

    gelassen , verständnisvoll , liebevoll und ehrlich .

  • Wir leuchten Ich bin berührt von diesem Thema, da ich mich oftmals wundere, wie Menschen sich in eine Rolle flüchten, um ihr Inneres, ihr wahres Wesen dahinter zu verstecken. Sobald es in die Nähe ihres Wesens geht, prasselt die Rolle des Lehrers aus ihnen heraus, es wird ein Witz gemacht oder eine andere Rolle soll wie eine Mauer, vor die Seele gezogen werden, damit ihr wahre Licht verborgen bleibt.


    Ich legte genau dieses Verhalten an den Tag und glaubte, mich dadurch vor Verletzungen schützen zu müssen. Irgendwann jedoch erkannte ich, dass die Verletzungen, welche durch Worte entstanden, ein Angriff gegen das LEBEN sind. Ich bewertete Worte oder Taten so, als ob sie mir schaden würden und wollte (m)eine Person schützen.


    Braucht die Person Schutz und wovor?

    Ist es zielführend, wenn ich die Person auf ein Podest stelle?

    Bin ich die Person oder ist sie wie ein Auto, einfach ein "Werkzeug", um in der Welt der Formen mitspielen zu können?


    Solche und ähnliche Themen, führten mich zu vielen Lehrern, welche per Buch oder anderen Medien, Klarheit brachten.

    Da ich im LEBEN, mir vieles beibrachte, was mich vom (inneren) Frieden trennte und mir die genannten Rollen zulegte, finde ich es unglaublich hilfreich, die Lektionen des "Ein Kurs in Wundern", zusammen mit offenen Seelen, zu absolvieren.


    Es geht nicht darum, sich eine neue Rolle anzueignen, sondern darum, die eigene Rolle zu erkennen, um sich ihr bewusst zu sein. Einmal erkannt, ist sie einfach ein Werkzeug, ein Spiel. Fortan dient sie der Freude und verliert ihren tierischen Ernst :sieg:


    Danke Beatrice, für das gemeinsame Studium des Kurses und dieses Themas, ich liebe es, in den dunklen Gängen im Innern, für Ordnung und Klarheit zu sorgen, Licht ins Dunkle zu bringen <3


    Federleichte Grüsse,

    Eisu

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    3 Mal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Meine Person ist die vergängliche Hülle meines formlosen Selbst, das IST. Gerade weil meine Person vergänglich ist, meint sie, sich immerzu schützen zu müssen, jedoch vor der Vergänglichkeit kann sie sich nicht schützen, diese ist gegeben. Wovor kann sich meine Person denn schützen? Kann sie sich vor dem Leben schützen? Ja das kann sie sehr wohl, sie bezahlt aber für diesen "Schutz" einen hohen Preis. Denn sie isoliert sich dadurch vom Leben, indem sie sich von diesem nicht gänzlich berühren lässt. Dadurch läuft sie Gefahr, zu "erstarren" - zu einer starren Hülle zu werden, die versucht, mein Selbst daran zu hindern, sich dem Leben zu öffnen. Das verbraucht sehr viel Kraft, die mir dann fehlt, um mich ganz zu entfalten.


    Meine Person darf ich lieben und respektieren als das, was sie ist - eben als Person und als Bindeglied zwischen meinem wahren Selbst und der Welt. Sie hilft mir dabei, meine Aufgabe zu erfüllen und auf der Erde zu verwirklichen. Sie hilft mir jedoch nur, wenn ich das Steuer selbst übernehme und ihr sage, was sie zu tun hat. Umgekehrt funktioniert es nicht. Wenn ich mich durch meine Person steuern und sie bestimmen lasse, wohin der Weg geht, dann gerate ich in Turbulenzen und Schwierigkeiten, aus denen herauszukommen mir meine Person nicht helfen kann. Denn dafür ist sie nicht geschaffen worden.


    Deshalb höre ich auf, meine Person permanent zu überfordern und ihr die Verantwortung für mein Leben überzustülpen - denn diese Verantwortung kann sie nicht tragen! Ich beginne nun, selbst die Verantwortung zu übernehmen und meiner Person die Führung zu geben, die sie so dringend braucht!

  • Ich hab es so immer auf andere Personen bezogen, aber nie auf die eigene Person :)

    Das ist eine sehr schöne Sichtweise und man kann die Selbstliebe viel einfacher annehmen. <3


    So wie man anderen Menschen die Freiheit geben möchte, sollte man auch sich selbst bedingungslos annehmen und eine ängstliche Reaktion verzeihen. Doch man sollte sich stets erinnern, dass das was man sucht auf der anderen Seite der Angst liegt (ausgeliehener Spruch von Jack Canfield :) ).


    Das ganze ist doch sehr ans hermetische Gesetzt der Anziehung geknüpft.

  • Ich hab es so immer auf andere Personen bezogen, aber nie auf die eigene Person :)

    Darüber sprachen wir gestern im Meditation-Zirkel. Welches ist die "richtige Form" der Kommunikation. Sollten wir die "Du-Form" nutzen, die "Wir-Form" oder die "Ich-Form". So wie wir kommunizieren, so denken wir.


    Ich bin zum Schluss gekommen, dass es bedeutungslos ist, welche Form ich nutze, denn das Ego kreiert aus allen drei Formen ein getrenntes SEIN: "Schreibe ICH in der Ich-Form, sieht das Ego IHN dort und macht aus IHM ein Bild: Ein Guru, ein Dummkopf, eine edle Seele oder ein Verbrecher, ganz wie es ihm beliebt.

    Schreibst DU in der Du-Form, so fühlt sich das Ego direkt angesprochen und handelt gemäss seinen bedeutungslosen Gedanken.

    Schreiben WIR alles einschliessend, in der WIR-Form, sieht das Ego eine Gruppe eingefleischter ICHs, welche sich gegen andere ICHs verschwören oder abheben wollen.


    Ich habe mich beobachtet, wann ich welche Form nutze, finde die ehrlichste Variante die, welche mein Innerstes nach aussen transportiert. So neige ich dazu ICH oder ICH BIN, in den Beiträgen einzusetzen. Der Jesus, den wir aus der Bibel kennen, wählte diese Variante: "ICH BIN das Licht der Welt" oder "ICH BIN der gute Hirte". So gesehen, habe ich mein Verhalten, der Bibel entliehen :)


    Ich will mich bei Euch für die Offenheit bedanken, sie berührt mich <3


    Alles Liebe,

    Eisu

  • Beatrice schrieb: Dann stellt sich die Frage - wie führe ich mein Ego liebevoll ins Reich der Offenheit?


    Wenn ich das Pferd mal von hinten aufzäumen darf.


    Die Endungen heit, keit, ung, tum, sind ein starker Hinweis auf einen Zustand. Ich bezeichne diese als Qualität, Präsenz.

    Offenheit ist eine Präsenz die eigentlich nichts mit der Person zu tun hat. (kaum vorstellbar).

    Eine Umleitung hat nicht s mit mir zu tun, solange ich sie nicht "nehme". Wenn ich sie dann verlasse existiert sie immer noch.

    Auch die Offenheit hat nichts mit mir zu tun, erst wenn ich mich hineinbegebe befinde ich mich darin. Wenn ich sie verlasse

    ist es immer noch Offenheit. Wir wechseln ständig die Präsenz, Oder anders gesagt, wir werden durchgereicht.

    Wir, die Identifikation, die Persona, interpretiert die verschiedenen Zustände als unsere, oder als Zustände der Anderen.

    Wenn klar ist, dass die Persona nur eine Illusion ist, erkennt es sich als Präsenz.


  • Wenn ich sie verlasse ist es immer noch Offenheit.

    Ist einleuchtend...Ich schlüpfe in die Persona und spiele verstecken vor der Welt. Ich setze mir eine Maske auf und verschanze mich in meinem privaten Raum, meiner persönlichen Wahrheit. Ich denke, dass ich nun gut beschützt bin und die Welt (das Aussen) mich nicht erkennen kann. In Wirklichkeit zeige ich mit meinem Verhalten, dass ich die Welt weder schätze noch ihr vertraue, sie fürchte? Ich kann mich anstrengen wie ich will, ich stehe splitter faser nackt da und zeige offen wer ich bin - Die Offenheit hat mich am Wickel :)

  • Wie ich es auch drehe und wende, ich allein habe es in der Hand, in die Offenheit zu gehen.


    Eine für mein Empfinden (Ego!;)) harmonischere Ausdrucksweise wäre: "Ich öffne mein Herz" - damit ist auch mein Geist gemeint, denn mein offenes Herz ist mit einem offenen Geist verbunden. Mein offenes Herz ist in der Liebe und im Vertrauen und hat erkannt, dass die Welt sich mir so zeigt, wie ich sie sehe. Sehe ich sie mit den Augen der Liebe und des Vertrauens, dann wird sie mir auch diese liebe- und vertrauensvolle Seite zuwenden.


    Der erste Schritt ist immer von mir zu gehen - vielleicht auch der zweite und der dritte. Aber wenn ich diesen Weg mit Konsequenz, Disziplin und Ausdauer gehe, werde ich die Früchte mit Sicherheit ernten können.

  • … Die Offenheit hat mich am Wickel :)


    Du wurdest schon bei deiner Geburt gewickelt, weil man wusste dass du nicht ganz dicht bist.XD


    Eisu, Ernst beiseite, du weißt dass ich dich liebe, ich liebe auch Katzen. R<3bert

  • "Wie ich es auch drehe und wende, ich allein habe es in der Hand, in die Offenheit zu gehen."


    Das sehe ich heute aus einer anderen Perspektive. Das Leben will sich seiner selbst bewusst werden, Alle Vorgänge in diesem intelligenten Prozess

    sind Teil dieser Verwirklichung. Wenn das Leben will, dass du Bankräuber bist hast du keine Chance es nicht zu sein.

    Wenn das Leben will, dass du in die Offenheit gehst, hast du keine Chance dem zu entkommen. Alles was dieser Prozess beinhaltet verwirklicht sich

    so wie es ist. Meine Handlungen sind Teil dieser bereits festgelegten Vorgängen. Da der Verstand selbst Zeit und Raum gebunden ist, erlebt er es als eine Handlung innerhalb von Raum und Zeit.


    Du hast aber recht wenn du sagst, ich habe es in der Hand, denn es spielt für den Prozess selbst keine Rolle.

    Ob es so oder so oder anders kommt, so wie es kommt so ist es recht. Es kommt sowieso nicht so wie man es gerne möcht. ( Schlagertext)

  • Robert, (m)ein spiritueller Kaffee für den Geist, Wachmacher und Medikament in trüben Momenten. Du bist das Maggie, die Würze in meinem Leben, welches das Leben schmackhaft macht, wenn ich die Maggie-Flasche öffne vor der Anwendung. Ich liebe Dich ebenfalls! <3

  • Wenn das Leben will, dass du Bankräuber bist hast du keine Chance es nicht zu sein.

    Wenn das Leben will, dass ich Bankräuber bin, gehe ich stark davon aus, dass mich dann das Thema "Offenheit" nicht interessieren wird - schon eher das Thema "Heimlichkeit".


    Wenn das Leben tatsächlich will, dass ich Bankräuber bin, dann liegt es auch an mir, ES ZU SEIN". Dann kann ich das "Bankräuber sein" nicht an jemanden anders delegieren - dann muss ich es SELBER TUN!"


    Was das Leben auch immer mit mir vor hat - es liegt an mir, es zu leben und meine Aufgaben zu erfüllen - welcher Art auch immer sie sein mögen!

  • Wenn das Leben will, dass ich Bankräuber bin, gehe ich stark davon aus, dass mich dann das Thema "Offenheit" nicht interessieren wird - schon eher das Thema "Heimlichkeit".


    Der Prozess des Bankräubers.


    Früher dachte ich, der klaut wegen dem Geld. Der Vorgang ist aber weit komplexer.

    Es ist die Idee, die Vorstellung von Freiheit. Der Bankräuber weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht was Freiheit ist.

    Was er weiß ist, dass man sich mit Geld etwas kaufen kann. Was er vermutet ist, dass das Gekaufte die Freiheit beinhalten würde.

    Zum Teil erlebt er es auch so, zum andern Teil erfährt er die Problematik der Heimlichtuerei, das Versteckspiel, die Lügen um die Sache.

    Was er meist nicht erfährt ist die einfache Tatsache, dass es die Abhängigkeit von der Idee ist.

    Es ist folgerichtig wenn er am Ende in der Unfreiheit, im Knast (kleiner enger Raum) sitzt. Es ist eine weiter Möglichkeit zur Erleuchtung zu kommen.


    Das ist die Intelligenz dieses Prozesses. Das Leben praktiziert alle Möglichkeiten. die Geschichte (engl. his story) zeigt es.

  • weil man wusste dass du nicht ganz dicht bist. XD

    Dazu ist mir noch was eingefallen:

    Es ist so gewollt, dass ich nicht ganz dicht bin. Nur so kann ich Energien empfangen und senden.

    Stellt Euch vor ich wäre dicht, ich wäre eine starre Säule, wo alles abprallt :)

  • Wenn das Leben will, dass du Bankräuber bist hast du keine Chance es nicht zu sein.

    Auf unserer Reise, in die golden blaue Frequenz, erfahren wir, wie eine Seele erschaffen wird und welche Attribute ihr gegeben sind. Die Seele wird geprägt von Energien und den Ursprungseltern. Sobald die Seele ihre Attribute erkennt und annimmt, kann sie mit dem hohen SELBST zusammenarbeiten und der innere Frieden kehrt ein.


    Im Grunde ist dies genau das, was Robert sagt im obigen Zitat. Heist, wir sind geprägt. Sobald diese Wurzeln angenommen sind, die Einsicht einkehrt, dass das LEBEN uns erschaffen hat, ändert sich im Grunde NICHTS, ausser dass die Wurzeln (an)erkannt sind und Selbstliebe einkehrt. Dies sorgt für ein neues Lebensgefühl. Die Prägung, welche möglicherweise als negativ gesehen und bekämpft wurden, sind jetzt die Stärken (hohes SELBST) und führen durch das Leben :sieg:


    In der Einweihung, werden wir auf "Schwächen" aufmerksam gemacht, welche wir überwinden und umwandeln können, wenn wir uns in der Welt der Formen (Dualität) bewegen.


    Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst - Das Attribut, das alle Seelen haben ist LIEBE - scheint es durch uns hindurch oder sind wir dicht? *sc*:)


    Alles Liebe,

    Eisu