Dinge besprechen, erkennen und verstehen lernen

  • Ich habe mich heute ertappt, wie es in mir wegen eines Sachverhaltes rumorte. Sofort überkam mich ein Minizorn und ich wollte gegen den Sachverhalt an gehen, als mir klar wurde: "Informiere Dich, statt zu urteilen" :O


    Kennst Du das ebenfalls, verstehst manches Tun nicht oder fühlst Dich auf den Schlipps getreten durch dieses Handeln?


    Frag nach und erkundige Dich, Dritte wissen eventuell mehr :sieg:


    Zu diesem Zweck habe ich dieses Thema eröffnet, um nachzufragen. So manches Problem lösst sich durch Wissen auf, davon kann ich ein Liedlein singen.


    Nur Mut, die Community ist offen und kuschelig :)


    Alles Liebe,
    Eisu

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    2 Mal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Ergeht mir ähnlich lieber Eisu , das Rumoren und die mini - manchmal maxi - Wut. :dw:
    Führt meistens in die Erkenntnis , dass das was gerade geschieht , ich durch mein altes Programm selber produziert habe .
    Gut ist zu wissen ,dass immer jemand zuhört und wieder auf den Boden der Tatsachen verweist . <3

  • <3 Super meine Lieben !
    Muster ERKENNEN, ANNEHMEN und
    ALLES IN DER GÖTTLICHEN LIEBE
    FLIESSEN LASSEN... So geschieht die
    VERSCHMELZUNG mit ALLEM <3
    <3:sieg: in LIEBE :sieg:<3

  • Die Theorie tönt super ,
    im Leben gelingts manchmal und manchmal eben nicht .
    Und gerade deshalb ist der Weg der Liebe interessant und lehrreich .
    Perfektionsmus ist nicht gefragt , sondern der Wille zu lernen , zu erkennen und anzunehmen .
    Vertrauen in die Bedingungslose LIebe <3

  • Gute Anregungen für mich. Ich kenne das auch, mich unnötig zu ärgern und stelle dann fest, wenn ich bei mir hinschaue, dass mir der Andere nur meinen eigenen Spiegel vorgehalten hat. Ich gehe vollkommen mit Dir überein, lieber Eisu, dass es wichtig ist, erst zu lernen und nicht gleich zu urteilen. Dies macht mir mein Leben erheblich leichter, wenn ich so verfahre. Es stimmt, dass es nicht immer leicht ist, mit den eigenen Emotionen klar zu kommen, aber im Lernen dürfen wird es immer leichter.
    Ich danke Euch für die guten Anregungen und wünsche Euch eine wunderschöne Adventszeit.


    Mit lieben Grüssen
    Ursula Ciara :sieg:

  • Ich finde es schön, solch ehrliche Worte zu lesen! Ich kann total nachvollziehen, wovon Ihr da berichtet. *u*


    Gerade in der Gemeinschaft, wo viele "Konditionierungen" unterwegs sind, scheinbar fremde Welten aufeinander treffen, sind Urteile schnell gemacht. Doch wer hat uns konditioniert, war es nicht das LEBEN? Und die Anderen, sie sind ebenfalls, wie das LEBEN sie schuf, welches Urteil masse ich mir an?


    Kommunikation hilft in vielen Fällen, ein Mittel der Verbundenheit zu sein - danke, dass wir gemeinsam virtuell im Forum, für den Alltag üben dürfen <3

  • Mein Übungsfeld in diesem Thema ist vor allem der Arbeitsplatz. Wenn ich mich über alles ärgern würde, was mir dort jeden Tag begegnet - wäre Ärger ein Dauerzustand und würde auch meine Freizeit noch negativ beeinflussen. So vieles konfrontiert mich jeden Tag und ich bin schon (meist mit einem Schmunzeln!) gespannt drauf, wenn ich mich morgens auf den Weg mache, was seit dem Arbeitsende am Mittag des Vortages wieder alles schief gelaufen ist!
    Irgend einmal war bei mir eine Grenze erreicht und ich beschloss, mich nicht mehr zu ärgern (was mir auch immer häufiger gelingt!). Dennoch gilt es dabei achtsam zu sein, dass man seinen Ärger nicht einfach herunterschluckt oder verdrängt - das hat fatale Konsequenzen, gerade im gesundheitlichen Bereich, was ich auch bitter erfahren musste. Weil mir aber klar ist, dass es überall Situationen gibt, die einem nicht passen, bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich nicht die Flucht ergreifen werde, um an einem anderen Ort wieder dasselbe anzutreffen. Nein, ich habe eines Tages beschlossen, mich den Situationen zu stellen und mich darauf einzulassen. Leider klappt es mit der Kommunikation nicht wirklich gut, denn dazu braucht es Bereitschaft von der anderen Seite - und die ist bei uns selten gegeben. Ich äussere zwar meine Meinung, weiss jedoch, dass in den wenigsten Fällen ein konstruktives Feedback zurückkommt und zwar deshalb, weil meine Wahrnehmungen und Visionen von den anderen oft (noch) nicht verstanden werden. Das hindert mich aber nicht daran, mit positiven Gedanken einfach weiterzumachen und zu mir zu stehen - und im Nachhinein, wenn die Zeit reif ist, gibt es manchmal doch kleinere positive Veränderungen, die ich sehr wohl registriere und die mich ermutigen, meinen Weg weiterzugehen.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich gelernt habe, abzuwarten und eine offene Haltung einzunehmen, Verständnis für andere Ansichten zu entwickeln und zu erkennen, dass manche Dinge einfach ihre Zeit brauchen, bis sie reif sind und sich verändern können. Mit dem Kopf durch die Wand bringt ausser "schmerzenden Beulen" gar nichts und Ärger oder Groll noch viel weniger. Gelassenheit und Ruhe bewahren - wenn nötig auf Zehn oder Hundert zählen - tief durchatmen - solche Massnahmen sind viel wirkungsvoller (vor allem für mich selber!) und auf diese Weise schaffe ich es meist recht gut, mit meinem aufkommenden Ärger letztendlich konstruktiv umzugehen. :sieg:

  • Grandiose Schilderung, danke Beatrice <3


    Ich könnte Deinen Text 1:1 kopieren, er trifft mich direkt ins Herz. Das mit der Kommunikation und Verbundenheit, es ist unmöglich ohne ein lebendiges Gegenüber. Manchmal möchte ich einfach den Bettel hinschmeissen, doch irgendwo kommt immer ein Lichtlein her, wenn das eigene zu Erlöschen droht :schoen:


    Alles Liebe,
    Eisu

  • Liebe Spirits
    Das ist so eine Sache mit der Kommunikation Senden und Empfangen!
    Beatrice hat es sehr gut beschrieben, toll ☀️
    Ich habe gelernt eine offene Haltung anderen gegenüber zu haben.
    Auf andere zuzugehen und nicht zu "Schubladisieren ".
    Geduld übe ich immer noch mit mir selbst am Meisten.
    Habe jedoch vielmals festgestellt,dass es meistens am Wissen bei den
    Menschen liegt, zuwenig Interesse,Gleichgültigkeit ,wenig Freude usw.
    Positive Haltung und Mit einer Prise Salz versüsst das Leben vom Innen
    nach Aussen sehr. Also Mundwinkel nach oben ob Montag oder Freitag
    das Leben ist schön XD

  • Wenn wir aufhören uns selber zu kritisieren und zu verurteilen ,
    erkennen wir ,dass genau dasselbe Allem und Jedem zusteht .
    Auch das Wetter ist schön , nur die Kleidung muss passen .

  • <3 Alles hat seine Zeit !
    Bea erkennt : " Es ist gut wie es ist "
    :sieg: Alles Liebe Euch im
    Sowohl als Auch :sieg:

  • Für einen Arzt ist es elementar, dass er die Anatomie des Menschen kennt und ein Spirit lernt geistige und seelische Strukturen kennen. So wirklich kenne ich kaum einen Weg, um zu vermitteln, was das Ego ist, ebenso wenig könnte ich den Geschmack einer Banane erklären, dass mein Mitmensch weiss, wie eine Banane schmeckt.

    Das Thema "einander mittels Menschensprache verstehen" zieht sich seit einer Weile durchs Forum, ich hatte wiederholt versucht meine Sichtweise dazu etwas darzustellen, habe aber wenig den Eindruck, daß dies bei jemandem angekommen war.


    Vielleicht versuchen wir es mal in diesem Thread mit einem neuen Zeitungsartikel.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

    Einmal editiert, zuletzt von Dingens vom Jakobgut ()

  • Bedeutet, wir haben zu viel „amerikanische“ Kommunikation und wir müssten etwas finden, um wie die Jahai kommunizieren zu können, kurz, präzise und definiert :-/


    Wie könnten wir das aber im Forum umsetzen? Nicht jeder kann so kommunizieren, ich weiß nicht ob sowas überhaupt alle wollen würden :-/

    Aus meiner Abi-Zeit erinnere ich mich noch gut daran, dass man mich als Roman-Schreiber bezeichnete, da fällt mir das kurz und präzise also eher schwer, würde ich mal von mir behaupten :) Ich bewundere aber jene, die sich so wie oben ausdrücken können, weil es sehr effizient und verständlich ist :)

  • Seltsam, darüber habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, heute auf dem Heiligen Balkon. Mir schwirrte durch den Kopf, dass es mir unmöglich wäre, in Worten wiederzugeben, wie eine Banane schmeckt. Dann dachte ich an Weinkenner, welche den Geschmack von Weinen, sehr wohl beschreiben können und sich beim gemeinsamen Degustieren oftmals einig sind, was die Beschreibung betrifft.


    Ich bin ebenfalls dafür, dass wir wo möglich eine gemeinsame Sprache sprechen; das sich das schwierig gestaltet, das weiss ich nach über 13 Jahren Forum. :)

  • Deswegen ist das Beispiel mit der Banane auch so toll. Es animiert dazu sich selbst zu fragen: Wie würde ich es beschreiben? Und man kommt eben genau zu dem Entschluss, dass man in einer ungenauen („amerikanischen“) Umschreibung landet :) These bestätigt :-/:S


    Andererseits sind die Fragestellungen von Dingens vom Jakobgut äußert vorteilhaft, um in unserer Kommunikation auf einen Nenner zu kommen, da wir ja die Definition von diversen „spirituellen“ Begriffen klären, wie z.B. Im Thread „Was bedeutet Seele“ oder „Ego“ usw. Indem wir diskutieren und für uns selbst definieren, was es bedeutet können wir einerseits uns selbst hinterfragen, andere Sichtweisen betrachten und aufnehmen und EIN Verständnis dafür entwickeln, was eigentlich was bedeutet :)


    Vielleicht sollten wir einen Lexikon-Thread aufmachen :)^^

  • Bedeutet, wir haben zu viel „amerikanische“ Kommunikation und wir müssten etwas finden, um wie die Jahai kommunizieren zu können, kurz, präzise und definiert

    Voraussetzung der Begriffsfindung ist Beobachtung. Woanders merkte ich erst kürzlich nocheinmal soetwas an:


    Menschensprache ist ein Symbolsystem. Diese Symboliken können grundsätzlich alles bezeichnen, was Menschen auch immer erfahren können. Worte als Symbol vermitteln jedoch nie abseits ergänzenden Erfahrens, worum es geht. Aber durch Austausch in Menschensprache können Menschen hinsichtlich ihrer Erfahrungen einiges abgleichen. So ein Austausch kann zeigen, daß die Erfahrungen wahrscheinlich oder sicher ähnlich gewesen waren, worin sie wahrscheinlich verschieden gewesen sein werden. Man kann aus solchen Austausch lernen und dann ins eigene Erfahren übertragen, dabei selbst neue Dinge entdecken.


    Wie könnten wir das aber im Forum umsetzen?

    Thematisch geht es in diesem Forum vor allem um spirituelles Erleben, das was in Menschen innerlich stattfindet. Das können wir alle zuhause beobachten. Und wenn wir uns dann darüber austauschen können wir theoretisch anhand des Beschriebenen feststellen, ob es sich wohl um etwas Ähnliches handelt oder um etwas das sich unterscheidet.

    Indem wir diskutieren und für uns selbst definieren, was es bedeutet können wir einerseits uns selbst hinterfragen, andere Sichtweisen betrachten und aufnehmen und EIN Verständnis dafür entwickeln, was eigentlich was bedeutet

    Ja, wobei bisher solche Threads noch eher versanden, statt Klarheit zu erzeugen. :)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • In deinem Zitat ist quasi genau das festgehalten, was ich meinte wie ich eben auch diese Threads von dir wahrnehme, dass sie als Definition dienen von „wichtigen“ Begriffen sag ich mal. Definitionen, die eben wie du sagst durch verschiedene gleiche/unterschiedliche Erfahrungen zusammengetragen wurden. Also stimme ich dir da zu :) Und ja, ohne Beobachtung kann man keine (eigene) Meinung/ Erfahrung bilden, ist also Voraussetzung um dann z.B. An so einer Definition mitwirken zu können :)


    Ja, wobei bisher solche Threads noch eher versanden, statt Klarheit zu erzeugen. :)

    Also ich empfinde sie als Bereicherung hier. Z.B. Hat mich das dazu angeregt darüber nachzudenken, was diese Begriffe für mich überhaupt bedeuten. Ich musste nachdenken und in mich gehen und mich durch viele Meinungen wühlen, was „die Allgemeinheit“ dazu sagen würde. Damit hast du mich also einen Schritt weiter zu mir selbst gebracht, wofür ich dankbar bin :)