Ich meinte nicht leiblichen Tod, sondern inneren Tod
Ja, das habe ich vermutet und bin froh, dass ich Dich richtig verstanden habe. Innerliche Stagnation, Kristallisation, Angst vor Entwicklung und Wachstum. Und dies alles verdrängt und sich davon ablenken durch Oberflächlichkeit und Streben nach äusserem Erfolg, Vergnügungssucht. Sich nicht einzulassen in die Tiefe, sich den Ängsten nicht stellen und Wegschauen von allem, was sich unangenehm anfühlt, was man lieber nicht sehen möchte.
Eigentlich frage ich mich gerade: Was war da denn passiert? Und ich tendiere dazu es als besser zu betrachten das jetzt nicht einfach auf sich stehen zu lassen.
Was mich angeht ist der Zustand dieser Welt Folge des inneren Zustands der meisten Menschen., wobei der Zustand der Welt eher noch etwas besser ist als der innere Zustand der Menschen im Durchschnitt.
Du siehst es nicht als ausreichend, wenn jeder bei sich hinschaut und seine "innere Welt" erforscht, darin aufräumt und sich den Konflikten stellt?
Du denkst, dass manches von "Spirituellen/Esoterikern" nur"schön geredet" wird und sich dadurch nichts wirklich ändert?
Was wäre Dein Appell an die Welt, was wäre ausser dem oben genannten noch zu tun?
Siehst Du eine Chance, dass sich etwas verändert, oder hast Du die Befürchtung, dass zuerst alles zerstört werden muss, um wieder neu zu entstehen?