Die Seele – Ein Teil des grösseren Ganzen?

  • Daß Sonnen wissen können, was Nacht ist.

    Wenn wir davon ausgehen, dass das Sonnenlicht ebenfalls die Sonne ist, weiss Die Sonne was die Dunkelheit ist; andernfalls, wenn Sonnenlicht nur Licht ist, hat die Sonne die Nacht noch nie gesehen. :)

  • Hmm.

    Wenn wir davon ausgehen, dass das Sonnenlicht ebenfalls die Sonne ist, weiss Die Sonne was die Dunkelheit ist

    Wenn ich dich hierin richtig verstehe, hast du an der Stelle überlegt, daß man das Licht, das von der Sonne ausgestrahlt wird, als Teil der Sonne betrachten könnte. Deine Folgerung käme mir dann soweit allerdings unverständlich vor.


    Die Sonne betrachtete ich als Himmelskörper. Dieser Himmelskörper wird laufend leichter, da er mit dem abgestrahlten Licht auch an Eigengewicht verliert.

    wenn Sonnenlicht nur Licht ist, hat die Sonne die Nacht noch nie gesehen

    Du hast meine Erklärung dazu oben gelesen? Hast du das Gefühl sie verstanden zu haben? Verstehst du, daß eine von der Sonne betrachtete andere Sonne 2 mit den sie umkreisenden Planeten auf den Planeten von Sonne 2 aus ihrer Perspektive auch Verdunkelung sehen könnte, daß wo ein Planet bei Sonne 2 von dieser teils abgewandt wäre, jedoch Sonne 1 zugewandt?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Hast du das Gefühl sie verstanden zu haben?

    Hast Du meine Zeilen gelesen und verstanden? Wenn die Sonne LICHT abstrahlt, jedoch nicht das LICHT ist, dann sieht sie bloss hell und kennt keine Nacht. In dem Fall kennt sie auch keine Kontraste und wird kaum andere Planeten wahrnehmen können, denn dafür bräuchte es die Gegensätze hell und dunkel - Dualität eben... :)

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Wenn die Sonne LICHT abstrahlt, jedoch nicht das LICHT ist, dann sieht sie bloss hell und kennt keine Nacht.

    Naja, ein Bewohner von Pluto würde sich vielleicht auch zusammenreimen, daß ein Bewohner auf der Erde bei Tag nichts als Licht sehen könnte, weil es ja dann so verdammt hell wäre.

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  • In dem Fall kennt sie auch keine Kontraste und wird kaum andere Planeten wahrnehmen können, denn dafür bräuchte es die Gegensätze hell und dunkel - Dualität eben... :)

    Damit will ich sagen, dass, wer die ganze Wahrheit sehen und zufrieden durch's Leben gehen will, hell und dunkel (an)erkennt: "Ohne Licht nur schwarz, ohne Dunkelheit nur Licht, ein weisser oder schwarzer Fleck. Das Leben ist vollkommen in seiner Ganzheit <3

  • Im Lebensbereich wirklich lichter Geistwesen ist dann eigentlich nichts mehr mit "feinstofflich" (so wie ich den Begriff verstehe).

    Denken spaltet uns und lässt uns in der Dualität verhaften, wogegen Liebe die Dualität auflösst."

    1.1 Anmerkung:

    Natürlich bleibt die Polarität auch in der Liebe bestehen, jedoch werden alle Pole gleichwertig und sinnvoll gesehen.

    Worum ging es in der letzten Fokussierung in diesem Thread?


    Ging es darum, daß alles gesehen wird, was ist? Das wäre in dem so benannten Lebensbereich in meinem Zitat oben durchaus der Fall. Das fragliche Sonnenbeispiel schien nach deinen Absichtserklärungen ausdrücken zu wollen, daß da ein Wesen (Sonne) nur einen Teil einer sogenannten "Dualität" wahrnehmen könne. Das stünde der Aussage im Zitat aus dem Wiki zu Dualität ziemlich entgegen, oder? Denn dort steht ausdrücklich, "in der Liebe" würde Polarität bestehenbleiben.

    Ich würde sogar sagen, wenn wir an das "Gute" glauben, glauben wir automatisch (unbewusst?) an das "Böse". Sehen wir allerdings das reine LEBEN, wie es ist, in welchen Ausdrucksformen auch immer, sind wir wie die Sonne die fragt: "Nacht, was soll das sein?

    Dieses "reine LEBEN" wäre nach deinem Verständnis auch als "nonduales Leben" benennbar?


    Wenn ja, was wäre dann "Nondualität"?


    Eine bestimmte "lichte" Perspektive einzunehmen, aus der heraus keine Polarität wahrnehmbar wäre? Wenn "Licht" ein Pol wäre, dann würde "nonduales Leben" bedeuten, daß ein Wesen sich für einen Pol entschied, sich nur noch bei ihm aufhält? Dann wäre jemand, der nur Finsternis kennen würde auch jemand, der "nondual lebt"?


    Oder stünde "Nondualität" wie in der Wiki-Anmerkung dem Wahrnehmen von allem nicht entgegen? Ginge es dann eher z.B. um ein "Anerkennen"? Also ein Wahrnehmen des Wesens, das nicht mehr in einer Art Kampf besteht, welcher empfunden wird wie etwas, das man tun muß, weil einen etwas bedroht? Eine Art Kampf auch mit sich selbst, um "gut zu sein" durch Taten, Ergebnisse solchen Kämpfens?


    Was bedeutet die Beschreibung "Liebe" würde alle Pole als "gleichwertig" sehen? Daß gesehen wird, alles habe aus einer Perspektive des Lichts seinen Sinn? Und sei es Sinn, der sich aus freien Willensentscheidungen ergibt, welche einzelne Wesen ins eigene Unheil stürzen? Oder würde "sinnvoll" bedeuten, daß alles letztlich egal ist, wie auch immer es ist? Es wäre eben so, wie es wäre und alles wäre gut?


    Da kämen wir vielleicht wieder zur in diesem Forum teils beliebten "Erfahrungs"-Theorie. Alles was passiere sei selbstgewähltes Erfahren von etwas, das auf andere Art nicht erfahren könne. Eine Ansicht, die ich ja bekanntlich nicht für korrekt halte. Geht es also bei "Leidenszuständen" wirklich um ein Spiel? Oder geht es da um Seelen, die in echter Not sind, im Extremfall an ihrer finsteren Neigung tatsächlich sterben können? Aber was wäre schon schlimm daran, wenn Seelen sterben würden?


    Was bedeutet denn "uneigennützige Liebe"? Eine Haltung einzunehmen, in der man meint alles sei egal, es gebe keine echten Nöte? Das mag auf manche in gewisser Hinsicht befreiend wirken, man kann schön passiv bleiben, muß nicht meinen jemandem helfen zu können, was ja (weltlich gesehen) teils anstrengend werden könnte.


    Ich meine "uneigennützige Liebe" ist daran interessiert, daß es anderen gut geht. Daß sie etwas ist, aus dem Wesen sich angesprochen fühlen aktiv einzugeifen.

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  • Dualität / Nondualität

    In der WELT der Formen gibt es stets Polaritäten. Selbst die LIEBE ist in dieser Welt an Bedingungen gebunden. Wir können einen Baum noch so sehr lieben, wenn er die richtigen Bedingungen nicht vorfindet, wird er eingehen. Das sind Tatsachen, die offensichtlich sind, egal welches Wesen es betrachtet. Die Sonne bewirkt, dass es hell auf der Erde wird, ist sie abwesend, ist es dunkel. Dualität ist Teil des Erdenspiels, das ist offensichtlich und keine Glaubensfrage. Was also machen wir aus dem LEBEN? Soll Dualität in unserem Gewahrsein ein Problem sein oder ein Teil des Erdenlebens? Sollen wir das Licht anhimmeln und die Dunkelheit leugnen oder umgekehrt? Viele Menschen tun dies, sie wollen nur Licht sein, andere unbedingt einen Gegenpol darstellen. Heraus kommt dasselbe, als würde ich meinen Beitrag, mit weisser Farbe, auf weissen Hintergrund schreibe, weil ich "hellorientiert" bin oder schwarz auf schwarzen Hintergrund, weil ich "dunkelorientiert" bin. Die Kontraste würden fehlen, welche ERKENNEN/ERFAHREN erst möglich machen.

    Es ist falsch verstandene Nondualität, durch einnehmen einer Position, einen Teil der Wahrheit (Wirklichkeit) zu leugnen. Jede Identifikation führt dazu, sich getrennt zu fühlen. Nondualität bedeutet also, alle Identifikation abzulegen, sowohl das Licht, als auch Abwesenheit des Lichts (an)erkennen, als ganze Wahrheit..Jetzt sind wir in der Lage, das duale Spiel hier auf Erden, total neu zu spielen. In diesem Spiel fehlen alle Gegner, es gibt bloss noch Mitspieler... *sc*

  • Eisu, ich finde das hast du sehr gut zum Ausdruck gebracht.

    Es hat alles seinen Ursprung, seine Gründe....

    Es ist einzig die Hingabe, die Annahme....

    Aufzuhören gegen irgendwas ankämpfen zu müssen.

    Der Kampf findet in uns statt und das trägt sich ins außen.


    Also WOHER kommt der Krieg?


    Hört der innere Krieg auf ist der äußere beendet!


    Und je mehr Menschen das in sich fühlen, je mehr Toleranz und Akzeptanz entsteht, je mehr Mitgefühl in sich selbst entsteht,

    Desto mehr wird es ins Außen übertragen.

    Und das spiegelt sich mir ganz deutlich.

    In dem immer mehr Menschen zur Besinnung finden und der Wandel inzwischen schon ganz deutlich zu spüren ist.

  • Und was ist, wenn wir nur "glauben", dass es eine Dualität gibt, und wir deshalb immer wieder diese Erfahrung machen müssen?

    Wer spricht von MÜSSEN? Ich will das Erdenspiel spielen, allerdings "feinere" Schwingungen manifestieren: "Miteinander spielen", statt ein "Spiel mit Gegnern". :sieg:

  • Es ist falsch verstandene Nondualität, durch einnehmen einer Position, einen Teil der Wahrheit (Wirklichkeit) zu leugnen.

    Einen Teil der Wirklichkeit zu leugnen ist fragwürdig, da stimme ich zu.

    Jede Identifikation führt dazu, sich getrennt zu fühlen. Nondualität bedeutet also, alle Identifikation abzulegen, sowohl das Licht, als auch Abwesenheit des Lichts (an)erkennen

    Und "Einheit mit Gott" (Sein aus dem Licht heraus und nicht aus Finsternis) wäre nach deinen Begriffen eine solche Identifikation?

    Viele Menschen tun dies, sie wollen nur Licht sein, andere unbedingt einen Gegenpol darstellen. Heraus kommt dasselbe, als würde ich meinen Beitrag, mit weisser Farbe, auf weissen Hintergrund schreibe, weil ich "hellorientiert" bin oder schwarz auf schwarzen Hintergrund, weil ich "dunkelorientiert" bin. Die Kontraste würden fehlen, welche ERKENNEN/ERFAHREN erst möglich machen.

    Da würde ich sagen, daß jemand der aus Licht ist alles zu sehen in der Lage ist auch die tiefste Finsternis. Im Licht selbst gibt es Geschöpfe, die geistige Formen aufweisen, sich unterscheiden. Wenn du ein Nachtsichtgerät aufhast und dir jemand mit einer Taschenlampe reinleuchtet, dann siehst du nur Helligkeit, keinen Kontrast. Wenn du das Nachtsichtgerät ablegst siehst du ganz normal. Weil du in deiner jetzigen Körpergestalt in bestimmter Weise siehst, muß das nicht für alle Wesen ähnlich geartet stattfinden. Da gehst du wohl etwas zu sehr von deiner irdischen Subjektivität aus.

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  • Und "Einheit mit Gott" (Sein aus dem Licht heraus und nicht aus Finsternis) wäre nach deinen Begriffen eine solche Identifikation?

    Gott ist ALLES, ausser Gott gibt es NICHTS *sc*

    Da gehst du wohl etwas zu sehr von deiner irdischen Subjektivität aus.

    Wovon denn sonst? Soll ich so tun, als ob ich etwas anderes wahrnehmen würde als das, was ich bin?

  • Gott ist ALLES, ausser Gott gibt es NICHTS

    Nun ist Finsternis ja auch Nichts. Und doch wurde sie als ein Pol dem Licht gegenübergestellt.

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  • Mein Gott nicht.


    Dein Gott ist nach deinem Verständnis also zugleich Alles und Nichts?

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  • Ich habe keinen Gott, der in meinem Verständnis existiert..Das was IST ist (mein) Gott und da verstehe ich so manches (noch) nicht. :)

  • Soweit ich sehe wird alles was ist von meinem seiner selbst bewußten Gott aufrechterhalten. Aber manches ist ihm in seinem Wesen ferner, dem Tod nahe, anderes ist ihm in seinem Wesen näher. Deswegen ist nicht alles gleichermaßen Gott.

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