Kein Ich und Du - kein Mein und Dein

  • ? Wir müssen nur erkennen , dass wir das GANZE sind . ( E.Tolle )

    Ja, wunderbar habt Ihr geschrieben .

    Das gefällt mir sehr.

    Meine Mutter sagte :

    Intuition und Disziplin sind wichtig .

    Intuitiv will ich schreiben...mit dem Herzen .

    Meinen Verstand brauche ich als lieben Begleiter. Alles ist im Gleichgewicht.


    Eines bedingt das andere , in den Gegensätzen finden wir die goldene Mitte ..

    Gar nicht so einfach die Intuition zu beschreiben .

    Danke lieber DJ für die Erinnerung.

    ❤?❤


    Vom Kopf ins Herz

  • wenn alles miteinander verbunden ist, geht diesem ALLES dann nicht etwas verloren, wenn man sein Selbst, seine Abgrenzung von Andere, seine Individualität zugunsten des ALLES aufgibt?

    Ich schätze es sehr, wenn Dinge genauer angeschaut werden und auf deren Sinnhaftigkeit geprüft...Danke Du Silberstreifen am Horizont. <3


    Dominique hat es für meine Begriffe, schön erklärt. Viele Menschen bauen sich durch Identifikation mit Dingen oder Vorbildern, eine Welt und nennen es Individualität. Dieses Konstrukt überlagert in Wahrheit, die gottgegebene Individualität und das Gewahrsein des wahren SELBST. Im Beispiel von Familie, würde es vielleicht so aussehen:


    "Ich bin Mama (oder Papa) und das ist meine Familie. Die Familie hat besondere Rechte und sie schütze ich noch mehr, als den Rest der Welt. Für sie spreche ich auch mal, wenn es die Situation erfordert und tue so, als ob ich sie wäre. Weil ich Mama bin, sage ich den Kleinen, was richtig und falsch ist und ich gebe ihnen vor, was ihnen Freude machen soll. Ich schicke sie in einen Verein oder schenke ihnen ein Instrument, in der Annahme, dass ihnen das gefällt, denn mir gefällt es ja.


    Eine "Nicht-Identifizierte" Mama spricht mit den Kindern, entlockt ihnen ihre Freuden und ermöglicht den Kindern, ihren Traum zu erfüllen. Einfach, weil die Gaben des Kindes die Richtung vorgibt."


    Die wahre Individualität kommt aus dem Herzen, doch wir meinen zu wissen, wohin wir unsere eigene Individualität oder die von Schutzbefohlenen entwickeln. Wir denken was gut ist für uns alle..dadurch bauen wir (unbewusst) die Mauern, die uns vom wahren SELBST abschneiden...Unterlassen wir es, für uns und für andere zu denken, werden wir feststellen, dass das LEBEN uns wunderbar so geschaffen hat, dass wir ALLEN gut tun, inkl. uns SELBST. Wir wissen JETZT, dass alles EINS IST, dafür müssen wir NICHTS tun, nur SEIN (lassen). *sc*

  • ? Danke lieber Eisu , grossartig !

    Ich will eine Nicht- identifizierte Grossmutter sein . ??

    Ich lasse meine Jungen sein, wie sie sind . ? Goldrichtig ☯️

    Ja, die lieben Muster , die Konditionierungen puste ich ganz einfach weg .

    ❤ In Freude ❤


    spirit.jetzt/mediathek/image/1367/

  • Dieses Konstrukt überlagert in Wahrheit, die gottgegebene Individualität und das Gewahrsein des wahren SELBST. Im Beispiel von Familie, würde es vielleicht so aussehen:


    "Ich bin Mama (oder Papa) und das ist meine Familie. Die Familie hat besondere Rechte und sie schütze ich noch mehr, als den Rest der Welt. Für sie spreche ich auch mal, wenn es die Situation erfordert und tue so, als ob ich sie wäre.

    Wobei hier vielleicht sicherheitshalber auch angemerkt werden könnte, daß Verbundenheit zwischen "Seelen" und das was daraus resultiert durchaus auch eher zur "gottgegebenen Individualität" gehören könnte. :)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.