Ich hau das hier einfach mal rein. Die Beschreibungen (Dogmatik) und die Lehrtradition auf der sie dort offenbar aufbauen sind nicht meine, aber ich finde die Beschreibungen interessant und gehe auch mal davon aus, daß er bei den Beschreibungen aus eigenem Erleben schöpft.
Wenn jemand Sahaja Samadhi hat, verkörpert er auch das Turiya-Bewusstsein, und er fordert die Erdunwissenheit heraus in der Absicht, sie in die vollkommene Schöpfung zu verwandeln. Er verkörpert in seinem Wesen die höchste transzendentale Wahrheit, Licht, Frieden, Glückseligkeit, Kraft und alle göttlichen Qualitäten in grenzenlosem Maße, und er manifestiert diese göttlichen Qualitäten auf die einfachste und effektivste Weise in seinen vielfältigen alltäglichen Aktivitäten. In seinem äußeren Leben handelt er wie ein göttliches Kind, dem die Höhe der Ewigkeit und das Licht der Unendlichkeit zur Verfügung stehen, und es teilt sie heiter und uneingeschränkt mit der strebenden Menschheit.
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In diesem Samadhi ist man im höchsten Bewusstsein, und zugleich wirkt man in der grobphysischen Welt. Man behält die Erfahrung des Nirvikalpa Samadhi bei, während man gleichzeitig in die irdischen Aktivitäten eintritt. Man ist zur Seele geworden und gebraucht gleichzeitig den Körper als vollkommenes Instrument. Im Sahaja Samadhi bewegt man sich wie ein gewöhnlicher Mensch. Man isst. Man tut die normalen Dinge, die ein gewöhnlicher Mensch tut. Aber in den innersten Winkeln seines Herzens ist man von göttlicher Erleuchtung überflutet.