Was steckt hinter Erfahrungen von Einheit, von Einssein?

  • Ich auch. Allerdings hatten wir schonmal die Frage gestreift was "leben" da eigentlich bedeutet. Körperlich lebendig sein? Oder doch eher geistig zu leben?

    Als Traum des Absoluten folge ich dem, was mir gegeben ist und das ist ein irdisches Dasein. Ich weiss was ich sehe und bin mir Gefühlen bewusst. Ich weiss ebenso, was ich irdisch erfahren will und weiss, was ich nicht will. Trennung habe ich erfahren, diese Sehnsucht hat sich aufgelöst in mir und habe einen neuen Kurs eingeschlagen: "Das Eine in Allem zu sehen". Was möglicherweise "edel" oder visionär klingt, ist die Wahrnehmung, die ich erlebe: Innen und Aussen ist eins, körperlich und geistig ebenso. Manch Einer sitzt vielleicht auf einer Matte, meditiert den ganzen Tag und beschäftigt den Geist, der Andere verbringt seinen Tag im Fitnessstudio und beschäftigt sich mit seinem Körper...beide Wege sind nicht meine Wege. Das Wesen, das ich bin verbindet Körper und Geist und lebt im Jetzt. Derjenige, der sich ausschliesslich im Geist bewegt, dessen Körper wird vermutlich verkümmern. Umgekehrt ebenso, wer nur seinem Körper huldigt, dessen Geist verkümmert und so geht der PSIlosophentraum den Mittelweg, bewegt Körper und Geist. Das Ziel ist simpel: Frieden auf allen Ebenen, Frieden mit Gott und der Welt. *ht*

  • "Das Eine in Allem zu sehen".

    Also die eine Medaille. Ja, das ist ein universeller Motor.

    "Alles" ist die Trennung, die beiden Seiten. Raum und Zeit.

  • Das Ziel ist simpel: Frieden auf allen Ebenen, Frieden mit Gott und der Welt.

    Wieso dies als Ziel? Weil du es aus dir heraus bisher kaum so erfährst?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wieso dies als Ziel? Weil du es aus dir heraus bisher kaum so erfährst?

    Im Gegenteil, weil ich (in) Frieden bin. :)


    Es kommt schon noch vor, dass ich im Aussen Dinge sehe, die - sagen wir mal - befremdlich wirken, dann mache ich mich auf den Weg, es zu ergründen UND vor allen Dingen Freundschaft damit zu schliessen. Weil ohne Annahme die Sehnsucht bleiben würde, die das Absoluteerfahren will. *ht*

  • Ich weiss was ich sehe

    Das hier teils verwendete Bild der Matrix herangezogen würde jemand, der in der Matrix lebt sowas wohl auch sagen.

    und bin mir Gefühlen bewusst

    Da kommen wir der Sache schon näher, wobei ich da spezielle Definitionen von "Gefühl" und "Emotion" mal beiseitelasse, die wir von dir her auch schon woanders hatten.

    Trennung habe ich erfahren

    So wie zuletzt im Ego-Thread zur Sprache gekommen?

    Trennung habe ich erfahren, diese Sehnsucht hat sich aufgelöst in mir und habe einen neuen Kurs eingeschlagen: "Das Eine in Allem zu sehen".

    Die von dir erlebte Trennung war eine "Sehnsucht"?

    Im Gegenteil, weil ich (in) Frieden bin.

    Zumindest nicht mehr so drin in der von dir genannten Trennung?

    Weil ohne Annahme die Sehnsucht bleiben würde, die das Absoluteerfahren will.

    "Sehnsucht" wäre demnach eine Folge von Trennung? "Das Absolute" hingegen wäre aus dem übelsten Getrenntsein im oben genannten Sinn heraus zu sein, einen gewissen Frieden gefunden zu haben und eine gewisse Annahme anderer zu empfinden.


    Und wenn ich nun für mich feststelle, daß ich mit vielen Menschen in dieser Welt wenig anfangen kann, hat das nach deiner Einschätzung dann mit der Thematik auf dieser Ebene zu tun oder nicht? Eine gewisse Sehnsucht ist damit ja verbunden.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Als Traum oder Sehnsucht des Absoluten, bin ich erfüllt von Visionen oder eben "getrieben" von Sehnsüchten. Durch (m)eine Verkörperung kommen diese Sehnsüchte ans Licht und werden erfahrbar. Alleine, ohne Gegenüber können diese "Gefühle" unmöglich erfahren werden. Also ist es notwendig, dass sich verschiedene Träume begegnen und miteinander interagieren.


    Ich als Funken des Absoluten, bin ausser Stande zu erkennen, für welche Sehnsucht der (Lebens)Quelle ich auserkoren bin. Erst indem ich annehme, was an Lebensformen mir geschickt werden, erschliesst sich in der Regel der Sinn. (M)ein Schlüssel ist: "Annehmen -> Integrieren", das können durchaus auch Schattenengel sein, welche schlicht meine Schattenanteile sind. Im "Alles-ist-eins-Bewusstsein" ist eben alles eins, auch die Schatten. Liebe relativiert alles...


    Klingt komplex, ist aber einfach: Es gibt die Quelle, die Schöpfung und es gibt Dich, der diese Zeilen liest - diese drei Wesenheiten in Einklang bringen, ist die simple (Seelen)Aufgabe. Ob wir der Seele folgen, können wir am grad des Friedens, den wir empfinden, feststellen.*ht*

    Und wenn ich nun für mich feststelle, daß ich mit vielen Menschen in dieser Welt wenig anfangen kann, hat das nach deiner Einschätzung dann mit der Thematik auf dieser Ebene zu tun oder nicht? Eine gewisse Sehnsucht ist damit ja verbunden.

    Wenn Innen und Aussen dasselbe sind und Du mit den meisten Menschen wenig anfangen kannst, was würde das auf all die Menschen, in Bezug zu Dir bedeuten? Welche Erwartungen hast Du an sie oder generell an die Welt?

  • Wenn Innen und Aussen dasselbe sind

    Könnte theoretisch z.B. in meinem Fall auch nicht so sein.


    Träfe in einer Hinsicht z.B. soweit ich es verstehe nur zu, wenn "Karma" Grund der Anwesenheit wäre. Oder auch dieser Grund der Anwesenheit noch wenigstens etwas wirksam wäre zu einem Zeitpunkt der Verkörperung.

    und Du mit den meisten Menschen wenig anfangen kannst, was würde das auf all die Menschen, in Bezug zu Dir bedeuten?

    Wenn Gleiches bei Gleichem wäre, dann würde ich Gleiches nicht als Gleich empfinden. Gar nicht so selten ist, daß Menschen ihre Schattenseiten nicht sehr beachten, meinen von Menschen umgeben zu sein, die schlechter sind als sie selbst. Und sie täuschen sich darin.


    Aber sollte das in meinem Fall so sein? Das kann ich auch nach vielen Jahren nicht erkennen, in denen ich öfters soetwas erwogen und für mich geprüft habe.

    Welche Erwartungen hast Du an sie oder generell an die Welt?

    Eigentlich keine. Aber ich sehe, das was ich schon öfter anmerkte, daß viele andere Menschen unglücklich sind. Das finde ich schade. Und wahrscheinlich in der Folge ist in nahe allen Menschen offenbar kaum Raum für Dinge, die ich schön finde.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Meinst du damit auch einen Zustand, in dem Menschen gemeinsam etwas tun, dabei "miteinander" sind?


    Leben kennt nur ein Miteinander,

    in der Liebe ist keine Einsamkeit ;)


    Die Selbst- oder Einheitserfahrung entlarvt die im Kopf eingesperrt Vermutung, dass der Mensch im Geist eine abgetrennte und eigenständige Existenz sei.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kensh%C5%8D

    (Lebenserleuchtung/Einheitserfahrung)

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Satori

    (Todeserleuchtung/Selbsterfahrung)


    Der Geist kennt keine alleinige Einsamkeit, in seiner ewigen Geborgenheit ist er das ganze Universum. Die spirituelle Selbsterfahrung öffnet nur den Raum zum Leben, das Lebensglück ist aber nur im Menschsein manifestiert. Im Menschsein gibt es aber auch keine Einsamkeit, der Mensch existiert und ist seine Bindungen.


    Seit Beginn der Menschheit kapselt sich der Mensch von seinen Bindungen ab

    und versucht eine verlogene Form von Einsamkeit zu kultivieren. Das Glück des Menschen ist aber nicht in der Einsamkeit zu finden, alle guten Gefühle generieren sich aus den Bindungen.


    Die Ignoranz des Menschen ist es sein Glück in der selbstbezogenen Freiheit zu suchen, da er keinen Zugang zu sich Selbst (Geist) und nur teilweise seinem Menschsein (Körpergeist) besitzt.


    In jeder Lebensphase ist Einsamkeit ein selbstauferlegte Bürde, alles Glück wird durch die gelebten Verbindungen bestimmt. Die Natur lebt es uns vor, sie blüht nicht für sich allein und verwurzelt die Verbindungen.


    In der Spiritualität wird oft gesagt "sei allein glücklich" oder "suche nicht im

    aussen", doch diese Aussagen können sich nicht auf das Glück beziehen. Es ist ein Hinweis, dass der innere Weg in einem vollkommen angelegt ist und keine externe Weisheit ergänzend helfen kann. Innen ist Alles und doch ein Fehlen aller Glücksgefühl.


    Der Mensch kann sich nur in den Bindungen frei lassen und seine Liebe realisieren. Der Versuch jedoch in der Einsamkeit glücklich zu werden, zeugt und führt zur Schwäche. Alle Menschen und die Natur einzubinden ist jedoch kein Mangel, sondern ein Zeichen von Erfüllung des Menschsein und seiner Stärke.


    Liebe bekommt ihre alleinige Bedeutung, wenn ihr Glück als alternativlos erkannt wird...


    Liebe Grüße

  • Könnte theoretisch z.B. in meinem Fall auch nicht so sein.

    Das klingt, wie wenn die Hand sagen würde: "Nein, ich bin getrennt vom Menschen und eigenständig".


    Das Aussen treibt uns genauso an, wie unsere Sehnsüchte. Hören wir ein Vogel zwitschern, kommt Freude hoch. Spielen Kinder vor der Haustür und sprechen miteinander, können diese Worte uns bewegen. Jeder Beitrag im Forum bewegt uns entweder zu antworten oder es zu lassen, wir sind gegenseitige Impulsgeber und bewegen einander -> Wenn Gott gewollt hätte, dass wir uns alleine erfahren sollen, dann wäre jeder auf einem einsamen Planeten - Wir sind eine Menschheit, eine Familie und als das geschaffen.


    Wir waren bereits bei den Deutungen und Du stelltest fest DJ, dass ich geneigt bin, anders zu deuten als Du. Die Deutungen haben einen direkten Einfluss auf die Wahrnehmung. Als Folge nehmen wir die Welt wahr, wie wir wahrnehmen. Es ist unser eigenes Werk, was wir sehen im Anderen oder in der Welt; somit sehen wir immer uns selbst in allem...Wenn uns missfällt was wir wahrnehmen (im Anderen), sind wir geneigt, das unerwünschte im Aussen verändern zu wollen. Wirkt Gewalt auf uns ein, ist es sicher sinnvoll, sich davor zu schützen. Meist würde es reichen, die Situation oder den Menschen neu zu deuten, weil unsere Beurteilung ihn zu einem Monster oder Engel, in unserer Wahrnehmung macht. Oder noch besser, das Deuten möglichst zu lassen und nach den Hintergründen fragen. :)


    Karma -> Sind die Menschen hier (ausser die anwesenden im Thema) verkörpert, um für vergangene Sünden zu büssen? Ja, solange sie an die Sünde glauben. Denn dann werden sie sich gegenseitig Sünden zuweisen und nach Strafe und Vergeltung schreien. Ich würde das Wort Karma gerne ersetzen durch ein Neutraleres und es WIRKUNG nennen. Jede Wirkung setzt eine Ursache voraus. Wir haben das verursacht, was wir JETZT ernten. Wir können jederzeit neu Säen und das Unkraut entfernen. *b*


    [file='18'][/file]

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • ???? Was für ein glückliches

    Erwachen , JETZT !

    Ganz herzlichen Dank lieber Glasengel und Eisu .

    Bin zutiefst berührt ?

    Was für zwei wunderbare Botschaften

    lassen mein Herz hüpfen .

    Da spüre ich mich zuhause angekommen , da bin ich ganz einfach so in Freude und LIEBE..

    Unsre neue Situation ist eine Chance still zu werden , auf die innere Stimme zu hören.

    Danke den Schriftrollen , danke dem Kurs im JETZT.

    Bin überall in mir in tiefer Verbundenheit im Miteinander, im

    ? LICHT ?

    ? LIEBE IST ?


    Atoros = Lichtschiff

  • Zitat von glasengel

    Zitat

    In jeder Lebensphase ist Einsamkeit ein selbstauferlegte Bürde, alles Glück wird durch die gelebten Verbindungen bestimmt. Die Natur lebt es uns vor, sie blüht nicht für sich allein und verwurzelt die Verbindungen.


    In einer Natur Doku über Bäume wurde die Verwurzelung durchleuchtet.

    Ein Baum von vielen stand weit abseits.

    Die anderen waren an einer Wasserquelle.

    Der eine Baum hat aber durch die Natur gegebene Trockenheit nie genug Wasser bekommen.

    Und die anderen Bäume haben ihn aber über die Verwurzelung mit ausreichend Wasser versorgt.....

  • Zitat von glasengel


    Zitat

    Der Mensch kann sich nur in den Bindungen frei lassen und seine Liebe realisieren. Der Versuch jedoch in der Einsamkeit glücklich zu werden, zeugt und führt zur Schwäche. Alle Menschen und die Natur einzubinden ist jedoch kein Mangel, sondern ein Zeichen von Erfüllung des Menschsein und seiner Stärke.

    Die Abgeschiedenheit in der ich hier lebe hat eine phantastische Natur.

    Wie oft ich in ihr meine Zuflucht finde.....

    Die Natur gibt Kraft und Heilung, wenn man bereit ist für sich selbst.

    Die Natur wirft einen immer auf sich selbst zurück.

    Was soll man auch schon auf einen Baum projezieren und mit ihm einen Streit anfangen.

    Dennoch ist es wichtig sich in dieser Stille nicht zu verflüchtigen.

    Menschliche Bindungen und Kontakte sind erst die wahren Herausforderung, an denen man selbst wachsen kann und sich selbst stetig überprüfen kann.


    Echt beginnt da, wo keine Spiegelung im Außen mehr nötig ist.....

  • ? So schön liebe Dominique, denke grad an Dein herrliches Bild .

    Ja, der Baum und die Natur zeigen es uns ..

    Wir verbinden uns in LIEBE .

    ???


    Mein Wandbild

  • Danke liebe Bea ❣️


    Es ist immer so schön, wie du die Bilder aus der Galerie auswählst und und alle an all dem so teilhaben lässt.

    Ich freue mich immer wieder darüber, wie toll du die zum Einsatz bringst.

    Dadurch wird die Stille der Galerie total lebendig.


    Was auch gerade ja gut in den Kontext passt:


    Von Einheit, Verbundenheit und lebendig Sein.


    ❣️?❣️


  • Die neue Staffel von Sing meinen Song hat angefangen.


    MoTrip hat von Max Giesinger 80 Millionen interpretiert.


    Auch da ist Solitarität, ein Miteinander und Füreinander, Verbundenheit und Dankbarkeit, trotz widriger Umstände das was diese Version ausmacht, die mich zu Tränen gerührt hat.


    Die Flüchtlingskriese hat schon einiges zu Tage gefördert.

    Und einen Spalt in Deutschland verursacht.


    Sich mit seinem nächsten zu verbinden bedeutet Mitgefühl.

    Bedeutet sein Herz offen zu halten.

    Jeden Falls für mich .


    Leider ist für andere anderes wichtiger gewesen.


    Dieses Lied hat mich desshalb so bewegt, weil er das aus der ich Perspektive besingt, was ich in den Flüchtlingen sehe!


    Auf gute Verbundenheit zu sich selbst und seinen Nächsten:



    https://www.rtl.de/videos/motr…3e57acc8bd6c1a7a8d2e.html

  • ? Ja, liebe Dominique , eine wunderbare Staffel in Liebe und Herzberührung .❤ Wir lieben Patrick

    und alle ?

    Bin ganz eifersüchtig , denn da wird geknuddelt und glückliche Tränchen fliessen im So Sein ..

    Da sind alle Gewinner in Freude..


    The power of love

  • Alle Menschen und die Natur einzubinden ist jedoch kein Mangel, sondern ein Zeichen von Erfüllung des Menschsein und seiner Stärke.

    Wenn ich einmal hier ansetze, dann könnte man feststellen, daß "Menschen" (Plural) ja schon darauf hindeutet, daß es hier um Verschiedenes geht. Aber Verschiedenes kann sich gegenübereinander als verbunden erleben. Darin würde ersteinmal naheliegend miteinander leben zu wollen. Mal nah, mal ferner. Aber manche Menschen sind daran orientiert für sich zu nehmen, egal wie es anderen dabei geht. Und manche Menschen finden sich einfach unsympathisch. Wie geht ein "Erleuchteter" nun damit um? So wie ich es bisher verstanden habe, läuft es oft darauf hinaus, daß er Grenzen zu anderen zieht. Er will in "seiner Praxis" nicht zu sehr gestört werden. Besonders wohl wenn sojemand noch dabei ist innerlich in Stille zu vertiefen, weniger mehr und mehr zu "verwirklichen".


    Was also wäre hier ein "einbinden"?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Er will in "seiner Praxis" nicht zu sehr gestört werden. Besonders wohl wenn sojemand noch dabei ist innerlich in Stille zu vertiefen, weniger mehr und mehr zu "verwirklichen".


    Was also wäre hier ein "einbinden"?

    Interessante Aussage :-/


    Wenn ich mich als „Erleuchtete“ sehen würde, dann weiß ich doch, dass ich mit allem und jedem verbunden bin. Wie kann ich mich dann daran „stören“, wenn jemand ich nenne es jetzt mal anders schwingt, bzw. Vielleicht eine etwas grobere Energieebene besitzt. Wenn ich erleuchtet sein würde, dann würde ich in Liebe annehmen können, dass der oder diejenige an diesem Punkt steht. Ich könnte ihn/sie ermutigen seine Energieebene anzuheben, wenn er das will, aber ich kann ihn/ sie genau so auch so sein lassen, wie er ist.


    Zumindest verstehe ich sowas eher als „erleuchtet sein“ als dass ich mich als „wunderbar“ ansehe und „den Anderen“ als Störfaktor. :-/:)

  • Wie geht ein "Erleuchteter" nun damit um? So wie ich es bisher verstanden habe, läuft es oft darauf hinaus, daß er Grenzen zu anderen zieht.

    Ein "Erleuchteter" ist eine Definition. Die Essenz von Erleuchtung ist nur definierbar aber nicht zu begreifen.

    In meiner Definition von Erleuchtung , die ich hier ja nur machen/beschreiben kann, kann ich die Essenz, die sich mir zeigt, nur in Worten

    wiedergeben. Und diese Worte sind erschreckend einfach. " Die Essenz von Erleuchtung ist das alltägliche Leben, so wie es sich zeigt"

  • Zumindest verstehe ich sowas eher als „erleuchtet sein“ als dass ich mich als „wunderbar“ ansehe und „den Anderen“ als Störfaktor.

    Erst kürzlich brachte jemand ja wieder das Konzept der "Energievampire" auf, meinst du es gibt soetwas?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.