Sonderthread: Erschöpfender Austausch zu spirituellen Themen

  • Ist dieser umgebende Raum für dich auch grenzenlos oder gibt es für dich diesen Raum, in der sich die materiellen Formen bewegen, nicht?

    Wie steht es was dein Erfahren betrifft eigentlich mit dieser Beschreibung durch dich?

    Diese zeit- und raumlose Erfahrung geht in sich und aus sich über die physischen Grenzen so hinaus, dass es keine Lokalisierung mehr gibt.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Spaßeshalber:

    [media]https://www.youtube.com/watch?v=7e2vgx7WG7E[/media]

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ja, ich hoffe der Austausch zu Erfahrungen basiert auch auf solchen, nicht vor allem einem Nachsprechen irgendwelcher Lehrinhalte von irgendwo. :)

    Ja und weitergehend formuliert - das Alpha und Omega - nur auf sich zu hören und keinen (oft auch das was Menschen mit Gott, Jesus, Engel,...) über sich zu stellen. Man kann ja eh nichts verlieren, da alles in einem ist und nur so nachschauen, was da in einem ist. Bei diesen Menschen finde ich eine objektive Sicht auf wichtige Themen, da sie sich nicht an "höher" (Lehrer) orientieren - was für die meisten Menschen in ihrer Hilflosigkeit leider "breiter" (lehrende Masse) ist.


    Alle Masse (Systeme) bauten sich in der Geschichte mit Lernihalten auf und bedienten sich auf diese Weise der Hilflosigkeit, in diesem Paradoxum als Dynamik angleichend und hicharisch zu gleich.


    Erfolg als Masse ist ein Zeichen fehlender Qualität, daher finde ich die konsequente Erfolglosigkeit bei der Figur Jesus in seiner Geschichte so stimmig. Die Wahrheit bedroht den ideologischen Zusammenhalt der Masse und ist keine Bestätigungskultur. Jesus tanzte auf allen diesen Hochzeiten (Religion/Politik) und trennte sich nicht, doch blieb bei seiner Wahrheit ("Ich Bin") ohne Schriftrolle auf seinem Esel. Die Marktszene? war die Zusammenkunft aller Hochzeiten, die Masse konnte ihn nur als Wahrheit beklagen und verklagen.


    Auf diese Weise sehe ich auch die nahezu fehlenden Spuren in der Geschichtsschreibung (Wo sind die Wunder?) als Beleg für die göttliche Erfolglosigkeit von Jesus. Seine Geschichte wurde in kleinem Kreis weitergegeben und die Anhänger wurden nicht mehr. Irgendwann schrieb dann eine Mensch oder Menschen die Bibel, welche die Geschichte für sich hörten und mit erfogsversprechenden Wundern ausschmückten. Wenn die Existenz nicht als Wunder ausreicht, kann ein Wunder dieses Wunder nicht in Menschen bewirken. Nur durch eine übertriebenen Bibel ist das Christentum entstanden und da ist keiner mit Jesus Geschichte eins, auch wenn sie ihn als An-hänger aus Tränen um den Hals tragen. Das Christentum als Gebilde kann nur eine Abkehr von Jesus sein und kein Zeichen von einem aufgehenden Samen. Es gab nie eine Saat und eine Ernte, da Wahrheit keine Zeit oder Wege kennt. Jesus wird immer einzigartig sein, da er damals und heute immer Erfolg-los bleiben wird, da die Wahrheit nie ein Zeichen von Masse sein kann.


    Habe in die Bibel geschaut und so empfinde ich die Geschichten um Jesus, den gab irgendwie schon und er war sicher ein feiner Kerl. Erwachen oder Erleuchtung sind, im Unterschied zu christlichen Schulungen (als ob Moral eine Tugend sei und keine selbständige Geisteshaltung) und entgegen aller Lehrmeinungen, in keinster Weise vermittelbar. Wem das klar ist, der treibt Menschen nicht an und kann sie daher erst alle gleich lieben bzw. ihnen unabhängig von ihrer Selbstsdefinition gleichwichtig alle schönen Lebensatmossphären gönnen.


    "Kraft" würde einen real wirkenden Aspekt meinen, der nicht als persönliches Wesen erscheint. Es ist mehr eine "Energie" die auf den Menschen wirkt, Gottes Geist, der diesen in seinem Wesen prägt, solange dieser Geist von der Seele ergriffen wird. Und schaut der Mensch genauer dahin, dann kann er erkennen, daß es sich um ein Wesen handelt, das persönliches Bewußtsein besitzt, aktiv zu handeln in der Lage ist. Und daß dieses persönliche Bewußtsein spezifisch ist, nicht die Summe irgendwelcher Teile.

    Der Weg über den heiligen Geist beim christlichen Glauben ist also Gott mit seinem persönlichen Charakter zu ergreifen und dadurch seine Seele zu schulen.


    Welche Eigenschaften besitzt dieser Gott frage ich mich, wenn doch das Fehlen aller Eigenschaften fehlerlos ist. Der Mensch ist gespalten und ihr Gott daher auch - als ob Lieben eine Eigenschaft neben den anderen Eigenschaften wäre.

    Dem würde ich so zustimmen, im Gegensatz zur Frage des "physischen" Raumes. Denn soweit ich es verstehe "wohnt" Gott nicht in diesem Raum, wenngleich er darin auch in gewisser Weise präsent ist. Dieser Raum wäre allerdings soweit ich es sehe nicht identisch mit dem "physikalischen" Raum, in welchen es auch "Materie" wie im "physikalischen" Universum gibt.

    Gott ist nur in allen physikalischen Räumen (Formen) und das als nicht

    physikalischer (unbegrenzter) Raum. Wie der Raum, so keine Zeit und daher gab es schon vor dem Urknall ewig Materie.

    Wenn es z.B. um "Seelen" ginge, die ich durchaus als etwas mit (geistiger) Form betrachte, dann besitzen sie nach meinem Verständnis nicht Gott, sie können sich von ihm trennen und werden dann leblos, da die Lebendigkeit sie nicht mehr erreicht, die nur aus dem Schöpfergott stammen kann.

    Ja, das gewisse Etwas ?

    Meinst du das so, daß ohne Körper dann stets automatisch Einheit mit "dem Geist" stattfindet?

    Ja? es gibt keine Vergebung

    Eine Seele, die auf der Erde entleibt wurde, ist dann nach meinem Verständnis erstmal wieder Seele und wird in ihrer Existenz weiterhin vom Zustand ihrer "seelischen Substanz" bestimmt. Sie kehrt insofern nur "zu Gott heim", wenn sie sich für entsprechende Weichenstellungen entschied, wenn sie in ihrer seelischen Substanz einen entsprechenden Zustand aufweist.


    Ist eine Seele recht licht, dann ist sie auch verbunden mit Gott, mehr oder weniger eins mit ihm (ganz eins nur wenn sie völlig licht ist). Dieses Einssein würde bedeuten die Seele ist weiterhin ein prinzipiell von Gott so gewollt unsterbliches Geistwesen, das aus Gott (Kraft) lebt. Zudem kann dieses Geistwesen dann auch mit Gott als ein wesenhaftes Gegenüber umgehen, mit ihm so leben, "zusammen Dinge tun".

    Also ist der christliche Himmel ein Verein, bei dem man nur unter gewissen Bedingungen richtig reinkommt und dann darf man schon mit dem Licht als Licht eins sein, solange man dem Licht sein Titel als Licht lässt - klingt nach einem DJ?


    Ich wüsste schon was ich mit Gott zusammen-tun würde ? (und dann schreibst du noch Dinge?echt der Knüller).


    Eigentlich machst du das echt "besser" wie ich und für mich, wenn ich achtsam lese und es ging mir ja eh nur darum, deine Weitsicht nachvollziehen zu können.


    Für mich, für dich - da fehlt jedes Verständnis, aber es geht um das Schreiben ?

  • und weiter...

    Schaue ich in den irdischen Himmel hinauf, dann empfinde ich keine Grenzenlosigkeit, eine gewisse Weite schon ja.


    Er ist ein Mangelzustandsraum dessen Bestimmung ist wieder zu vergehen. Ich würde sagen, wer sich mit ihm verbunden fühlt in solcher Weise darin Göttliches zu erkennen, der tut das aus einem eigenen entsprechenden inneren Mangelzustand oder zumindest einer gewissen geistigen Verwirrung. Und diese Fixierung, substanzielle Identifikation wird einer solchen Seele dann auch nicht unbedingt gut tun (beziehungsweise wäre Folge von etwas das nicht gut tut).

    Du versieht dich in deinem Charakter in Gott hinein.


    Es ist vollkommen unwichtig, dass du Grenzenlosigkeit nicht sehen und daraufhin nur bemängeln kannst - auch so ein Massenphänomen, die Wahrheit nicht kennen, aber eine Meinung besitzen.


    Wir können uns aber darauf einigen, dass alle Erleuchtungserfahrungen (grenzenloser und zeitloser Raum - restliche Zitate helfen weiter? ) Gott verlieren und wir können uns so akzeptieren.


    Wäre ok für mich und wenn wache Menschen dann endlich nicht mehr entspannt sind und verwirrt werden, darf ich sie dann alle zu dir schicken?


    ("nicht unbedingt" gleich gut, siehe oben...da war mein Lacher?)

    Ein Wiederbelebungsversuch, dem Tode nahe.

    Wenn man so woillte wäre ein Erleben des "Einsseits mit der Weltseele" in Hinblick auf das "Dämmern" dieser Notwelt vielleicht vergleichbar mit einem "Einswerden" mit den Stromschlägen eines Defis, das dann dazu führt, daß jemand endgültig "wegdämmert", stirbt, statt "erfolgreich geschockt" weiterzuexistieren.

    Ja, die geliebte Auferstehung ?


    Ich frage mich nicht, worauf deine Prophezeiungen ver-mut-en, wie deine Bildung im Jetzt gewohlt ist.

    Dieses Thema basiert darauf, daß Seelen in Hinblick auf "finstere Eigenschaften" (Eigenschaften, die Leiden hervorrufen) nicht festgelegt ist.

    Ja, weil es nie volle Finsternis gab und daher nie Finsternis an sich - im Grunde daher auch kein Leid auf Erden. Es leiden beiden oder mehr immer gleich und das Leid will nicht leiden, darin sind wir eins.


    Alles was sich erhebt, wird fallen - keine Tugend (!) berechtigt dazu und Leid ist aus dem Spiel.



    P.s. mir war unklar, das ihr glasengel und du auch bei dem Thema seid?

    Ja, ihr hattet es vom "anderen ergreifen"


    Eine Vorstufe? Wie ist das gemeint? Jemand ist noch nicht "bei sich selbst"? Lebt noch nicht aus seinem Selbst, kennt es nicht?

    Die Welle ist bei sich selbst und kann sich nicht kennen, das Licht flackert jeder - da gibt es kein neuartiges Erreichen. Ich meinte das romantische Verliebtsheitsgefuhl mit der Welt, bei dem klassisch nach wie vor zwei Umarmende sind.

    Wie steht es was dein Erfahren betrifft eigentlich mit dieser Beschreibung durch dich?

    Gesundheit?


    Auf alle Fälle danke für den (bisherigen) Dialog, bin paar Tage offline unterwegs und bin froh einen hochgebildeten Menschen kennengelernt zu haben.


    ?


    Liebe Grüße

  • Spaßeshalber:

    Ja, danke für die Aufheiterung gestern.

    Ich habe mich köstlich über mich selbst amüsiert, nach dem es mich am Nachmittag mit starkem Erbrechen dahin gerafft hat.

    Und während ich da so hing im Wahrsten Sinne des Wortes, alles übel aus mir raus kam, dachte ich so bei mir:

    Die Verwirrung am Mittag hat sich angefühlt wie ein Paralleles Ich, was doch noch mal versucht mir die Klarsicht zu nehmen und meinen Geist verwirrt.


    Am Abend dann sah ich mir das Video an und es ging mir gleich viel besser.


    Deine Diskussion mit glasengel war sehr inspirierend und zugleich war es ein tiefes wiedererkennen von vielen Wahrheiten die ich selbst schon lange in mir trug und noch nie Worte dafür gefunden hatte.


    Als abschließendes Fazit muss ich nun für mich feststellen:


    Alles meditieren, sämtliche Spirituelle Erfahrungen und den Drang diese zu erfahren, haben mir lediglich einen Zugang verschafft.

    Eigentlich haben sie mir nur meine eigene Abgetrenntheit vor Augen geführt.

    Und sämtliches praktizieren dessen, war sinnlos in sofern, dass es lediglich beim so fühlen geblieben ist und nie bis in die wahre Lebendigkeit gegriffen hat.


    Im Umkehrschluss kann das praktizieren bestimmter Dinge helfen Dinge in der seelischen Substanz zu verändern, nachdem man geistig eine andere Entscheidung getroffen hat,

    Jedoch bleibt jegliches praktizieren bestimmter Dinge erfolglos, wenn die geistige Ausrichtung ,einen anderen Geist als den des Schöpfergottes ergriffen hat, und lediglich versucht sich über diese Praktiken als besserer Mensch in seinem sein so zu fühlen.

    Das macht es dann längerfristig unauthentisch, und längerfristig ist keine wahre Weiterentwicklung möglich, weil es möglicherweise dann nur als Fassade dessen gedient hat, sich so zu fühlen als ob, Abstatt es auch zu sein.

  • Jedoch bleibt jegliches praktizieren bestimmter Dinge erfolglos, wenn die geistige Ausrichtung ,einen anderen Geist als den des Schöpfergottes ergriffen hat, und lediglich versucht sich über diese Praktiken als besserer Mensch in seinem sein so zu fühlen.

    Das macht es dann längerfristig unauthentisch, und längerfristig ist keine wahre Weiterentwicklung möglich, weil es möglicherweise dann nur als Fassade dessen gedient hat, sich so zu fühlen als ob, Abstatt es auch zu sein.

    Ja! :) Das ist absolut auch meine eigene Erfahrung. Es zeigt sich mir, indem ich zu den meisten "Praktiken", die ich früher angewendet und an sie geglaubt hatte, sozusagen keinen Bezug mehr habe. Sie erscheinen mir als leer und sinnlos. Jedoch sehe ich sie als Etappe auf meinem Weg, der sich jedoch künftig ganz anders gestalten wird. Wie genau, weiss ich noch nicht. Was mir zurzeit zu tun bleibt, weiss ich hingegen sehr genau. Ich wende mich mit meiner ganzen Liebe, die ich zur Verfügung habe, dem Geist von Jesus zu.

  • Ja! :) Das ist absolut auch meine eigene Erfahrung. Es zeigt sich mir, indem ich zu den meisten "Praktiken", die ich früher angewendet und an sie geglaubt hatte, sozusagen keinen Bezug mehr habe. Sie erscheinen mir als leer und sinnlos. Jedoch sehe ich sie als Etappe auf meinem Weg, der sich jedoch künftig ganz anders gestalten wird. Wie genau, weiss ich noch nicht. Was mir zurzeit zu tun bleibt, weiss ich hingegen sehr genau. Ich wende mich mit meiner ganzen Liebe, die ich zur Verfügung habe, dem Geist von Jesus zu.

    Echt, das ist auch mein Empfinden.

    Das trifft es auch für mich.

    Das könnten meine Worte sein.

    Das ist echt sehr gut zu wissen daß es dir gerade genauso geht.

  • Das stimmt.

    Gerade ist alles ganz genau so wie es sein soll.

    Und ich bin so unglaublich froh darüber, dass ich dem Ruf meiner Seele im letzten Jahr gefolgt bin.

  • Und ich bin so unglaublich froh darüber, dass ich dem Ruf meiner Seele im letzten Jahr gefolgt bin.

    Ja, so geht es mir auch. Das letzte halbe Jahr war für mich der Beginn eines neuen Lebens - ganz im Einklang mit meiner Seele. Irgend so etwas wie einem "Ego" war es nicht mehr möglich, dem zu folgen - es ist auf halber Strecke stehen geblieben und hat den Rückzug angetreten.

  • Auf diese Weise sehe ich auch die nahezu fehlenden Spuren in der Geschichtsschreibung (Wo sind die Wunder?) als Beleg für die göttliche Erfolglosigkeit von Jesus.

    Gut, da wäre für mich weiterhin die Frage, ob du das vor allem aus diesem "alles sehen" so einordnest. Und da du ja nun selbst das Thema aufgeworfen hast, daß irgendwie spirituell Wahrgenommenes sich dir später als "nicht real" darstellte, was dann von diesem "alles sehen" denn eigentlich übrigbliebe? Oder hat es noch eine ganz eigene Qualität?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ja, die geliebte Auferstehung

    An der Stelle christliche Begriffe verwendend wohl eher "Neugeburt aus dem Geist Gottes". Aber letztlich hier auch egal. Interessanter ist hier doch die Frage, wieso wir bestimmtes spirituelles Erleben attraktiv finden?

    Du versieht dich in deinem Charakter in Gott hinein.

    Wie meinst du das in diesem Kontext? Verstehe ich nicht ganz. Weiter gehts mit direkt darauf folgenden Äußerungen von dir, die die Möglichkeit denkbar erscheinen lassen, daß deine von mir oben zitierte Äußerung eventuell ähnlich weit danebenlangt. ;)

    Es ist vollkommen unwichtig, dass du Grenzenlosigkeit nicht sehen und daraufhin nur bemängeln kannst - auch so ein Massenphänomen, die Wahrheit nicht kennen, aber eine Meinung besitzen.

    Du erlebst also beim Schauen in den irdischen Himmel Grenzenlosigkeit. Ich nicht, sondern wie geschrieben höchstens eine gewisse Weite. Du meinst nun, dein Erleben sei Wahrheit und ich würde diese nicht erkennen, würde lediglich eine Meinung haben?

    Wir können uns aber darauf einigen, dass alle Erleuchtungserfahrungen (grenzenloser und zeitloser Raum - restliche Zitate helfen weiter? ) Gott verlieren und wir können uns so akzeptieren.

    Auf der Ebene der Theorien ist es wohl so, daß z.B. von dir "Göttliches" als etwas erlebt wird, das "alles umfasst". Ich erlebe das was ich als "Gott" bezeichne als etwas, das ein bestimmtes Wesen aufweist, darin auch nicht alles umfasst, das Menschen wollen können.


    "Erleuchtung" wäre etwas, bei dem ich halt denke, das wird damit zu tun haben, daß jemand irgendwie "den Licht" in seinem Sein nahekommt, fähig wird es zu erleben. Um solches Fähigwerden geht es auch in Lehren, die z.B. zu Meditation raten. Sie sagen damit im Grunde ja selbst: Es ist nicht egal, was geschieht, Dasunddas wäre ein vorzuziehender Weg. Und da liegt dann auch die Frage nahe: Wird da nicht eigentlich ebenso etwas angestrebt, das einen bestimmten Charakter aufweist?

    wenn wache Menschen dann endlich nicht mehr entspannt sind und verwirrt werden, darf ich sie dann alle zu dir schicken?

    Wenn sie verwirrt werden, häh?

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  • Habe in die Bibel geschaut und so empfinde ich die Geschichten um Jesus, den gab irgendwie schon und er war sicher ein feiner Kerl.

    Was dabei stattfand war aber kein "alles sehen", sondern höchstens sowas wie eine irdisch-situative Intuition?

    Erwachen oder Erleuchtung sind, im Unterschied zu christlichen Schulungen (als ob Moral eine Tugend sei und keine selbständige Geisteshaltung) und entgegen aller Lehrmeinungen, in keinster Weise vermittelbar. Wem das klar ist, der treibt Menschen nicht an und kann sie daher erst alle gleich lieben bzw. ihnen unabhängig von ihrer Selbstsdefinition gleichwichtig alle schönen Lebensatmossphären gönnen.

    Du meinst es bringt einen Menschen "Erwachen" oder "Erleuchtung" auch nicht näher, wenn dieser sich dafür entscheidet zu "meditieren"? Es wäre im Grunde egal, was er tut?


    Was du da für "christliche Schulungen" meinst, weiß ich nicht.


    Was du da zu "Lebensatmosphären gönnen" schreibst, wirkt auf mich eher seltsam. Es bezieht sich wohl irgendwie auf meine Äußerung, es könne Zustände geben, in denen eine Seele in einem "lebensbedrohlichen" Zustand verharrt, obwohl sie sich auch anders entscheiden könnte? Soweit du es oben beschreibst, nimmst du dann nicht an, daß es so eine Entscheidungsmöglichkeit (meinetwegen bei dir weltanschaulich im Körper angesiedelt) gibt? Oder aus irgendeinem anderen Grund setzt du Hinweise auf diese Möglichkeit sich zu entscheiden gleich mit "Menschen antreiben" als ginge es da darum Menschen von ihrem inneren Zustand wegzubringen durch irgendwelche Konditionierungen.

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  • Ich bilde mir ein, von dir las ich soetwas das dem ähnelte, das eins drüber von mir zitiert wurde?

    Das ist der Punkt, danke für die Vorlage!


    Menschen bilden sich alles Mögliche ein, nennen es Spiritualität oder verwenden andere wohlklingende Begriffe und halten diese Wahrnehmung für wahr. Sie bauen eine eigene Welt in Ihren Vorstellungen und erleben dadurch das reale Leben als abgrundtief böse; einfach deshalb, weil das Leben ist wie es ist ohne nach Vorstellungen zu fragen. Diese Menschen grenzen sich ab, ihr eigenes Welt- oder Gottesbild hält sie davon ab, am Leben teilzunehmen und ihre Fähigkeiten auf die Lebensbühne zu bringen. Das ist traurig!


    Daher ist (m)ein innerer Motor so ausgerichtet, die Menschen zurück auf die Lebensbühne zu holen, weil sie entscheidende (Mit)Glieder sind und zuständig für den Gesamtzustand des Planeten. Doch wer ist sich seines (inneren) Zustandes SELBST bewusst? Einfach mal die physischen Augen öffnen, die eigene Umgebung betrachten, dann das innere Auge öffnen und den inneren Zustand bemerken und dann die persönliche Frage stellen: "Bin ich in Frieden mit dem, was ich bin, liebe ich Gott und (seine) Welt?"


    Als ich an so einem Punkt stand, kam überraschendes zu Tage...Ich bin glücklich, dass unter anderen Wegweisern, Ein Kurs in Wundern zu mir gefunden hatte. Er half mir und tut es noch, meinen eigenen Wahnsinn zu durchschauen und vermindert die Wahrscheinlichkeit enorm, mir einfach eine andere Scheinwelt aufzubauen.


    @Interessierte

    Der Kurs ist kein Lehrbuch zum auswendig lernen oder nacheifern, er enthält Anleitungen und Wegweiser, wo im Geist der Kursschüler nach Unrat forschen kann. Der Kurs sagt Dir nicht, wer Du bist, er leitet Dich lediglich an, es herauszufinden. Bist Du wirklich der/die, wie Du denkst? Hier gibt es eine kurze Einleitung, was der Kurs ist: https://acimi.com/de/ein-kurs-in-wundern

    Nichts Wirkliches kann bedroht werden.

    Nichts Unwirkliches existiert.

    Hierin liegt der Frieden Gottes.

    In diesem Gewahrsein lässt sich gut leben <3

  • Menschen bilden sich alles Mögliche ein, nennen es Spiritualität oder verwenden andere wohlklingende Begriffe und halten diese Wahrnehmung für wahr.

    Vielleicht auch soetwas?

    Einfach mal die physischen Augen öffnen

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ich bin ersteinmal zufrieden, egal was ich außen sehe.


    Das was ich da sehe ist ganz verschieden, "licht" und "finster" z.B.

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  • hin und her gerissen

    Darin meinst du?

    Das was ich da sehe ist ganz verschieden, "licht" und "finster" z.B.

    Ich würde sagen: Nein.

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  • Welche Eigenschaften besitzt dieser Gott frage ich mich, wenn doch das Fehlen aller Eigenschaften fehlerlos ist.

    Wie ordnest du das ein?


    "Und weil ich früher in der Minne so vermögend war und sie mich dann derart im Stich gelassen hatte, wie sie es mich, wie mir ganz klar ist, seit dem hat, als mir der hohe, neue Thron gezeigt wurde, der klar war und recht so geschmückt, wie es dem großen Minnenden gebührt, der der Schöpfer der Minne ist und deren substanzielles Wesen.

    Und inmitten des neuen Throns stand ein Sessel, gleich dem höchsten Vermögen und gleich dem Ort, unter dem sich alle zur Ruhe Gekommenen befinden. Darauf saß der Schöpfer unserer Minne und der Meister der Gerechtigkeit, der in unfehlbaren Urteilssprüchen über die Minne in ihren Anhängern urteilt.

    Und das Angesicht, das er in diesem Augenblick hatte, war unsichtbar und für alle Geschöpfe unerträglich mit Blicken zu berühren, die niemals menschliche und göttliche Minne als ein Sein erfuhren und die weder fähig sind, es zu verstehen, noch es zu einem Schmecken der einen Natur reifen zu lassen, ungeteilt mit der ganzen durchströmenden Gottheit und ganz und gar eins seinerseits die Gottheit zu durchströmen." Hadewijch von Brabant, aus Vision 14

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.