Sonderthread: Erschöpfender Austausch zu spirituellen Themen

  • Dann Projiziert er weiter, bis er genug davon hat?

    Du hälst diese Ansicht also für absolut wahr. Nur wieso wohl?

    Die Manifestation wurde durch die Lebensquelle lebendig, denn ohne sie, wäre das Individuum tote Form und ohne Form gäbe es keine Lebensformen -> Form und Leben SIND eins - es ist sinnvoll sich mit dem LEBEN anzufreunden, jedenfalls wenn das Individuum eine friedvolle Lebensform sein will.

    Du versuchst damit zu begründen, daß jede Form immer eins mit dem Göttlichen ist, weil keine Form "finster", getrennt von der Lebensquelle sein könnte?

    Die Erfahrung, dass Vater (Leben) und Sohn (Geschöpf/Individuum) eins sind, konnte ich erst erleben, als ich meine Vorstellungen von einem Gott und einem übergeordneten Mensch, fallen liess.

    Wie war dein Erleben vorher?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • in der Dualität hingegen, konntest Du die Urquelle finden oder ist sie bloss eine beruhigende Idee, um Verantwortung abgeben zu können?

    In der Dualität konnte ich nur das EGO finden.

    Und das ist von der Urquelle am weitesten entfernt.


    als ich meine Vorstellungen von einem Gott und einem übergeordneten Mensch, fallen liess.

    So eine Vorstellung besaß ich nicht.

    Ich würde zudem sagen, der Mensch ist Gott untergeordnet.

    Hat aber die freie Entscheidung welchen Geist er ergreift und trägt dafür und für das handeln was aus dieser Geistesausrichtung folgt, ausschließlich alleine die Verantwortung.


    Form und Leben SIND eins - es ist sinnvoll sich mit dem LEBEN anzufreunden, jedenfalls wenn das Individuum eine friedvolle Lebensform sein will. :)

    Ja das gehört untrennbar zusammen.

    Deswegen macht es umso weniger Sinn in Dualität und Nondualität zu denken.

  • Du hälst diese Ansicht also für absolut wahr. Nur wieso wohl?

    Innenschau, Bewusstseinsforschung, angeregt von Eckart Tolle, Werner Ablass (Advaita), Ein Kurs in Wundern...

    Du versuchst damit zu begründen, daß jede Form immer eins mit dem Göttlichen ist, weil keine Form "finster", getrennt von der Lebensquelle sein könnte?

    Das "Göttliche", was soll das sein? Ich vermute, dass jeder Mensch da so eine eigene Vorstellung hat. In meiner Betrachtung ist Gott und das Leben, ein uns dasselbe - unpersönlich, wunderbar dargestellt mit den hermetischen Prinzipien:


  • Vielleicht werden mich jetzt alle Leser als "verrückt" erklären. Jedoch nehme ich das in Kauf. Denn ich glaube, dass ich langsam aber sicher wieder zum Kind werde. Zu einem Kind, das sich nur nach einem sehnt: Nach Liebe und Geborgenheit. Was hat das mit dem Thema "Nondualität" zu tun?

    Was wird eigentlich als "licht" und "dunkel" verstanden?

    Licht bedeutet für mich ein Zustand der Liebe - und zwar einer Liebe, die ursprünglich nicht von dieser Welt ist. Es ist die göttliche Liebe, die ich anspreche und die wir alle kennen, da wir einst in dieser Liebe waren. Wir stammen aus dieser Liebe und haben uns einmal von ihr getrennt. Wir wollten grösser und besser sein als diese Liebe und haben deshalb unser Zuhause verlassen. Wir sind in die Finsternis gegangen. Jedoch schon damals gab es Seelen, die nicht so weit von zu Hause weggegangen sind. Sie haben sich immer in relativer Nähe davon befunden und sich in ihrer Seelensubstanz entsprechend viel Licht bewahrt. Nicht alle Seelen sind gleich - es gibt Unterschiede und jede Seele bahnt sich ihren Weg aufgrund ihrer Entscheidungen - näher oder ferner von Licht sein zu wollen.


    Ich erinnere mich an diese Liebe und habe Sehnsucht danach, wieder zu ihr zurückzukehren. Deshalb strebe ich mit meiner ganzen Seele nach dieser Liebe, die ich mit Licht gleichsetze.


    Auf dem Weg zurück zu dieser Liebe begegnet mir auch die Finsternis, sowohl in mir selbst als auch in allem, was mir begegnet. Ich sehe diese Finsternis und lehne sie nicht ab, sie ist da und sie hat Macht. Jedoch wie sehr sie Macht über mich hat, kann ich selbst bestimmen. Vielleicht habe ich nicht die Kraft und Stärke, um mich trotz herrschender Finsternis immer wieder für das Licht zu entscheiden. Das liegt ganz in meiner Verantwortung. Jedoch mein Ziel ist das Licht und ich werde es erreichen.


    Ich kann nur für mich selbst entscheiden, wohin ich gehen will. Deshalb ist für mich klar, dass mein Nächster zwar mein Nächster ist, jedoch er ist nicht gleich wie ich. Er hat selbst darüber zu bestimmen, wohin er gehen will. Ich kann ihm den Weg zeigen, jedoch gehen muss er ihn alleine, er muss sich alleine dafür entscheiden und ich muss ihn ziehen lassen.


    Diese Tatsache beschreibt sehr deutlich, dass ich nicht jemand anders bin, sondern ich als Seele bin eine Seele mit eigenem Weg, eigenem Charakter eigenen Stärken und Schwächen, eigenem Zustand meiner Seelensubstanz. Ich habe eigene Erfahrungen gemacht und hierher auf die Erde mitgebracht. Ich habe eigene Aufgaben hier auf der Erde zu erfüllen. Niemand anders kann das für mich tun.


    Und ich habe auch eine eigene Beziehung zu meinem Schöpfer - eine ganz persönliche, ähnlich wie ein Kind zu seinem Vater - auch wenn es kein Vater im Sinne einer Klischeevorstellung unserer irdischen Welt ist. Jedoch fühle ich mich bei ihm zu Hause. Dort wo er ist, wohnt das Licht. Und bin ich fern von meinem Zuhause, so befinde ich mich in der Finsternis - es fehlt das Licht - es fehlt die göttliche Liebe.

    Führt Identifikation mit "dem Licht" tatsächlich dazu wie oben beschrieben wird, daß Kontraste fehlen, die erfahren erst möglich machen, wie als würde jemand mit weißer Schrift auf weißem Grund schreiben?

    Wenn ich mein Zuhause als Quelle des Lichtes beschreibe, so gibt es dort keine Finsternis. Und dieses Licht ist ohne jede Finsternis existent. Es ist der Urzustand, aus dem wir stammen und wohin wir wieder zurückkehren. Die Finsternis lassen wir hinter uns und damit alles, was fern der Liebe, fern des Lichtes und fern unseres Schöpfers liegt.


    Licht ist stärker als die Finsternis. Licht braucht keine Finsternis, um zu sein.


    Wie ein Kind nach dem Vater strecke ich meine Hände aus und greife nach dem Licht. 0:-)

  • Was hat das mit dem Thema "Nondualität" zu tun?

    Nehmen wir die Forum-Software des besseren Verständnis halber. Der Hintergrund ist weiss (Licht) und die Schrift ist dunkel, damit der Text gesehen werden kann. Beides bedingt das Andere, andernfalls ist NICHTS da. -> Vater (Leben) und Sohn (Form) ist EINS (Nondual).


    Das erste hermetische Prinzip, die Geistigkeit, erklärt das wunderbar >KLICK< *ht*

  • Innenschau, Bewusstseinsforschung, angeregt von Eckart Tolle, Werner Ablass (Advaita), Ein Kurs in Wundern...

    Seltsam, ich würde sagen eigene Erforschung würde dazu befähigen zu argumentieren, abzuwägen, statt zunehmend nur noch erzdogmatisch und etwas gruselig werdend alles abzublocken.


    Aber vielleicht hat hier ja jemand anderes noch Interesse auf Frage 3 zu "Nondualität" einzugehen. Eine zusätzliche Anstiftung dazu:

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wird diese Einschätzung hier von jemandem geteilt, der "Nondualität" anstrebt?

    Wir finden es im Christentum. Z.B. Meister Eckhart war ein Advaitin, wie wir sagen würden.

    Wenn ich mir die Biographie von Ramanuja anschaue, dann finde ich manche überlieferte Einstellung bemerkenswert.

    Zitat von Ebenda

    Im Jahre 1017 n. Chr. wurde Ramanuja im Dorf Perumbudur geboren, etwa 25 Meilen westlich von Madras. Sein Vater war Kesava Somayaji und seine Mutter war Kantimathi, eine sehr fromme und ehrwürdige Dame. Ramanujas Tamil Name war Ilaya Perumal. Ramanuja verlor seinen Vater früh und kam bald nach Kancheepuram, um sein Studium der Veden bei einem Yadavaprakasha, einem Lehrer der Advaita Philosophie, aufzunehmen.


    Ramanuja war ein brillianter Student. Yadavaprakashas Interpretationen der vedischen Texte stellten ihn nicht gänzlich zufrieden. Ramanuja zeigte viele Fehler in den schriftlichen Arbeiten seines Meisters auf. Manchmal gab er eigene Interpretationen ab, die allen seinen Mitstudenten sehr gefielen. Dies machte Yadavaprakasha sehr eifersüchtig auf Ramanuja.


    Yadavaprakasha plante, dem Leben von Ramanuja ein Ende zu setzen. Er arrangierte für Ramanuja und seinen Cousin Govinda Bhatta — einem Mitstudenten — eine Pilgerfahrt nach Varanasi. Govinda Bhatta, einer der liebsten Studenten von Yadavaprakasha, erfuhr auf der Reise von dessen Plänen. Er informierte Ramanuja sofort von der Gefahr und verhalf ihm zur Flucht. Von Gottes Gnaden floh Ramanuja mit der Hilfe eines Jägers und seiner Frau, die er zufällig auf dem Weg traf.

    Hingabe an das Wohl anderer - Zugang zu Gott als Person - gewaltsame Übergriffe durch andere. Ob das allgemeiner gesehen zusammengehört? ;)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Derzeit noch aktuelle Fragen, hier kurz gefasst:


    1. Was hat es mit dem Erleben des "alles sehen" auf sich?

    2. Wie genau wird im Menschen erlebt, das von ihnen selbst als "das Göttliche" bezeichnet wird?

    3. Wie genau wird im Menschen erlebt, das von ihnen selbst als "Nondualität" bezeichnet wird? Insbesondere, wenn zur Kenntnis genommen wird, daß offenbar sogar in den Herkunftslehren damit nicht automatisch breiter die Ansicht gleichgesetzt wird, es gebe keine "echte bleibende Individualität", sondern dort nur in speziellen Lehrtraditionen. Siehe oben und auch hier: Dingens liest "Erleuchtung für faule Menschen"

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Hallo J

    Derzeit noch aktuelle Fragen, hier kurz gefasst:


    1. Was hat es mit dem Erleben des "alles sehen" auf sich?

    2. Wie genau wird im Menschen erlebt, das von ihnen selbst als "das Göttliche" bezeichnet wird?

    3. Wie genau wird im Menschen erlebt, das von ihnen selbst als "Nondualität" bezeichnet wird? Insbesondere, wenn zur Kenntnis genommen wird, daß offenbar sogar in den Herkunftslehren damit nicht automatisch breiter die Ansicht gleichgesetzt wird, es gebe keine "echte bleibende Individualität", sondern dort nur in speziellen Lehrtraditionen. Siehe oben und auch hier: Dingens liest "Erleuchtung für faule Menschen"

    Hallo Jacob, ich finde diesen Strang interessant, komme aber momentan nicht dazu ihn richtig durch zu lesen.

    Da ich gerade Zeit und die Laune dazu habe, versuche ich mal mit meinen Worten deine Fragen zu beantworten.

    Zu 1 : Das ist wohl das Nirwana. Wenn man alles ist. Es keine Zeit mehr gibt. Darüber hinaus wird gesagt, dass es zu beschreiben unmöglich ist, da es auf einer so hohen Frequenz geschieht, wo unser Verstand nicht mehr arbeitet. Oder : Es ist das höchste Bewusstsein was es gibt. Die höchste Schwingung im Universum.

    2 : Wenn sie in dieser höchsten Schwingung sind. Wir können es nicht in Worte fassen. Die Unendlichkeit ist frei von Konturen.

    3: Meiner Erfahrung nach gibt es so einen Zustand, in dem einem klar wird, dass auch alles Schlechte gut ist. Also ganz einfach ausgedrückt.

    So habe ich es erlebt. Oder : auch das negative wird geliebt. In diesem Zustand ( Bewussteinszustand ) ist man aber noch man selbst. Jedoch kann man sich selbst von außen beobachten. Seine Gedanken. Als wäre man halt Beobachter und der, der beobachtet wird. Das ist schon ein Wunder, aber gibt es.

    Mich würde mal interessieren, was es für Begriffe für diesen Zustand gibt.

    P.S mehr kann ich dazu nicht beitragen. Zwei Sätze ( Punkt 2 ) zu dem höchsten Bewusstsein, habe ich eben aus dem Buch " 7 Geistige Gesetze " von Fabian Wollschläger, abgeschrieben. ;)

    Liebe Grüße

  • 2 : Wenn sie in dieser höchsten Schwingung sind. Wir können es nicht in Worte fassen. Die Unendlichkeit ist frei von Konturen.

    Was bewirkt diese "höchste Schwingung" in Menschen die sie empfinden? Welche Auswirkungen hat sie auf ihr Dasein, ihr Tun, ihr Wahrnehmen und Erleben?

    mehr kann ich dazu nicht beitragen. Zwei Sätze ( Punkt 2 ) zu dem höchsten Bewusstsein, habe ich eben aus dem Buch " 7 Geistige Gesetze " von Fabian Wollschläger, abgeschrieben.

    Vielleicht fühlt sich ja jemand anderes dazu in der Lage, es kann auch gerne zur Vertiefung aufgegriffen werden was schon geschrieben wurde.


    Eine interessante Frage dabei könnte sein sich präziser zu veranschaulichen was "hohe" oder "niedrige" Schwingung eigentlich bezeichnen soll. Die heutige menschliche Physik würde unter einer "hohen Schwingung" z.B. von Lichtpartikeln ein solches verstehen, das besonders energiegeladen wäre. Wegen der Schwingung des Lichtpartikels würde sich nichts daran ändern, daß es Licht ist, es geht wegen der Energieunterschiede nicht in Materie über.


    Was wäre "hohe Energie"? Weltlich strebende Menschen spüren in sich wohl öfters soetwas wie brennendes Verlangen, das stark "vibriert". Im Bild der menschlichen Physik würde das wohl einer "hohen Frequenz" entsprechen? Eine "niedrige Frequenz" wäre dann eher Ruhe, etwas das mehr Weite in sich trägt (auch im "physikalischen" Raum).

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Was bewirkt diese "höchste Schwingung" in Menschen die sie empfinden? Welche Auswirkungen hat sie auf ihr Dasein, ihr Tun, ihr Wahrnehmen und Erleben?

    (..)

    Hallo,

    ich habe das hier eben gefunden, das könnte Dir hilfreich sein oder für diese Frage ( der ganze Artikel ). Aber vorher noch, was ich erlebt habe, während des Nirwanas - daran kann ich mich nicht mehr erinnern, wie ich mich gefühlt habe. Auch nicht mehr genau wie kurz danach.

    Aber danach passiert wohl bei vielen Menschen das Folgende :


    Liebe Grüße

  • Ich gehe von meinem empfinden aus.


    Niedrige Schwingung empfinde bei allen niedrigen - und niederen Gedanken, Handlungen und Empfindungen.

    Verzweiflung, Angst, Wut,Groll...


    Hohe Schwingung dann bin ich kreativ, Lebensfreude, Glück, Freude, Energie...

    Das Schlafbedürfnis und Essens Bedürfnis nimmt ab.


    Was ich gelernt habe, das man selbst die Entscheidung hat, ob man sich dem Verfinsterten hingibt,

    Oder nicht.


    Menschen ziehen mich oft runter.

    Deswegen bin ich auch gerne alleine.

  • Hohe Schwingung dann bin ich kreativ, Lebensfreude, Glück, Freude, Energie...

    Solche "hohe Schwingung" empfindest du so, daß da etwas "stark vibriert"?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ich habe nun länger darüber nachgedacht, was für mich Göttlich ist.

    Und immer wieder kam mir eine Situation in den Sinn .


    Im Frühjahr als es noch früh dunkel wurde, war ich mit meinen Töchtern auf dem Feld wandern.

    Schon beim losgehen, sah der Himmel aus...als hätte jemand mit Aquarell gemalt.

    Federn in Federn.

    Dann ging der Sonnenuntergang los.

    Der ganze Himmel fing an zu Leuchten.

    In den verschiedensten Blau Tönen, türkis, lila, rosa, gelb, orange, Rot....

    Und sämtlichen zwischen Tönen.

    Die Wolken waren bunt.

    Getupft.

    Selbst der Horizont war in verschiedenen Farben.


    Meine Kinder und ich waren völlig geflasht, und nein, wir haben keine Drogen genommen.


    Wir waren den Tränen nahe vor innerer Ergriffenheit, weil es so schön war.


    Aus einem von uns kam der Satz:


    Ich glaube Gott hatte Lust zu malen.

    Was für ein Kunstwerk.


    Ich kann nicht mehr sagen wer das sagte, weil es sich genau so angefühlt hat.


    Irgendwie war das göttlich.


    Solche "hohe Schwingung" empfindest du so, daß da etwas "stark vibriert"?

    Nein.

    Eine Vibration fühle ich wenn etwas in Resonanz geht.


    Hohe Schwingung, da fühle ich mich eher losgelöst. Leicht. Frei. In Gottvertrauen. Klar.

    Einmal editiert, zuletzt von Dominique () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dominique mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich kenne jemanden, bei dem das so zutrifft, wenn die Person sich selbst als hoch schwingend wahrnimmt :) Es sind wohl wie z.B. Formen von Wellen, die durch den Körper strömen sollen

    Hm, das wäre dann soetwas wie "unter Strom stehen"?

    Hohe Schwingung, da fühle ich mich eher losgelöst. Leicht. Frei. In Gottvertrauen. Klar.

    Also gäbe es da dann eigentlich wenig "Schwingen" von etwas?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Der Weg dahin würde das Gefühl von Schwingung beschreiben.


    Als wenn man ganz hoch schaukelt.

    Erst kribbelt es und ganz oben ist es dann für einen Moment schwerelos.

    Und man weiß man ist gerade oben.


    Aber ja, da schwingt es in der Höhe dann eher wenig.

    Es ist eher ein durchflutet werden.


    Hohe Schwingung wären demnach eher etwas was ganz fein und leicht ist.

  • Hm, das wäre dann soetwas wie "unter Strom stehen"?

    Ich kann da jetzt nur mutmaßen, weil es nicht meine eigene Erfahrung ist, aber so wie ich es verstanden hatte wirkte das auf mich eher viel sanfter...ja wirklich ähnlich, wie wenn man den Wellengang spürt allerdings wenn man ein Stück selbst ins Meer gegangen ist. Unter Strom stehen würde ich da eher als „zu viel“ einordnen, das Empfinden wäre glaube ich dann schon fast überreizt. Da ist eher die Sanftheit im Vordergrund, eine Art Mitgehen oder Fließen in diesen „Wellen“ :)


    Aber ja, da schwingt es in der Höhe dann eher wenig.

    Es ist eher ein durchflutet werden.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese „Wellen“ von denen ich sprach, dann derart oft hintereinander ausgeströmt werden, dass es wie ein Dauerimpuls wahrgenommen wird, wodurch dann das durchflutet sein entstehen könnte. Wie siehst du das? :):-/

    Vielleicht würde da das „Unter Strom stehen“ eher hineinpassen, weil mir das durchflutet werden intensiver vorkommt, allerdings auch im angenehm sanften Sinne :)