• Es scheint hier im Forum ja immer mal aus der einen oder anderen Motivation heraus im Zusammenhang mit dem Christentum gesehene Punkte zu geben, die in irgendwelchen Themen plötzlich nebenbei angebracht werden.


    Hier könnte ein Ort sein, an dem von denjenigen solche Punkte ernsthaft thematisiert werden könnten, wenn es ihnen nicht nur darum ginge ihre recht feststehende Abneigung zum Ausdruck zu bringen, worauf es bei solchen Punkten oft wohl hinausläuft, nicht selten in recht bemerkenswerten Gemütslagen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Zitat

    So sehe ich auch Jesus, er war kein Wellenbrecher (Zöllner, Prostituierte, ...) und ließ beide Wellenarten zu - aber auf gegenteilige Weise, wie es das Christentum (Gebote, Unterwerfung, Zurechtweisung, Massregelung, ...) zelebriert. Vermutlich muss man manchmal ans Kreuz genagelt werden, da Vorwürfe und Rüge noch keinen Menschen zu einer verlässlichen Ethik führten.


    Das mit dem Meer und der Welle habe ich nicht verstanden, macht auch nichts.


    Aber steht da, Jesus hätte selber Schuld gehabt das er am Kreuz gelandet ist?

    Weil er die Menschen gerügt hätte, und denen falsches Verhalten zum Vorwurf gemacht hätte?


    Das beschäftigt mich, seitdem ich das gelesen habe.

  • Das beschäftigt mich, seitdem ich das gelesen habe.

    Es handelt sich um ein Zitat aus diesem Beitrag, der nicht von mir stammte. Insofern antworte ich nicht aus Autorenperspektive, sondern aus meiner.


    RE: Sonderthread: Erschöpfender Austausch zu spirituellen Themen

    Das mit dem Meer und der Welle habe ich nicht verstanden, macht auch nichts.

    Dabei geht es möglicherweise auch weniger um daa Christentum, sondern um ein Bild, das der Autor benutzte und um etwas, das er damit zusammenhängend als etwas betrachtete, das im Christentum so sei, das er an anderer Stelle in seinen Schriftgrundlagen als massiv verfälscht darstellte. So wäre dann mindestens auch die Frage zu klären, wovon ausgehen hier eigentlich definiert werden könnte, was berechtigtermaßen als "Christliche Lehre" gelten könnte.


    Dem Inhalt verbreiteter christlicher Schriftenzusammenstellungen ("Bibel" in verschiedenen Versionen) gemäß beurteilt, würde z.B. diese Aussage von ihm nahelegen, daß er ein so hergeleitetes "Christentum" kaum in seiner Lehre erfasst hat, auch nicht in der Weise eines Außenstehenden, der diese Lehre nicht teilt:


    "aber auf gegenteilige Weise, wie es das Christentum (Gebote, Unterwerfung, Zurechtweisung, Massregelung, ...) zelebriert"


    Ein so hergeleitetes "Christentum" wäre nach meinem Verständnis keine Gesetzesreligion, so wie es viele offenbar meinen, auch etliche Menschen, die sich selbst als Christ bezeichnen und wie es wohl in der Klammer des Zitats durch Schlagworte vermittelt werden soll.

    Aber steht da, Jesus hätte selber Schuld gehabt das er am Kreuz gelandet ist?

    Weil er die Menschen gerügt hätte, und denen falsches Verhalten zum Vorwurf gemacht hätte?

    Könnte man aus seinem Zitat wohl so verstehen. Und Ausgangspunkt scheint für ihn da das Erreichen irgendeiner "verlässlichen Ethik" als unterstelltem Ziel zu sein, das Menschen aus seiner Perspektive nutzen könne?


    Nunja, das wie oben hergeleitete Christentum zielt ja auf Ergreifen anderer Geistwesen (Vater des Menschen) und daraus erfolgend möglichen Wandel des vermeintlich eigenen Wesens des Menschen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Danke für die Offenlegung deines Blickwinkels♾️


    In einer der Kinderbibeln meiner Tochter war die Geschichte von Babel

    Zitat

    Gott kam vom Himmel herab, um sich anzusehen, was die Menschen da machten. Er sah die Stadt und den hohen Turm. Und er merkte auch, wie stolz die Menschen auf sich selbst waren. "Die Menschen bilden sich ein, sie könnten alles tun, was sie wollen", dachte er. "Sie sprechen alle eine Sprache und bald werden sie sich auch noch mehr solche dummen Sachen ausdenken wie diesen Turm, der bis zum Himmel reichen soll. Aber wenn sie verschiedene Sprachen sprechen würden, dann könnten sie einander nicht mehr verstehen. Und dann müssten sie mit ihrer Arbeit an den Turm und der Stadt aufhören."

    Auch beim lesen der Bibel ist mir allgemeinen sehr oft aufgefallen,

    Das ständig von einem "richtenden", "bewertenden" und "strafenden" Gott die Rede war, vor dem man sich fürchten soll.


    Gottesfürchtig.


    Es ist andauernd von "Schuld" und "Sünde" die Rede und dieses zieht sich auch durch die Gottesdienste.


    All das ist für mich falsch ausgelegter Christentum.


    Wenn Gott einen Charakter besitzt, so ist er voll Gnade, voll Liebe und sämtliche positive Attribute.


    Er hält den Menschen dazu an , von sich heraus, richtig zu Handeln und weil es richtig ist das Richtige zu tun.


    Und nicht aus Furcht vor Bestrafung.


    Mit dieser Intension, entsteht niemals wahre Einsicht, wahres Erkennen.


    Es hält den Menschen klein und führt zu falscher Unterwürfigkeit.

  • Wenn Gott einen Charakter besitzt, so ist er voll Gnade, voll Liebe und sämtliche positive Attribute.


    Er hält den Menschen dazu an , von sich heraus, richtig zu Handeln und weil es richtig ist das Richtige zu tun.


    Und nicht aus Furcht vor Bestrafung.


    Mit dieser Intension, entsteht niemals wahre Einsicht, wahres Erkennen.


    Es hält den Menschen klein und führt zu falscher Unterwürfigkeit.

    Alles, was den freien Willen unserer Seele brechen will, stammt nicht aus dem Licht, sondern aus der Finsternis, davon kann ausgegangen werden.

    Es soll alles in uns selbst und aus tiefster Liebe zu Gott und zu unserem Nächsten geschehen. Deshalb sind wir Seelen auf der Erde verkörpert, weil dies hier am besten möglich ist. Hier haben wir die Möglichkeit, uns intensiv dem Licht zuzuwenden, indem wir uns intensiv mit der Finsternis konfrontiert sehen und diese Anteile in uns selbst erkennen und überwinden. Somit werden wir selbst immer mehr zu Licht und stellen uns damit für den Dienst in der Welt zur Verfügung. Wir machen dies zu unserem obersten Ziel - dafür sind wir hier.

  • Er hält den Menschen dazu an , von sich heraus, richtig zu Handeln und weil es richtig ist das Richtige zu tun.


    Und nicht aus Furcht vor Bestrafung.


    Mit dieser Intension, entsteht niemals wahre Einsicht, wahres Erkennen.


    Es hält den Menschen klein und führt zu falscher Unterwürfigkeit.

    Wenn ein Mensch nicht aus Gottes Geist will, dann will er auch Dinge tun, die nicht dem Charakter Gottes entsprechen. Es liegt dann eine Trennung von Gott vor, die ich als eigentliche "Sünde" bezeichnen würde. Die Folgen dieser "Sünde" werden von Menschen heute oft als Sünden bezeichnet. Aber diese Taten sind eigentlich nicht das wirkliche Problem und diese Taten in sich zu unterdrücken ändert nicht wirklich etwas am tatsächlichen Zustand des Menschen, seiner Trennung von Gottes Geist. Diese Taten zu beachten, kritisch zu kommentieren sollte nach meinem Verständnis im christlichen Kontext vor allem dazu dienen durch ihr ehrlich eingestandenes Vorhandensein festzustellen, daß da mit der Beziehung zu Gott, zu Jesus Christus noch etwas nicht stimmen dürfte. Und der christliche Weg dies zu ändern wäre sich auf dieser Ebene geistiger Beziehung zum menschgewordenen Schöpfergott damit zu befassen, was dieser Beziehung eigentlich noch entgegengerichtet ist und dies nicht mehr festzuhalten. Nicht mehr den Geist zu ergreifen, der hinter solchem innersten Wünschen steht, welches auf "Sünde" hinweist.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Diese Taten zu beachten, kritisch zu kommentieren sollte nach meinem Verständnis im christlichen Kontext vor allem dazu dienen durch ihr ehrlich eingestandenes Vorhandensein festzustellen, daß da mit der Beziehung zu Gott, zu Jesus Christus noch etwas nicht stimmen dürfte. Und der christliche Weg dies zu ändern wäre sich auf dieser Ebene geistiger Beziehung zum menschgewordenen Schöpfergott damit zu befassen, was dieser Beziehung eigentlich noch entgegengerichtet ist und dies nicht mehr festzuhalten.

    Einer Seele, die aufgrund ihrer Liebe zu Jesus Christus fest entschlossen ist, aus seinem Geist zu leben, kommt innere Stärke und Kraft zu, um all diese Herausforderungen überwinden zu können. Es gibt keinen anderen Weg, als über die schonungslose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Sich so zu sehen, wie man ist, wie man sich verhält und was einen noch daran hindert, seiner tiefen Liebe im Herzen bedingungslos zu folgen und Vergangenes hinter sich zu lassen.

  • "Ihr alle, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, seid von Christus abgefallen und der Gnade verlustig geworden." Gal 5,4

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Ihr alle, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, seid von Christus abgefallen und der Gnade verlustig geworden." Gal 5,4

    Es geht nicht darum, mich selbst zu richten, denn mit diesem Richten halte ich daran fest, was einmal war. Es geht nur darum zu erkennen und um die Bereitschaft, diese Erkenntnis als Weg nach vorne zu betrachten. Nach vorne heisst, in Richtung des Lichtes zu streben.

  • Ein Vorgriff:

    "Die Kirchen" gibt es nicht, es gibt nur eine christliche (katholische = allgemeine) Kirche (die z.B. nicht identisch ist mit der "römisch-katholischen" Organisation), welche alle Christen umfasst und auf "überirdische Weise" aus Gottes Geist verbindet. Organisationen von Menschen, die sich "Kirche" nennen, sind oft (zumindest waren sie es in der Vergangenheit und sind meist noch von soetwas durchdrungen) weltlich-herrschaftsnahe Organisationen, die für sich in Anspruch nehmen "das wahre Christentum" zu vertreten. Wenn aber einmal angenommen wird, daß der hierzulande dominierende biblische Schriftenkanon "wahres Christentum" definieren würde, dann kollidiert ein solcher Anspruch und dessen reale Umsetzung fast immer damit. Insofern sind solche "Kirchen" aus Perspektive dieser Schriften in der Regel sozusagen "auf Sünde gebaut". Es sollte nicht auf diese Organisationen geschaut werden, wenn jemand das Christentum sehen möchte.

    Ein wie oben erwähnt abgeleitetes "Christentum" wäre ein Rahmen, in dem viele unterschiedliche Auffassungen von einzelnen Christen "zulässig" wären. Es wäre verbunden durch die Ausrichtung auf Gotts Geist, das Haupt des Leibes Christi. Es beruht nur in sehr begrenztem Maß der Eingrenzung durch Menschen. Viele Menschen, die sich als Christen verstehen neigen aber dazu bestimmte Ansichten absolut zu setzen, das Christentum auf die Ebene irgendeiner menschlichen Lehre herabzuziehen und zu entwerten. Dies ist "aus Sünde".


    "Woher kommen Streitereien und Kämpfe unter euch? Woher anders als aus euren Lüsten, die da streiten in euren Gliedern wider einander? Ihr begehrt und könnt es nicht gewinnen,

    ihr neidet und eifert und könnt es nicht erlangen, ihr kämpft und streitet und habt es nicht, darum, daß ihr nicht bittet. Ihr bittet und empfangt nicht, weil ihr für euch übel bittet, auf daß ihr es in euren Lüsten vergeuden könnt." Jak 4,1-3


    "Spaltung", "Sekten", "Parteisucht" sind Werke des Fleisches, welches anzeigt, daß der Geist Gottes von einer Seele nicht so sehr ergriffen wurde. Diese Wesen bauen auf Regeln, sehen darin Heil, sind darin aus der echten Gnade Christi gefallen. Sie können kaum mehr erfassen, was echte Christen miteinander verbindet, die Verbindung im Geist, im Leib Christ, nicht im eigenen Erkennen das vor allem auf weltlichem Verstand beruht. Ihr Wirken ist in dieser Hinsicht dem tatsächlichen Leib Christi und der Verbindung, die aus ihm ist entgegengerichtet.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Spaltung", "Sekten", "Parteisucht" sind Werke des Fleisches, welches anzeigt, daß der Geist Gottes von einer Seele nicht so sehr ergriffen wurde.

    Dazu aus eigenem Erleben:


    Ich mag mich zurückerinnern, dass ich als ganz kleines Kind eine sehr enge, vertrauensvolle Verbindung zu Gott und zu den Engeln hatte und ich fühlte mich in dieser Welt zu Hause und geborgen.


    Dann kam ich durch ein enges Familienmitglied in Berührung mit einer "Wahrheit", die in oben genanntem Zitat enthalten ist. Ich konnte dieser Erfahrung nicht entrinnen, war ihr sozusagen ausgeliefert. In meinem Herzen entwickelte sich ein entschiedenes "Nein", als Antwort auf das, mit dem ich konfrontiert wurde. Es war purer Widerstand in mir und mein Körper reagierte mit heftigen Symptomen - ich wurde krank. Und jedes Mal, wenn ich im Voraus wusste, dass ich dieser Situation wieder ausgeliefert werden würde, reagierte ich mit hohem Fieber, so dass ich mich davor bewahren konnte.


    Aus heutiger Sicht verstehe ich meine damalige Reaktion vollkommen. Sie war ganz natürlich und basierte auf einem inneren Wissen, das ich mitgebracht habe. Trotz dieses Wissens konnte ich sehr lange in meinem Leben nicht viel daraus schöpfen. Meine frühkindlichen Eindrücke haben es verschüttet und es durfte erst vor kurzem wieder aus dem Schutt befreit werden.


    Wer ist "schuld" an dieser Situation? Gibt es eine Schuld? Habe ich selbst diese Ereignisse angezogen? Ich werde diesen Fragen nicht nachgehen, denn sie bringen mich nicht weiter. Ich weiss sehr genau, dass es keine Zufälle waren sowie auch die jetzige Befreiung davon kein Zufall ist.


    Alle diese "Machenschaften" sind menschlichen Ursprungs und "Werke des Fleisches". Frucht des Geistes kann niemals aus einem solchem Verständnis des Christentums hervorkommen.

  • In mir dreht sich schon wieder alles.

    Ich habe genau den teil in mir zu fassen, der den Manipulation von damals unterlag.

    Ich lese eure Worte und ist so, das ich völlig den Faden verloren habe und gerade nicht mehr innerhalb der Worte unterscheiden kann.


    Also nehme ich mir jetzt Zeit.


    Wenn ein Mensch nicht aus Gottes Geist will, dann will er auch Dinge tun, die nicht dem Charakter Gottes entsprechen. Es liegt dann eine Trennung von Gott vor, die ich als eigentliche "Sünde" bezeichnen würde. Die Folgen dieser "Sünde" werden von Menschen heute oft als Sünden bezeichnet.

    Die wahre Sünde ist die Abtrennung von Gott aus eigenem Wollen.

    Die Folgen die diese Abtrennung hat sind Schlimm.

    Und anstatt das die wahre Sünde gesehen wird, nämlich die Abtrennung,

    Wird auf die Folgen gezeigt und das als Sünde bezeichnet.


    Richtig verstanden?


    Aber diese Taten sind eigentlich nicht das wirkliche Problem und diese Taten in sich zu unterdrücken ändert nicht wirklich etwas am tatsächlichen Zustand des Menschen, seiner Trennung von Gottes Geist.

    Man tut das Richtige aus den falschen Gründen?

    Einmal editiert, zuletzt von Dominique () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dominique mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Diese Taten zu beachten, kritisch zu kommentieren sollte nach meinem Verständnis im christlichen Kontext vor allem dazu dienen durch ihr ehrlich eingestandenes Vorhandensein festzustellen, daß da mit der Beziehung zu Gott, zu Jesus Christus noch etwas nicht stimmen dürfte.

    Das heißt sich sein eigenes Fehlverhalten vor Augen zu führen, damit man erkennt das/wo in der Beziehung zu Gott etwas nicht/noch nicht stimmt?


    Und Gott und Jesus sind eins.?


    Also Jesus ist der menschlich gewordene Gott?


    Es verwirrt mich manchmal, weil manchmal es oft auch in der Bibel unterschiedliche dargestellt wird.....

  • Bitte lasse Dir Zeit liebe Dominique. <3

    Ich bin nur schon soweit gekommen.

    Und das ich überhaupt je solche Gespräche führen kann ist schon ein Gewinn.

    Ich möchte weitermachen.

    Da geht es in aller hauptursache darum den Manipulationen von damals ein Ende zu bereiten und das kann ich nur auf der kognitiv Ebene.

    In dem ich den Wörtern einen neuen Inhalt gebe.

    Das ist schwer aber habe ich schon oft getan.


    Ich spüre die Wahrheit sosehr in meinem Herzen, das ist das Gefühl was mich durch die ersten 6 Jahre meines Lebens getragen hat und überleben ließ. Ich hatte mich zwar abgewandt, aber ich hatte es nie vergessen.

    Es war immer in mir.


    Wie fühlst Du es selbst?

    Gott ist selbst als Jesus als menschliche Form inkarniert.

    Deswegen glaube ich haben die Menschen auch so auf ihn reagiert.

    Jesus war kein Mensch mit besonderen Fähigkeiten, er war Gott.

    Hätte es das aber gesagt, dann wäre es sofort ans Kreuz genagelt worden.


    Vielleicht ist deswegen bei vielen Menschen auch das Gefühl, das Gott tot ist.....hm....

    Einmal editiert, zuletzt von Dominique () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dominique mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Gott ist selbst als Jesus als menschliche Form inkarniert.

    Deswegen glaube ich haben die Menschen auch so auf ihn reagiert.

    Jesus war kein Mensch mit besonderen Fähigkeiten, er war Gott.

    Ja, so sehe ich es auch. Es war ein Geschenk an die Menschen und damit eine neue Möglichkeit für sie, Gott näher zu kommen. Ihn nicht länger als etwas "Unerreichbares" zu betrachten, sondern als ein Wesen, mit dem man in Beziehung treten kann. Das man von ganzem Herzen lieben kann und sich nicht davor zu fürchten braucht.

  • Die wahre Sünde ist die Abtrennung von Gott aus eigenem Wollen.

    Die Folgen die diese Abtrennung hat sind Schlimm.

    Und anstatt das die wahre Sünde gesehen wird, nämlich die Abtrennung,

    Wird auf die Folgen gezeigt und das als Sünde bezeichnet.


    Richtig verstanden?

    Ja, in der Regel reine Symptombekämpfung, nur auf einer anderen Ebene als z.B. bei Pharmazielehren, die in einem Glauben daran bestehen der Mensch sei eine Art Biomaschine, in der eben manchmal dies und das kaputt sei und dann repariert werden könne.


    Soweit ich es sehe wirkte das speziell Israel bis zur Menschwerdung Gottes im Volk Israels gegebene Gesetz z.B. vor allem auf das ganze Volk, indem durch diese äußere gesetzliche Gewalt das ganze Volk in eine bestimmte Richtung gebracht wurde.

    Man tut das Richtige aus den falschen Gründen?

    Es werden Anzeichen für ein Problem auf eine Weise bearbeitet, die in der Regel das Problem nicht beseitigt, sondern in gewisser Weise die Anzeichen für das Problem unterdrücken, damit es so aussieht als wären diese Anzeichen nicht vorhanden.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Das heißt sich sein eigenes Fehlverhalten vor Augen zu führen

    Das müßte gar nicht auf diese Art gewertet werden, man schaut wie sehr die eignene Willensfrucht zu der passt, die in christlichen Schriften geschrieben ist. Denn an den Früchten sollt ihr sie (und wenn man reflektieren will, auch sich selbst) erkennen. Und da kann auch wieder einiges schiefgehen bei Interpretationen dazu, was denn da beschrieben stehen sollte, was wirklich mit diesen Benennungen gemeint wurde.

    Und Gott und Jesus sind eins.?

    Laut christlichen Schriften ja.

    Es verwirrt mich manchmal, weil manchmal es oft auch in der Bibel unterschiedliche dargestellt wird.....

    Aha?

    Gott ist selbst als Jesus als menschliche Form inkarniert.

    So würde ich es auch sehen.

    Deswegen glaube ich haben die Menschen auch so auf ihn reagiert.

    Jesus war kein Mensch mit besonderen Fähigkeiten, er war Gott.

    Ja.

    Hätte es das aber gesagt, dann wäre es sofort ans Kreuz genagelt worden.

    Naja, was hätte das den Menschen auch genutzt. Es ist sinnvoller, wenn sie auf "energetischer Weise" reagieren, sich entscheiden wohin sie gehören wollen.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Ihr alle, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, seid von Christus abgefallen und der Gnade verlustig geworden." Gal 5,4

    Das empfinde ich als Hinweis darauf, woran man sicher, schnell und zuverlässig jemanden erkennt,ob er in seinem Geist Gott zugewandt ist, oder nicht, oder ob es nur Lippenbekenntnis sind.


    Wer Gottes Gnade empfängt, der benötigt keine Menschlichen Gesetzesbücher.