Anstatt sich mit der eigenen Göttlichkeit zu identifizieren, wird der Glaube an die eigene Unvollkommen- und Unvollständigkeit genährt und hochgehalten.
Ich wusste lange nichts von meiner Göttlichen Natur. Die Kath. Kirche hatte mir das nicht vermitteln können, bzw. ich hatte damals wahrscheinlich nicht die Reife um das zu erfassen. Ich kann den Menschen in meiner Umgebung keinen Vorwurf machen, oder wenn sie es selbst evtl. nicht wussten, dann konnten sie es auch nicht vermitteln.
Ich bin erst sehr spät auf den Weg geführt worden. Das Leid hatte mich geführt, ich suchte einen Weg um nicht mehr leiden zu müssen. Die Natur hatte nicht zu mir gesprochen. Ich brauchte schon Menschen die mir das erzählen konnten, bzw. ich habe es in Büchern gelesen, ich musste erst entsprechend programmiert werden. Ich denke, dass es bei jedem Menschen anders ist
Heute denke ich, dass es so, wie es ist, perfekt ist. Es kann nur so sein, wie es ist, und es ist in der Göttlichen Ordnung, und auch das scheinbar Unvollkommene ist Volkommen. Alles ist perfekt so wie es ist, ansonsten wäre es anders. Diese Sicht bringt mir den Frieden. LG