Anbeginn

  • Anbeginn


    Stufe um Stufe hebt sich ein neues Sein in die Welt.

    Wie ein gefrorenes Schloss das in sich zerschmilzt vergeht das Alte.

    Die Sonne steigt, die Tropfen fallen und Nacht und Tag wechseln sich stetig ab.

    Unbewusste Formen steigen schwingend herauf und der Wind umweht die Stille.

    Wie Tropfen fallen und hallen in dunklen Höhlen, so zerschmilzt das Dunkel in sich.

    Wellen steigen über das Meer, unaufhörlich bleibend.

    Die Sterne schweigen im neuen Anbeginn..

    aus Impressionen 2


    -> Sind wir Schöpfer? In uns ist schöpferischer Geist.. können wir uns das Leben erschaffen das wir wollen? Die Umstände aus dem Nichts heraus bewirken, die uns umgeben sollen? Und die gleichzeitig auch für alle anderen wertvoll, schön und glücklich-machend sind..

    Ich glaube ja.. und ich glaube auch, dass dies unsere Aufgabe ist.. die Welt zu verwandeln und mitzuschaffen, damit der Himmel auf Erden entstehen kann!

    Wie steht ihr dazu?

    Grüße Daniel

  • können wir uns das Leben erschaffen das wir wollen?

    Erfasst jeder Mensch, was ihm wirklich gut täte?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Sind wir Schöpfer?

    Erfasst jeder Mensch, was ihm wirklich gut täte?

    Was uns gefällt, was wir gerne haben, wohin es uns zieht, das wollen wir - und was wir wollen, können wir aus entsprechend ergriffenem Geist heraus leben (erschaffen). Nur - ist das, was wir lieben, auch das, was aus Licht ist? Ist es das, was uns ewigen inneren Frieden und (Glück)seligkeit schenkt?

    Ist es das, womit wir auch anderen Menschen Gutes tun können?


    Wenn jeder Mensch erfassen würde, was ihm wirklich gut täte, dann hätten wir den Himmel auf Erden. Jedoch das, was uns wirklich gut tut, ist nicht im Aussen zu finden. Denn alles, was wir dort finden, hat keinen Bestand, es ist vergänglich und wir können nicht darauf bauen. Worauf wir bauen können liegt woanders. Wir können uns jederzeit entscheiden, wem wir unsere Liebe schenken wollen, der Welt, die uns blendet oder der Wahrhaftigkeit, die uns klar sehen lässt, wie unser Inneres beschaffen ist.

  • Wie steht ihr dazu?

    Das LEBEN hat uns wundervolle Mittel mitgegeben, wie beispielsweise diese Community, das Fernsehen oder YouTube, wo wir konstruktive Gedanken verbreiten können. Für mich bedeutet es viel mehr, als eine Verpflichtung, mir ist es ein Herzensanliegen und ich gebe, solange ich die Kraft dafür bekomme. <3

  • <3 Also bevor ich dazu antworte möchte ich gern erstmal sagen, dass die Worte so schön inspirierend sind :). Mir gefällt die Art des Textes/ Gedichts 0:-)


    Wie du so schön beschreibst in dem Text, wenn das Dunkle in uns schmilzt und wir den Wellen die Freiheit geben über dem Meer hinaus zu wachsen, dann können wir auch schöpfen. Den unbewussten Formen Ausdruck geben, wenn denn das Dunkle zerflossen ist.


    Wenn wie unser gefrorenes Schloss auch von Außen mit Licht einstrahlen lassen, so kann das innere Alte zerfließen und das Äußere in anderem Glanz erstrahlen, dann können wir auch von Schöpferkraft sprechen, meiner Meinung nach :)

  • Sind wir die Schöpfer unseren eigenen Wirklichkeit?


    Wenn wir unserer Kreativität Raum verschaffen, damit sie wirken kann – zu schreiben, zu komponieren, zu malen oder was auch immer kreativ sein möchte – dann ist es nicht unser Verstandes-Ich, das schafft. Es ist die göttliche Schöpferkraft, die durch uns als Instrument dieses vollbringt. Und wenn wir tanzten, dann stellen wir den Raum für diesen Tanz zur Verfügung.


    Der Tänzer, das bist nicht du/ich. Dies kann schon unser Ego ankratzen. Wir können uns aber auch freuen und glücklich sein, das Lied zu singen, zu tanzen, kreativ zu sein in dem Bewusstsein, dass es die göttliche Schöpferkraft ist, die dies durch uns vollbringt. Im Augenblick tiefer Schöpferkraft verschwindest unser Ich und Gott fängt wieder an, in uns zu wirken.


    Wann und wo immer etwas kreatives geschieht, ist es die göttliche Schöpferkraft, die durch uns wirkt und nicht Du/ich selbst. Alle großen Dichter, Komponisten, Maler, usw. haben im Grunde genommen im Moment ihres eigenen Verschwindens die fertigen Kompositionen abgeschrieben. Die Klangbilder waren einfach da. Das Bild war einfach da. Das Buch, die Poesie, es war einfach da. Der Verstand konnte und kann diese Kunst nicht produzieren. Wenn unser Ich geht, wenn unser Verstand, unsere Wertvorstellungen uns nicht mehr behindern, dann, erst dann kann sich durch uns die göttliche Schöpferkraft in unserer Einmaligkeit anwesende Kreativität entfalten. Und es gibt keinen Menschen auf dieser Erde, der nicht ein außergewöhnlicher Künstler wäre.


    Und wenn unser ich nichts mehr willst, dann sind wir kreativ, dann wirkt die göttliche Schöpferkraft durch uns, unendliches mit unserem Verstand nicht fassbares, All–es friedvoll liebendes, nicht zu ermessendes Wunder. Und dieses Wunder ist dann gleich-gültig mit dem Wunder unseres Selbst.

    <3

  • Und wenn unser ich nichts mehr willst, dann sind wir kreativ, dann wirkt die göttliche Schöpferkraft durch uns, unendliches mit unserem Verstand nicht fassbares, All–es friedvoll liebendes, nicht zu ermessendes Wunder. Und dieses Wunder ist dann gleich gültig mit dem Wunder unseres Selbst.


    Wenn unser Ich nichts mehr will....Ich denke du meinst mit dem Ich unser Ego.


    Wenn das Ego nichts mehr will, dann ist da vielleicht erst einmal Langeweile...Ich tue dann nur die Dinge die ich tun muss, automatisch, aus Gewohnheit, doch es gibt keine Wünsche mehr und es gibt keine Ziele mehr..


    Das Leben zeigt mir was als nächstes dran ist und alles ist ok so.


    Freude und Leid haben ihre Macht verloren...heißt es. LG

  • <3 Also bevor ich dazu antworte möchte ich gern erstmal sagen, dass die Worte so schön inspirierend sind :). Mir gefällt die Art des Textes/ Gedichts 0:-)


    Dankeschön für deine Rückmeldung :)