Das Ego ist (wie) ein Werkzeug

  • Das Ego ist wie ein Werkzeug, es tut nichts, ausser eine Kraft bedient es.

    Hast Du schon mal ein Kleinkind mit einem Hammer in der Hand beobachtet, wenn es einfach nur da sitzt und auf den Boden hämmert? Es ist ahnungslos, völlig unbewusst zerstört es das teure Parkett und freut sich über das Geräusch, welches das Hämmern verursacht.


    Genauso verhält sich ein ahnungsloser Geist, der sein Werkzeug »Ego« nicht kennt. Er weiss nicht, wozu das Werkzeug dient, glaubt, es wäre zum wahllos draufhauen da und wundert sich, wenn jener, der für den Boden teuer bezahlt hat, kommt und verhindert, dass weiterer Schaden entsteht.


    Das #Ego ist nur ein Werkzeug, genauso leblos wie der Hammer. Ein Hammer ist gefährlich, wenn er unkontrolliert benutzt wird, was oftmals zu Schmerz und Leid führt. Woher soll der Hammer wissen, was sein Job ist, wenn der Meister ihn nicht lenkt? Woher soll das Ego wissen, was sein Job ist, wenn Du es nicht schulst und bewusst nutzt?


    Legen wir den Hammer weg, solange wir nicht wissen, wie wir ihn sinnvoll nutzen und lernen, dass draufhauen und zerstören, NICHT seine Funktion ist. Damit können beispielsweise Bilder aufgehängt werden und noch so viel mehr. :kunst:


    Liebe Grüsse ins Universum

    Eisu



  • .....ein ahnungsloser Geist, der sein Werkzeug »Ego« nicht kennt.

    Ich frage mich, wenn ich das lese, hat der Einzelne es wirklich selbst in der Hand, sagt man so, sich seines Egos bewusst zu sein um es entsprechend sinnvoll zu nutzen?


    Es erfordert eine gewisse Schulung, und ob und wie der Einzelne diese Schulung erhält, wer oder was bestimmt darüber?


    Ich denke, dass es diese eine Energie ist, die das so hervorbringt wie es sich zeigt. Mal wird Bewusstheit erlangt und mal nicht<3. LG

  • Ich denke, dass es diese eine Energie ist, die das so hervorbringt wie es sich zeigt

    Sobald das Individuum erkennt, dass diese EINE Energie ALLES ist, kann es, das Individuum, erkennen, dass Vater (NICHTS) und Sohn (ETWAS) eins ist. Ohne diese Erfahrung, sieht es für das Individuum so aus, als ob es alleine und getrennt wäre und in Opposition zum Rest der Welt, ja, zum gesamten Universum.


    Die gute Nachricht: "Das ist ein Irrtum, uns geschieht nach unserem Glauben, nichts ist zufällig." Also passen wir auf, was wir glauben, denn es wird zur persönlichen Realität. :sieg:


    Liebe Grüsse in Universum

    Eisu

  • Herz und Verstand


    Schon wieder wollen sie mitmischen.

    Wir sagen im Schweizerdeutsch:

    " Das isch de Hammer !"

    ?

    Ja sie unterstützen Dich liebe Anna.

    Mal ist es so , mal wieder anders.

    In einem sind wir uns einig.

    ❤ Liebe IST ❤

    Wir haben uns entschieden, denn wir sind , wie Gott uns schuf.

    Auch die Angst kann ein gutes Hilfsmittel sein .

    Ich gebe ihr keine Macht , bedanke mich , denn sie zeigt mir JETZT, ich solle achtsam meinen Weg gehen. Im Moment ist vieles mit Schnee bedeckt und ich könnte ausrutschen .

    Hab eine Freundin , sie ist gefallen und im Spital gelandet. Die Hand war gebrochen und musste operiert werden .

    Zum Glück hatte man noch Platz für sie. Ist nicht mehr selbstverständlich in dieser Coronazeit.

    ? Hebet Eu Sorg ?

  • Gott und ich sind eins , ist etwas anderes möglich ?

    Das zu erkennen und anzunehmen war die grösste Herausforderung .

    Mich dagegen anzustemmen war unmöglich .

    Heute ist es so , die Gedanken zeigen sich immer gleich nur die , die runterziehen sind lauter .

    ACHTSAM hinhören so lässt auch das hin und her wanken nach .

  • Die gute Nachricht: "Das ist ein Irrtum, uns geschieht nach unserem Glauben, nichts ist zufällig." Also passen wir auf, was wir glauben, denn es wird zur persönlichen Realität. :sieg:

    Was ist schon Glauben, ein Phänomen dass nur als Wort existiert und verschieden interpretiert werden kann.


    Es ist ein sich festlegen, eine bestimmte Richtung befürworten, und dass ist wahrscheinlich bei jedem Menschen anders, es ist individuell festgelegt, und von daher sind im Grunde alle Glaubensangelegenheiten in Ordnung weil sie sich ja so zeigen.


    Ich kann für mich im Moment nur festlegen, und ich habe keine Ahnung ob das bis an mein Lebensende so bleiben wird, dass ich mich entschlossen habe, der nondualistischen Idee zu folgen, dass es keinen freien Willen gibt und dass alles so geschieht wie es eben geschieht.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass zum Beispiel ein junger Mensch, der an einer Krebskrankheit sterben wird, vorher daran geglaubt hat, dass ihm dieses Schicksal einmal bevorsteht. Sicher wird es auch Meinungen geben, die dann berichten, dass sich die Seele das vor ihrer Inkarnation ausgesucht hat. Auch das ist eine Glaubensache und da so vieles gelglaubt wird, ist auch das von der einen Energie so vorgesehen. Es ist alles perfekt, so wie es geschieht, es kann nicht anders sein.<3LG

  • ... dass ich mich entschlossen habe, der nondualistischen Idee zu folgen, dass es keinen freien Willen gibt und dass alles so geschieht wie es eben geschieht.

    Ich habe erkannt, dass meine Entscheidung, eine Handlung auszuführen, ein Teil des Seins ist. Wenn ich die Entscheidung treffe, z.B. mein Leben leicht und friedlich zu gestallten, ist das bereits im universellen Plan enthalten. Ich kann also munter alles entscheiden, was das Herz begehrt. Deshalb erübrigt sich für mich die Diskussion, ob es einen freien Willen gibt oder nicht. Meine Handlungen sind universelle Handlungen im Plan des Universums. Das Universum legt in meinen Handlungen bereits fest, wie das Leben ist. Dass ich diesen Beitrag hier schreibe ist z.B. im universellen Plan vorgesehen.


    Ich kann also tun und lassen was ich will, und genauso ist es. Meine Entscheidungen sind so gesehen das "Gesicht der Welt". Ob ich das als freien Willen interpretiere oder nicht, ist vollkommen offen. Wenn ich mich damit auseinander setze, ob es einen freien Willen gibt oder nicht, erschaffe ich die Auseinandersetzung. Wenn ich aber handle, erschaffe ich die Handlung. Wenn ich gut handle, erschaffe ich das Gute. Wenn ich schlecht handle, erschaffe ich das Schlechte. Ich muss es nur erkennen, dann ist das Leben ganz leicht.

  • Ich habe erkannt, dass meine Entscheidung, eine Handlung auszuführen, ein Teil des Seins ist.


    Ich kann also tun und lassen was ich will, und genauso ist es.

    Ich zitiere jetzt hier mal aus dem Buch von Werner Ablass Abschied vom Ich


    „Der Autor, Werner Ablass, erlebte seinen Abschied vom eingebildeten Ich jedoch nicht aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnis.


    Sein Ich kam ihm abhanden, nachdem er die von dem indischen Advaita-Meister Ramesh Balsekar empfohlene Selbstuntersuchung vorgenommen und dabei festgestellt hatte, dass es zwar Gedanken, Entscheidungen und Taten gibt, jedoch keinen individuellen Denker, Entscheider und Täter.“


    Das ist genau das, was mit Hilfe der Idee des Nondualimus erkannt werden kann, dieses allerdings aufgrund unserer Prägung und Erziehung so schwer zu verstehen ist..<3.LG

  • Das ist genau das, was mit Hilfe der Idee des Nondualimus erkannt werden kann, dieses allerdings aufgrund unserer Prägung und Erziehung so schwer zu verstehen

    Ich war mit Werner über einige Zeit im persönlichen Kontakt und wir haben darüber, bei ihm Zuhause, einen Nachmittag lang gesprochen.


    Die Idee ist ein Konzept und diesem Konzept folgt man bis zur Erkenntnis. Solange die Erkenntnis nicht erscheint ist es eine Idee, nicht mehr und nicht weniger. Ich selbst bin dieser Idee auch gefolgt, bis zu dem Zeitpunkt, wo aus der Idee Erkenntnis wurde. Werner benutze weiterhin sein "Ich" um die Aufgaben dieses irdischen Lebens zu bewältigen und er tat das sehr energisch und energetisch. Ich tue das heute auch und es macht Freude, weil der innere Friede damit nichts zu tun hat. Es ist nur eine Bewegung an der Oberfläche.

  • Ich war mit Werner über einige Zeit im persönlichen Kontakt

    Auch ich hatte einmal einen kurzen, allerdings nur schriftlichen Kontakt mit Werner Ablass.


    Er hat sehr gut beschrieben, wie er selbst diesen Prozess erfahren hat, doch es kann von mir nicht so Eins zu Eins übernommen werden. Ob
    und inwieweit ich das einmal erkennen werde, das kann ich jetzt noch nicht wissen. Mir genügt es im Moment, dass ich weiß, dass es möglich ist, diese Erkenntnis zu erlangen. Ich überlasse das alles dem Schicksal, denn ich weiß, dass ich mir hier nichts erarbeiten oder erzwingen kann. Ich habe das ja schon einige Male so geschrieben, dass es mir zurzeit völlig ausreicht, dass ich am Thema interessiert bin und das es mich begeistert und mir bis jetzt noch nicht langweilig geworden ist.<3LG

  • Auch ich hatte einmal einen kurzen, allerdings nur schriftlichen Kontakt mit Werner Ablass.


    Er hat sehr gut beschrieben, wie er selbst diesen Prozess erfahren hat, doch es kann von mir nicht so Eins zu Eins übernommen werden.

    Ich weiß heute, ich darf mir mein Leben schön machen, ohne einen Gedanken zu verschwenden ob das richtig oder falsch ist. Ich darf handeln wie ich kann und wie ich es wünsche. Der Unterschied zu früher ist, dass ich mich nicht mehr daran klammern muss, weil dieses "ich" darin nur ein Spiel ist. Dieses materielle Leben bietet alle Möglichkeiten eines virtuellen Daseins, dass man als Realität begreifen darf ohne sich an eine absolute Realität zu binden. Es ist wie auf einer Leinwand. Es gibt da eine Handlung die aber nur ein Lichtspiel ist und trotzdem ist es eine Handlung. Es ist eine virtuelle Realität wo Realität Illusion ist und Illusion Realität. Also immer ran, es gibt nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren. Es ist eine unglaubliche Freiheit, dass zu erkennen.