• Heute Nachmittag saß ich bis zum Abend in unserem sonnigen Garten, zuerst mit meiner einzigen Nachbarin über mir, später mit meiner Schwester und ihrem erwachsenen Sohn. Wir hielten Rückschau auf die vergangenen Jahre und berieten über gegenwärtige sowie zukünftige persönliche und berufliche Einschränkungen/Möglichkeiten. So erfuhr ich erstmalig von den Risiken, welche bei der Logistik bestehen, z. B. für einen Stapler, wenn der Lenker über keine optimale Sehschärfe verfügt. Da kamen einige Erinnerungen hoch zu dem, was mir mein Vater früher von seiner Arbeitsstelle in einer Logistik-Firma erzählte. Mobbing war auch ein Thema. Kommt oft vor, subtil und auch unverhohlen, vor allem durch Vorgesetzte.


    Meine sonst sehr aktive Nachbarin, deren überschwängliche Energie ich wie bei meiner Mutter stets bewunderte, steckt nun in einer ähnlichen blockierten Phase wie ich vor kurzem, was mir erneut aufzeigt, dass eine Blockade nichts Unveränderliches sein muss und jeder Mensch solche Phasen erlebt, die überwindbar sind, und die alte Kraft zurückkommt, wenn der richtige Zeitpunkt heranrückt und man innerlich aufgeräumt sich neu auszurichten vermag. Und das habe ich geschafft mit Gottes zahlreichen Wegweisern und Handreichungen und kann deshalb meiner Nachbarin jetzt liebevoll Unterstützung geben. Gott sei Dank! <3

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Heute war bei uns ein sehr bedächtiger Tag des Nachsinnens mit vielen telepathischen Gedankenstrichen zwischen den Sätzen, wo der eine auf den ungesagten Satz des anderen antwortete und wo Gottes Wirken die Herzen öffnete und die Schleier der Vorbehalte auflockerte zu lustig kleinen Baby-Schäfchenwolken.


    Und ich erhielt von Gott einige Antworten auf mein Warum zu den zeitlichen Verzögerungen, welche meine Familie zu mehr Eigenständigkeit im Gottvertrauen veranlassten und unreife Muster der mich überfordernden Ansprüche mir gegenüber teilweise auflösten.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • Beim Römerbrief von Paulus erinnert einiges an die Stoa, so die Vorstellung vom "lex naturalis" (Römer 2,14-15), ebenso seine Areopag-Rede vor den Stoikern von Athen in Apostelgeschichte 17,16-28.


    Eine weitere stoische Aussage von Paulus in Philipper 4,11-14 (Lutherbibel):

    "Ich sage das nicht, weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie's mir auch geht. Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden; ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. Doch ihr habt wohl daran getan, dass ihr meine Bedrängnis geteilt habt."


    Meine Schwester muss derzeit streng haushalten mit dem Geld wegen einem kostspieligen Pflegefall in ihrer angeheirateten Familie. Also bat sie Gott gestern seufzend um einen Hinweis und schlug im Losverfahren die Bibel auf, wie sie mir heute detailliert berichtete: Philipper 4,11-14. Das hat sie enorm gestärkt in ihrem Gottvertrauen!


    Ihre selbst gemalten Engelgemälde sind zudem so kraftvoll, lebendig und eindrücklich, dass ihr "Patient" immer wieder zu ihnen hochblickt und dadurch Gottes lindernde Hand auf sich spürt!


    Ein zukunftsweisender, unvergesslicher Tag! Es ist gut, dass meine Schwester etwas weniger auf mir baut. Ich muss mich da immer wieder abgrenzen aufgrund meiner Schmerzen und verweise stets auf Gottes "Direkthilfe", woraus ich ja selbst auch schöpfe.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Trotzdem entstehen hin und wieder neue Sichtweisen durch die stete Positionsveränderung des gegenwärtigen Zeitverlaufs, wie dies auch meine Wahrträume zu meiner Zukunft chronologisch aufzeigen. Das gibt mir Orientierung und Kraft, weil ich nicht nur von einigen problematischen Situationen, sondern auch von deren Bewältigung vorausträumte. Daran richte ich mich jeweils aus. Es ist nicht alles perfekt, aber es ist mein Weg, den ich sogar voraussehe in Visionen und Wahrträumen, also hat das alles eine sinnvolle Bewandtnis in der göttlichen Fügung, auch wenn ich nicht zu allem eine Lösung finde.

    Ich denke sehr lösungsorientiert und arbeite stets hartnäckig daran, die für mich passenden kreativen (Zwischen-) Lösungswege zu finden. Auf diese Weise kam ich auch zum Minimalismus und Stoizismus. Gott gibt mir immer wieder Wegweiser, wonach ich intuitiv Ausschau halte. Und ich vergleiche mit meinen Wahrträumen, in welche Lösungsrichtung sie sich bewegen, mit welchen Eingebungen und Impulsen, wie ich damit klarkomme, womit besser, womit schlechter, was wirkt, was wenig bringt, was Priorität hat, was nicht, worin ich noch länger ratlos bleibe und wie ich damit umgehe. Dadurch erkenne ich die entscheidenden Faktoren und Weichenstellungen.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Und ich vergleiche mit meinen Wahrträumen, in welche Lösungsrichtung sie sich bewegen, mit welchen Eingebungen und Impulsen,

    Meine Wahrträume sind optimistischer, als die Gegenwart es mir vorgaukelt, was mir wieder einmal aufzeigt, wie unnütz und schädlich es ist, sich ständig von den Problemen und negativen Schlagzeilen runterziehen zu lassen, denn wenn diese für einmal vollkommen ausgeblendet werden, erkenne ich durchaus den Fortschritt, der uns viel ermöglicht, allein schon das Internet, das eine weitere Dimension der Demokratisierung ermöglichte. Jeder hat hier die gleichen Spieße und kann im Internet etwas auf die Beine stellen mit genug Herzblut, auch mit wenig Geld.


    Und wenn ich mit meiner Jugend vergleiche, so hat sich auch im geistigen Bereich vieles getan, trotz der Wiederholung der Kleidermode. Die Menschen sind naturbewusster geworden im Vergleich zu früher, eben weil nun immer offensichtlicher ist, dass etwas getan werden muss. Die jungen Leute sind deshalb sehr aufgeschlossen für Alternativen und werden es besser machen als ihre Elterngeneration. Die Wirtschaft spürt die veränderten Bedürfnisse und passt sich laufend an. Der wissenschaftliche Fortschritt schreitet auch in Riesenschritten voran, weshalb mit Technologien zu rechnen sind, die den neuen Problemen zumindest teilweise entgegenhalten können. Es wird ganz gewiss dazu führen, dass die Produkte umweltverträglicher gestaltet und produziert werden. Das geschieht ja teilweise schon jetzt.


    Wir Menschen müssen umdenken und es wird nicht ohne Schmerzen sein, aber das Leben wird uns lehren und wir werden alle dazulernen, wir und die nächsten Generationen, denn anders geht es nicht. Möge es immer so demokratisch sein, wie ich es noch erleben darf. Es ist klar, dass all die Veränderungen nur ein junger Mensch vollends mitmachen kann, während die Alten ihren Weg nach oben antreten, wenn Gott sie ruft und ihr Werk vollendet ist. Das ist der Kreislauf der physischen und geistigen Natur. Es liegt nicht an uns, alle Probleme zu lösen, wo es mehrere Generationen dafür braucht. Das wäre vermessen, aber wir wollen den Boden bereiten, worauf die nächste Generation gut bauen kann.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Was wohl die wenigsten wissen: Am Donnerstag wurde in Genf ein offizieller Gebetstag gefeiert. Ich finde es schön, wie auf diese Art immer wieder mal an das Gebet als Kraftquelle erinnert wird. Wahrscheinlich beten an offiziellen Gebetstagen auch wirklich mehr Menschen auf der Welt. Ich fühle mich an solchen Tagen auf besondere Weise mit der Weltgebetsgemeinschaft verbunden, um für unsere Erde zu beten. Das hat seine Wirkung.


    9/11 hat bei mir auch viele Erinnerungen ausgelöst, an die Träume und Visionen, die ich kurz vor diesem Tag dazu hatte. Also bei mir hat diesbezüglich kein Verschwörungstheoretiker eine Chance, denn ich träumte detailliert voraus, was passiert ist. Und es war kein Insider-Job. Ich war im Traum mit im Flugzeug, sah den islamistischen Selbstmordattentäter und versuchte, ihn davon abzubringen, aber der war total verrückt, freute sich auf seinen Märtyrertod und darauf, sehr viele Menschen mit in den Tod zu reißen.


    Meine Schwester hat gleich einen Tag später Geburtstag. Ich sah mir an diesem Tag hier im Forum nochmal ein von mir im Oase-der-Liebe-Thread gepostetes Video der jüdischen Sandkünstlerin Ilana Yahav an (Life is beautiful), schlief dann ein und träumte, wie sich die Video-Sandkunstszene mit dem Baby wandelte und ich mich auf einmal auf der Treppe zum Zimmer meiner Nichte befand und sie mir als Kleinkind entgegenrannte. Damit sie nicht die Treppe runterstürzte, nahm ich sie auf den Arm und trug sie die Stufen hoch, wobei die Kleine in meinen Armen immer schwerer wurde, eingedenk ihres jetzigen Alters von 14 Jahren, doch schaffte ich es gerade noch, sie sicher raufzutragen.


    Meine Schwester träumte an ihrem Geburtstag ebenfalls von meiner Nichte bzw. ihrer 14-jährigen Tochter, was sie mir tags darauf erzählte. In diesem Traum rettete sie ihre Tochter aus einem Gewässer, wo sie fast untergetaucht wäre. Es war offenbar der Zürichsee, was mich etwas wunderte, da nur ich einen Bezug zu Zürich habe. Deshalb vermutete ich gleich eine Erinnerungsparallele zu unserer Kindheit, wo mich meine Schwester auch mal in der Badi aus dem Wasser ziehen wollte, was allerdings sehr kontraproduktiv war, denn so drückte sie mich nach unten und hinderte mich am Schwimmen und Auftauchen.


    Darauf sprach ich meine Schwester an, dies sei ein möglicher Hinweis von oben, dass sie mit ihren ständigen Sorgen um die Tochter ähnlich kontraproduktiv vorgehe und sie Gott mehr vertrauen sollte. Meine Schwester fühlte sich dadurch allerdings unverstanden, während ich deutlich spürte, wie sehr meine Nichte von Gott beschützt und geführt wird. Ich nahm Gottes Präsenz bei meiner Nichte intensiv wahr und freute mich. Ich dachte noch länger an sie und fühlte mich ihr sehr nahe im Gebet.


    Einige Zeit danach meldete sich meine Schwester spät abends wieder und schrieb mir, meine Nichte bzw. ihre Tochter hätte auf einmal erzählt, sie habe mich im Zimmer wahrgenommen. Das höre ich nicht das erste Mal, das erlebte auch schon ihr Bruder, also mein Neffe, und meine Schwester selbst besonders eindrücklich, weil ich bei ihr ein Heilritual anwandte, was sie genau so wahrnahm, ohne dass ich ihr vorgängig davon erzählte.


    Es ist klar, dass meine innere Verbindung zu ihr und ihren Kindern sehr stark ist, habe ich doch die Kinder mitaufgezogen und vielfach tagsüber betreut. Wir wohnten lange zusammen in einem 3-Generationenhaushalt, bis die Kinder älter wurden.


    Es ist großartig, wie Gott immer wieder wirkt und tröstet, gerade wenn die Verzweiflung groß ist und meine Schwester deshalb nicht zur Ruhe kommt. Ich bin Gott sehr dankbar. (<3)


    Youtube: Life is beautiful- A Sand Art by Ilana Yahav with Noa.


    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Heute erfuhr ich von einer lieben Freundin, die in der Nähe der reformierten Dorfkirche wohnt, wo meine Eltern beerdigt wurden, die Anzahl der Kirchenstühle sei stark erhöht worden und die Kanzel werde nun anders ausgerichtet, damit mehr Stühle mit mehr Menschen in dieser kleinen Kirche Platz fänden. Eine schöne Nachricht, die Menschen gehen also dort wieder mehr in die Kirche. Der Pfarrer ist wirklich auch sehr sympathisch und seine Predigten eindrücklich, jetzt wird er dort wohl öfter predigen, nachdem vorher der Pfarrer nur jeden zweiten oder dritten Sonntag in dieser kleinen Filiale-Kirche eine Predigt hielt.


    Eine wirklich schöne Nachricht. Dieser Pfarrer hielt damals die Beerdigungsrede beim Grab meiner Mutter, und zwar genau so, wie ich es mir wünschte, also ohne moralischen Zeigefinger gegenüber den Besuchern, wie das der vorherige Pfarrer bei der Beerdigung meines Vaters vor vielen Jahren tat, das war damals wirklich unerträglich, wo wir alle trauerten.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Gerade erst träumte ich davon, wie ich in einem weißen Superschlitten von Auto auf der Fahrbahn eines Jumbo-Fliegers in hohem Tempo fahre (obwohl ich das nie gelernt habe) und mir der Jumbo entgegenfliegt und dann kurz vor dem Zusammentreffen über mich und das rasende Auto hinwegfliegt. Ein richtiger Handlungstraum in lockerer Stimmung. Ich bin im Traum total erstaunt über mich selbst, wie ich auf einmal so viel Gas geben kann.


    Heute Nacht träumte ich wieder etwas Interessantes, und zwar zu meinen Lebenszielen. Ich erklärte einem Paar (sie hieß offenbar Mala wie eine Jüdin, die ich früher kannte), welches ich auf einer Reise kennenlernte, inwiefern ich genau weiß, wie ich leben will, d. h. immer in der Nähe meiner Familie, minimalistisch, ein einfaches Leben mit klaren privaten und beruflichen Zielen. Nur interessiert das niemanden groß, seit meine Mutter nicht mehr da ist. Sie fehlt mir, mit ihr habe ich alles geteilt und besprochen im Alltag. Jetzt hängt alles von mir ab, alle verlassen sich auf mich. Es fehlt die Empathie meiner Mutter, die mich begleitet hat. Alle hasten sonst ihrem eigenen Leben nach, irgendwie oberflächlich und immer eilig, ohne die Ruhe meiner Mutter. Auch dieses Pärchen, mit dem ich rede, ist immer in Bewegung und lässt sich ständig durch das Gehetze dieser Welt ablenken und in Nichtigkeiten hineinziehen. Ich rede immer wieder von der Ruhe und Empathie, die meine Mutter besaß und die auch mein Lebensplan ausstrahlt in seiner Klarheit und Einfachheit.


    Als ich mich über ein paar Aspekte in der Gegenwart etwas kritisch äußere, hört mir das Pärchen nicht zu, dafür sagt aber eine Sitznachbarin der Reisegruppe ungefragt ihre Meinung, während ich gleich selbst merke, dass ich es ändern kann und somit das Problem nicht mehr bestünde. Also verbessere ich mich darin und merke, wie ich meine Situation selbstwirksam verändern kann. Mir wird auf einmal schlagartig bewusst, wie viel ich verändern kann und manche Sorge nur daran liegt, dass ich mir dieses Veränderungspotenzials nicht bewusst gewesen bin bisher. Also handle ich nun motiviert.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • Ich genieße gerade die Eidechsen in meinem Garten. Hab heute auf Anhieb gleich fünf hübsche Mauereidechsen an der Sonnenseite des Hauses entdeckt. Nachdem die brüchige Hausmauer vor kurzem renoviert wurde, haben sie ein neues Versteck gefunden, die angebaute Abstellkammer für Gartenwerkzeug. Wie gestern schon raste heute eine auf mich zu, um dann schnell die Kurve zu kriegen. Also das fällt mir bei den Eidechsen und auch manchen Insekten auf, sie laufen oft nicht in die Gegenrichtung weg, sondern auf mich zu in ihrem Fluchtverhalten. Ich versuche natürlich, möglichst wenige aufzuschrecken und nähere mich sehr sachte. Sie sind jedoch äußerst reaktionsschnell, was mir sehr imponiert.


    Es sind dieses Jahr weniger als letztes Jahr, sie sind im Durchschnitt kleiner aufgrund des schwachen und unregelmäßigen Sommers. Ich hoffe, sie können sich nun in den warmen Herbsttagen noch die notwendigen Reserven anfuttern, um den Winter zu überstehen. Wenn es zu heiß wird, verkriechen sie sich ebenso wie bei Kälte, mittlere Hitze gefällt ihnen am besten, so wie heute.


    Gestern sah ich ein Baby-Mauereidechsli, richtig winzig, also das muss nun wirklich noch viel anfuttern. Es bewegte sich im schützenden Moos, damit es nicht von seinen Artgenossen aufgefressen wird, das kommt nämlich auch vor, gerade wenn das Futter knapp ist und sie noch zu wenig angefuttert haben. Die Gartenameisen sind schon weniger aktiv und ziehen sich langsam in den Boden zurück neben ihrem angestammten "Ameisenbaum", dessen Blätter alle zerfressen sind, die haben wirklich ganze Arbeit geleistet und werden wohl genug Reserven eingebunkert haben für die Winterruhe.


    Jakob Strauß - Zahme Zauneidechse vom Baggersee - Streifzug Allgäu


    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • Lacerta, die größte unserer Garten-Mauereidechsen (eine italienische Unterart), von mir so genannt nach dem Sternzeichen Eidechse, habe ich in diesem Jahr kein einziges Mal gesehen (das Foto ist vom Sommer 2020). Mein Schwager erzählte mir, dass seine Familie in Italien nach der Eidechse genannt wird als Spitzname zum Zeichen des Respekts (für die dickhäutige Eidechse, die sich nicht unterkriegen lässt).


    Es scheinen nur die einheimischen kleinen Mauereidechsen überlebt zu haben, wenn ich mir die Muster der aktuell aktiven Mauereidechsen anschaue, was an sich gut ist für den Erhalt der einheimischen Art.


    Mein italienischer Schwager freute sich natürlich über Lacerta, sie sah sehr auffällig glitzernd und groß aus, wurde aber womöglich gerade deshalb vom Mäusebussard, der öfter über unserem Haus kreist, entdeckt. Oder dann wurden die bis in den Sommer verlängerten Wintertemperaturen zu viel für sie als Exotin, die an weitaus höhere Temperaturen angepasst war. Wie eine Sternschnuppe kam sie in mein Leben und flitzt nun wohl durch den Paradiesgarten.


    Die Eidechse kannst du mit den Händen fangen,

    und sie findet sich doch in den Palästen der Könige.

    (Bibel: Sprüche 30,28)


    Das lässt mich an ein Märchen denken,

    wo ein Mann Arbeit, Haus, Hof und Garten verlor,

    aber seine Frau immer das Gute sah.


    Nachdem sie auch das Gartenhäuschen verloren,

    entwarf sie ein Papierhaus,

    das sie in den Schlossgarten wehte,

    wo der König sie aufnahm

    und sie mit ihrem Papierhaus berühmt wurden.


    Diese Geschichte erinnert mich wiederum an Jesu Worte,

    sich wie die Vögel unter Gottes Himmel nicht zu sorgen,

    denn für sie ist gesorgt.


    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Gerade erst träumte ich davon, wie ich in einem weißen Superschlitten von Auto auf der Fahrbahn eines Jumbo-Fliegers in hohem Tempo fahre (obwohl ich das nie gelernt habe) und mir der Jumbo entgegenfliegt und dann kurz vor dem Zusammentreffen über mich und das rasende Auto hinwegfliegt. Ein richtiger Handlungstraum in lockerer Stimmung. Ich bin im Traum total erstaunt über mich selbst, wie ich auf einmal so viel Gas geben kann.


    Heute Nacht träumte ich wieder etwas Interessantes, und zwar zu meinen Lebenszielen. Ich erklärte einem Paar (sie hieß offenbar Mala wie eine Jüdin, die ich früher kannte), welches ich auf einer Reise kennenlernte, inwiefern ich genau weiß, wie ich leben will, d. h. immer in der Nähe meiner Familie, minimalistisch, ein einfaches Leben mit klaren privaten und beruflichen Zielen. Nur interessiert das niemanden groß, seit meine Mutter nicht mehr da ist. Sie fehlt mir, mit ihr habe ich alles geteilt und besprochen im Alltag. Jetzt hängt alles von mir ab, alle verlassen sich auf mich. Es fehlt die Empathie meiner Mutter, die mich begleitet hat. Alle hasten sonst ihrem eigenen Leben nach, irgendwie oberflächlich und immer eilig, ohne die Ruhe meiner Mutter. Auch dieses Pärchen, mit dem ich rede, ist immer in Bewegung und lässt sich ständig durch das Gehetze dieser Welt ablenken und in Nichtigkeiten hineinziehen. Ich rede immer wieder von der Ruhe und Empathie, die meine Mutter besaß und die auch mein Lebensplan ausstrahlt in seiner Klarheit und Einfachheit.


    Als ich mich über ein paar Aspekte in der Gegenwart etwas kritisch äußere, hört mir das Pärchen nicht zu, dafür sagt aber eine Sitznachbarin der Reisegruppe ungefragt ihre Meinung, während ich gleich selbst merke, dass ich es ändern kann und somit das Problem nicht mehr bestünde. Also verbessere ich mich darin und merke, wie ich meine Situation selbstwirksam verändern kann. Mir wird auf einmal schlagartig bewusst, wie viel ich verändern kann und manche Sorge nur daran liegt, dass ich mir dieses Veränderungspotenzials nicht bewusst gewesen bin bisher. Also handle ich nun motiviert.

    Die beiden Träume, worin ich einerseits mit einem Auto einem auffliegenden Jumbo-Flugzeug entgegenrase sowie im zweiten Traum auf einer Reise mit einem desinteressierten Pärchen rede, wobei die Frau Mala hieß, haben einige Assoziationen bei mir geweckt. Mala bedeutet im Kontext des Traums "das Schlechte" (Spanisch: mala), also das, was ich zu wenig liebevoll empfinde am desinteressierten, oberflächlichen Pärchen, ganz ohne authentische Zuwendung, Gegenseitigkeit, Seelentiefe und Empathie, nur nach außen gerichtet.


    Das erinnert mich wiederum an einen Film mit dem Titel "The Sunchaser", der zu beiden Träumen passende Bilder liefert und der mich auch tatsächlich länger bewegte durch meine Assoziationen, die daraufhin diese Träume aus mir herausholten. Dies obwohl ich eigentlich derzeit nicht in einer ergiebigen Traumphase stecke, weil sich aktuell noch einige Wahrträume vollends erfüllen müssen. Aber der Traumfänger meines Neffen, den ich von ihm bekam und noch weiter ausschmückte für eine Freundin, die ihn erhalten soll, hat bei mir nun doch diese Träume angeregt, da er vorläufig in meinem Schlafzimmer aufgehängt bleibt.


    Auch das passt gut zum Film "The Sunchaser", denn die Hauptperson ist ein krebskranker Halbblut-Navaho, der zum Sterben im Auto durch die Wüste rast und auf den Heiligen Berg klettert. Ein Buch mit einer Zeichnung und Karte weist ihm die Richtung. Wiederum ein Bild, das mir sehr vertraut ist, denn meine Mutter starb auch auf einem Berg und wählte schon 3 Jahre früher in ihrer vorsorglichen Nachlass-Regelung ein Bibelzitat-Foto als Grabspruch aus, dessen Bild diesem Berg im Äußeren vollkommen entsprach, sogar die Jahreszeit und ebenso die Perspektive, parallel zur Sichtweite vom Fenster meiner sterbenden Mutter.


    Es erinnert mich jedoch auch an meine Kindheit, wo ich meiner Bibel eine selbst gezeichnete Radierung beilegte mit dem Hinweis, dies sei das Geheimnis der engen Pforte. Es war mein Schatz, mein Geheimnis, mein heiliger Berg. Ich zeichnete es so und dachte immer wieder an Mose auf dem Heiligen Berg und dem Licht auf seinem Gesicht. Meine Mutter strahlte auch so im Sterben. Ich sprach sie darauf an, wie sehr ich mich an ihrem lichtvollen Strahlen erfreue und dankbar sei, dass sie nochmal vom Berg zu uns runtergekommen ist, bevor sie immer oben bleibt beim Herrn.


    Interessant übrigens, dass es tatsächlich eine Horeb-Gasse gibt auf dem Berg, wo meine Mutter starb. Da haben offenbar schon viele Menschen an den Heiligen Berg gedacht, weil in der Klinik auf diesem Berg viele Menschen dem Tod nahe stehen. Schon mein Onkel kurte in seiner Jugend dort oben, als er Tuberkulose bekam. Eine Klinik wie in Davos und in Thomas Manns Zauberberg.


    Im Film fühlte sich der krebskranke Halbblut ebenfalls zu wenig wahrgenommen, auch von seinem Arzt, den er mit auf seine Reise nahm, zuerst gegen dessen Willen, aber die beiden wurden zuletzt sehr gute Freunde. Der Film ist keine Glanzleistung, aber trifft bei mir gerade die richtigen Assoziationen, sodass ich persönlich viel daraus ziehen kann. Sicher nicht zufällig, wie ich gerade aktuell auf diesen alten Film stieß.


    Auch ich trage ein solches bebildertes Buch in mir und folge der darin skizzierten Lebensziel-Vision in Form meiner persönlich entwickelten Handlungsanleitung und den Parallelen im Stoizismus.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Gerade erst träumte ich davon, wie ich in einem weißen Superschlitten von Auto auf der Fahrbahn eines Jumbo-Fliegers in hohem Tempo fahre (obwohl ich das nie gelernt habe) und mir der Jumbo entgegenfliegt und dann kurz vor dem Zusammentreffen über mich und das rasende Auto hinwegfliegt. Ein richtiger Handlungstraum in lockerer Stimmung. Ich bin im Traum total erstaunt über mich selbst, wie ich auf einmal so viel Gas geben kann.

    Hab gerade gelesen, dass die Produktion des bekannten Jumbo-Großraumflugzeugs (mit dem Buckel) nächstes Jahr eingestellt wird. Könnte also ein chronologischer Traumhinweis sein, wonach ich bis dahin an Handlungsantrieb dazugewinne. Würde zu meinen Wahrträumen passen und ergäbe so am meisten Sinn. Solche zeitlichen Traumhinweise erhalte ich öfter.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Alle hasten sonst ihrem eigenen Leben nach, irgendwie oberflächlich und immer eilig, ohne die Ruhe meiner Mutter. Auch dieses Pärchen, mit dem ich rede, ist immer in Bewegung und lässt sich ständig durch das Gehetze dieser Welt ablenken und in Nichtigkeiten hineinziehen. Ich rede immer wieder von der Ruhe und Empathie, die meine Mutter besaß und die auch mein Lebensplan ausstrahlt in seiner Klarheit und Einfachheit.


    Als ich mich über ein paar Aspekte in der Gegenwart etwas kritisch äußere, hört mir das Pärchen nicht zu, dafür sagt aber eine Sitznachbarin der Reisegruppe ungefragt ihre Meinung, während ich gleich selbst merke, dass ich es ändern kann und somit das Problem nicht mehr bestünde. Also verbessere ich mich darin und merke, wie ich meine Situation selbstwirksam verändern kann. Mir wird auf einmal schlagartig bewusst, wie viel ich verändern kann und manche Sorge nur daran liegt, dass ich mir dieses Veränderungspotenzials nicht bewusst gewesen bin bisher. Also handle ich nun motiviert.

    Ich träumte heute Nacht eine Art Fortsetzung dieses Traums, nämlich was dieser konkret bedeutet. Das desinteressierte Pärchen lebt im Außen und lässt sich innerlich vom Außen vereinnahmen, weshalb es zerstreut ist und sich nicht auf etwas empathisch Inwendiges konzentrieren kann. Es lebt von außen gegen innen und ist lageorientiert.


    Das Außen mag zwar spontane Anregungen geben, wie die ungefragt kommentierende Sitznachbarin im Traum, worauf ich jedoch gleich intuitiv von innen nach außen selbstwirksam handle. Der aktiv tätige Logos wirkt aus meinem Inneren heraus handlungsorientiert ins Außen. Das Außen kann mich nur zu dieser Innenhandlung ins Außen anregen, aber es nicht selbst aktiv tun.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • Heute war wieder eine hübsche Mauereidechse in nächster Nähe zu beobachten. Dabei dachte ich sogleich an die biblische Eidechse in Sprüche 30,28. Sie tauchte beim Eingang auf. Ich schaute gerade in den Briefkasten und wollte zurück ins Haus, nahm schon die erste Stufe und siehe da: ein attraktives Weibchen präsentierte sich wie auf dem Laufsteg im sonnigsten Treppenwinkel, völlig in ihr Sonnenbad vertieft, ohne mich zu bemerken. Ich zur huldvollen Statue erstarrt, um sie nicht zu erschrecken. So stand ich denn dort und bot der Umgebung einen merkwürdigen Anblick, was mir durchaus bewusst war, weshalb ich anfing, herumzuturnen in allen unmöglichen Verrenkungen, wohlweislich in die Gegenrichtung der Eidechse, damit sie es nicht bemerkt. Trotzdem fragte meine Nachbarin nebenan, ob ich Hilfe benötige. Dieses Theater konnte ich natürlich nicht ewig durchziehen und wie der Blitz flitzte die Eidechsendame voran, der Mauer entlang bis zu ihrem Geheimversteck. ^^"


    Ja, unsere Garten-Mauereidechsen tun mir richtig gut. Was der Katzenliebhaberin ihre Büsis sind, sind für mich die Mauereidechsen. Da gehe ich richtig auf. So wie meine Schwester gleich alles fallen lässt, wenn die Katzen in Anmarsch sind. Am liebsten hätte ich ein geeignetes Terrarium für die kleinsten Eidechsen, deren Chancen, den Winter zu überstehen, diesmal nicht so gut erscheinen, aber ich weiß: Gott sorgt für sie. Meinem Neffen geht es ähnlich, am liebsten würde er eine fangen, aber die Vernunft siegt. Vielleicht können wir später einmal etwas in diese Richtung realisieren. Im Moment ist es ungünstig. Das müsste gut vorbereitet und eingerichtet werden.


    Die ganz kleinen Mauereidechsen, von denen ich einige entdeckte, werden auch noch in den Herbstmonaten und an sonnigen Wintertagen aktiv sein, um anzufuttern. Immerhin ist unsere Eidechsendame auf der Treppe gut genährt und genug groß. So scheint die Nachkommenschaft für das nächste Jahr gesichert. Im Gegensatz zu den Männchen, die in Revierkämpfen vertrieben werden, gibt es keine Kämpfe gegenüber den Weibchen. Ihr Verletzungsrisiko ist daher geringer.


    Ich dachte im Zusammenhang mit dem Eidechsen-Bibelspruch auch wieder an das Märchen, wo ein Mann Arbeit, Haus, Hof und Garten verlor, aber seine Frau immer das Gute sah bis zum Papierhaus im Schlossgarten des Königs. Das gibt´s auch als gegenteilige Version, nämlich vom "Fischer und seiner Frau", dort wollte die Frau immer höher hinaus, bis sie Papst wurde. Als sie Gott werden wollte, befand sie sich wieder im armen Fischerhaus. Eine Kollegin meiner Schwester verhält sich ähnlich, wir beten, dass sie auch bald wieder glücklich in ihrem Fischerhaus sitzt. Ist übrigens nichts verkehrt daran: Mein Vater war auch Fischer. :)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Pünktlich auf Ende September haben sich die größeren Mauereidechsen in ihr Winterquartier begeben, wo sie ihre Winterruhe abhalten bis zum März, dies indem sie ihren Körperkreislauf runterfahren und sich über den Winter kaum bewegen. Bei ungewöhnlich warmen und sonnigen Tagen können sie aber durchaus mal einen Spaziergang nach draußen antreten, vor allem die kleineren Eidechsen und vorwiegend die Männchen. Wie schon letztes Jahr zu beobachten, bleiben die Baby-Eidechsen am längsten aktiv, um sich ein Winterpolster anzufuttern.


    Gestern sah ich nur gerade noch eine einzige kleine Baby-Eidechse, ohne Schwanz nur etwa 2 cm lang und wirklich sehr dünn und zart. Ich beobachtete dieses Eidechslein länger und wurde Zeugin, wie geschickt und flink es nach kleinen Insekten schnappte und diese verschlang. Da wäre also tatsächlich noch ein Anfutterungspotenzial vorhanden bei dem kleinen Racker, wenn es weiterhin aktiv bleibt. Sein Versteck ist ein Boden-Mauerspalt in der Nähe unseres Eingangs, kurz vor den Treppen. So werde ich ihm wahrscheinlich noch öfter begegnen. Gott hat seine Schöpfung wirklich großartig erschaffen und alles bedacht, wobei eine gewisse Sterblichkeitsquote natürlich auch dazugehört. Bei uns ist es aber besonders günstig, um als Eidechse zu überleben, keine Katzen im nächsten Umfeld, da wir direkt an einer Straßenkreuzung wohnen.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Ich dachte im Zusammenhang mit dem Eidechsen-Bibelspruch auch wieder an das Märchen, wo ein Mann Arbeit, Haus, Hof und Garten verlor, aber seine Frau immer das Gute sah bis zum Papierhaus im Schlossgarten des Königs. Das gibt´s auch als gegenteilige Version, nämlich vom "Fischer und seiner Frau", dort wollte die Frau immer höher hinaus, bis sie Papst wurde. Als sie Gott werden wollte, befand sie sich wieder im armen Fischerhaus. Eine Kollegin meiner Schwester verhält sich ähnlich, wir beten, dass sie auch bald wieder glücklich in ihrem Fischerhaus sitzt. Ist übrigens nichts verkehrt daran: Mein Vater war auch Fischer. :)

    Gott hat unsere Gebete bezüglich Kollegin meiner Schwester bereits erhört und einen Keimling gesetzt, indem ER meinem schwerkranken und deshalb immer mehr hellsichtigen Schwager einen Wahrtraum schenkte, der mit dieser Kollegin und ihrem Umfeld zu tun hat, was sich als wahr herausstellt, er dies aber unmöglich wissen konnte, so gut kennt er die Verhältnisse der Kollegin meiner Schwester nämlich gar nicht. Diese war entsprechend verblüfft und fasziniert und verstand den Hinweis Gottes, denn sie ist auch gläubig und beachtet dies deshalb. Der Wahrtraum meines Schwagers traf genau ihre Problematik des unzufriedenen Haderns mit Gott und der Welt und wird nachhaltig wirken, darauf vertrauen wir. Durch Worte war sie sonst nicht erreichbar, denn sie ist sehr dominant in ihrem Wesen. So wirkte Gott auf diese Weise durch meinen geschwächten, kranken Schwager. Wirklich sehr berührend. Der Allmächtige ist in den Schwachen mächtig!

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Der Wahrtraum meines Schwagers traf genau ihre Problematik des unzufriedenen Haderns mit Gott und der Welt und wird nachhaltig wirken, darauf vertrauen wir.

    Spannend wird es, meine Wahrträume jeweils mit denjenigen meiner Familienmitglieder zu vergleichen, wenn es um die gleichen Personen geht. So träumte ich einiges zur Familie meiner Schwester, also auch meinem Schwager, voraus. Sobald das von mir präkognitiv Vorausgeträumte sich immer mehr realisiert, kommt es häufig vor, dass meine Schwester oder mein Schwager etwas Ähnliches vorausträumen, auch wenn sie nichts von meinem Traum erfahren haben.


    Beeindruckend sind dabei einzelne unwahrscheinliche Details. Daran erkenne ich die Aktualität meiner lange vorausschauenden Wahrträume, welche Station im jeweiligen Wahrtraum gerade bevorsteht und immer näher rückt. Das ist besonders hilfreich, wenn die Details etwas bizarr und unwahrscheinlich erscheinen und es zuerst nicht so plausibel wirkt, höchstens auf einer metaphorischen Ebene, die ich dann bemühen muss. Vielfach erfüllen sich jedoch auch diese bizarren Traumelemente wörtlicher, als es den Anschein hatte.


    So träumte mein Schwager aktuell von einem Schwimmbecken in Bezug auf seine Familie, dasselbe träumte ich auch voraus. Tatsächlich fuhren seine Frau und seine Tochter bald darauf in ein Thermalbad, denn meine Schwester erhielt im September auf ihren Geburtstag einen kostenlosen Zugang für einen Tag. Die Geburtstage waren schon immer wichtige chronologische Hinweise in meinen Wahrträumen, ebenso besondere Feiertage, wo ich oftmals einen bedeutsamen Wahrtraum habe.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • Gerade erst träumte ich davon, wie ich in einem weißen Superschlitten von Auto auf der Fahrbahn eines Jumbo-Fliegers in hohem Tempo fahre (obwohl ich das nie gelernt habe) und mir der Jumbo entgegenfliegt und dann kurz vor dem Zusammentreffen über mich und das rasende Auto hinwegfliegt. Ein richtiger Handlungstraum in lockerer Stimmung. Ich bin im Traum total erstaunt über mich selbst, wie ich auf einmal so viel Gas geben kann.


    Hab gerade gelesen, dass die Produktion des bekannten Jumbo-Großraumflugzeugs (mit dem Buckel) nächstes Jahr eingestellt wird. Könnte also ein chronologischer Traumhinweis sein, wonach ich bis dahin an Handlungsantrieb dazugewinne. Würde zu meinen Wahrträumen passen und ergäbe so am meisten Sinn. Solche zeitlichen Traumhinweise erhalte ich öfter.

    Heute Nacht erhielt ich einen Bestätigungswahrtraum zu dieser erfreulichen Entwicklung, nämlich wie ich beruflich wieder in die Gänge komme, dabei voller Elan an meinem Notebook tippe und fortlaufend alles Anstehende erledige. Mein Neffe freut sich darüber und erhofft sich dadurch einen Aufschwung bei uns. Er wird dadurch auch motiviert und guckt immer wieder neugierig in mein Zimmer, um zu sehen, ob ich noch dran bin. ( )


    Diese Elan-Entwicklung wird auch in meinen langen, viele Stationen umfassenden Wahrträumen klar angedeutet, und zwar im passenden chronologischen Kontext.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

    Einmal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • Gott hat unsere Gebete bezüglich Kollegin meiner Schwester bereits erhört und einen Keimling gesetzt, indem ER meinem schwerkranken und deshalb immer mehr hellsichtigen Schwager einen Wahrtraum schenkte.


    So träumte mein Schwager aktuell von einem Schwimmbecken in Bezug auf seine Familie, dasselbe träumte ich auch voraus. Tatsächlich fuhren seine Frau und seine Tochter bald darauf in ein Thermalbad, denn meine Schwester erhielt im September auf ihren Geburtstag einen kostenlosen Zugang für einen Tag. Die Geburtstage waren schon immer wichtige chronologische Hinweise in meinen Wahrträumen, ebenso besondere Feiertage, wo ich oftmals einen bedeutsamen Wahrtraum habe.

    Die Wahrträume vom Schwimmbecken, chronologisch verknüpft mit dem Thermalbad-Besuch meiner Schwester an ihrem Geburtstag, die ich und mein Schwager vorgängig hatten, handeln auch von meinem Schwager. Er träumte, wie er in das Wasser des Schwimmbeckens steigt. Ich wiederum träumte mehrmals, dass er im Schwimmbecken auf dem Rücken schwimmt und dabei immer schwächer wird. Es ist ein langsamer Sterbeprozess. Nachdem er lange gekämpft hat, kann er immer weniger am irdischen Leben festhalten. Seine Augen sind hohl. Seine Seele löst sich immer mehr von seinem Körper.


    Meine Schwester teilte mir gerade mit, dass ihr Mann, also mein Schwager, auf einmal davon spricht, sterben zu wollen, seine schwere Krankheit nicht mehr ertragen zu können. Bisher hat er immer gekämpft und wollte an seinem irdischen Leben festhalten, vor allem wegen seiner Tochter, die erst 14 ist. Es ähnelt ihm überhaupt nicht, so zu reden. Er jammert nie. Diese Schwimmbecken-Wahrträume stellen seinen letzten Lebensabschnitt dar. Seine Seele löst sich tatsächlich immer mehr von seinem Körper, deshalb auch seine zunehmenden hellsichtigen Träume. Er hat im Krankenhaus auch einen Engel gesehen, nachts, als alles still um ihn war. Seine Augen sind sehr hohl, wie in meinem Wahrtraum.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Gerade erst träumte ich davon, wie ich in einem weißen Superschlitten von Auto auf der Fahrbahn eines Jumbo-Fliegers in hohem Tempo fahre (obwohl ich das nie gelernt habe) und mir der Jumbo entgegenfliegt und dann kurz vor dem Zusammentreffen über mich und das rasende Auto hinwegfliegt. Ein richtiger Handlungstraum in lockerer Stimmung. Ich bin im Traum total erstaunt über mich selbst, wie ich auf einmal so viel Gas geben kann.


    Hab gerade gelesen, dass die Produktion des bekannten Jumbo-Großraumflugzeugs (mit dem Buckel) nächstes Jahr eingestellt wird. Könnte also ein chronologischer Traumhinweis sein, wonach ich bis dahin an Handlungsantrieb dazugewinne. Würde zu meinen Wahrträumen passen und ergäbe so am meisten Sinn. Solche zeitlichen Traumhinweise erhalte ich öfter.

    Als ich gestern bei der Tankstelle stand, fuhr ein silberner Luxus-Rolls-Royce vor, der mich spontan und evident an meinen Superschlitten-Traum erinnerte. Nach dem assoziierten Film "The Sunchaser" war es im Traum auch eine Luxuskarosse, im Film auf der Flucht gestohlen. Ein Hinweis auf den Eintritt in diese Wahrtraumszene. Im Film "The Sunchaser" war der unfreiwillig begleitende Arzt als Fahrer zuerst sehr verkrampft und im Tempo ausgebremst. Doch das änderte sich später. Das wäre auch bei mir wünschenswert.

    Liebe Grüße, Laura Maelle