• Der erste Teil dieses Traums hat sich bereits erfüllt. Seit Covid-19 unser Leben mitbestimmt, reise ich nicht mehr so viel und wenn ja, dann nur begrenzt zu meinen beruflichen Standorten und deren Umkreis oder regional mit dem Bus. Deshalb gab ich seit Ende Juli 2021 nach langem Zögern und Festhalten mein Generalabonnement auf, es lohnt sich finanziell nicht mehr. Ich werde künftig nur noch mit Halbtax reisen.


    Damit habe ich diesbezüglich eine große Veränderung durchgemacht, denn nach dem Tod meiner Mutter Anfang 2017 löste ich das erste Mal in meinem Leben ein Generalabonnement 1. Klasse und reiste begeistert durch die Schweiz, öfter an einem Tag von Zürich in die Alpen und zurück.


    Die Bewegung und das Unterwegssein taten mir da noch gut, auch wenn ich zur 2. Klasse wechselte und wieder mehr Leute im Abteil um mich hatte, aber jetzt bin ich doch sesshafter und standortbewusster geworden und entwickle mehr das Bedürfnis, in meinem Umfeld im Jura, wo ich von Kind an verwurzelt bin, Ausflüge zu unternehmen mit dem Bus und mich mehr regional bezogen zu bewegen.


    So kann ich den Kontakt zu großen Menschengruppen meiden, nachdem ich mich bereits sehr stark aus der Reizüberflutung dieser Welt zurückgezogen habe, um die freie Bergnatur auf dem Gipfel zu genießen, während ich vorher die Alpen nur aus der Ferne vom Tal aus bewundern konnte, dies inmitten des regen Tourismus-Betriebs.


    Die Bergperspektive ist mir sehr wichtig geworden durch das Sterben meiner Mutter auf dem Juraberg und durch meine seither intuitiv entwickelte Handlungsanleitung sowie dem lebensvertiefenden Bergzitat des Stoikers Marc Aurel: "Lebe wie auf einem Berg! Bringe in dein ganzes Leben und in jede einzelne Handlung Ordnung!"

    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • Da sich der erste Teil dieses Traums bereits erfüllt hat, ist nun der zweite Teil des Traums aktuell. Es gibt einige Anzeichen dazu in meinem gegenwärtigen Erleben.


    So habe ich meiner 14-jährigen Nichte, die mich heute spontan von sich aus allein besuchte, alles Schlechte (Mala - Trauma) aus der familiären Vergangenheit erzählt, damit sie auf authentische Weise versteht, weshalb jetzt so auf sie aufgepasst wird, damit ihr dies erspart bleiben möge, wofür wir beten.


    Dieses Gespräch könnte initial wie bei einem Ritus zum jungen Erwachsenenstatus eine große heranreifende Veränderung in ihrem Verhalten herbeiführen, weil sie nun besser versteht, warum ihre Mutter oft so getriggert wird. Sie weiß, dass ich sie laufend unterstütze durch tägliche Telefonate mit ihrer überforderten Mutter. Und auch sie kann mich jederzeit anrufen oder besuchen, wie ihre Mutter/meine Schwester.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

    4 Mal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • Heute Nacht träumte ich wieder etwas Interessantes, und zwar zu meinen Lebenszielen. Ich erklärte einem Paar (sie hieß offenbar Mala wie eine Jüdin, die ich früher kannte), welches ich auf einer Reise kennenlernte, inwiefern ich genau weiß, wie ich leben will, d. h. immer in der Nähe meiner Familie, minimalistisch, ein einfaches Leben mit klaren privaten und beruflichen Zielen. Nur interessiert das niemanden groß, seit meine Mutter nicht mehr da ist. Sie fehlt mir, mit ihr habe ich alles geteilt und besprochen im Alltag. Jetzt hängt alles von mir ab, alle verlassen sich auf mich. Es fehlt die Empathie meiner Mutter, die mich begleitet hat. Alle hasten sonst ihrem eigenen Leben nach, irgendwie oberflächlich und immer eilig, ohne die Ruhe meiner Mutter. Auch dieses Pärchen, mit dem ich rede, ist immer in Bewegung und lässt sich ständig durch das Gehetze dieser Welt ablenken und in Nichtigkeiten hineinziehen. Ich rede immer wieder von der Ruhe und Empathie, die meine Mutter besaß und die auch mein Lebensplan ausstrahlt in seiner Klarheit und Einfachheit.


    Als ich mich über ein paar Aspekte in der Gegenwart etwas kritisch äußere, hört mir das Pärchen nicht zu, dafür sagt aber eine Sitznachbarin der Reisegruppe ungefragt ihre Meinung, während ich gleich selbst merke, dass ich es ändern kann und somit das Problem nicht mehr bestünde. Also verbessere ich mich darin und merke, wie ich meine Situation selbstwirksam verändern kann. Mir wird auf einmal schlagartig bewusst, wie viel ich verändern kann und manche Sorge nur daran liegt, dass ich mir dieses Veränderungspotenzials nicht bewusst gewesen bin bisher. Also handle ich nun motiviert.

    Was mir bei diesem Traum besonders auffällt, ist der veränderte Fokus, d. h. im ersten Teil ist mein Fokus noch zu weit gestreut und ohne Konzentration auf ein vergeblich erwartetes gegenseitiges Gespräch, während im zweiten Teil des Traums, wo die Sitznachbarin ungefragt ihre Meinung von sich gibt, die Aufmerksamkeitsbündelung beginnt und der Fokus sich verengt, um in eine Innenhandlung zu gelangen. Genau zu dieser Entwicklung des äußeren Loslassens und Aufmerksamkeitsabzugs in die innere Mitte tendiere ich auch insgesamt, um mich besser fokussieren zu können.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Was mir auch noch auffällt bei diesem Traum: Ich rede im Traum immer wieder von der Ruhe und Empathie, die meine Mutter besaß und die auch mein Lebensplan ausstrahlt in seiner Klarheit und Einfachheit. Es besteht ein sehr großes Ruhe-Bedürfnis bei mir, dies im Kontrast zur oberflächlichen, flatterhaften Eile des Pärchens, mit dem ich rede, das immer in Bewegung ist und sich ständig durch das Gehetze dieser Welt ablenken und in Nichtigkeiten hineinziehen lässt.


    Das entspricht tatsächlich meiner Sichtweise auf das Hamsterrad, in dem die meisten Menschen stecken, dem ich meinen Bergperspektive-Lebensplan in seiner Klarheit, Einfachheit, Ruhe und Empathie als Alternative entgegensetze.


    Der Traum zeigt jedoch auch auf, dass diese Ruhe nicht in Bewegungslosigkeit mündet, sondern im Flow des tätigen Logos als Innenhandlung der schöpferischen, selbstwirksamen Veränderung fließt.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Da sich der erste Teil dieses Traums bereits erfüllt hat, ist nun der zweite Teil des Traums aktuell. Es gibt einige Anzeichen dazu in meinem gegenwärtigen Erleben.


    So habe ich meiner 14-jährigen Nichte, die mich heute spontan von sich aus allein besuchte, alles Schlechte (Mala - Trauma) aus der familiären Vergangenheit erzählt, damit sie auf authentische Weise versteht, weshalb jetzt so auf sie aufgepasst wird, damit ihr dies erspart bleiben möge, wofür wir beten.


    Dieses Gespräch könnte initial wie bei einem Ritus zum jungen Erwachsenenstatus eine große heranreifende Veränderung in ihrem Verhalten herbeiführen, weil sie nun besser versteht,

    Das Gespräch mit meiner 14-jährigen Nichte bewirkte tatsächlich bereits etwas, allerdings bisher eher auf mich selbst und ihren über 10 Jahre älteren Bruder, meinen Neffen, denn ich erzählte ihm von ihrem Besuch, wie sie mich ausfragte, auch über ihn, wie streng sie uns eigentlich beurteilt durch ihre noch kindlichen Erwartungen an uns Erwachsene, die doch bitte zu funktionieren haben. Das hat in uns einen gewissen Erfüllungsdruck ausgelöst, um sie nicht zu enttäuschen.


    So will sich mein Neffe nun endlich impfen lassen, nachdem meine Nichte es bereits tat, er kommt in Zugzwang durch sie, da er es versprochen hat und seine Schwester es sonst unfair fände, da sie sich impfen ließ.


    Das alles erinnert mich daran, dass auch ich als Jugendliche strenger war als jetzt als Erwachsene und es schon fast so ist, dass etwas dran ist am vielgehörten Satz "Die Kinder sind die Eltern der Erwachsenen". Ich sollte mal innerlich zurückgehen und mein Jetzt aus Sicht meiner Jugend betrachten bzw. mich zurückbesinnen, was ich womöglich in meiner Jugend besser beherrschte als jetzt.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Das alles erinnert mich daran, dass auch ich als Jugendliche strenger war als jetzt als Erwachsene und es schon fast so ist, dass etwas dran ist am vielgehörten Satz "Die Kinder sind die Eltern der Erwachsenen". Ich sollte mal innerlich zurückgehen und mein Jetzt aus Sicht meiner Jugend betrachten bzw. mich zurückbesinnen, was ich womöglich in meiner Jugend besser beherrschte als jetzt.

    Welche Erwartungen stellte ich früher an mich und worin habe ich mein früheres Jetzt enttäuscht?


    Mit dieser Frage komme ich nicht weiter, denn ich blieb mir und meinen Leitlinien erstaunlich treu und folgte kontinuierlich meinen intrinsischen Zielen, auch entgegen den sozialen Erwartungen, und entwickelte mich fortwährend weiter innerhalb meiner Möglichkeiten.


    Den sehr hohen extrinsischen Erwartungen aus meinem sozialen Umfeld und der Gesellschaft versuchte ich ebenso zu entsprechen, wenn auch ausgebremst durch meine gleichbleibenden Schwächen, zu denen ich Kompensationsstrategien entwickelte, die jedoch nicht ausreichten, um meine Schmerzkrankheit als körperliches Stressventil zu verhindern. Das haben mir meine Fachärzte plausibel aufgeschlüsselt, wodurch die Dynamiken dahinter für mich nachvollziehbar wurden.


    Der Druck war einfach zu groß und meine Stress-Resistenz zu gering im Vergleich zu den überdimensional hohen Anforderungen, die fortlaufend an mich gestellt werden durch meine schwierige Familiensituation, was natürlich auch daran liegt, dass ich mich dieser Verantwortung nicht entzog, wie es die meisten Menschen getan hätten in meiner Situation, aber das wäre mir nicht möglich als spirituell wache Persönlichkeit, welche ihre Familie innig liebt. Es ist meine Aufgabe, die mir Gott gestellt hat. Ich werde es bewältigen, auf meine Weise, mit Gottes Hilfe. Meine Familie hat für mich erste Priorität. Sie käme ohne mich nicht klar. Sie bräuchte mich vielmehr in einer umsetzungsstarken Version meiner Selbst. Genau daran arbeite ich.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • ich blieb mir und meinen Leitlinien erstaunlich treu und folgte kontinuierlich meinen intrinsischen Zielen, auch entgegen den sozialen Erwartungen, und entwickelte mich fortwährend weiter innerhalb meiner Möglichkeiten.


    Den sehr hohen extrinsischen Erwartungen aus meinem sozialen Umfeld und der Gesellschaft versuchte ich ebenso zu entsprechen, wenn auch ausgebremst durch meine gleichbleibenden Schwächen, zu denen ich Kompensationsstrategien entwickelte, die jedoch nicht ausreichten, um meine Schmerzkrankheit als körperliches Stressventil zu verhindern.


    Es ist meine Aufgabe, die mir Gott gestellt hat. Ich werde es bewältigen, auf meine Weise, mit Gottes Hilfe. Meine Familie hat für mich erste Priorität. Sie käme ohne mich nicht klar. Sie bräuchte mich vielmehr in einer umsetzungsstarken Version meiner Selbst. Genau daran arbeite ich.

    Der Punkt wäre also, weiterhin an mir zu arbeiten, wie ich es bislang getan habe, wodurch ich meine Bewältigungsstrategien fortlaufend zu ergänzen & stärken vermag mit Gottes Hilfe. Eine Art Wettrüsten mit den steigenden Anforderungen, nachdem meine Mutter als Teamplayer nicht mehr da ist in der sichtbaren Welt. Nach meinen Wahrträumen wird dieses Vorhaben gelingen. Die Grundlagen dazu sind gelegt und als Arbeitsfelder eingezäunt und markiert. Es geht jetzt mehr um die Umsetzung, wobei Erinnerungsarbeit ganz nützlich sein könnte hinsichtlich meiner gleichbleibenden Schwachpunkte und manchen punktuell erfolgreichen Bewältigungsstrategien.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Sinnvolle Arbeit erleben


    Um eine Arbeitsaufgabe sinnvoll zu erleben und selbstführend zu gestalten, braucht es eine innere Sicherheit und Souveränität, die sich von äußeren Faktoren unabhängig macht. Diese innere Sicherheit wird durch intuitive Stimmigkeit und Konsistenzerfahrungen hergestellt, was Orientierung gibt. Dies fördert wiederum das Selbstvertrauen und das Vertrauen in eine versteh- und bewältigbare Welt, die in einem sinnvollen Kontext der Ordnung und Zugehörigkeit steht, wodurch die damit verbundene Anstrengung und Veränderungsbereitschaft einen Kohärenzsinn ergibt, dabei gleichzeitig die angstvolle Kontrollsucht abbaut und das perfektionistische Streben nach Erkennen der Komplexität reduziert. Dieses innere Sicherheitsgefühl wird gesteigert durch eine wertneutrale und angstfreie stoische Präsenz und Achtsamkeit.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • „Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk

    und der rationale Verstand ein treuer Diener.

    Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
    die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.“

    (Albert Einstein)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • In den letzten Tagen wurde mir so richtig bewusst, wie großartig sich meine Eltern mir gegenüber verhielten, wie sie mir täglich viel Wertschätzung & Aufmerksamkeit entgegenbrachten und sich mir in bewusster Gegenseitigkeit zuwandten, was ich heute in meiner Familie vermisse. Es wird sehr stark auf mich gebaut, ich fühle mich dabei nicht mehr gesehen. Das kam nun aus mir raus und ich konnte es meiner Familie endlich mitteilen, wie sehr ich diese bewusste Herzlichkeit & Gegenseitigkeit vermisse.


    Das hat jetzt glaub ich schon etwas bewirkt in meiner Familie. Und sonst sage ich es halt wieder, wenn es in Vergessenheit gerät. Nicht nur meinetwegen, sondern weil das einfach wichtig ist als Fähigkeit, auch anderen Menschen gegenüber. Ich habe dies zu wenig eingefordert und sie in dieser Kompetenz zu wenig aktiviert.


    Das hole ich nun nach, nachdem ich endlich fähig wurde, diese Gegenseitigkeit einzufordern. Meistens sage ich nichts, um keine Konflikte auszulösen, weil mich das sonst stresst und meine Schmerzkrankheit triggert. Aber diesmal wurde einfach ein Punkt bei mir überschritten, wo ich mich zu fragen begann, ob ich mit meinem Schweigen den Egoismus in ihnen fördere, weil das einfach auch andere von ihnen erwarten.


    Es gab bereits ähnliche Feedbacks von anderen, auf die unpassend reagiert wurde, wo ich dann gefragt wurde, warum das bei meiner Familie nicht mehr gegeben sei. Meine Eltern waren diesbezüglich immer Vorbild, das fand ich so schön. Ich blieb am längsten von allen zuhause, vielleicht ist es mir deshalb noch stärker in Erinnerung. In der heutigen Tür & Angel-Durchlaufmentalität geht das schnell verloren. Genau davon handelt mein Traum. Jeder ist so gestresst und abgelenkt, dass er solche grundlegenden empathischen Fähigkeiten oftmals vergisst im Alltag.


    Damit hat sich der erste Teil des Traums wortwörtlich erfüllt.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

    Einmal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • Laura

    Ich habe eine Unzufriedensheits-Phase.

    Das Kinderbuch verkauft sich nicht.

    Vermutlich macht Dein Verlag kaum Werbung für Dein Buch, also würde ich an Deiner Stelle Leseabende organisieren und einen Büchertisch aufstellen, z. B. mit Deinem Verein oder im Anschluss an Deine Vorträge. Bei ortsnahen Buchhandlungen könntest Du auch fragen. Vielleicht auch bei Schulen und Kindergärten anklopfen sowie bei Zahnärzten, Hausärzten, Kinderärzten, die ja im Wartesaal immer ein paar Kinderbücher bereithalten.

    :)


    Ich weiß von einer Kinderbuchautorin, deren Kinderbuch gerade bei Kinderärzten gefragt ist, weil ihr Kinderbuch eine ideale Einschlafhilfe für die Kinder wurde durch die beruhigend poetische Geschichte.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Ben

    Alles braucht seine Zeit , auch ein Buch durchläuft seinen Prozess , es ist sehr kurz auf dem Markt ,

    Geduld ist angesagt .

    Weihnachten kommt , Geschenkidee .

    Wie Laura so schön sagt , Du musst ins Handeln kommen , von allein geht gar nichts .

  • Wie viel Raum gebt ihr euren Plänen und Zielen? Könnt ihr sie verwirklichen?

    Eine Vision, die mich seit einigen Jahren begleitet, ist das Zusammenkommen von Menschen des Spirits. Darunter verstehe ich geerdete Menschen, welche in irgend einer Form dazu beitragen, dass es unserem Planeten gut geht. Es geht mir dabei weniger darum, einen Heilgenstatus zu erlangen, als spirituell zu gelten oder eine Zauberformel zu finden, sondern darum, konstruktive Impulse weiterzugeben. Da haben esoterische Praktiken oder (religiöse) Riten Platz, vorausgesetzt sie dienen dem Bewusstsein und allen Lebensformen. Früher kniete ich mich hin und betete zu meinem (Luft)Gott, der das doch bitte für uns machen soll – heute bin ich verbunden und geerdet. 0:-)


    Wenn ich von einem Lebensziel sprechen würde, dann ist es diese Vision. Den ganzen Tag gute Gedanken verbreiten, Menschen in (seelischer) Not zu helfen, sie aufrütteln oder sie trösten, das ist Teil der Vision. Mittlerweile ist es mehr als eine Vision, es ist zur Berufung geworden, welche meinen Unterhalt sichert. Dennoch, Zeit fürs Nichtstun und sich entspannen, die ist mir wichtig. Gemütliches TV schauen oder streamen auf dem Sofa, spirituelle Talks und Vorträge hören und lernen, manchmal verlernen, was für ein zufriedenes Leben notwendig ist.


    Jetzt könnte die Frage aufkommen, was machst Du für Deine Vision? Die Antwort ist ungewöhnlich, denn ich mache nichts dafür. Es ist eher so, dass es durch mich geschieht. Ich folge einer Führung, einem Impuls, den ich kaum definieren kann. Es ist einfach, wie es ist und das ist gut so.


    Habt ihr auch Lebensziele? Laura hat viel davon berichtet, vielleicht magst Du ebenfalls berichten? *sc*

  • Lebensziele habe ich, Pläne eigentlich nicht wirklich, oder besser gesagt, Plänen gebe ich wenig Raum.

    Klar habe ich Pläne. Ich plane, was ich morgen mache, was ich koche, einen Einkaufsplan usw. Aber

    es ist nur ein Plan, wenn er sich nicht erfüllt, oder ich durch irgendetwas an der Durchführung gehindert

    werde, belastet mich das nicht, ganz im Gegenteil, manchmal bin ich gar nicht böse, wenn mich ein anderer

    Einfluss an meinen Plänen hindert XD

    Bei den Lebenszielen sieht es ganz anders aus. Jedoch haben sie sich mit zunehmendem Alter sehr geändert.

    Ja früher war es mehr aufs Materielle ausgerichtet. Einen guten Job, ein Häuschen, uns sollte es an nichts

    fehlen. Mittlerweile bin ich voll zufrieden mit dem, was wir haben und vor allem mit dem, was wir sind.

    Jetzt ist mein wichtigstes Lebensziel, meinen Nachkommen eine gute Welt zu hinterlassen. Eine Welt geprägt

    von Achtung, Demut, Toleranz und Liebe. Aber auch den Mut zu haben, gegen Ungerechtigkeiten und Hass

    einzutreten. Nicht alles mit einem Kopfnicken hinzunehmen, sondern zu hinterfragen und wenn man mit

    etwas nicht einverstanden ist, seine Meinung zu sagen. Selbstbewusst und stark durchs Leben gehen. Zu

    Diskutieren, andere Meinungen zu respektieren, und vor allem zu kommunizieren und zu lieben, lieben, lieben <3

  • Die Kennzeichen der Erfüllung zum zweiten Teil des Traums verdichten sich, denn ich habe neulich in einem Gespräch mit einer Frau die Zugabteil-Sitznachbarin aus dem Traum wiedererkannt. Es geht überraschend um eine beruflich-behördliche Sache, die ich erledigen muss und somit der Aufforderung im Traum entspricht. Die Art und Weise sowie das Wesen der Frau ist erkennbar diese Sitznachbarin im Traum. Meine Herangehensweise, also wie ich darauf reagiere, passt auch genau zur Traumszene. Es wird mir tatsächlich immer mehr bewusst, wie viel Veränderungspotenzial mir Gott gegeben hat. Im Traum wächst diese Erkenntnis zunehmend und mobilisiert mich. In dieser Wahrnehmung der Veränderungsbereitschaft gehe ich mit wachsender Freude & innigem Gottvertrauen immer mehr auf. :)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Jetzt könnte die Frage aufkommen, was machst Du für Deine Vision? Die Antwort ist ungewöhnlich, denn ich mache nichts dafür. Es ist eher so, dass es durch mich geschieht. Ich folge einer Führung, einem Impuls, den ich kaum definieren kann. Es ist einfach, wie es ist und das ist gut so.

    Ergeht mir ähnlich, Eisu. Ich folge auch dem Weg, den mir Gott aufzeigt, und vertraue dieser gottgegebenen Führung - für mich & meine Familie. Auch bei mir ist es Berufung - privat und beruflich. Es umfasst nicht nur mich, sondern auch meine Familienmitglieder und deren Lebensentwicklung unter meinem verantwortungsvollen Einfluss als tragende Bezugs- und Beratungsperson. :)


    Ich schätze sehr, was Du hier machst, Eisu. An dieser Stelle mein herzliches Danke. Damit unterstützt Du auch mich und meine Familie, weil ich mich hier wohlfühle und eine Oase gefunden habe, um aufzutanken für meine Familie, dies auch Dank der freundlichen Community. Danke an alle Friedfertigen hier! (<3)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Mittlerweile bin ich voll zufrieden mit dem, was wir haben und vor allem mit dem, was wir sind.

    Jetzt ist mein wichtigstes Lebensziel, meinen Nachkommen eine gute Welt zu hinterlassen. Eine Welt geprägt

    von Achtung, Demut, Toleranz und Liebe.

    Mich tragen ähnliche Gefühle & Gedanken, Arlette. Meine Lebensziele sind sehr stark durch meine Fürsorge innerhalb meiner Familie bestimmt. Ich habe beruflich und privat genug für mich erreicht. Es geht nicht um mich. Ich bin mit mir und Gott im Reinen. Was mich primär antreibt, ist eben auch das Bedürfnis, meiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen und ihr Veränderungspotenzial anzustoßen, indem ich zuerst selbst diesen Weg vorangehe und sie so mitziehe mit Gottes Hilfe. Es war schon immer so, dass sich meine Familie im Zuge meiner eigenen Entwicklung anpasste, sich also fortlaufend mit mir verändert und sich an mir orientiert. Also muss ich eine gute Alpha-Wölfin sein, auch wenn ich manchmal hinke. Doch Gott ist meine Kraft. 0:-)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Ich bin da , wenn mich die Familienmitglieder fragen und wissen wollen wie ich in einer gewissen Situation reagieren würde oder auch sonst wie brauchen .

    Ansonsten halte ich mich zurück , jeder ist Eigenverantwortlich unterwegs .

    Verantwortlich für das was ich mache und sage .

    Mein Sohn sagt immer wieder mal , was Du damals sagtest machte mich wütend , jetzt sehe ich ein , dass es das einzig richtige war .

    Ich bin rundum zufrieden , nicht immer aber meistens .

  • Danke Euch , mir geht es genauso.

    ❤ Ich bin für Dich da !

    Will Dich lieben, so wie Du bist.

    Ich komme auf Dich zu, wenn Du es willst. Lasse Dich auch wieder SEIN.

    Schenke Dir eine Blume ohne Erwartungen.

    Was für eine Freude in der allumfassenden LIEBE.

    ?


    Ich ruhe in Gott mit DIR