• Als ich gestern bei der Tankstelle stand, fuhr ein silberner Luxus-Rolls-Royce vor, der mich spontan und evident an meinen Superschlitten-Traum erinnerte.

    Anhand der Nummer konnte ich die Herkunft des silbernen Luxus-Rolls-Royce feststellen: Es ist der Firmenwagen eines Modeshop-Inhabers in der Nähe. Ich habe das nebenbei geknipste Foto des Luxus-Rolls-Royce meiner 14-jährigen Nichte gesendet. Sie will nämlich einmal in einem solchen extravaganten Modeshop arbeiten und sucht gerade einen Schnupperjob in den Ferien. Theoretisch, der Antrieb fehlt ihr noch, um es wirklich anzugehen. Das Foto soll ihr Lust darauf machen. Sie mag diesen Glitzer & Glamour.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Nach dem assoziierten Film "The Sunchaser" war es im Traum auch eine Luxuskarosse, im Film auf der Flucht gestohlen.

    Im Film "The Sunchaser" wurde die Luxuskarosse gestohlen, als es nach der ersten Hälfte des Films zu einem entscheidenden Wendepunkt in der Filmhandlung kam. Das war der Moment, wo der entführte Arzt vom krebskranken Entführer weggeschickt wurde, dieser aber den kranken Entführer nicht allein lassen wollte.


    Dort kam der Arzt an seine Motivation ran. Er wurde nicht mehr gezwungen. Er hätte den krebskranken 16-jährigen Entführer mit nur noch einer Lebenserwartung von wenigen Wochen durchaus auch allein lassen können.


    Er wollte ihm jedoch helfen, weil ihn etwas mit ihm verband, nämlich sein Bruder, der mit 16 ebenfalls an Krebs starb und dem Entführer sehr ähnlich war im Aussehen und Wesen.


    Deswegen wollte er den Ring seines Bruders an seinem Finger auch nicht hergeben. Dieser runde, silberne Ring wurde zum Dingsymbol der hypnotischen Konzentration und brachte den Durchbruch zu seinen verdrängten Gefühlen, eine sehr intensive Szene im Film, wo sich die Geschichten und Gefühle der beiden überlappen und verbinden.


    Youtube: SleepTube - Hypnotic Relaxation - Flow State Music 8D AUDIO - Binaural Theta Waves - Improve Concentration


    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Im Film "The Sunchaser" war der unfreiwillig begleitende Arzt als Fahrer zuerst sehr verkrampft und im Tempo ausgebremst. Doch das änderte sich später.

    In der zweiten Hälfte des Films "The Sunchaser" geschieht im übertragenen Sinne genau das, was ich selbst erlebt habe, als meine ebenfalls krebskranke Mutter Anfang 2017 im Sterben lag, mit derselben Motivation und Dynamik, die der Arzt nun zeigt, um seinem Patienten und Freund, der ihn ursprünglich entführte, zu helfen. Er wollte ihn zum Heiligen Berg bringen und gab nun Vollgas.


    Bei mir lief das damals ähnlich. Ich wollte meine Mutter nicht im ersten Krankenhaus lassen, das war so düster und unerfreulich, die Krankenschwestern überhaupt nicht zugewandt, im Gegenteil wurde meine fiebrige Mutter sogar vernachlässigt und entwürdigt.


    Also meldete ich sie in einer privaten Bergklinik in der Nähe an, die einen guten Ruf hatte und wo sie die Berge sehen konnte. Eigentlich war das riskant, sie war nicht voll transportfähig in diesem Zustand und es wäre ein guter Pflegeplatz in nächster Nähe frei geworden. Doch verwarf ich das alles, denn meine Mutter freute sich so sehr auf den Berg. Also setzte ich es durch, sogar inklusive einer unbefristeten zeitlichen Verlängerung, mit Hilfe des Hausarztes.


    Meine Mutter bekam in der Bergklinik ein eigenes Zimmer direkt mit Sicht auf den schneebedeckten Berg, was sie unendlich beglückte. Die Pflege war liebevoll und menschenwürdig. Ihre Augen waren stets auf den Berggipfel gerichtet, wo sie die Engel wahrnahm. Ihr Gesicht glänzte wie das Antlitz des Mose auf dem Heiligen Berg. Das Jenseitsfenster stand weit offen. Auch ich sah ihren gütigen Todesengel.


    Während all dieser Zeit gab ich Vollgas beim Erledigen ihrer Angelegenheiten, räumte das Haus, um es am Monatsende zu verkaufen. Dann starb sie und ging auf ihre Reise, 1. Klasse Himmel, während ich mit meinem 1. Klasse-Generalabo in die Alpen reiste, so vereinbarten wir es. Wir waren zusammen, sie über mir.


    Wir sprachen über die Andere Welt, über die unverwesliche Natur, wie viel Freude sie empfängt. Ihre Augen leuchteten, während ihr Körper erstarb wie ein Same, aus dem der Keimling sprießt. Sie streifte den Kokon ab und entfaltete ihre Schmetterlingsflügel und flog im Wind des Geistes, dem Ursprung des Universums zu.


    Youtube: Soothing Relaxation - Wunderschöne Entspannungsmusik - Norwegische Natur


    Liebe Grüße, Laura Maelle

    4 Mal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • Im Film "The Sunchaser" wurde die Luxuskarosse gestohlen, als es nach der ersten Hälfte des Films zu einem entscheidenden Wendepunkt in der Filmhandlung kam. Dort kam der Arzt an seine Motivation ran. Er wurde nicht mehr gezwungen. Er wollte ihm jedoch helfen, weil ihn etwas mit ihm verband, nämlich sein Bruder, der mit 16 ebenfalls an Krebs starb und dem Entführer sehr ähnlich war im Aussehen und Wesen.


    Deswegen wollte er den Ring seines Bruders an seinem Finger auch nicht hergeben. Dieser runde, silberne Ring wurde zum Dingsymbol der hypnotischen Konzentration und brachte den Durchbruch zu seinen verdrängten Gefühlen, eine sehr intensive Szene im Film, wo sich die Geschichten und Gefühle der beiden überlappen und verbinden.

    Eine solche intensive Szene erlebte ich auch, als meine Mutter in den Sterbeprozess kam und ich sie zuhause nicht mehr versorgen konnte aufgrund meiner eigenen körperlichen Einschränkung und Schmerzproblematik.


    Wir verschwiegen es der Familie, weil es uns einfach zu viel gewesen wäre, dem Ansturm der Panik zu begegnen, welche diese Nachricht in der Familie ausgelöst hätte. Wir waren auf uns gestellt und planten ein stilles Weihnachten ohne Familie.


    Der Zustand meiner Mutter verschlechterte sich jedoch so rapide, dass ich sie vor Weihnachten ins Krankenhaus einliefern ließ. Von da an informierte ich die ganze Familie, die sie täglich im Krankenhaus besuchte.


    Danach war ich ganz allein im Elternhaus und das große Räumen begann jeweils abends und nachts in großen Handlungsschritten, sobald ich meine Mutter vorher im Krankenhaus gesehen hatte. Ich brachte nachts um 2 Uhr sehr viele Säcke zum Müllplatz. Dann füllte ich auch noch eine ganze Mulde.


    Vielleicht war es die Leere im Haus, die mir diese Konzentration und entschlossene Handlungsfokussierung vermittelte.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Danach war ich ganz allein im Elternhaus und das große Räumen begann jeweils abends und nachts in großen Handlungsschritten, sobald ich meine Mutter vorher im Krankenhaus gesehen hatte. Ich brachte nachts um 2 Uhr sehr viele Säcke zum Müllplatz. Dann füllte ich auch noch eine ganze Mulde.


    Vielleicht war es die Leere im Haus, die mir diese Konzentration und entschlossene Handlungsfokussierung vermittelte.

    Ich wollte dort möglichst schnell weg. Meine Mutter war für immer fort aus diesem Haus. Sie würde es nie mehr betreten können. Sie wurde per Notfall rausgetragen, weil sie nicht einmal mehr die Treppe schaffte. Das war sicher auch etwas, was mir Antrieb verlieh beim Räumen und Entsorgen.


    Bei den Umzügen davor war es ähnlich. Ich fühlte mich dort nicht mehr wirklich zuhause. Dadurch entstand ein Handlungsgefälle zum geplanten neuen Ort, wo ich mir ein neues Zuhause einrichten wollte. Das ist so ähnlich wie mit dem Frieren, das mich in Bewegung versetzt und mich zusätzlich aktiviert zu räumen, um nicht zu frieren. Ein Aufwärmhandlungsgefälle, welches das Schmerzvermeidungsverhalten ablöst.


    Bei meinem ersten Umzug an meinem 6. Geburtstag wurde mir zum Abschied ein Spielauto geschenkt. Ich hatte sonst kein richtiges Spielzeug. Es war mein erstes modernes Spielzeug. Das passt auch ganz gut zum beschriebenen Superkarosse-Auto-Jumbo-Traum. Dieses Spielzeug-Auto hat mich so richtig an den neuen Wohnort gebeamt. ;)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Im Film "The Sunchaser" war der unfreiwillig begleitende Arzt als Fahrer zuerst sehr verkrampft und im Tempo ausgebremst. Doch das änderte sich später. In der zweiten Hälfte des Films geschieht im übertragenen Sinne genau das, was ich selbst erlebt habe, mit derselben Motivation und Dynamik, die der Arzt nun zeigt, um seinem Patienten und Freund, der ihn ursprünglich entführte, zu helfen. Er wollte ihn zum Heiligen Berg bringen und gab nun Vollgas.

    In der zweiten Hälfte des Films "The Sunchaser" kommt der Arzt aus der lagerorientierten Opferhaltung und erstarrten Defensive raus und beginnt, aktiv zu handeln mit einer klaren Zielrichtung, nämlich seinen Patienten durchzubringen, bis sie den Heiligen Berg erreichen und erklettern können. Er strebt nun selbst nach dem Heiligen Berg und teilt diese spirituelle Zielvision seines Patienten, nachdem er unterwegs von einer Philosophin aus seiner reinen Wissenschaftsgläubigkeit herausgeführt und spirituell geöffnet wurde. In seiner vollen Fahrt wird er geradezu beflügelt und beschützt durch die flankierende Begleitung einer kraftvollen Pferdeherde, wodurch er noch mehr Auftrieb erhält, was in den Gipfelrausch des nun sichtbaren Heiligen Berges mündet, wo sein Patient zu seinem reinigenden Heiligen See findet, der spirituellen Pforte in die Andere Welt.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • In der zweiten Hälfte des Films "The Sunchaser" kommt der Arzt aus der lagerorientierten Opferhaltung und erstarrten Defensive raus und beginnt, aktiv zu handeln mit einer klaren Zielrichtung. Er strebt nun selbst nach dem Heiligen Berg und teilt diese spirituelle Zielvision seines Patienten, nachdem er unterwegs von einer Philosophin aus seiner reinen Wissenschaftsgläubigkeit herausgeführt und spirituell geöffnet wurde. In seiner vollen Fahrt wird er geradezu beflügelt und beschützt durch die flankierende Begleitung einer kraftvollen Pferdeherde, wodurch er noch mehr Auftrieb erhält, was in den Gipfelrausch des nun sichtbaren Heiligen Berges mündet, wo sein Patient zu seinem reinigenden Heiligen See findet, der spirituellen Pforte in die Andere Welt.

    Nächste Woche wird unser Pater Tilbert beerdigt, ein Franziskanermönch voller spiritueller Visionen, vom Heiligen Geist getragen. Auch er hat den Heiligen Bergsee erreicht und ist in die Andere Welt getaucht. http://www.tilbert.ch


    Er hatte wie ich eine chronische Schmerzkrankheit. Er zeigte mir wie der stoische Philosophenkaiser Marc Aurel, der ebenfalls chronisch unter Schmerzen litt, was mit der richtigen stoischen Haltung trotzdem möglich ist als Gefäß des tätigen Logos.


    Durch Gottes Hinweise in den Kernaussagen der antiken Stoiker hat mir der Stoizismus Auftrieb gegeben, dabei meiner intuitiven Handlungsanleitung als beschriftetes, leichtes Papierhaus im Schlossgarten des Kaisers Farbe verliehen und einen sozialen sowie historischen Bezug gesetzt, um genug geerdet zu bleiben, leicht und gesetzt, so wie es Marcus Aurelius Antonius in seinen Selbstbetrachtungen ausdrückt:


    "Ruhig und doch zugleich leicht beweglich,

    heiter und doch zugleich gesetzt

    – so ist der Mensch, der in allem der Vernunft folgt."


    Quelle: Projekt-Gutenberg.org

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Die Wahrträume vom Schwimmbecken, chronologisch verknüpft mit dem Thermalbad-Besuch meiner Schwester an ihrem Geburtstag, die ich und mein Schwager vorgängig hatten, handeln auch von meinem Schwager. Er träumte, wie er in das Wasser des Schwimmbeckens steigt. Ich wiederum träumte mehrmals, dass er im Schwimmbecken auf dem Rücken schwimmt und dabei immer schwächer wird. Es ist ein langsamer Sterbeprozess. Nachdem er lange gekämpft hat, kann er immer weniger am irdischen Leben festhalten. Seine Augen sind hohl. Seine Seele löst sich immer mehr von seinem Körper.


    Meine Schwester teilte mir gerade mit, dass ihr Mann, also mein Schwager, auf einmal davon spricht, sterben zu wollen, seine schwere Krankheit nicht mehr ertragen zu können. Bisher hat er immer gekämpft und wollte an seinem irdischen Leben festhalten, vor allem wegen seiner Tochter, die erst 14 ist. Es ähnelt ihm überhaupt nicht, so zu reden. Er jammert nie. Diese Schwimmbecken-Wahrträume stellen seinen letzten Lebensabschnitt dar. Seine Seele löst sich tatsächlich immer mehr von seinem Körper, deshalb auch seine zunehmenden hellsichtigen Träume. Er hat im Krankenhaus auch einen Engel gesehen, nachts, als alles still um ihn war. Seine Augen sind sehr hohl, wie in meinem Wahrtraum.

    Meinem schwerkranken Schwager geht die Nachricht vom Tod unseres Paters Tilbert sehr nahe, er kannte ihn von Jugend an und fand beim Pater immer wieder seelische Hilfe. Ein Trost mag sein, dass er von ihm erwartet wird, wenn er selbst diese Erde verlässt.


    Meine Familie braucht mich, ich muss mich jetzt vor allem darauf konzentrieren. Also nicht wundern, wenn ich nicht groß diskutiere in anderen Threads. Hab gerade eine Menge Anderes für mich zu ordnen und zu organisieren, was meine volle Aufmerksamkeit benötigt.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • In der zweiten Hälfte des Films "The Sunchaser" kommt der Arzt aus der lagerorientierten Opferhaltung und erstarrten Defensive raus und beginnt, aktiv zu handeln mit einer klaren Zielrichtung, nämlich seinen Patienten durchzubringen, bis sie den Heiligen Berg erreichen und erklettern können. Er strebt nun selbst nach dem Heiligen Berg und teilt diese spirituelle Zielvision seines Patienten, nachdem er unterwegs von einer Philosophin aus seiner reinen Wissenschaftsgläubigkeit herausgeführt und spirituell geöffnet wurde. In seiner vollen Fahrt wird er geradezu beflügelt und beschützt durch die flankierende Begleitung einer kraftvollen Pferdeherde, wodurch er noch mehr Auftrieb erhält, was in den Gipfelrausch des nun sichtbaren Heiligen Berges mündet, wo sein Patient zu seinem reinigenden Heiligen See findet, der spirituellen Pforte in die Andere Welt.

    Wenn ich zurückblicke in die Anfänge meiner Selbständigkeit, merke ich auf einmal, wie viel ich damals intuitiv richtig machte aufgrund der inneren Berufung, die mich zog, der Konformitätsdruck durch die wissenschaftsgläubige Gesellschaft mir jedoch jahrelang zusetzte und mich doch so weit verunsicherte, dass ich in einen inneren Konflikt geriet, der meine Schmerzkrankheit auslöste.


    Mein Selbstvertrauen erhielt dadurch einen krankmachenden Dämpfer, der mich sehr schwächte und ausbremste, weil ich dies zuließ und es in mich eindringen konnte als inneren Konflikt.


    Ich konnte mich diesen ständigen negativen Suggestionen nicht ausreichend entziehen. Es versetzte mich in eine subtil unterschwellige Lageorientiertheit und Ohnmacht, die ich in jungen Jahren nach meinem Kindheitstrauma eigentlich hinter mir gelassen hatte.


    Es hat mich zugeschüttet und begraben für viele Jahre und mir die Handlungsenergie stark gedämpft im Alltag.


    Aber das habe ich jetzt hinter mir. Ich stehe auf dem Berg und kann das alles jetzt überblicken. Diese auch vom Stoiker Marc Aurel beschriebene Vogel- und Bergperspektive nennt sich auch Gottperspektive. *yy*

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • :sieg:

    Oh, so schön , danke !

    Vogelperspektive nannte ich es auch.

    Das neue Wort gefällt mir sehr.

    Götterperspektive

    Losgelöst von allem in der Ausdehnung der Liebe.

    Da spüre ich nur noch Licht im Licht.

    Fühle diese Wärme im eingebettet sein in diesem Urvertrauen .


    Glücksgefühl

  • Pünktlich auf Ende September haben sich die größeren Mauereidechsen in ihr Winterquartier begeben, wo sie ihre Winterruhe abhalten bis zum März, dies indem sie ihren Körperkreislauf runterfahren und sich über den Winter kaum bewegen. Bei ungewöhnlich warmen und sonnigen Tagen können sie aber durchaus mal einen Spaziergang nach draußen antreten, vor allem die kleineren Eidechsen und vorwiegend die Männchen. Wie schon letztes Jahr zu beobachten, bleiben die Baby-Eidechsen am längsten aktiv, um sich ein Winterpolster anzufuttern.

    Erfreulicherweise sah ich heute über die warme Nachmittagszeit insgesamt vier Mauereidechsen an unserer Gartenmauer bei den mir bekannten üblichen Verstecken, wobei mir auffiel, dass die kleinen Eidechsen zwischenzeitlich ordentlich zugelegt haben. Mindestens zwei waren Weibchen. Ihre Färbung ist heller und blasser. Sie garantieren die nächste Generation im nächsten Jahr. Ich mache mir keine Sorgen um sie, denn Gott sorgt für sie. Sie haben ein sehr gutes Gespür, wo es gerade an der Mauer am wärmsten ist und die Sonneneinstrahlung senkrecht steht. Entsprechend wechseln sie ihre Sonnenplätze, die sie ortstreu aufsuchen.


    Heute saßen gleich zwei größere schöne Exemplare nebeneinander, eines gehört zu den Weibchen, die gern gesehen werden von den Männchen und deshalb nicht vertrieben werden. Die kleinste Mauereidechse saß lange hinter mir auf ihrem sonnigen Winkel und ließ sich durch mein munteres Telefongespräch mit meiner Schwester nicht stören. Gerade bei dieser kleinen Dame sieht man, wie viel sie noch anfuttern konnte seit dem September.


    Das Versteck ist günstig und oft über Mittag sonnendurchflutet, auch im Winter, also gute Überlebenschancen mit viel Gestein, dichtem Gestrüpp und sogar Beeren, welche die Insekten anlocken. Genau davor wartet die kleine Eidechse auf ihre lebenden Mahlzeiten. Ja, die Mauereidechsen stellen mich auf, ihr Anblick erfreut mein Herz. Ein Geschenk Gottes. (<3)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • :sieg:

    Fühle diese Wärme im eingebettet sein in diesem Urvertrauen .


    Glücksgefühl

    Ja, sehr schön! Ur-Vertrauen... <3 . Bei sich selbst zu Hause sich zu finden. Nichts innerlich heimat-los zu bleiben. Man kann es als "Gott" etikkettieren, als "Logos", aber es wäre so die tiefste innere Essenz, die in uns allen verborgen liegt, und auch im Stein, in der Wolke, im Wind, in allem... Denn wir sind es EIN-S.. Nichts getrennt.

    LG.

  • Ich konnte mich diesen ständigen negativen Suggestionen nicht ausreichend entziehen. Es versetzte mich in eine subtil unterschwellige Lageorientiertheit und Ohnmacht, die ich in jungen Jahren nach meinem Kindheitstrauma eigentlich hinter mir gelassen hatte.


    Es hat mich zugeschüttet und begraben für viele Jahre und mir die Handlungsenergie stark gedämpft im Alltag.


    Aber das habe ich jetzt hinter mir. Ich stehe auf dem Berg und kann das alles jetzt überblicken. Diese auch vom Stoiker Marc Aurel beschriebene Vogel- und Bergperspektive nennt sich auch Gottperspektive. *yy*

    Die moderne Gesellscschaft und die ganze Erziehungs-methoden ent-menchlcihen uns, die berauben bei uns mit dem innerem "Herzen" verbunden zu bleiben. Und dann wir bekomem so wie der Syndrom des gebrochenes Herzens, so etwas:



    Zitat

    Die Stress-Kardiomyopathie (auch Gebrochenes-Herz-Syndrom, Tako-Tsubo-Kardiomyopathie, Tako-Tsubo-Syndrom, transiente linksventrikuläre apikale Ballonierung oder Broken-Heart-Syndrom) ist eine seltene, akut einsetzende und oft schwerwiegende Funktionsstörung des Herzmuskels, die vorwiegend bei älteren Frauen auftritt. Die Symptome gleichen denen eines Herzinfarktes und treten meist unmittelbar nach einer außerordentlichen emotionalen oder körperlichen Belastung auf. Die Ursache der erst in den 1990er Jahren als eigenständige Erkrankung beschriebenen Störung ist unklar; den meist deutlich erhöhten Blutspiegeln von Stresshormonen, insbesondere den körpereigenen Katecholaminen wie Adrenalin und Noradrenalin, scheint eine entscheidende Bedeutung zuzukommen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Stress-Kardiomyopathie

  • Wenn ich zurückblicke in die Anfänge meiner Selbständigkeit, merke ich auf einmal, wie viel ich damals intuitiv richtig machte aufgrund der inneren Berufung, die mich zog, der Konformitätsdruck durch die wissenschaftsgläubige Gesellschaft mir jedoch jahrelang zusetzte und mich doch so weit verunsicherte, dass ich in einen inneren Konflikt geriet, der meine Schmerzkrankheit auslöste.


    Mein Selbstvertrauen erhielt dadurch einen krankmachenden Dämpfer, der mich sehr schwächte und ausbremste, weil ich dies zuließ und es in mich eindringen konnte als inneren Konflikt.


    Aber das habe ich jetzt hinter mir. Ich stehe auf dem Berg und kann das alles jetzt überblicken. Diese auch vom Stoiker Marc Aurel beschriebene Vogel- und Bergperspektive nennt sich auch Gottperspektive. *yy*

    Als ich meiner Berufung folgte und meinen Weg wissbegierig und zielorientiert anstrebte, genoss ich es sehr, meinen intrinsisch motivierten Interessen vollends und in selbstgewählter Freiheit nachzugehen, mir entsprechend das erforderliche Wissen anzueignen und daraus intuitiv die für mich wesentliche Essenz herauszulesen und für mich zu adaptieren bzw. in mir zu wecken und praxisnah zu fördern. Das hat mein Selbstbewusstsein wiederum gestärkt, trotz des inneren Konformitätskonflikts, in dem ich mich latent weiterbefand, doch wurde ich zunehmend eigenständig und umsetzungssicher, sodass ich mich letztlich aus der ohnmächtigen Lageorientierheit in eine gottgegebene Bergpanorama-Perspektive transzendieren konnte mit Gottes Hilfe & Führung.


    Aus der Bergperspektive Gottes vereinfacht sich alles auf das Wesentliche. Das große Loslassen des äußeren und inneren Ballasts beginnt, um einer minimalistischen & stoisch ausgerichteten Lebensgrundordnung zu weichen, wie es der stoische Philosophenkaiser Marcus Aurelius Antonius in seinen Selbstbetrachtungen ausdrückt:


    "Immer wandle den kürzesten Weg, den du zu gehen hast!

    Er ist der natürliche.

    Man folgt da im Reden und Tun nur der gesunden Vernunft.

    Du wirst dich auf diese Weise von mancher Sorge

    und von manchem Ballast befreien."


    Quelle: Projekt-Gutenberg.org


    Aus diesem Grund mache ich nicht mehr aus allem gleich ein halbes Studium wie früher, denn der Recherche-Aufwand erschöpfte mich zusehends. Ich musste mich notgedrungen immer mehr auf das Wesentliche als Zielvision besinnen und darauf fokussieren, um mich nicht zu verzetteln. Dabei baute ich die überhöhten Ansprüche an mich selbst sowie den Konformitätskonflikt in mir immer mehr ab.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

    Einmal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • Ja,


    Dao = Logos - wie das stille Auge des Orkans.

    Das ist der Flow des tätigen Logos.

    Logos als gestalterisch tätiges Prinzip,

    Materie als zu gestaltendes passives Prinzip,

    wie Yin und Yang.


    Dazu der Stoiker Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen.


    "Höre auf, dich wie im Wirbelwind umhertreiben zu lassen.

    So erfreue dich an dem Gedanken,

    dass du mitten in solch einem Wogensturm

    in dir selbst an der Vernunft eine Lenkerin hast.


    Alles ist Meinung, und diese hängt ganz von dir ab.

    Räume also, wenn du willst, die Meinung aus dem Wege,

    und gleich dem Seefahrer, der eine Klippe umschifft hat,

    wirst du unter Windstille auf ruhiger See

    in den sicheren Hafen einfahren.


    Durch Sammlung in sich selbst

    bewahrt dabei die denkende Seele ihre Heiterkeit,

    und die in uns herrschende Vernunft

    erleidet keinen Schaden."


    Quelle: Projekt-Gutenberg.org

    Liebe Grüße, Laura Maelle

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  • Bei den Umzügen davor war es ähnlich. Ich fühlte mich dort nicht mehr wirklich zuhause. Dadurch entstand ein Handlungsgefälle zum geplanten neuen Ort, wo ich mir ein neues Zuhause einrichten wollte. Das ist so ähnlich wie mit dem Frieren, das mich in Bewegung versetzt und mich zusätzlich aktiviert zu räumen, um nicht zu frieren. Ein Aufwärmhandlungsgefälle, welches das Schmerzvermeidungsverhalten ablöst.


    Bei meinem ersten Umzug an meinem 6. Geburtstag wurde mir zum Abschied ein Spielauto geschenkt. Ich hatte sonst kein richtiges Spielzeug. Es war mein erstes modernes Spielzeug. Das passt auch ganz gut zum beschriebenen Superkarosse-Auto-Jumbo-Traum. Dieses Spielzeug-Auto hat mich so richtig an den neuen Wohnort gebeamt. ;)

    Gestern träumte ich von diesem Spielzeug-Auto aus meiner Kindheit und einem bestehenden Handlungsgefälle, wodurch das Spielzeug-Auto (womöglich vorher an den Rädern aufgedreht) auf einmal von selbst fuhr, ohne einen direkten Schubs. Das Ganze kam mir ein bisschen geisterhaft und telekinetisch vor, aber nicht negativ, eher als intuitiv spürbaren gottgegebenen Kraftort, der das vorhandene Handlungspotenzial in den Dingen, Lebewesen und Menschen erleichtert freisetzt, mehr als dies für gewöhnlich der Fall wäre.


    Was ich im Traum auch noch feststellte, war eine gesundheitliche Verbesserung bei mir, die von selbst eintrat, ohne dass ich es merkte, ich war zudem schlanker und sportlicher, wie ich überrascht vor einem großen Spiegel feststellte, wusste aber nicht, wie es dazu kam. Ich achtete gar nicht darauf und kontrollierte es nie. Es war jedoch Folge eines Entwicklungspotenzials in meinem Leben, das sich unauffällig von selbst realisierte mit der Zeit, lebensbedingt, weil ich sparsamer und gesünder lebte und mich regelmäßig bewegte im Alltag.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

    2 Mal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • Gestern träumte ich von diesem Spielzeug-Auto aus meiner Kindheit und einem bestehenden Handlungsgefälle, wodurch das Spielzeug-Auto (womöglich vorher an den Rädern aufgedreht) auf einmal von selbst fuhr, ohne einen direkten Schubs. Das Ganze kam mir ein bisschen geisterhaft und telekinetisch vor, aber nicht negativ, eher als intuitiv spürbaren gottgegebenen Kraftort, der das vorhandene Handlungspotenzial in den Dingen, Lebewesen und Menschen erleichtert freisetzt, mehr als dies für gewöhnlich der Fall wäre.

    Als ich heute draußen im Garten vier Mauereidechsen bei ihrem Sonnenbad beobachtete, erinnerte mich ihre Reaktionsschnelle an meinen Spielzeug-Auto-Handlungsgefälle-Traum. Die zuerst erblickte kleine Eidechse buddelte sich sofort aufgescheucht in der Erde ein, wobei die Erde aus dem Loch rieselte, das wie von Menschenhand senkrecht eingestochen wirkte.


    Die zweite, noch kleinere Eidechse flitzte ebenfalls an der Sonnenseite der Hausmauer entlang in die nächste Spalte bei einer Steinplatte, wo sie eine schon in Winterruhe befindliche größere Eidechse störte und gleich weiterrannte zu einer freien Hausritze. Die gestörte größere Eidechse blieb am Eingang ihrer Spalte sitzen und sonnte sich eine Weile, wurde dadurch im Antrieb aufgeladen von der Sonne und rannte dann direkt auf meine Sitzbank, wo sie sich im gebührlichen Abstand neben einer anderen größeren Eidechse in der Sonne räkelte.


    Dass sie die Sitzbank mit mir teilen mussten, gefiel den beiden dominanten Eidechsen nicht so wirklich. Sie versuchten immer wieder, auf meine Sitzbankseite zu rennen, während ich sie jeweils mit einer Handbewegung anfänglich noch gut von diesem Vorhaben ablenken konnte, aber sie wurden immer zudringlicher in ihrem von der Sonne nun ausreichend geladenen Übermut, was meinen Antrieb zum Aufstehen aktivierte, obwohl ich diese Komfortzone dort nur ungern aufgab, denn es fühlte sich wie ein Kraftort an, so wie in besagtem Traum vom Spielzeug-Auto. ^^"

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • ... als intuitiv spürbaren gottgegebenen Kraftort, der das vorhandene Handlungspotenzial in den Dingen, Lebewesen und Menschen erleichtert freisetzt, mehr als dies für gewöhnlich der Fall wäre.

    Was ich im Spielzeug-Auto-Kraftort-Traum auch noch feststellte, war eine gesundheitliche Verbesserung bei mir, die von selbst eintrat, ohne dass ich es merkte, ich war zudem schlanker und sportlicher, wie ich überrascht vor einem großen Spiegel feststellte, wusste aber nicht, wie es dazu kam. Ich achtete gar nicht darauf und kontrollierte es nie. Es war jedoch Folge eines Entwicklungspotenzials in meinem Leben, das sich unauffällig von selbst realisierte mit der Zeit, lebensbedingt, weil ich sparsamer und gesünder lebte und mich regelmäßig bewegte im Alltag.

    Der zweite Teil meines Spielzeug-Auto-Kraftort-Traums erinnert mich an ähnliche Träume, die sich immer sehr naturverbunden gestalteten, Kraftorte der geschützten Natur, vielfach auf einem Berg, inmitten von Waldesrauschen und fröhlichem Vogelgezwitscher. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass allein schon der harzige Duft im Wald auf den Menschen regenerierend und anregend wirkt.


    Außerdem sind Berge oft von alters her intuitiv spürbare Kraftorte, weshalb an solchen Plätzen öfter Kliniken gebaut wurden. In meiner Gegend beim Jura gibt es zwei solcher Kliniken. Diese Berge sind auch Anziehungspunkt von Biologen und Botanikern aus der ganzen Welt, denn hier gibt es seltene Wildkräuter, weshalb regelmäßige Wildkräuter-Sammel-Treffs veranstaltet werden von einem Ortsverein.


    Mein Vater war es, der mich Bücherwurm in die Natur lockte, er war ein richtiger Waldmensch, der Pilze und Beeren für uns sammelte und auch gern fischte, während ich im See herumschwamm. Unvergesslich schöne und kraftvolle Erinnerungen! Er brauchte das zum Ausgleich seines stressigen Jobs und auch mir tat es gut, um den Stress in Familie & Schule zu meistern. Mehr als es mir damals bewusst war. Es ist gerade jetzt wichtig für meine angeschlagene Gesundheit.


    In meinen Naturberg-Kraftort-Träumen spüre ich auch eine stärkere Verbindung zu meinen Eltern in der geistigen Welt. Ein offenes Jenseitsfenster.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Dieser Traum geht mir immer noch nach. :klee:*key*

    Liebe Grüße, Laura Maelle