Meister Robert

  • Ich bin Lehrer und Schüler von Osho.

    Seine Lehre, insb. das rote große Buch, führte mich zu diesem Körper, dem Erwachten.

    Der (Erwachte) Körper zeigt mir, wer ich bin.


    Er hat noch nie geschlafen.

    Nur in Teilen kann er das.


    So auch ein Lehrer.

    Nur in Teilen kann er es.

    Lehrer sein, ohne Schüler sein.

    Oder in jedem Schüler liegt der Lehrer, so wie in jedem Lehrer auch der Schüler.

    Das eine ohne das andere, wie sollte es sein?


    Aber das ist nur was er sich selbst sagen würde.

    Ich kann so tun als würde ich ihm nachsprechen, oder für ihn schreiben.

    Das macht er sehr geschickt, so als würde es keiner merken, vielleicht aus dem Hintergrund?

    Vielleicht als Sohn der sich an die Zukunft erinnert?


    Es ist jedenfalls vorherbestimmt und völlig klar, wenn das eine nicht ohne das andere.

    Das Ego findet sowas langweilig, chaotisch, unzureichend.

    Nur zwischen Anfang und Ende kann es sein.


    Osho.

    Osho war das was Osho war.

    Er war aber auch das, was wir aus Osho machen, heute.

    Beide Seiten sind hier meiner Meinung nach sehr sehr wichtig.

    Man kann nicht alleine davon sprechen, was ER war.


    Da ich noch lebe, als Ich, ist auch Osho am leben.

    Ich kann sogar leben und vergessen wer Osho war, aber es kann dann sein, dass ich mich wieder erinnere.

    Im Innersten ist wiederum alles klar.

    Und das kann dann wieder nicht sein.

    Also, Neuanfang.

    Immer wieder.


    Ich kann Osho sehen.

    Aber ich sehe auch, was wir aus Osho gemacht haben.


    Er hat uns geliebt.


    ¦)


    Be, don't become.

    Osho 2023


    :kerze:

    Einmal editiert, zuletzt von Shiva ()

  • Die Energie bündeln und verschieben ist eigentlich kein "großes Ding" in Wirklichkeit ist es das Natürlichste der Welt. [...]

    [...] Deswegen ist ja die Welt der Erwachsenen meist so verwirrend und schmerzhaft.

    Das sehe ich ähnlich, wir können nicht, nicht bündeln... oft tun wir es unbewusst, was dann zu so Dingen wie Schlachthöfe oder Schlachtfelder führt. Ist das so gemeint, Meister Robert?

  • ...oft tun wir es unbewusst, was dann zu so Dingen wie Schlachthöfe oder Schlachtfelder führt. Ist das so gemeint, Meister Robert?

    Herbet Grönemeyer hat dieses wunderbare Lied "Kinder an die Macht" geschrieben. ich denke, das hat so ziemlich alle Menschen am selben Punkt abgeholt. Ich find e es immer wieder faszinierend, wie Kinder noch in dieser unbeschwerten Qualität, so kurz nach der Geburt, verweilen. Der anschließende Verlust, eines Bewusstseins, dass so nahe am Kosmos liegt, führt unweigerlich zu der Sehnsucht nach Wiedervereinigung. Das getrennt Sein erzeugt den Schmerz, die Blindheit, das Verlangen und die Verwirrung und führt am Ende zu dem Weltbild und Weltgeschehen, wie wir es vorfinden. Kinder an die Macht, oder das was damit ausgesagt sein möchte, braucht eine Revolution einer anderen Art. Es braucht eine Revolution, die durch die Hingabe an die Hingabe entsteht. Eis kann man zerhacken, aber man kann auch etwas beiseite räumen, damit die Sonne darauf scheinen kann. Es taut dann von selbst, ohne Wehmut eines Verlustes, denn es wandelt sich in einem endlosen Kreislauf. Unsere "Hände" greifen sehr schnell zu, dabei würde ein Blick der bedingungslosen Liebe schon genügen.

  • Ist es in Ordnung, wenn wir hierüber in diesem Thread sprechen?

    Genau genommen sind wir die eine Macht.

    Etwas passt nicht, im Nondualismus und irritiert mich regelmässig. Die tiefe Bedeutung, dass wir Gott sind, das ist klar und viele Menschen dürfen dies erkennen. Was mich aber irritiert, ist die Tatsache, dass dadurch viele Menschen vergessen, Mensch zu sein. Ihre Reden wirken „gequält“, weil sie versuchen, ihr Ich zu verstecken. Ich habe sehr das Gefühl, dass Nondualismus wichtig ist, aber nur die halbe Miete, denn auch Menschsein will gelernt und bewusst gelebt sein. Biblisch ausgedrückt: Vater und Sohn ist eins. Oder weltlich: Geist und Form sind eins. Was sagt Meister Robert zu dem Thema?

  • Was mich aber irritiert, ist die Tatsache, dass dadurch viele Menschen vergessen, Mensch zu sein

    Aus einer anderen Perspektive gesehen, wissen viele Menschen noch gar nicht was Menschsein ist.


    Den Thread, von dem wir hier sprechen, beziehe ich auf die Trennung und die Aufhebung der Trennung. Erst dann steht das Menschsein im Einklang und erst dann erwacht die bedingungslose Liebe. Wir Menschen sprechen von Freiheit und meinen damit eine bedingte Freiheit, weil wir die unbedingte Freiheit noch gar nicht kennen. Wir sprechen von Frieden und meinen damit Befriedigung, ohne zu erkennen, dass der bedingungslose Frieden schon war noch bevor die Idee eines Friedens durch die Emotionen und dem Verstand entstanden ist. Ich kann nur für mich sprechen. Ich erlebe das unbedingte Menschsein als etwas über dem bedingten Menschsein stehendes. Es war auch irgendwann einmal anders herum. Zuerst waren es die Bedingungen die mich gefesselt haben und heute sind die Bedingungen nur noch buntes Beiwerk und so spiegelt sich auch meine Welt.


    Meister Robert ist nur ein Anhaltspunkt, ein Ereignis unter den Sternen, ohne Bedeutung. Es ist kaum Vorstellbar wie wenig dies ist und doch ist es das Ganze. Eine Person kann so gefangen in seinen Vorstellungen sein und das Unpersönliche ist dagegen so unendlich frei. Es ist nicht Vorstellbar wenn es nicht erkannt ist.

  • Ich erlebe das unbedingte Menschsein als etwas über dem bedingten Menschsein stehendes. Es war auch irgendwann einmal anders herum.

    Darauf wollte ich hinausgehen, denn das ist es, was wir beobachten können. Manche Menschen sind mit dem Menschsein identifiziert, für die ist die Erkenntnis, wer sie wirklich sind, pure Heilung und sie können zum wahren Menschsein „auferstehen“. Und jetzt, wie geht es weiter, was kann der Auferstandene (er)leben? Hier setzt etwa der Buddhismus ein, der Wege der Tugenden lehrt und die Sinne für die Menschlichkeit schärft. Wüssten wir, wer wir wirklich sind, würden wir dann noch Kriege führen oder unsere Tiergeschwister essen?


    Es ist nur so eine Vermutung, vielleicht weil es mich selbst betrifft. Ich glaube, dass die Auferstandenen, die Erwachten oder wie wir sie nennen mögen, nach ihrem Erwachen sich mit dem Menschsein befassen sollten. Warum? Kriege sind nur möglich, in einer entsprechenden Atmosphäre, das Umfeld muss gegeben sein. Angesichts der Kriege deutet es darauf hin, dass wir noch sehr viel Angst in die Atmosphäre schicken und sie somit fördern. Also sollten wir als Erwachte ganz genau hinsehen, welche Energie wir ins Feld schicken.


    Es stimmt zwar, dass alles vorbestimmt ist, aber nur so lange, bis die Muster erkannt und aufgelöst sind. Auch ein Nondualist, kann sich vor der Verantwortung nicht drücken. Auch er unterliegt seinen Prägungen und Muster und muss ihnen folgen, bis er sie erkennt und bewusst auflöst.


    Eigentlich will ich nur zum Ausdruck bringen, dass Gott und Gottes Kind eins sind, aber nicht dasselbe. :)

  • Es ist nur so eine Vermutung, vielleicht weil es mich selbst betrifft. Ich glaube, dass die Auferstandenen, die Erwachten oder wie wir sie nennen mögen, nach ihrem Erwachen sich mit dem Menschsein befassen sollten.

    Der Begriff, das Wort "Erwachen" ist ein Hinweis für einen Zustand, der nichts anders ist, als sich in der erwachten Qualität zu zeigen. Der erwachte Zustand ist ein und dasselbe. Alles was daraus folgt muss so sein wie es seiner Qualität entspricht. Es gibt in einem östlichen Zen Kloster 12 Statuen die sich Haargenau gleichen, doch jede Statue trägt einen anderen Namen. Damit ist der Erwachte Zustand symbolisiert. Obwohl es verschiedene Personen sind, die dargestellt sind, ist es der gleiche Zustand. Somit zeigt sich durch das Erwachen der unveränderbare Urzustand.


    Was Eisu sagen will ist, dass der spirituell Suchende den Weg des Erwachens bewusst wahrnehmen kann und sich diesem Weg hingibt, in dem er sich den Tugenden eines friedvollen und wachen Lebens widmet um in der nähe des "Herrn" (wie die Religionen es nennen), wartet, damit wenn die Zeit gekommen ist in das Himmelreich (Das Erwachen) einzugehen.

  • Lieber Robert , danke für deine schöne Metapher.


    Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, ob alles vorbestimmt ist oder ob Gott alles regeln wird. Beides sind jedoch Irrtümer, denn weder das Schicksal noch Gott handeln aktiv. Es liegt an uns, die Dinge zu tun, die geschehen. Gott hat uns das Leben und die Natur geschenkt, und nun liegt es an uns, etwas daraus zu machen. Wir sind von Natur aus mit Lebensenergie erfüllt, und es ist unsere Aufgabe als Kinder Gottes, den Planeten zu pflegen. Um dies sinnvoll zu tun, müssen wir uns selbst kennen. Wenn wir uns selbst kennen, werden wir uns nicht mehr streiten und nur noch friedliche Handlungen vollbringen.


    In dieser Welt leben wir hier und jetzt als Gemeinschaft. Wir sollten miteinander interagieren, kooperieren und unsere Kräfte vereinen. Das ist das Spiel, das wir spielen. Andere mögen allein spielen und Selbstgespräche führen, das ist in Ordnung. Natürlich tun wir das alle auf gewisse Weise, aber das Spiel auf der Erde macht erst Spass, wenn wir unsere Rollen spielen, die uns zugewiesen wurden: gemeinsam auf der Bühne des Lebens. Aber wie können wir diese freudvolle Rolle spielen, wenn wir sie nicht kennen? Dann folgen wir vielleicht den Rollen anderer, wie Religionen oder anderen Lehrern.


    Meine Rolle scheint eine energetische zu sein, da ich Energien wahrnehme. Ich spüre die Energie im Erdfeld und möchte am liebsten der Welt zurufen: Habt keine Angst! Es gibt so viel Angst und Unzufriedenheit im Feld, befreit euch davon. Holt euch eure Kraft zurück, die ihr an Götter verschenkt habt. Übernehmt wieder Verantwortung für euer Handeln. Das ist es, was „Ein Kurs in Wundern“ lehrt: Wir lernen uns selbst, den Menschensohn, kennen. Und ein neues, freudvolles und friedliches Leben beginnt im Moment der Selbsterkenntnis.


    Hast du deine Rolle gefunden? Ich würde mich freuen, darüber zu lesen.


    Robert, an dieser Stelle möchte ich dir herzlich für deine Texte danken. Sie tun mir gut. <3

  • Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, ob alles vorbestimmt ist oder ob Gott alles regeln wird. Beides sind jedoch Irrtümer, ...

    Der Unterschied zwischen einem Irrgarten und einem Labyrinth ist, ein Irrgarten täuscht den Suchenden auf seinem Weg. Ein Labyrinth dagegen führt automatisch in die Mitte, oder von der Mitte nach außen. Die Vorbestimmung gleicht einem Labyrinth und die Vorstellung das Gott alles regelt ist ein Irrgarten, ein Irrtum. Beides ist ein Weg. Im Bewusstsein der Vorbestimmung fällt jede Last ab, denn auf meinem Weg kann nichts schief gehen, ich kann mich nicht verlaufen. Der Irrtum liegt darin, dass ein Mensch denkt irgend eine Macht würde ihn da hindurch tragen, er braucht sich nur einer Gottheit oder einem Glauben an irgend etwas hingeben und alles ist geregelt.


    Wir sind geboren um unserer Bestimmung zu folgen und alles was uns begegnet ist unser Weg unsere Schule. Jeder Moment ist ein Aufgabe, sowohl als Herausforderung, als auch im Sinne der Hingabe. Vorbestimmung kann man als geistiges Konzept verstehen, doch aus dieser Perspektive entsteht der Irrtum. Vorbestimmung meint etwas ganz anderes als eine Festlegung. Vorbestimmung ist der Weg durch das Labyrinth des Lebens. Diesen Weg müssen wir gehen, dazu sind wir da.

  • _/|\_ Wunderbar geschrieben; ich danke Euch von Herzen.

    Bea, die glückliche Seele ist sich gewiss; es gibt den Göttlichen Plan.

    Wir haben den freien Willen als Geschenk.

    Genau da fallen wir in die Trennung.

    Erkennen, das wir das Ganze sind , bringt uns in die Einheit.

    Mein Ziel

    Die bedingungslose LIEBE.


    Ich bin der Weg, die Wahrheit, das

    LEBEN.


    Glücksgefühl

  • Bei allem was Meister Robert in diesem Forum sagt, ist es die Leichtigkeit und Freude die daraus spricht. Nicht Robert ist der Meister, sondern die Freude. Robert ist nicht wichtig, er hat also kein Ge-wicht, das er mit sich herumtragen muss. Dennoch kann es sein, dass das Gesagte ein Gewichtsempfinden beim Leser auslösen kann. Es ist Teil des spirituellen Weges, der bei der Selbstschau alte Muster und Strukturen in dir löst und diese Lösung beinhaltet einen gewissen Schmerz, der beim Verlassen eines alten Musters auftritt. Das zentrierte Ego wehrt sich und erst wenn es dich verlassen hat, tritt diese Leichtigkeit ein, denn die Lücke die daraus entstanden ist, füllt sich mit Leichtigkeit und Freude.

  • mit dem Herzen bei dem sein was gerade gemacht wird bringt Leichtigkeit ins Geschehen auch wenn es nicht immer leicht aussieht

    im Augenblick , die Schwere loslassen langsam beginne ich dich zu verstehen

  • Hallo miteinander und hallo Meister Robert :)

    Nicht Robert ist der Meister, sondern die Freude.

    Es ist schön, dass Du das so schreibst, das sehe ich nämlich ebenso. Menschen sind nicht die Lehrer, sondern das Leben selbst. Wie wir den Meister benennen, das ist bedeutungslos. Als Christ würde ich den Heiligen Geist als Lehrer bezeichnen und als Kursschüler und Esoteriker nenne ich es die Christusenergie. Wie stark der Heilige Geist zu meinen Lesern durchdringt und lehrt, das kann ich nicht wissen.


    Weil ich in einem Forum schreibe und viele Leser erreiche, sind die Texte oft von allgemeiner Natur. Doch, genau dadurch lehrt der Heilige Geist Dich. Es sind oft Lehren, zwischen den geschriebenen Worten, die Stimme, die sich in Dir zeigt. Sie zu erkennen ist leicht, denn die Stimme des Egos ist schwer und voller Angst. Der Heilige Geist ist freundlich und freudvoll. Dieser Geist hat viele Namen, ich nenne ihn Christus. <3


    Ja, Robert, mein Meister ist ebenfalls die Freude und ein starker Wille, diese Freude in die Welt auszustrahlen, hinein in alle Ebenen des Daseins.

  • Wie finde ich inneren Frieden.


    Der Begriff Suche, bringt automatisch die Vorstellung mit sich, dass wir etwas finden müssen. Jesus sagte: "Wer suchet der findet". Worte sind nur Hinweise, deshalb gehe ich davon aus, dass ich mir jederzeit darüber bewusst sein muss, den Hinweisen zwar in einer gewissen Form zu folgen, aber ich auch dazu bereit sein muss, die Worte und deren Bedeutung zu überdenken. Ich habe in diesem Leben öfter etwas gesucht und dabei kam mir der Gedanke, dass bei der Suche irgendetwas nicht stimmt. Die Suche erzeugte bei mir meist eine Spannung, oder ein Verlangen, oder Ungeduld. Es ist heute für mich sehr einfach etwas zu bekommen, oder nicht zu bekommen, weil ich mich selbst zurück nehme, mit dem Leben darüber spreche und die Frage stelle, ob es, (das gewünschte) für mich überhaupt vorgesehen ist. Ich sage zum Leben: Ich nehme dankbar an was du mir gibst und auch was du mir nicht gibst. Wenn ich etwas nicht bekomme, bin ich umso dankbarer, weil es dann genau richtig für mich ist.

  • Es bringt uns in das Leben zurück.


    Möglicherweise wissen wir nicht, dass wir leben. Ganz selbstverständlich sagen wir: "Natürlich lebe ich, ich muss darüber doch nicht lange nachdenken". Der spirituelle Weg macht aber genau das, er bringt dich zum Nachdenken, zum Überdenken. Er bringt dich in den Zweifel, dann wieder in die Gewissheit und schmeißt kurz darauf alles wieder über den Haufen. Warum ist das so? Weil der Gedankenkomplex, das Verstandesego in der Zeit und mit der Zeit funktioniert. Die Vergänglichkeit, das Kommen und Gehen wird vom Verstandesego meist als Bedrohung wahrgenommen. "Ich wünsche mir etwas, also erwarte ich etwas, dann bekomme ich es, dann halte ich es fest und dann wird es zu meiner Identität". Mein Ego sagt: Das bin ich. Das habe ich geschafft und so soll es bleiben. Damit entsteht gleichzeitig die Angst, es verlieren zu können Das Leben zeigt es ja anhand von unzähligen Beispielen, die heute die medialen Seiten füllen. Überall sieht man Angst und Verlust.


    Das Leben ist ein nie endender Fluss an dessen Ufer wir stehen. Fließt es an uns vorbei und wir können nur zusehen? Was da an uns vorbeizieht, und wenn es die Jahre sind, oder verpasste Gelegenheiten, das ist unsere Unwissenheit. Wir wissen nicht, dass wir das Leben selbst sind, weil wir nur dastehen und zusehen und uns fürchten. Was da an dir vorbeizieht bist immer nur du selbst. Wenn du in das Leben zurück kehrst, dann ist damit gemeint, dass du wieder Eins wirst, dass du nicht mehr getrennt bist und nur zuschaust und dich fragst, wann kommt das Glück zu mir. Du bist alles was dir begegnet, das hast du nie so gesehen und genau das erfährst du wenn du in die Selbstschau gehst. Das ist der spirituelle Weg, der dich in das Leben zurück bringt.

  • Schönheit die von innen kommt.


    Wenn es wieder erscheint, so wie es in Kindertagen war als alles fremd und aufregend vor uns lag, dann erinnerst du dich daran. Genauso war es! Eine Leichtigkeit die einfach anwesend war und Unannehmlichkeiten waren schnell verflogen. Alles wechselte im Minutentakt. Lachen und Weinen folgten manchmal unmittelbar hintereinander. Ein kleiner Trost und die Welt hatte wieder ihre Ordnung.


    Du musst das nicht finden, du musst nur wissen was es verhindert, danach musst du forschen. Dann kannst du es ablegen und es kommt wieder zum Vorschein. Wenn diese Schönheit da ist, erkennst du, worin du dich verloren hattest.

    3 Mal editiert, zuletzt von Robert ()

  • Ich hab heute über das Gesetz der Resonanz gesprochen und dazu ist mir noch folgendes in den Sinn gekommen.


    Als ich vor vielen Jahren die Vorträge von Jiddu Krishnamurti gehört habe, sagte er: Wenn in einem Raum eine Stimmgabel anschlagen wird und es befindet sich ein Saiteninstrument im Raum, schwingt die Saite des Instruments mit, die in derselben Frequenz mit der Stimmgabel ist. Er hat es gesagt um zu verdeutlichen, dass dieses Gesetz für alle Schwingungen gilt. Wenn jemand z.B. Streit sucht, wird er jemand finden, bei dem diese Schwingung anschlägt. Dies gilt für alle Zustände, denn alles ist letztendlich Schwingung.