Ich bin Lehrer und Schüler von Osho.
Seine Lehre, insb. das rote große Buch, führte mich zu diesem Körper, dem Erwachten.
Der (Erwachte) Körper zeigt mir, wer ich bin.
Er hat noch nie geschlafen.
Nur in Teilen kann er das.
So auch ein Lehrer.
Nur in Teilen kann er es.
Lehrer sein, ohne Schüler sein.
Oder in jedem Schüler liegt der Lehrer, so wie in jedem Lehrer auch der Schüler.
Das eine ohne das andere, wie sollte es sein?
Aber das ist nur was er sich selbst sagen würde.
Ich kann so tun als würde ich ihm nachsprechen, oder für ihn schreiben.
Das macht er sehr geschickt, so als würde es keiner merken, vielleicht aus dem Hintergrund?
Vielleicht als Sohn der sich an die Zukunft erinnert?
Es ist jedenfalls vorherbestimmt und völlig klar, wenn das eine nicht ohne das andere.
Das Ego findet sowas langweilig, chaotisch, unzureichend.
Nur zwischen Anfang und Ende kann es sein.
Osho.
Osho war das was Osho war.
Er war aber auch das, was wir aus Osho machen, heute.
Beide Seiten sind hier meiner Meinung nach sehr sehr wichtig.
Man kann nicht alleine davon sprechen, was ER war.
Da ich noch lebe, als Ich, ist auch Osho am leben.
Ich kann sogar leben und vergessen wer Osho war, aber es kann dann sein, dass ich mich wieder erinnere.
Im Innersten ist wiederum alles klar.
Und das kann dann wieder nicht sein.
Also, Neuanfang.
Immer wieder.
Ich kann Osho sehen.
Aber ich sehe auch, was wir aus Osho gemacht haben.
Er hat uns geliebt.
Be, don't become.
Osho 2023