Alles ist miteinander verbunden und beeinflusst alles

  • Angeregt durch diese Zeilen, möchte ich das vertiefen:

    Alles ist im umfassenden Strom des Bewusstseins miteinander verbunden.

    Wir leben in einer Zeit, in der deutlich sichtbar wird, welche Früchte das Polarisieren hervorbringt. Länder sind gespalten, die Politik spaltet sich ab vom Volk und polarisiert, setzt den eigenen Willen durch. Selbst in Europa scheinen Diktaturen wieder modern zu sein. Dies ist wenig verwunderlich, da wir dies von klein auf so gelehrt bekommen: „Gott gegen den Teufel“, um es so auszudrücken. So scheint es das Natürlichste in unserem Bewusstsein zu sein, dass es den Gegenspieler gibt. Doch gibt es ihn tatsächlich?


    In den Zeiten von Corona ist dieses Bewusstsein deutlich geworden, mit den Gegnern und Befürwortern. Ob es die Impfung betrifft, die Schliessungen der Geschäfte, es gab die beiden Pole: dafür und dagegen. Wir lasen von der Spaltung von Familien, Freundschaften, die auseinanderbrachen – die einen gegen die anderen. Was also könnte das sein, was die beiden Pole verbindet? Könnte es die Angst sein?

    • Angst vor dem Virus
    • Angst vor der Spritze
    • Angst (vom Staat) manipuliert zu werden
    • Angst, Angst, Angst

    Wie hätten wir die Situation wohl überwunden, wenn wir stattdessen ins Vertrauen zum All-Einen gegangen wären? Was, wenn wir stattdessen Rücksicht auf die „Ängstlichen“ genommen hätten, statt sie zu provozieren? Wussten wir denn die Wahrheit über das Virus? Phasenweise wurde mir auch mulmig, wusste nicht, ob uns Gaia den Stecker zieht. Immerhin betreibt die Menschheit schon ziemlichen Raubbau mit der Erde. Doch war ich auch immer verbunden mit dem All-Einen und vertraute darauf, dass alles gut wird.


    „Angst ist ein schlechter Ratgeber“, all das ängstliche Agieren, auch in der Politik, wird uns leider nicht voranbringen, das wissen wir jetzt, wenn wir genauer hinsehen. Das ist eine gute Nachricht! Denn das bedeutet, dass wir wieder umschwenken dürfen und aus der Liebe heraus zu agieren. Im Bewusstsein, dass alles im umfassenden Strom des Bewusstseins miteinander verbunden ist.


    In welcher Energie wollen wir leben, Angst oder Liebe? :sieg:

  • Angst ist die Illusion, vom Ganzen getrennt zu werden.

    Dieser Umstand ist überhaupt nicht möglich!

    Isolations - Ängste zu schüren, zu prophezeien oder sogar anzubieten, erlebbar zu machen (in Form von Lockdowns) beinhaltet die Möglichkeit der Manipulation.

    Bei Angst geht es immer um verschobene Machtverhältnisse.

    Das Gefühl "verloren" zu gehen.

    Wir sind eingebettet im Kreislauf des Lebens!

    Niemand kann aus Sicht der Physik, Chemie, Biologie, Mathematik... verloren gehen.

    Energie ist ein Betrag, der die Form ändern kann. Jedoch niemals verloren geht!

  • Wenn wir uns tief eingraben, entweder in das Gefühl der Angst oder der Liebe, wo haben diese beiden „Götter“ ihren Ursprung? Kommen sie von aussen, werden uns sozusagen eingeimpft oder tragen wir sie in uns? Sind sie im Moment geboren worden oder tragen wir sie, eventuell bereits mehrere Inkarnationen in uns? Wenn ja, warum, weil das Aussen es uns einimpfte und wir dem ausgeliefert sind?


    Es gibt eine Statuette, welche den Erzengel Michael zeigt, der gegen SEINE Dämonen kämpft. Der Dämon hat keine Chance, wenn ihm da begegnet wird, wo er sich befindet. Kämpfen wir hingegen mit den Dämonen, welche nicht unsere sind, werden wir eine weitere Ewigkeit weiterkämpfen. ⇨ Wer will das noch?


    Steckt im Grunde hinter jeder Angst das Gefühl, vergessen zu gehen, eine tiefe Todesangst? Was, wenn wir stattdessen ins Vertrauen gehen und uns an unser ewiges SEIN erinnern? Würden wir noch immer das Spiel der Polarisation spielen?


    Es ist schön, sich der Liebe zu öffnen, um frei zu sein von der Angst. Es ist wichtig, sich mit den eigenen Ängsten (Dämonen) zu befassen, damit sie uns nicht „auffressen“, während wir die anderen „bekämpfen“.

  • Ich glaube, ein gesundes Maß an Angst ist vollkommen ok.

    So wie ich glaube, dass auch ein Übermaß an Liebe nicht unbedingt gut sein kann.

    Wie in allem sollten wir auf das Gleichgewicht achten.

    Habe ich zu wenig Angst, verleitet es mich vielleicht dazu, unüberlegte Dinge zu tun.

    Ich stehe vor einem Abgrund und schaue in die Tiefe, habe keine Angst, und ein

    kleiner Windstoß genügt, um mich über den Abgrund zu stürzen.

    Angst und Liebe, das eine bedingt das andere und lässt sich schwer trennen.

    Ja alles ist miteinander verbunden, darum dürfen wir unsere Ängste und unsere

    Liebe annehmen und auch weitergeben, dabei sollten wir beachten, das Gleichgewicht

    zu bewahren.

  • Vielen Dank für den erhellenden Austausch! <3


    Die Angst ist eine Illusion, die zur Manipulation eingesetzt wird. Dies berichtet Maya. Das ist nachvollziehbar, denn in diesem Bewusstsein sieht man sich umgeben von Gegenspielern. Will uns jemand manipulieren, müssen wir in dieser Illusion leben, sonst funktioniert die Manipulation nicht. Hier setzt die Bewusstseinslehre an, sie will uns wieder an das All-Eine anschliessen, sodass wir auch als Menschheit eine ganzheitliche Gesellschaft aufbauen in der Lage sind. Wir sprechen von einer Gesellschaft, welche im Einklang mit der Natur lebt und den Planeten spürt. Auf den ersten Blick mag dies utopisch klingen, eben, weil man sich umgeben sieht von unzähligen Gegenspielern mit einer anderen Agenda. Welche Rolle spielen diese in der Ewigkeit und sind die böse? „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst“, in dieser Aussage werden keine Bedingungen gestellt. Wir könnten auch sagen: „Mach Dir keine Feinde“. Wir brauchen nicht jedes Spiel mitspielen und niemand muss unser Spiel spielen. Spiele machen ohnehin nur Freude, wenn wir sie in der Liebe spielen.


    Ich bin nicht hier, um zu verkünden, dass ich angstfrei bin, aber dass ich es liebe, Ängste aufzulösen. Dafür benötige ich nur eine Portion selbstkritisches Denken, Ehrlichkeit und den aufrichtigen Wunsch, mich dem All-Einen hinzugeben. Auch wenn ein Berg auf mich herabstürzt, was geht verloren, wenn ich dahin gehe, wo ich herkam?


    Vielleicht sind manche von uns bereit, sich vollkommen der Liebe hinzugeben und die Angst durch

    • Achtsamkeit
    • Freude
    • Vernunft
    • Gewissen
    • Einfühlsamkeit

    zu ersetzen, das wäre schön. Die Liebe hat viele weitere Kinder, ist farbenfroh und lebendig.


    Ein Ausblick für die Kursschüler, hier wollen wir hin: Alle Angst ist vergangen, und nur die Liebe ist da.


    Auf liebevolle Zeiten in Freude und Demut. <3

  • Wie schön ist das denn? Hier spricht Christina von Dreien über das Thema „Alles ist miteinander verbunden und beeinflusst alles“. Achten wir darauf, welche Gedanken und Gefühle wir in das „Menschenfeld“ senden – es lohnt sich. <3