Tag der Geistigen Gesundheit oder Tag des Spirits

  • Der Psyche Sorge tragen

    Heute ist der Welttag der seelischen Gesundheit. Ein anderer Begriff für die Seele ist Psyche. So wird dieser Tag auch als Tag der psychischen Gesundheit gefeiert. Wir nehmen diesen Tag, um darüber zu sprechen, wie wir die seelische Gesundheit stärken können. Denn genauso wie die körperliche können wir die psychische Gesundheit pflegen.


    Zähneputzen, gesunde Ernährung, Vorsorgetermin – wir alle achten auf unsere körperliche Gesundheit. Auch die seelische Gesundheit können wir stärken und die Abwehrkräfte gegen Belastungen mobilisieren.

    Gespräch suchen

    Geteiltes Leid ist halbes Leid. Geteilte Freude ist doppelte Freude. Es ist wichtig, darüber zu reden, wie es einem geht. Es hilft, wenn man seine Emotionen ausdrückt. Überdies kann das Teilen von Gedanken zur Verarbeitung beitragen.

    Beziehungen pflegen

    Gute, wertschätzende Beziehungen führen zu Sicherheit, Hilfe und Orientierung. Da Beziehungen stets gegenseitig sind, ist es notwendig sie zu pflegen. Nicht umsonst heisst es, dass wir gemeinsam stark sind. In einer Gruppe bei einer sinnstiftenden Arbeit freiwillig mitzuwirken, stärkt Beziehungen und erhöht nachweislich das Wohlbefinden.

    Lebensstil beachten

    Die Gesundheit von Psyche und Körper ist auch vom Lebensstil abhängig. Es ist erwiesen, dass regelmässige Bewegung und gesunde Ernährung gegen Stress und Belastungen helfen. Auch Entspannung ist wichtig: Bewusstes Ein- und Ausatmen oder kurze Entspannungsphasen im Alltag wirken positiv auf Körper und Seele.

    Neues entdecken

    Neues zu lernen und sich kompetent zu fühlen, stärkt die Selbstwirksamkeit und den Selbstwert. Neues zu entdecken oder kreativ zu sein, eröffnet neue Horizonte. Durch kreative Aktivitäten lassen sich Gefühle und Erlebnisse ausdrücken und verarbeiten und Spannungen abbauen.

    Selbstwert erkennen

    Nobody is perfect! Je besser es gelingt, sich selbst mit allen Ecken und Kanten zu akzeptieren, desto wohler fühlen wir uns. Zwei Tipps: Sich bei Belastungen innerlich aufmunternd auf die Schulter zu klopfen oder sich im Spiegel anzulächeln, löst positive Gefühle aus.

    Unterstützung annehmen

    Hilfe anzunehmen, ist ein Zeichen von Weisheit. Jede Person steht im Leben mal an. Familie und Freunde können eine wichtige Stütze sein. Manchmal fällt es leichter, mit Aussenstehenden zu reden. Manchmal sind die Belastungen zu gross. In solchen Fällen ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu holen. Dies verhindert, dass die Belastungen noch grösser werden.

    Angebote für Menschen ab 65 Jahren

    Mit zunehmendem Alter sind viele Menschen gesundheitlich eingeschränkt. Nahestehende Menschen werden krank oder sterben, das soziale Umfeld wird kleiner. Das sind grosse Herausforderungen für das psychische Wohlbefinden.


    Auf der Website https://www.gesund-zh.ch/wohlbefinden sind Angebote im Kanton Zürich zu finden, die helfen, das eigene Wohlbefinden zu stärken.


    Gibt es Angebote in Deiner Region? Bitte teile sie mit uns in diesem Thread.

    Gesprächstipps helfen weiter

    Auch wenn wir uns Sorge tragen – gegen Schicksalsschläge und Krankheit sind wir nie zu hundert Prozent gefeit. Gerade wenn die Psyche leidet, fällt es häufig schwer, darüber zu sprechen und Hilfe zu holen. Auf https://www.wie-gehts-dir.ch gibt es Gesprächstipps. Diese sind nützlich für Lebenssituationen, wenn es einem nicht so gut geht. Sie helfen auch, wenn man sich um jemanden sorgt. Denn: Je früher Probleme und Erkrankungen benannt und angegangen werden, desto schneller und besser können sie behandelt werden.


    Quelle: Gemeinde Otelfingen ZH