Beiträge von Dingens vom Jakobgut

    Ich danke dir für deine Gedanken.

    Eher "personenbezogene Empfindungen" würde ich sagen. :)

    Bin ich ein Pseudo Spiritueller?

    Ich weiß nicht? Bezogen auf das Weltgeschehens/Nachrichtenthema wurde er von jemand anderem eingeführt:

    Ich halte ebenfalls wenig von der Haltung, die so manche (Pseudo)Spirituelle an den Tag legen: "Der Mainstream oder die Politiker sind alle böse."


    Ich habe genug Trigger in meinem Leben, die in mir zuerst das Gegenteil von Frieden schaffen.

    Um was geht es da so?

    ein bereits gedrehter Film auf der Leinwand des Lebens, dass ich keinen freien Willen habe. Also kann ich ganz entspannt sein...

    Und sonst nicht? Wieso? (Ich kann das wohl nicht ganz nachempfinden.)

    Ich finde es sehr schade, dass du oft Zitate aus dem Zusammenhang herausziehst, so wie ich dies gerade jetzt auch tue um sie dann getrennt zu bewerten oder sie zu hinterfragen.

    Ich nehme so auf bestimmte Teilpunkte transparent Bezug. Da diese Textteile weiterhin im Ursprungsbeitrag stehen, "ziehe" ich auch nichts aus dem Zusammenhang, denn der ist weiterhin für jeden nachlesbar.

    Wie ist es möglich, dass du so unsicher bist?

    Bin ich das denn? Und selbst wenn?

    Wie ist es möglich, dass du Du bist und nicht das, was du wirklich bist? Göttlich!

    Was ist es aber, was dich so verletzbar macht und du dann nicht auf Augenhöhe mit mir kommunizieren willst.

    Hier habe ich zwei Sätze von dir zusammen zitiert. Ich empfinde deine Art Dinge mitzuteilen als von dir her nicht auf Augenhöhe, denn in deines Aussagen finden sich soweit ich bisher sah viele der Art des oberen zitierten Satzes: Du behauptest deine Ansichten seien wahr, wahrer als das was andere meinen. Das empfinde ich in der Begegnung als Distanz, als Erschwernis dabei ins Gespräch zu kommen. Ist es dir möglich deine aktuelle Meinung entspannt auf Augenhöhe mit anderen zu diskutieren? Wie ist es möglich, daß du so unsicher bist dich nicht in solcher Weise auf andere einzulassen, zu fühlen predigen zu müssen, verkündigen? :)

    Vielleicht deswegen, weil ich deine Grundfeste erschüttert habe?

    Bestimmt. ;)

    Diese Sicht bringt mir den Frieden.

    Soetwas betonst du öfters, es mag in dir ein derzeit individuell bedingtes Bedürfnis nach soetwas stark sein in Reaktion auf etwas, das du vorher in dir erlebtest, als "schlecht" erkanntest? Insofern kann ich es für gut heißen, wenn du dir nun ersteinmal eine Weile solchen "Frieden" gönnst. :)


    Mir hingegen fällt halt soetwas auf wie das Verhalten mancher (Pseudo)Spiritueller, selbst teils vehement und emotional für Mainstreamansichten Partei zu ergreifen und sich dann zu beklagen, wenn jemand solche anderswo hinterfragt. Da erkenne ich keine unpolitische Einstellung, die ich an sich nicht problematisch finde, sondern eine Art Doppelmoral. Und für mich kann das dann durchaus ein Thema sein, das sich lohnt man anzusprechen. :)

    ich sehe es so, dass sich hier Menschen mit einer gewissen Grundhaltung zusammentun, um sich auszutauschen.

    Ja.

    Uns interessiert hier z. B. alle das Thema "Spiritualität. Ein jeder hat damit unterschiedliche Erfahrungen gemacht

    Da würde ich sagen, vor allem interessiert mich die Begegnung mit Menschen, die zumindest ein bischen Wertschätzung für "die eigentliche Realität" in sich verspüren und dieser auch so nachgehen. Und mich interessiert, was spirituelle Erfahrungen in Menschen sind, zu vergleichen, auch wenn jemand vielleicht selbst im Moment so fühlt als habe er die Supererkenntnis in sich und würde alles durchschauen und daher keine Kommunikation auf solcher Ebene mehr brauchen. ;)

    Wo jemand einerseits noch in Babyschuhen zu laufen scheint, kann er den anderen auf einem anderen Gebiet weit voraus sein.

    Ja.

    Bei mir lösen sich Fragen auf diese Weise auch oft von ganz allein, bevor ich sie überhaupt gestellt habe.

    Birgt natürlich auch die "Gefahr" nur noch um sich, den eigenen aktuellen Horizont zu kreisen.

    Ganz generell finde ich es schade, dass wir in der Erwachsenenwelt oft nur noch das Gespräch als Austauschform benutzen. Da ist ja eigentlich kein anderer Einsatz als der des Verstandes möglich. Der Rest des Körpers wird überhaupt nicht beansprucht. Wenn ich die Kinder in ihrem Spiel beobachte, wird mir bewusst, wie verarmt doch unsere Kommunikation ist.

    Das hat möglicherweise mit meiner irdischen Lebenswelt wenig zu tun. Wir als Gemeinschaft schätzen Schriftkommunikation ja besonders.

    Osho hatte ein Riesenangebot, was eigentlich als Therapie gedacht war für völlig "verkopfte" Menschen, um wieder einen Zugang zu den eigenen Gefühlen und zur Seele zu bekommen. Es wurde viel und wild getanzt, Musik gemacht, geschrien, gehüpft, geschüttelt, gestampft, meditiert. massiert, meist noch unbekleidet, und so auch gemalt auf riesigen Flächen..... man konnte sich so richtig "einsauen". Wir haben es zelebriert, ohne Besteck zu essen.....auch da wieder die direkte Berührung mit unserer Nahrung.....so richtig "extraordinaire".

    :)

    Ob es nun dieses Forum ist oder erwachsene Menschen sich sonst begegnen......es wird nur gesprochen,

    Hm, das könnte ein Grund dafür sein, daß "Büromenschen", die bei uns anfragen wenig von der bei uns praktizierten Erdnußmethode angetan sind? Aber ich meine, es gibt da noch etliche ebenfalls bedeutende Hintergründe.

    als über die Verreibung aus dem Paradies nachzudenken, welche nie stattgefunden hat.

    Schön, daß sich hierzu noch soetwas wie ein Gespräch mit dir ergeben könnte, nachdem du viele Infragestellungen durch mich ja bisher auch unbeantwortet gelassen hattest. Es wird auch etliche Bücher geben, in denen solches "Wissen" dargestellt wird, das du hier gerade predigst (bei Kommunikation auf Augenhöhe sind wir deswegen von dir her nach meiner Betrachtung noch nicht angekommen). Und wer von uns hat nun was aus Büchern oder als Geschichte erzählt bekommen und wer von und glaubt an Geschichten wie ein Konditionierter? :)

    Die Veden beschreiben schon diese Märchen (die Illusionen der Menschen) und weißen immer wieder darauf hin, dass es nichts gibt was sich außerhalb von uns SELBST befindet.

    Dann hast du dir offenbar diese Geschichte erzählen lassen? Und nun? Sind manche erzählte Geschichten vieleicht auch korrekt? :)

    oder?

    Wenn der Blick eingeschränkt genug ist, mag das mitunter von jemanden so empfunden werden.

    die schlimme Erbsünde, der zürnende, strafende Gott, die ewige Verdammnis

    Oft kaum verstanden.

    Schuldgefühle und immer wieder Schuldgefühle

    Eigentlich mit dem Ziel hin zum Erkennen. :)

    Eine Frage löst die andere aus.

    Da wäre vielleicht auch die Frage, was man denn als Zweck der Aktivität in soeinem Forum begreift. Miteinander ins Gespräch kommen vielleicht? ;)

    erkennst, dass es keine Trennung zwischen dir und allem Anderen gibt. Du erkennst dich in allem als dich und dein SELBST.

    Was würde das nach deinem Verständnis genauer bedeuten? Ich bin dessen gewahr, daß ich Ich bin. ;) Ja und durchaus, daß vieles in verschiedener Weise miteinander verbunden ist.

    Langsam entwickelt sich das Thema weiter und ich habe es hier ja aufgegriffen, weil es soweit ich es verstehe das Zeug hat ein "großes Thema" zu werden.

    Von „ohne Genehmigung“ ist hier die Rede, und der Spiegel-Leser kennt natürlich „seinen“ Trump und „weiß“, dass Trump sich um Gesetze nicht schert. Doch hier lauert eine faustdicke Lüge. Denn während Trump etwa zur Befreiung der CHAZ-Zone keinen juckenden Finger rühren durfte, muss der Präsident die Gouverneurin von Oregon keineswegs um Erlaubnis fragen, wenn es darum geht, Bundesgebäude davor zu schützen, von Chaoten und Vandalen niedergebrannt zu werden.


    Es ist nämlich das Gebäude des Bundesgerichtshofes in Portland, das seit mehr als 50 Tagen von „friedlichen Demonstranten“ berannt und beschmiert wird, denen es bisher nicht gelang, eine von Polizei und Justiz „befreite“ Zone in Portland zu etablieren. Und das hat sehr wohl mit steigender Kriminalität zu tun. Da es vergeblich wäre, dem Spiegel bei der Recherche zu helfen, empfehle ich lieber meinen Lesern, die Augenzeugenberichte des amerikanischen Journalisten Andy Ngô auf Twitter zu verfolgen. Der ist nämlich Nacht für Nacht vor Ort mit der Kamera unterwegs und straft die Interpretationen des Spiegels lügen.

    Was diesem Autor offenbar selbst nicht so genau bekannt ist: Daß Trump über den jetzigen Testballon hinaus nicht mit Bundesbeamten aktiv werden darf, ist keinesweg so eindeutig richtig. Im Gegenteil gibt es historische Beispiele für solches Eingreifen des US-Bundes bereits in früheren Zeiten:

    Wenn ich denke, kann ich das Leben als solches ja gar nicht mehr wahrnehmen.....dann versuche ich die Größe, Weite und Erhabenheit des Lebens durch gedankliche Strukturierung und Kontrolle zu beherrschen und einzuengen.

    Ich würde sagen, das kommt darauf an, um was es für ein "Denken" geht. Ist mit dem "Sündenfall" im Paradies vielleicht "Denken" hinzugekommen?


    Ja, es gibt soweit ich sehe ein "Denken", auf welches sich auch nicht wenige Menschen stützen, um Schlüsse zu ziehen, ihr Verhalten an so formulierten Normen auszurichten. Solches "Denken" wird oft ohne weitreichenderes Wahrnehmen betrieben oder tritt an die Stelle von Elementen direkten Wahrnehmens, dem diese Menschen dann eher nicht trauen mögen, oft da sie seelisch in furchbaren Zuständen sind.


    Aber "Strukturierung" steht nicht unbedingt dem Wahrnehmen entgegen. Sie kann soweit ich sehe auch ganz nebenher laufen. Wahrnehmen bleibt fest im Fokus und nebenbei ist ein Überlegen, z.B. wie das aktuell Wahrgenommene in Worten möglichst sinnvoll beschrieben werden könnte.

    Durch nicht-denken im Gewahrsein.

    Hm, du meinst daraus folgt automatisch immer diese Folgerung? Ich zweifle.

    Denn wenn ich denke, das ich Ich bin, bin ich der Verstand.

    Und wenn ich gewahr bin, daß ich Ich bin und nicht irgendwer anders oder "alles"? :)

    denn jeder, der die Erfahrung der Liebe macht, auch automatisch die Erfahrung Gottes macht, jedoch nicht umgekehrt.

    Nun wird heute viel als "Liebe" bezeichnet. Genauer wäre es soweit ich es verstehe von "Agape" zu sprechen und auch dabei könnte man sich hier und da fragen, was Agapeliebe denn genau wäre und was nicht wirklich. :)

    Was will mir das sagen? Daß "Leere" etwas sei, das alles was ist verbinde in der Hinsicht, daß eine geistige Form, die finster ist, auch wieder licht werden kann? Das würde ich gar nicht bestreiten. Aber käme es hinsichtlich "Finsternis" in dem Moment darauf an? Vor allem, wenn "Finsternis" in einer geistigen Form durchaus auch mit deren eigenem Wollen zu tun haben würde?

    Alles was gerade geschieht kann nicht anders geschehen als so wie es sich zeigt, auch der einzelne Mensch kann sich nicht anders verhalten, als so wie er es gerade tut.

    Wie deutest du dann dies? Dort wird im weiteren Verlauf solches irdische "Eingreifen" übrigens auch noch unmittelbar auf "Leere" zurückgeführt.

    Theoretisch gesehen, mag Gewalt unter seltenen und besonderen Umständen akzeptabel sein. Das wird aus einer der Geschichten um Buddha deutlich, die als Gedicht überliefert wurde. Es gab einmal den Kapitän eines Schiffes, auf dem sich 500 Händler befanden, und unter diesen 500 war einer, der die anderen 499 Händler töten wollte, um an deren Besitz und Wohlstand zu kommen. Der Kapitän war eine der früheren Inkarnationen Buddhas; in einem früheren Leben war er ein Bodhisattva, aber noch kein Buddha. Er warnte davor, derartige Gedanken zu realisieren. Trotz mehrerer Warnungen hörte dieser Zeitgenosse nicht auf den Buddha, gab seine Pläne nicht auf, sondern feilte sie noch aus. Da entschied sich der Kapitän zu handeln, um die 499 Menschen zu retten und die Sünde des Mordes an 499 Menschen zu verhindern, indem er diesen einen Menschen tötete. Um diesen Menschen zu retten, beging er selbst eine Sünde, nämlich die Tötung dieses Menschen. Er tötete diesen Menschen aus diesem Motiv heraus und unter diesen Umständen. Theoretisch gesehen ist dies absolut richtig. Wenn man diesen Menschen seinen Plan hätte ausführen lassen, hätte er die Sünde begangen, 499 Menschen zu töten und wäre später mit den schlimmen Folgen konfrontiert worden. Durch seinen Tod wurde sein gegenwärtiges Leben verkürzt, weiter nichts. Mit den schwerwiegenderen Konsequenzen seiner geplanten Tat verglichen, verblaßt dieses Leiden. Der Kapitän besaß keine selbstsüchtigen Motive, wie „Ich möchte nicht töten", was in diesem seltenen Fall ein selbstsüchtiges Motiv gewesen wäre. Also handelte er.


    So ist Gewalt unter bestimmten Umständen, und wenn sie wirklich auf reinen Motiven beruht, erlaubt, um die schlechten Taten anderer zu verhindern. Es mag beispielsweise notwendig sein, um Handlungen anderer zu unterbinden, tatkräftig und mit Gewalt zu reagieren. Aber man sollte dabei nicht sein äußerstes Mitgefühl und seine mitfühlenden Gedanken verlieren. Sehen Sie, es lassen sich zwei Arten der Motivation unterscheiden: eine, die ursächlich bedingt ist und eine andere, die zur Zeit der tatsächlichen Handlung aufkommt. Die spontane Motivation und die distanzierte Motivation. Die distanzierte oder ursächliche Motivation wird durch Mitgefühl und Liebe ausgedrückt. Die spontane Motivation entspricht einer Art von Zorn. Dieser Zorn selbst ist ohne Zweifel schlecht; aber um aus spontaner Motivation heraus tatkräftig zu handeln, ist bisweilen Zorn nötig. Hier liegt die Hauptursache für zornige Gottheiten.

    Mittlerweile gibt es einige weitere deutsche Berichte mit jeweils ziemlich deutlichem "spin". So schaffte es die FAZ z.B. einen solchen Artikel ( https://www.faz.net/aktuell/po…ch-portland-16868005.html ) mit der Überschrift "Wenn der Präsident Truppen ohne Kennzeichnung schickt" zu versehen (ganz oben in englischen Zitat ging es um unmarkierte Fahrzeuge, wie sie in jedem zweiten Hollywoodfilm von US-Bundesagenten verwendet werden) und mit einem Agenturbild zu versehen, auf dem die zwei im Vordergrund abgebildeten Polizisten an ihren Uniformen deutlich sichtbar Schilder mit den Bezeichnungen "SRT" und "Police" (?) tragen.

    Alles was ist, ist in dieser Göttlichen Ordnung und absolut perfekt.

    Auf der Ebene der göttlichen Ordnung würde ich das auch so sehen. Auf der Ebene "auslösender individueller Finsterheiten", von denen ich ausgehe, jedoch nicht.

    Als Du warst, wie Du noch nicht warst, wolltest Du sein jener, der Du jetzt bist. Und so gab uns der Schöpfer unser Leben in der Polarität. Und nun hast Du Dein erstes Ziel erreicht, jener, jene zu sein. Wenn Du nun wieder das sein willst, was Du warst, wie Du warst, bevor Du das warst, was Du jetzt bist, wirst Du reich an Erkenntnis, wieder das sein, das Dein Ursprung war.

    Nach meinem Verständnis wäre es dementgegen diese Version: Geschaffene Geistwesen prinzipiell unsterblicher Natur entschieden sich aus ihrem freien Willensspielraum sich der einzigen wahren geistigen Lebensquelle gegenüber zu verschließen. Dadurch wurden sie kraftlos, zerfielen in "physikalische" Zustände wie z.B. Materie. So entstand das "physikalische Universum", als der später selbst Mensch gewordene Jesus Christus das Ergebnis dieses "Unglücks" ordnete in einer Weise, die dem "gefallenen" Geistigen einen Rückweg eröffnete, für den sich dieses jedoch auch selbst entscheiden muß.

    Ich selbst kann nicht sagen, dass ich einen

    bösen Geist erlebt habe.

    Es war nicht in dieser Weise speziell auf deine Beschreibung eigenen Erlebens bezogen.

    Bezieht sich das auf @ Glasengel oder mich ?

    Einfach erstmal grundsätzlich auf Alle?

    Aber irgendwie habe ich es hinterher ein wenig so verstanden, dass du meinst, wenn man

    Erleuchtung mehr nur aus einem Geist heraus erlebt und nicht gleichzeitig mit dem Herzen , dann ist es böse oder gar keine Erleuchtung ?

    Da müßte wohl weiter ausgeholt werden von mir her. Wenn du dich darauf thematisch einlassen willst, kannst du dir überlegen, ob du es in diesem Thema tun willst oder wo sonst.


    Die Frage zu "Erleuchtung" wäre hier aus meiner Sicht dann ersteinmal weiterhin, was mit dem Begriff denn eigentlich beschrieben wird. Teils wurde hier zuletzt ja nun gleichgesetzt die Wahrheit bestimmter spiritueller Dogmen zu "erkennen".


    "Alles ist eins", das ist etwas, wo aus christlicher Perspektive so wie ich sie verstehe schon zumindest öfters dann mal genauer hingeschaut werden sollte. Was wird damit wieder gemeint? Wenn jemand meint aus dem einzigen Gott sei auch "das Böse", wäre das auch wiederum nochmal etwas, wo genauer hingeschaut werden könnte.


    Mit dem "aus einem Geist heraus" beziehst du dich auf meine vorangegangene Anmerkung? Nein, solcherlei "Berührung" würde ich an sich nicht für kritisch halten.


    Aber nicht alles, was auf einen Menschen in seinem Erleben als "licht" wirkt, das ist auch wirklich licht/göttlich.


    "Denn diese Afterapostel sind trügliche Arbeiter, welche die Gestalt von Christus Aposteln annehmen. Auch ist es kein Wunder, denn der Satan selbst gestaltet sich in einen Boten/Engel des Lichtes um." 2. Kor 11,13+14 (diese Stelle wird heute selbst häufig von derartigen "Afteraposteln" in aus meiner Sicht fragwürdige Zusammenhänge gebracht, pauschal, kenntnisfrei in irgendwelche Diskussionen geworfen)

    Ersteinmal würde ich sagen, Betrachtung des eigenen Inneren und Betrachtung der äußeren Welt ist gar nicht so verschieden, auch in Art des Vorgehens und Bedeutung.

    Ich habe heute auch bemerkt, als ich meinen Beitrag von gestern noch einmal durch las, dass das Infos waren, welche halt auch verrückt machen können. Oder verdrossen. Nämlich, wenn man mal realisiert wie alles so hinter den Kulissen läuft, wie wir oft veräppelt ( angelogen, manipuliert ) werden von ein paar Menschen.

    Sind es wirklich die Infos, die Gedanken, Interpretationen dazu? Oder ist es eine Art von Fokussierung auf das Weltgeschehen, als wäre es Ursache für irgendetwas, nicht eher Wirkung? Wer sich mit seinem Körper stark identifiziert, für den liegt vielleicht auch nahe immer auf dieser Ebene "für eine gerechte Welt" zu kämpfen, sich von manchem was in ihr geschieht auf dieser Ebene angegriffen zu fühlen. Das sehe ich selbst auch kritisch (dazu können wohl hier im Forum auch relativ frühe Wortmeldungen gefunden werden).


    Andererseits: Was meinen wir denn wäre spirituelles Verhalten, wenn wir einem Menschen begegnen, der tatsächlich in irdischer Not zu sein scheint (da ginge es also nicht nur um soeine Luxusjammerei wie heute oft vorzufinden)?

    Nun meinte mein Bekannter neulich, dass es ein Hoax war und z.B. einer der Polizisten ein Schauspieler von Beruf war und dieser Floyd lebt noch.

    Nun ist diese Ausgangsszenerie ja kein Joke, sondern propagandistischer Ausgangspunkt für Aufstände bei denen es Tote gab. Und das ist im Zusammenhang mit dieser möglicherweise eher vorgeschobenen Parole "Black Lives Matter" nicht das erste Mal:

    Die Leugnung der Realität stand schon am Ursprung von Black Lives Matter. 2014 wurde der 18-jährige Schüler Michael Brown in Ferguson, Missouri, von einem weißen Polizisten erschossen. Angeblich nur, weil er schwarz war. Das ganze Land wurde von mehrtägigen Ausschreitungen und Plünderungen erschüttert. Brown wurde die Gründungsikone von Black Lives Matter. Poster und Wandmalereien zeigten ihn mit erhobenen Händen und der Bitte: Nicht schießen!


    Eine 86-seitige akribische Untersuchung des Justizdepartements von Präsident Obama wies nach, dass Brown weder die Hände erhoben noch um sein Leben gefleht hatte. Vielmehr hatte Brown, ein Koloss von einem jungen Mann, kurz zuvor einen Raubüberfall verübt, darauf den Streifenpolizisten, der ihn kontrollieren wollte, geschlagen und versucht, diesem die Pistole zu entreißen, war geflüchtet, wieder umgekehrt und auf den Cop zugestürmt, der ihn vergeblich aufforderte, stehen zu bleiben. Die Kugeln, die Brown schließlich töteten, wurden zur Selbstverteidigung abgefeuert. Der Polizist blieb zu recht im Dienst.

    Nun wäre die Frage: Wenn das (von dieser Bewegung, die möglicherweise eigentlich ganz andere Ziele verfolgt als "Black Lives Matter") inszeniert wurde, wieso dann jeweils mit so fragwürdigen Figuren? Also wenn man sich anschaut, daß diese Bewegung jeweils Verbrecher in solcher Weise stilisiert, dann könnte man z.B. mutmaßen, daß das etwas nach Mafiaeinfluß riecht, in deren Interesse es naturgemäß liegt die Schlagkraft von Polizeien zu schwächen. Zu dem Zweck könnten hier Kräfte unterstützt werden, die politisch gesehen duch eigene Zielausrichtung in der Hinsicht nützlich wirken dürften. Dann könnte es durchaus kein Zufall sein, daß ausgerechnet Vorgehen gegen Verbrecher in dieser Weise für Aufstände instrumentalisiert werden.

    Mokani hatte es dich wegen dieser eher nebensächlichen Anmerkungen "rausgekickt"? Bist du selbst jemand, der mit "Wahrheit" manche Probleme hat? Das ist ja manchmal so, daß Leute mit anderen in Punkten mitfühlen, die ihnen selbst auch in einer Hinsicht ähnlich sind, hier das Bedürfnis vor Wahrheit zu fliehen?