Die Arten der Beziehungsführung
Lesen Sie hier die emotionale Formen der negativen Beziehungsgestaltung. Muster, in die Sie besser nicht rutschen sollten, da es nur Nerven kostet.
ABHÄNGIGKEITSBEZIEHUNG
Hier in dieser Beziehungsform macht sich der eine vom Anderen Beziehungspartner abhängig. Beide wollen das Zepter übernehmen vergessen aber dabei sich selbst mehr wert zu geben anstatt sich die Wege gegenseitig zu nehmen. Die Abhängigkeitsbeziehung formt und drängt die Emotionen in eine Passive Form der Formentfaltung. So kann sich die Beziehung nicht entfalten. Die Abhängigkeitsbeziehung drückt sich häufig aus durch gewaltsame Bilder und Anschuldigungen sowie vielerlei Hinsicht auch Vorwürfe. Die Abhängigkeitsbeziehung ist in den Meisten Fällen eine gebleichte Beziehung. Die Gebleichte Beziehung sorgt dafür, dass sich beide Beziehungspartner unvollständig fühlen und gegenseitig verbrauchen statt beide aneinander zu gebrauchen. Es ist immer eine Frage der Sichtweise, wie es sich zueinander verhält.
DIE ABREIBUNGSBEZIEHUNG
Beide Beziehungspartner mögen sich grundsätzlich. Doch beide hängen sehr in ihrem Eigenen Beziehungsmuster fest. Beide wollen sich alles geben und erwarten von beiden zu viel. So kommen sie in ein Verhältnis, dass sich Abreibungsbeziehung nennt. Hierbei reiben sich beide so stark aneinander auf, dass es gegenseitig abreibt. Und das eigentliche Schöne in der Beziehung zu einer Belastungserprobung für beide Beziehungspartner wird. Die Abreibungsbeziehung ist eine Form, die sehr darauf beruht, den anderen in Mitleidenschaft zu ziehen. Bei der Abreibungsbeziehung reiben sich beide künstlich aneinander auf und verzweifeln daran. An der Abreibung. Es regt beide innerlich auf, dass sie nicht das haben können, was beide haben wollen. Sie streben immer noch höher und merken nicht, wie sie immer tiefer fallen in dieser Abreibungsbeziehung.
DIE ANSCHULDIGUNGSBEZIEHUNG
Hier gehen die Beziehungspartner unachtsam mit sich um. Bei der Anschuldigungsbeziehung legt es der eine mehr der andere weniger darauf an, den anderen für seine gemachten Fehler zu verurteilen und zu verhaften in seiner Fehlerhaftigkeit. So geraten beide Beziehungspartner in ein Abhängigkeitsgeflecht, dass einem Negativkreislauf gleicht . Beide sinken immer weiter runter in dem Beziehungsmodell, dass dafür sorgt, dass sich beide befreien wollen in diesem Beziehungsmodel. Die Anschuldigungsbeziehung besteht nur aus dem Motiv, den anderen anzuschuldigen und ihn für seine Schleimspur zu beschuldigen. Statt dem Anschuldigen sollten beide ein Gleichgewicht finden, dass dafür sorgt, dass die Anschuldigungen ein Ende haben können und beide sich in der Beziehung entfalten und wohl fühlen können. Nur wenn sich beide in der Elementaren Vorstellung einig sind, kann aus beiden eine Einheit werden. Die Anschuldigungsbeziehung ist ein Beziehungsmuster, bei dem es beide Lieben, sich gegenseitig anzuschuldigen und zu beschuldigen.
Kommentare 1
Eisu
All diese Beziehungsarten haben im Kern das gleiche Problem, sie sehen den Partner als etwas Äusserliches, als etwas Getrenntes an. So kommen sie in eine Art, Verhandlungssituation und sie müssen sich stets aneinander orientieren.
Der Kurs im Wundern nennt solche Beziehungen, die besonderen Beziehungen und meint das nicht etwa schmeichelhaft. In solchen Beziehungen mischen stets "ich" und "du" mit, welche miteinander verhandeln, streiten oder sich vereinbaren müssen.
Trotzdem gibt es in den besonderen Beziehungen ein positiver Kern, sie können in eine heilige Beziehung umgewandelt werden, wo rein das ICH BIN präsent ist. Das ist dann auch das Ziel: Bei sich vollkommen ankommen - auch in Beziehungen.