Eine Stärke eines Teams sollte die Seele sein

Eine Stärke des Teams sollte die Seele sein


Sehen wir auf die Vereine heute: meist werden 11 Spieler mit ähnlichen Marktwerten zusammen gekauft die dann miteinander funktionieren sollen. Ich sage: diese Variante ist überaltet. Wir können zwar weiterhin Millionen ausgeben für Spielercharakter die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch führt das zu Emotionaler Sicherheit? Ich glaube die Sicherheit die sich die Vereinsverantwortlichen wünschen im Spielaufbau nach vorne entsteht nicht durch das Investieren in hohe Vereinsgehälter. Ich glaub generell spielt Geld nur eine untergeordnete Rolle .


Richten wir den blick auf die idee. Von der verpflichtung soll bekannt sein dass die Spieler im Fühlen und Wahrnehmen gleich ticken. Entwickeln wir unser eigenes Zeitgefühl für eine tolle Zukunft. Lassen wir den Dirigent die Seele sein. Die idee geht davon aus dass die Spieler sich in die Situation hinein fühlen können und so das Stellungsspiel durch transplantante Ausrichtung beweglicher und dynamischer gestaltbar ist.


Hoffnung trägt die Seele durch Verständnis


Eine Seele entwickelt sich dann gerne, wenn sie merkt dass sie wert geschätzt ist. Nur wenn eine Seele das Gefühl bekommt wertvoll zu sein will sie ihre Werte auch aufblühen lassen. Die Seele füttert dann das Vertrauen und strotzt nur so davor.

Kommentare 7

  • Versuch doch mal, das nicht nur auf den Fussball ein zu grenzen. Generell ist es doch so: Eine Gruppe von TOP Verdienern, von denen jeder der Superstar sein will, ist noch lange keine Mannschaft. Erst, wenn jeder Einzelne seinen Platz in der Mannschaft gefunden hat und sein ganzes Talent für den Erfolg der Mannschaft einsetzt, dann ist es wirklich eine Mannschaft und wird gemeinsam Erfolg haben.


    Solange ein Einzelner, egal auf welcher Position, seinen persönlichen Ruhm höher wertet, als den Erfolg der Mannschaft wird er scheitern. Meist wird diese Person an einen anderen Verein weiter verkauft. Ausnahme: Die Person ist derart einzigartig, dass man den Rest der Mannschaft um diese Persönlichkeit aufbaut. Das geht solange gut, wie diese Person in Top Form ist. Fällt dieser Superstar aus, ist die Mannschaft oftmals nur noch Mittelmass.


    Im Sport gilt dies für viele Teamsportarten. Viele Teams brauchen nach dem Ausscheiden ihrer Topstars mehrere Jahre, bis sie wieder an alte Erfolge anknüpfen können. Setzt ein Team allerdings konsequent auf Nachwuchsförderung, kann es sich sehr schnell erholen und hat die nötigen Ressourcen für kontinuierlichen Erfolg.

    • Danke für dein konstruktives Posting, Heidy.

    • @Heidy mit Seele meinte ich nicht einen Superstar, sondern den Teamgeist die Teamseele der Seelenverbund von 11 Seelen.

    • Klar, hier geht es um Fussball und es ist sinnvoll, den Fokus darauf beizubehalten. Wie Heidy, so sehe ich ein gesellschaftliches Problem, wo viele "Mitspieler" Teamgeist gar nicht kennen. Sie tauchen als Einzelkämpfer auf, welche notwendigerweise die Anderen (miss)brauchen, jedoch im Hinterkopf den persönlichen Erfolg pflegen.
      Ich bin davon überzeugt, dass dieses Verhalten NICHT am System liegt, sondern daran, wie es interpretiert wird. Daran dürften Funktionäre, Mitspieler usw. arbeiten und weniger Zeit damit verschwenden, das System zu ändern :)

    • Danke Eisu und Heidy für eure Beteiligung.

    • Gerne, es fällt mir leicht, da Du mir aus dem Herzen sprichst!